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Bob Dylan

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Daniel_Lüble
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 07. Jan 2011, 15:28
Wer kennt ihn nicht? den sagenhaften Robert Allen Zimmerman.

Der Thread soll als Diskussionsplattform für seine genialen Texte, als auch für die Musik dienen.

Ich persönlich liebe das Lied "Like a rolling stone" und gebe der Musikzeitschrift "Rolling Stone" mit dem "Greatest Song of All Time" recht

Ich freue mich auf eine kleine gemütliche Runde, und wünsche euch allen noch ein schönes Wochenende8)
darkman71
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 08. Jan 2011, 18:52
Bob Dylan höre ich auch sehr gerne. Mir gefallen mehr dessen 70er Scheiben. Meine Lieblingsscheiben sind Blood On The Tracks, Desire, Street Legal und Slow Train Coming.
Daniel_Lüble
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 09. Jan 2011, 00:10
Also mir hingegen gefallen eher die Platten der 60er.
Ich liebe den typischen Bob Dylan, der mit einer Akustischen Gitarre in der Hand und einer Zigarette im Mund auf der Bühne steht. Obwohl die 70er Platten auch nicht so schlecht sind.

Einer von euch den Film "I'm not there" gesehen?
Daniel_Lüble
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 24. Jan 2011, 14:06
gibt's hier tatsächlich so wenige Dylan fans, oder finden ihn alle langsam ausgekaut?
gordischer_knoten
Neuling
#5 erstellt: 31. Jan 2011, 21:03
Moin an alle!
Ich bin neu hier und das ist mein erster Beitrag!
Bin ein großer Fan von Bob! Allerdings mehr von seinen typischen (frühen) Folk-Liedern. Die gehören m.E. zu dem Besten was es in der Musikgeschichte je gab.
Daniel_Lüble
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 06. Feb 2011, 15:24
schließ mich dir an, find allerdings auch seine elektrischen Sachen alle gut. die 60er bob Dylan Sachen find ich eben einfach am besten.
zockerfan
Stammgast
#7 erstellt: 06. Feb 2011, 18:55
Ich würde Bob Dylan als besten Musiker der ganzen Moderne bezeichnen.
Keine Ahnung wie ich mit 14 auf seinen Namen gekommen bin aber dann ging es Schlag auf Schlag.
8 Alben müssten im Regal stehen.

Dylan war für mich eigentlich der Einstieg in die Musik und Musikgeschichte, danach wollte ich eben mehr 60s Sachen hören und kam zur British Invasion, danach wollte ich Bob Dylans Vorbilder wie ZB Buddy Holly hören, der heute mein Lieblingsmusiker ist.

Eigentlich trumpft mein ganzes musikalisches Interesse auf ihm.
Ich werde nie vergessen wie ich erstmals BLonde on BLonde gehört habe und völlig überwältigt war vom reichhaltigen Klang und der aufwändigen Produktion und den ganzen verschiedenen Musikrichtungen durch die isch dennoch ein roter Faden zieht.

Dann wären da die genialen Lyrics wie zB Like a rolling Stone, Maggies Farm, When the Ship comes in, Ballad of Hollies Brown, Ballad of a thin Man, Things have Changed, Tombstone Blues usw.

Ich gebe zu das ich zur Zeit kein Dylan höre, bin gerade auf Punk und Rock n Roll, allerdings gehört dieser Mann einfach gewürdigt und wenn ich bedenke, dass ich quasi meinen ganzen Musikgeschmack ihm zu verdanken habe, bin ich einfach mehr als froh das ich mit 14 ihn und nicht irgendwelchen Chartmist ins Herz geschlossen habe.


[Beitrag von zockerfan am 06. Feb 2011, 18:56 bearbeitet]
Fisherman65
Schaut ab und zu mal vorbei
#8 erstellt: 09. Mrz 2011, 21:37
Einer der größten Musiker!

