Geiz ist nicht geil? Der Gegenthread zum Sonderangebotsthread.

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Martin2
Inventar
#1 erstellt: 01. Mai 2010, 21:20
Hallo liebe Klassikliebhaber vom Hififorum,

Ich finde es hier mal an der Zeit einen "Gegensonderangebotsthread" aufzumachen. Und zwar möchte ich Euch bitten, sagen wir mal 10 - 20 CD Tips zu geben für CDs, die teuer sind, die ihr aber für absolut unverzichtbar haltet. Also Beispiele, wo ihr sagt: Die zusätzliche Investition lohnt sich und das Teure muß ganz einfach sein. Ich mache diesen Thread im eigenen Interesse auf, da ich zugegebenermaßen ein Billigkäufer bin, unter anderem mit vielen günstigen Boxen, aber vielleicht auch mal bereit wäre, etwas tiefer in die Tasche zu greifen, wenn mir dies wirklich nahegelegt würde. Allerdings kann ich zu diesem Thema nicht wirklich beitragen, da in meiner Sammlung bestenfalls ein paar Midpreisaufnahmen wie meinetwegen Händels Opus 6 mit Hogwood in meinem Besitz sind.

Händels Opus 6 mit Hogwood wären dann vielleicht für mich ein Beispiel, wo die Aufnahmen einfach besser sind als meinetwegen die von Brilliant, jedenfalls meiner Meinung nach ( obwohl ich über den Manze trotzdem nachdenke, weil ich diese Concerto Grossi wirklich sehr mag und dieser auch gut sein soll) Ansonsten kann ich allerdings wenig zum Thema beitragen, da ich in den letzten Jahren wirklich fast ausschließlich Boxen gekauft habe.

Unsicher bin ich allerdings, ob man in diesem Thread wirklich nur Hochpreisaufnahmen erwähnen sollte, vielleicht auch Midpriceaufnahmen, in jedem Fall wie ich finde Beispiele, wo es sich einfach lohnt, tiefer in die Tasche zu greifen. Wobei dies mit dem "Lohnen" natürlich sehr subjektiv ist. Die Beschränkung auf 10 bestenfalls 20 CDs könnte hier zielführend sein, denn es geht ja nicht darum, hier einfach CDs aufzuführen, die teuer und gelungen sind, sondern wo man auch im Vergleich mit günstigeren Angeboten einfach sagt: Kauf Dir die teurere CD; es lohnt sich. Wo wären für Euch Beispiele dieser Art?


Gruß Martin
Hüb'
Moderator
#2 erstellt: 02. Mai 2010, 17:29
Hi Martin,

gute Idee.

Also im Sinne von: "must have" trotz Hochpreis?

Grüße
Frank
Kreisler_jun.
Inventar
#3 erstellt: 02. Mai 2010, 18:40
Hochpreis zahle ich nur sehr selten und zähneknirschend, zumal man es ja immer wieder vorübergehende Sonderangebote gibt.
Aktuell fielen mir z.B. eine Reihe Chopin-CDs der DGG ein, die sonst zum Hochpreis gehandelt werden. Von dem, was ich kenne, würde ich z.B. die Scherzi mit Pogorelich und das Carnegie Hall Konzert mit Pletnev empfehlen (ebenfalls Scherzi + Beethovens op.111, Bach-Busoni Chaconne und Zugaben). (Wenigstens letztere habe ich bald nachdem sie herauskam ungefähr zum Vollpreis gekauft.)
Unverzichtbar ist bei solchem Standardrepertoire wie Chopin oder Beethoven natürlich schwer zu sagen.
Klar, sind EUR 10/CD immer noch deutlich mehr als Brilliant oder Naxos, aber eben auch nicht 17-20.