Ich bin mit "Desire" und "At Budokan" groß geworden, habe seine Lieder auf der Gitarre rauf und runter gespielt, ihn vor 20 Jahren live in Hamburg erlebt und mir vor ca. 25 Jahren auf dem Weg nach Irland (zum Wandern) in London ein superdickes Songbook von ihm gekauft, das ich (um es nicht mit auf die Wanderung zu schleppen) für teuer Geld direkt nach Hause habe schicken lassen.
Höre ihn heute noch gerne, wenn auch nicht mehr so oft wie früher. Aber auch wenn er ein paar Lenze mehr hat als ich, kann ich sagen: wir sind zusammen alt geworden
Daniel_Lüble
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 28. Mrz 2011, 14:46
AN ALLE:

Bob Dylan wird dieses Jahr 2 mal nach Deutschland kommen.
am 15.Juni nach Mainz zu einem Open air und am Tag drauf'
wird er in Hamburg sein! 60-70 Euro kostet der Spaß.
Ich hoffe hingehen zu können!
Weidenkaetzchen
Gesperrt
#10 erstellt: 28. Mrz 2011, 14:54
Also ich höre Bob Dylan auch ganz gerne, würde mich aber nicht als großen Fan bezeichnen. Seine Lieder sind sicherlich nicht von schlechter Qualität und werden ja auch gerne von anderen Künstler adaptiert.

Fällt mir gerade so ein...ein genialer Song den Roger Taylor (Queen) auf seiner 2. Solo-Platte (Strange Frontiers) interpretiert hatte: "Masters of War"...sehr schön

Gestern war Bob Dylan übrigens wieder als Schauspieler zu sehen auf 3sat in "Pat Gerrit jagt Billy The Kid". Allerdings ist er als Schauspieler nicht wirklich einer der Führenden

Da war Kollege Kris Kristofferson, der ja auch als Sänger bekannt ist doch ne andere Hausnummer
Zed_Leppelin
Inventar
#11 erstellt: 28. Mrz 2011, 18:19
Zu Bob Dylan kann ich persönlich garnicht viel sagen. Lediglich eine Lp besitze ich von ihm, die "Planet Waves" mit The Band. Die gefällt mir soweit ganz gut, bräuchte aber schon etwas mehr Input um mir eine wirklich Meinung bilden zu können.

Welche Alben sind denn empfehlenswert und absolute Klassiker von ihn?

Gruss David
RocknRollCowboy
Inventar
#12 erstellt: 30. Mrz 2011, 18:53

Gestern war Bob Dylan übrigens wieder als Schauspieler zu sehen auf 3sat in "Pat Gerrit jagt Billy The Kid". Allerdings ist er als Schauspieler nicht wirklich einer der Führenden

Da war Kollege Kris Kristofferson, der ja auch als Sänger bekannt ist doch ne andere Hausnummer


Pat Garret & Billy the Kid.
Mein Lieblingswestern.

Gut ich gebe zu, Bob Dylan ist gegen Kris Kristofferson ein Schauspieler der, naja, 2.ten Garde.
Jedoch ist der Soundtrack den Bob zu diesem Film schrieb ein Meisterstück. Besonders hervorzuheben das allseits bekannte und von Gun´s´n Roses gecoverte "Knocking On Heavens Door".

Kris Kristofferson sah ich letztes Jahr in Nürnberg.
Sehr beeindruckend wie dieser "Altmeister", allein mit der Gitarre auf der Bühne, zu faszinieren versteht.
Kris hat die eindeutig bessere Stimme als Bob Dylan.
Jedoch hat Bob mehr Charisma und ein etwas besseres Gitarrenspiel.

Bob Dylan hab ich das letzte Mal vor ca. 10 Jahren in Regensburg live gesehen. Hier war er elektrisch unterwegs und wirklich gut drauf. (Was Live leider nicht immer der Fall ist.)