Die letzten beiden Vollpreis-CDs, die ich gekauft habe (je ca. 13-14 EUR gezahlt, da in UK bestellt), bereue ich zwar nicht direkt, aber für unbedingt notwendig halte ich sie auch nicht.
Staiers Schumann-CD "Hommage a Bach" (harmonia mundi)
und eine mit Streich-Trios von Haydn (alpha)

Was mir dabei noch einfällt, wofür ich auch damals ungefähr Vollpreis gezahlt habe, ist Staiers Album "Hamburg 1734". Man muss freilich ein gewisses Interesse für Cembali haben, die Musik ist außer Händels Chaconne eher nachrangig. Aber der Monsterkasten ist ziemlich unglaublich!
Ebenso habe ich 3 oder 4 (aber nicht alle) Folgen von Brautigams HIP-Beethoven gekauft, zwar versucht, Angebote zu nutzen, aber mit 13-15 EUR mehr gezahlt als ich es sonst tue. (22 gebe ich ganz sicher nicht aus, zumal ich nur die CD-Schicht der Hybrids abspielen kann...)

amazon.deamazon.de

JK jr.
Martin2
Inventar
#4 erstellt: 02. Mai 2010, 19:59

Hüb' schrieb:
Hi Martin,

gute Idee.

Also im Sinne von: "must have" trotz Hochpreis?

Grüße
Frank
:prost


Genau dies meinte ich. Wir müssen uns auch nicht am Hochpreis fest beißen, auch 10 Euro pro CD sind in den Tagen von Brilliant ein stolzer Preis.

Bei mir ist jedenfalls die "günstige Boxen" Euphorie der letzten Jahre ein bißchen verflogen, ich habe mich gewissermaßen eingedeckt, aber ich wäre doch bereit, in den nächsten Monaten und Jahren mal ein bißchen gezielter zu kaufen und dann darf ( muß selbstverständlich nicht) es ein bißchen mehr sein. Über die CD, die Aladdin Wunderlampe geschrieben hat, die 17 Euro kostet, denke ich etwa schon ein wenig nach, jedenfalls werde ich nach meinem Urlaub mir noch mal einiges bei Youtube von Landini und anderen anhören, dann hole ich sie mir vielleicht tatsächlich mal. Kaufen werde ich mir auf jeden Fall die Schumannbox mit Kempff ( obwohl dies nicht mal Midprice ist), weil ich dies viel besser finde als den Demus. Verbessern könnte ich mich möglicherweise auch noch mal bei Prokoview, wo ich viel Naxos und Brilliant habe. Und so gibt es einiges.

Im übrigen ist die Gegenüberstellung von "Hochpreis" und "Sonderangebot" natürlich nicht ganz logisch, weil wenn eine CD sonst 22 Euro herabgesetzt auf 15 Euro wird, ist dies natürlich auch ein Sonderangebot, nur eben ein teures.

Gruß Martin
Joachim49
Inventar
#5 erstellt: 02. Mai 2010, 20:45
Der Begriff 'Hochpreis' ist ziemlich relativ. In F wurden zB ziemlich neue DG Aufnahmen (u.a. Boulez: Bartok oder Harding mit Mahler 10) für 5 Euro verkauft, während sie in anderen Ländern hochpreisig sind. Ich bin mehrmals im Jahr in B,D,F oder NL und immer wieder verblüfft über enorme Preisunterschiede. Aber es ist schon klar, was Martin meint. Die Aufnahme sollte man haben, auch wenn man den 'vollen' Preis bezahlen muss.
Ich habe mal im Radio Ragna Schirmer mit Händel gehört und konnte danach nicht widerstehen ihre 3 CD mit Händelsuiten zu kaufen (fast 40 euro) und ich habe es nie bereut.
jpc.de
Während einer Autofahrt hörte ohne den Komponisten oder das Werk zu kennen ein Stück für Chor und Orchester, das mich sehr faszinizerte. Es hatte durch einen Marschrhytmus und gefällige Melodik- und darin habe ich mich nicht getäuscht -etwas politisch Propagandaartiges. Ich rätselte, dachte an Theodorakis, aber die unbekannte Sprache klang nicht griechisch. Es war 'Vapautettu kuningatar' von Jean Sibelius. (auf Deutsch: die gefangene Königin; sie steht bei Sibelius wohl für Finnland und sie wird aus ihrer Gefangenschaft befreit). Leider habe ich das keine 10 Minuten dauernde Werk nur in der Sibelius Edition von BIS gefunden und musste ganz schön viel hinlegen. Erst später habe ich gesehen, dass das Stück auch auf einer Einzel CD zu haben war. Aber in der 6 CD Box ist zum Glück genug Hörenswertes, neben vielen kleinen Gelegenheitskompositionen.
jpc.de
(Ich habe bei jpc gerade gesehen, dass es die gesamte Box jetzt auf einer mp3 CD gibt für keine 10 euro)
Dann möchte ich noch eine Chopin CD erwähnen aus der BBC Legends Reihe:
jpc.de
Nur ganz selten habe ich einen so schönen Chopin gehört, vor allem die Nocturnes, die auf der Scheibe sind.
Freundliche Grüsse
Joachim
Ueli
Inventar
#6 erstellt: 02. Mai 2010, 21:38
@ Martin2

Für mich als Klassikliebhaber war mit der Einführung der SACD die Zeit der Sonderangebote (leider) fast völlig vorbei.

Für gute Aufnahmen bzw. Einspielungen zahle ich aber gern 15- bis 20 Euro; das rechnet sich allemal wegen des häufigen "Wiederhörens".

Schlechte Aufnahmen/Einspielungen dagegen ärgern mich generell, egal ob sie nun 5 oder 15 Euro gekostet haben.
Sie anzuhören ist reine Zeitverschwendung, weshalb sie meist schon nach 5 Minuten des Anhörens auf Nimmerwiedersehen im Abfallcontainer oder einem der Briefkästen in meiner Nachbarschaft verschwinden. Nach dem Motto "Aus den Augen -aus dem Sinn".

Ueli
Martin2
Inventar
#7 erstellt: 03. Mai 2010, 01:45
Hallo Joachim,

vielen Dank für den Tip mit der Schirmer. Diese Werke von Händel kenne ich noch gar nicht. Aktuell kosten sie bei Amazon 31 Euro - das geht doch eigentlich noch. Setze ich auf meine Einkaufsliste, zumal die 8 Rezensenten bei Amazon von der Qualität dieser Einspielung auch vollstens überzeugt waren, nur einer nicht so ganz von dem Händel ( wohl von der Schirmer).

Danke auch für die anderen Tips, aber diese Box werde ich mir als erstes besorgen.

Ich habe vor, mich in Zukunft mehr als "Budgetkäufer" zu verhalten; das heißt ich habe halt ein Budget, sagen wir mal 100 Euro in drei Monaten und davon kaufe ich halt, wozu ich Lust habe. Das macht es mir auch leichter, mal was teureres zu kaufen.

Gruß Martin

@Ueli,

ist das nicht eine etwas radikale Position wirklich nur noch SACDs kaufen zu wollen, wo man doch m.W. nur einen Bruchteils des Repertoires überhaupt auf SACD bekommt?
arnaoutchot
Moderator
#8 erstellt: 03. Mai 2010, 10:54
Auch meine Zustimmung zu Ragna Schirmers Händel, eine sehr gute CD, durchdachte Interpretation, schön aufgemacht und auch klanglich sehr gut, meines Wissens auch alleine am Markt als Gesamtaufnahme der Händel-Suiten für Klavier (Gavrilov und Richter sind nicht vollständig). Lohnt sich auf jeden Fall.