Schönen Gruß
Georg
Daniel_Lüble
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 30. Mrz 2011, 19:08
Alben zu empfehlen sind sicherlich "Blonde on Blonde", "The freeweelin'" und "The Times, they are-A Changing".
darkman71
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 01. Apr 2011, 17:47
Als Fan von Bob Dylans späteren Werken empfehle ich

Blood On The Tracks
Desire
Oh Mercy
Time Out Of Mind

Wobei sich meiner Meinung nach die beiden letzteren für den Einstieg besonders zu empfehlen sind.
Zed_Leppelin
Inventar
#15 erstellt: 01. Apr 2011, 22:42
Danke euch beiden, da muss ich unbedingt mal reinhören, wenn sich die Gelegenheit bietet. Die Soundschnipsel, die es im Netz gibt, verschaffen mir nun auch keinen Eindruck, muss ich wohl oder übel zum Blödmarkt.
zockerfan
Stammgast
#16 erstellt: 02. Apr 2011, 10:46
Meine Favoriten sind:

Blonde on Blonde (einfach nur ein MEGA Album, hin oder her das einige Leute sagen es sei überschätzt oder man finde es nur gut weil der RS Deutschland es auf #1 hat, was ich übrigens erst im Nachhinein herausfand)

Eigentlich ist jeder Song sehr gut, keine Durchhänger oder "Überspringer" drauf

Highway 61 Revisited, dieses Album beinhaltet mit Ballad of a thin man einer meiner Top 5 von Dylan, so eine geniale schleppende Rhythmik und ein fettes Arrangement, wow

Bringing it all Back Home

Eine Seite Folk eine Seite Folk Rock, I dont wanne work on Maggies Farm no more!

Und "The Times they are a Changin'

Der Titelsong gehört wohl zu den bekanntesten Songs von Dylan überhaupt!
Dazui noch Ballad of Hollys Brown oder "When the Ship comes in" als meine Favoriten vom Album.

Dylan ist schon toll!


[Beitrag von zockerfan am 02. Apr 2011, 10:47 bearbeitet]
Weidenkaetzchen
Gesperrt
#17 erstellt: 22. Mai 2011, 23:33
Heute kommt was interessantes aufm Bayerisch Fernsehn.

Für alle die es interessiert, geht gleich los 23:50

http://www.br-online...-ID1304500744161.xml
Wolfgang_K.
Inventar
#18 erstellt: 23. Mai 2011, 11:11
Es gibt da eine Platte von Bob Dylan (Dylan, CBS Pressung aus Holland) die heute nicht mehr lieferbar ist. das Cover zeigt den Altmeister psychedelisch verzeichnet. Und auch als CD-Version wird diese Scheibe nicht mehr produziert. Da sind Titel oben wie Lily of the West, The Ballad of Ira Hays, Mr. Bojangles). Habe da mal vor geraumer Zeit bei Ebay nachgeschaut, da wollte doch jemand für die Vinyl-Version der og. Platte sage und schreibe 900 Euro haben, und auch die CD-Versionen werden von Preisen ab 250 Euro gehandelt...Und das bei einer Platte (so Beginn der 70iger Jahre) die von den Kritikern ziemlich verrissen wurde...Kann das sein das diese Vinyls eine enorme Wertsteigerung erfahren haben oder sind DylanFans so verrückt und blättern so einfach mal 300 Euronen für so eine CD auf den Tisch des Hauses ab???

Wolfgang

PS.: Ich bin auch Dylan-Fan und Lily of the West gefiel mir schon vor über 40 Jahren.....
poubelle
Inventar
#19 erstellt: 23. Mai 2011, 18:38