Generell muss ich sagen, dass bei mir nicht der Preis einer CD im Vordergrund steht, sondern der Inhalt (musikalisch und klanglich). Wenn ich eine CD haben will und die gibt es nicht billig, dann muss ich eben dafür in die Tasche greifen. Ich habe mir abgewöhnt, irgendwas zu kaufen, nur weil es billig ist.

Martin, im Prinzip kannst Du Dich in dem audiophilen Klassik-Thread entlanghangeln, da sind immer wieder Aufnahmen als "unverzichtbar" kategorisiert worden. Leider sind viele davon nur teuer erhältlich.

So radikal wie Ueli sehe ich es jetzt allerdings auch nicht. Auch wenn ich mit rd. 700 SACDs durchaus viel auf SACD habe, sind immer wieder Ergänzungen im normalen CD-Bereich notwendig, weil einfach nicht alles auf SACD zu haben ist und es auch sehr gute CDs gibt.

Ueli, hab ich das richtig verstanden, CDs, die Dir nicht gefallen, schmeisst Du in der Nachbarschaft einfach in die fremden Briefkästen ?

Grüße Michael
Ueli
Inventar
#9 erstellt: 03. Mai 2010, 18:46
@ Martin

Vielleicht ist die Position etwas radikal, aber bei Neukäufen habe ich ab Mitte 2002 keine CD mehr berücksichtigt.
Einmal auf den Geschmack guter Mehkanalaufnahmen gekommen, mochte ich bald keine CD´s mehr hören, zumal direkt nach einem Konzertbesuch. Behalten habe ich von vormals 1500 CD´s nur 300 CD´s mit den wichtigsten Solo-Klavieraufnahmen. Dafür stehen jetzt 1000 SACD´s und DVD-Audios im Regal.

@ Michael

Da das klangliche Gefälle bei SACD/DVD-A/BluRay größer ist als bei CD, fallen ca. 20 - 25% der Neuanschaffungen durchs Rost.

Die stecke ich dann abends oder nachts auf dem kurzen Weg zwischen Hörraum und Wohnung in die Briefkästen in meiner Nachbarschaft, unbekannte Nachbarn, von denen ich aber zufällig weis, dass sie Platten- bzw. CD-sammlungen haben. Manchmal überkommen mich jedoch Skrupel, dann werfe ich die betreffende SACD oder BluRay direkt in den Abfall-Container.

Hauptsache, ich bin die Fehlanschaffung sofort los.

Ueli
op111
Moderator
#10 erstellt: 03. Mai 2010, 18:53
Hallo zusammen,

viele der "verschleuderten" Billig-CDs (Ausnahme typische Budget-Price-Erstausgaben-Label wie Naxos) waren bei ihrer Erstveröffentlichung Vollpreis-Produkte.

Die Preisreduktion im Laufe eines typischen Lebenszyklus' (Vollpreis - Mid Price - Budget Price - Bundle /ggf. Lizenzausgabe) empfinde ich als ganz natürlichen Mechanismus großer Firmen.
Die Hersteller müssen (mussten) schließlich Platz für neue Produktionen schaffen.
Selbst Firmen wie ECM, die vehement auf dem Vollpreis bestanden, haben mittlerweile Midprice-Ausgaben im Programm.
Vielleicht auch, weil sie einsehen mussten, dass nicht jede Aufnahme "Ewigkeitswert" hat, sondern durchaus verderbliche Ware darstellen kann.

Die Vollpreis-CD von heute ist die klanglich womöglich verbesserte Mittelpreis-CD von morgen (jedenfalls in ca. 3-5 Jahren).

Derzeit sorgt die Marktkrise allerdings für unkalkulierbare Aktionen.


[Beitrag von op111 am 03. Mai 2010, 19:05 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#11 erstellt: 03. Mai 2010, 21:53

Ueli schrieb:
Manchmal überkommen mich jedoch Skrupel, dann werfe ich die betreffende SACD oder BluRay direkt in den Abfall-Container. Hauptsache, ich bin die Fehlanschaffung sofort los.


Ich glaube ich schicke Dir mal meine Adresse, dann kannst Du SACDs und BluRays bei mir entsorgen ...

Welche waren denn die letzten Vernichtungsopfer ?
Ueli
Inventar
#12 erstellt: 04. Mai 2010, 17:17
Hallo Michael

An BluRay u.a in den letzten Wochen
Ray Charles Live at Montreux
B.B.King Live 2007
Schostakowitsch "Lady MacBeth von Mtsenk".

An SACD im gleichen Zeitraum u.a.
Mahler Symphonie Nr.4 mit Ivan Fischer
Bach Musikalisches Opfer mit Zenker.

Alles weis ich zum Glück nicht mehr.

Als Kenner würde ich Dir solche Aufnahmen nicht mal schenken wollen, da das Anhören bzw. Anschauen nur eine Verschwendung kostbarer Freizeit bedeutet.

Insofern relativiert sich oftmals ein hoher Preis am Hörvergnügen hernach.

Natürlich könnte man auf Preisreduktion in Richtung Mid Price oder Low Budget warten; aber manches möchte man gleich haben, und anderes wird wohlmöglich bald wieder gestrichen.

Ueli
arnaoutchot
Moderator
#13 erstellt: 04. Mai 2010, 21:05
hmmm ... leider kenne ich keine der von Dir entsorgten selbst . Aber sollte Fischers Mahler 4 wirklich so schlecht sein ? Ich habe die 2. von ihm, die ist klanglich und interpretatorisch auf Referenzniveau. Das wird auch im SACD-Net übrigens für die 4. zugestanden. Komisch ...

Naja, manchmal sind Geschmäcker eben verschieden.
Ueli
Inventar
#14 erstellt: 05. Mai 2010, 20:47
Hallo Michael

Zum (Fehl)-Kauf der 4.ten von Mahler unter Ivan Fischer habe ich mich durch eine emphatische Kritik im fono forum hinreissen lassen, obgleich ich schon zwei Einspielungen des Werkes auf SACD besitze (mit Tilson Thomas und mit Gergiev.

Es hat sich dann herausgestellt, dass mir beide besser gefallen als das Dirigat von Ivan Fischer.

Ich bin kein Sammler und sortiere deshalb leichten Herzens wieder aus.

Ueli
arnaoutchot
Moderator
#15 erstellt: 06. Mai 2010, 14:09

Ueli schrieb:
Es hat sich dann herausgestellt, dass mir beide besser gefallen als das Dirigat von Ivan Fischer.

Ich bin kein Sammler und sortiere deshalb leichten Herzens wieder aus.


ok, dann verstehe ich Dich jetzt besser. Dann hast Du die Mahler 4 primär wegen der Interpretation aussortiert. Deine Bemerkung weiter oben, dass man sie "nicht mal verschenken" könne, deutete für mich darauf hin, dass sie klangtechnisch mangelhaft wäre, was mich sehr verwundert hätte.

Indem Du kein Sammler bist hast Du einen großen Vorteil. Bei mit stapelt sich dann auch die zweite Garde und ich bringe es nicht übers Herz, eine meiner z.B. mehr als 20 Mahler #3 Aufnahmen auszusortieren.
Deukalion
Inventar
#16 erstellt: 28. Mai 2010, 23:27

Martin2 schrieb:
Hallo liebe Klassikliebhaber vom Hififorum,

Ich finde es hier mal an der Zeit einen "Gegensonderangebotsthread" aufzumachen.
...einfach sagt: Kauf Dir die teurere CD; es lohnt sich. Wo wären für Euch Beispiele dieser Art?


Gruß Martin


Beispiele dieser Art findest du, glaube ich, zu Hauf in arnaoutchot´s "Audiophile Klassik- Sammlung"s _ Thread: Dort findet sich alles, was unverzichtbar und selten billig ist. Also: Ich verstehe nicht ganz den Sinn dieses Threads!

Gruß
Hartmut
Martin2
Inventar
#17 erstellt: 29. Mai 2010, 00:59
Hallo Hartmut,

vermutlich hast Du Recht. Nur daß mich an sich dieses "Audiophile" von Hause aus eher weniger interessiert. Der Klang ist für mich nur ein und meistens eher zweitrangiger Faktor. In der Sache überschneiden sich beide Threads also eher nicht, nur de Fakto dann wohl eben doch.

Aber besser sinnlose Threads als gar keine Unterhaltung:

Für mich hat der Thread auf jeden Fall dazu geführt, daß der Händel von Ragna Schirmer ziemlich weit oben auf meiner Wunschliste rangiert.

Gruß Martin
Moritz_H.
Stammgast
#18 erstellt: 29. Mai 2010, 08:40

Martin2 schrieb:
Für mich hat der Thread auf jeden Fall dazu geführt, daß der Händel von Ragna Schirmer ziemlich weit oben auf meiner Wunschliste rangiert.

Für mich nicht nur der Händel …

z.B. Haydn + Chopin
Martin2
Inventar
#19 erstellt: 29. Mai 2010, 18:24
Hallo Moritz,

Du meinst offensichtlich den Chopin mit Cherkassy. Aber welchen Haydn meinst Du?

Gruß
Martin
Moritz_H.
Stammgast
#20 erstellt: 29. Mai 2010, 18:47

Martin2 schrieb:
Du meinst offensichtlich den Chopin mit Cherkassy.

Nein, ich meine nicht Chopin mit Cherkassy, sondern mit Ragna Schirmer

jpc.de


Martin2 schrieb:
Aber welchen Haydn meinst Du?


Zum Beispiel diese hier:

jpc.de

Schau mal hier:

Ragna Schirmer spielt die Etüden op. 10 - in HD Qualität:


"http://www.youtube.com/watch?v=_wb15qltw9E"
Maastricht
Inventar
#21 erstellt: 30. Mai 2010, 21:12
Eigentlich doch eine gute Idee - in meinen Augen eine Art Anfüllung zu arnaoutchot´s 'Audiophile Klassik- Sammlung's _ Thread'.

Wenn ich so denke an cd's für ich mehr als sonst bereit war zu bezahlen, dann denke ich an:
- Anne-Sofie van Otter: Theresienstadt (wegen der Musik und wegen des Thema's),
- Ronald Bräutigam: Beethoven (sa)cd's: wegen der Musik und weil für mich Bräutigam ehrlich mit Beethoven beschäftigt ist,
- Jordy Savall: einige seiner cd's mit Hesperion XXI (Musik, versorgte Ausgaben, gut Initiatief),
- Panocha Quartet, Dvorak: Komplette Streich Quartette, Supraphon: (Musik).

Und wenn ich dann von Moritz über Schirmer cd's lese, dann werde ich auf jeden Fall neugierig.

Gruss, Jürgen
Moritz_H.
Stammgast
#22 erstellt: 14. Aug 2010, 09:26
Kennt jemand diese Aufnahme / dieses Label?

Interessante Veröffentlichungen, z.B. diese:



CD #68
25 Jahre IPPNW-Concerts

Benefizkonzert zugunsten von Amnesty International am 20. September 2009 im Kammermusiksaal der Berliner Philharmonie im Rahmen des musikfest Berlin 2009

Dmitri Schostakowitsch (1906 – 1975):
Sonate für Violoncello und Klavier d-Moll op. 40

Franz Schubert (1797 – 1828):
Trio für Violine, Violoncello und Klavier B-Dur D 898 (1797)


Viviane Hagner Violine; Alban Gerhardt Violoncello; Steven Osborne Klavier
Aufgenommen auf einem C. Bechstein Konzertflügel D 280

Die Interpreten sind eigentlich Garantie für Qualität …
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