Wolfgang_K. schrieb:
Es gibt da eine Platte von Bob Dylan (Dylan, CBS Pressung aus Holland) die heute nicht mehr lieferbar ist. das Cover zeigt den Altmeister psychedelisch verzeichnet. Und auch als CD-Version wird diese Scheibe nicht mehr produziert. Da sind Titel oben wie Lily of the West, The Ballad of Ira Hays, Mr. Bojangles). Habe da mal vor geraumer Zeit bei Ebay nachgeschaut, da wollte doch jemand für die Vinyl-Version der og. Platte sage und schreibe 900 Euro haben, und auch die CD-Versionen werden von Preisen ab 250 Euro gehandelt...Und das bei einer Platte (so Beginn der 70iger Jahre) die von den Kritikern ziemlich verrissen wurde...Kann das sein das diese Vinyls eine enorme Wertsteigerung erfahren haben oder sind DylanFans so verrückt und blättern so einfach mal 300 Euronen für so eine CD auf den Tisch des Hauses ab???

meinst du diese hier?
die kannste als vinyl ab 3 US$ kaufen
Wolfgang_K.
Inventar
#20 erstellt: 24. Mai 2011, 09:44
Genau, diese Scheibe habe ich gemeint...

Danke für die Verlinkung.

Gruß Wolfgang

Anmerkung zum 70. Geburtstags des alten "Gichtfinger": Warum ist die Frauenwelt nie auf Dylan abgefahren - lag wahrscheinlich an Texten wie It ain't me babe - ich bin nicht das was du suchst und brauchst....
-scope-
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 06. Jun 2011, 18:11
Der Mann war möglicherweise ein guter "Liedermacher" oder "Songschreiber"....Lediglich das Singen hätte er lassen sollen....Er konnte damals und heute absolut nicht singen.

Das ist natürlich nur (m)eine Meinung
poubelle
Inventar
#22 erstellt: 07. Jun 2011, 10:45

-scope- schrieb:
Der Mann war möglicherweise ein guter "Liedermacher" oder "Songschreiber"....Lediglich das Singen hätte er lassen sollen....Er konnte damals und heute absolut nicht singen. ..

ich fürchte, da verwechselst du 'nicht singen können' mit 'mir gefällt seine stimme nicht'.
würde Dylan nicht singen können, was bedeutet, dass er nicht den richtigen ton treffen kann , wäre er nicht erfolgreich profi geworden und hätte er auch wohl kaum nen plattenvertrag bekommen.
-scope-
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 07. Jun 2011, 15:58

ich fürchte, da verwechselst du 'nicht singen können' mit 'mir gefällt seine stimme nicht'.


Es gibt viele Beispiele, in denen es sich ähnlich verhält, und der Erfolg sogar größer war. Mick Jagger z.B.
revvot
Stammgast
#24 erstellt: 07. Jun 2011, 19:57
Ich konnte mit Bob Dylan auch nicht wirklich viel anfangen. Nachdem ich anlässlich seines Gebutstages verschiedene Sondersendungen mit versch. Einspielungen gesehen/gehört habe muss ich schon sagen das eher recht schöne Titel herausgebracht hat. Insbesondere

- Like a Rolling Stone
- Jokerman

sind bei mir haften geblieben.

Persönlich muss ich allerdings sagen das er etwas merkwürdig mir in seiner Verhaltensweise rübergekommen ist. Ich denke da an seine Auszeichnungen die er erhalten hat. Mir kam es nicht so rüber, das es etwas mit Schüchternheit zu tun hätte. Entweder stand er völlig über den Dingen oder sie waren ihn egal. Nun dann braucht man zu den Auszeichnungen ja garnicht erst zu erscheinen...

Aber letztendlich geht es ja um seine Musik mit ihm als Person muss ja nur sein Umfeld auskommen.
hifi-zwerg
Stammgast
#25 erstellt: 10. Jun 2011, 09:37
Hallo,



gibt's hier tatsächlich so wenige Dylan fans, oder finden ihn alle langsam ausgekaut?


Beides trifft wohl kaum zu, aber ein allgemeiner Laberthread zu einem Musiker, über den wahrscheinlich mehr Literatur exestiert als zu jedem anderen Popmusiker der Nachkriegszeit, kann schwer Fahrt aufnehmen. Dazu bedürfte es wohl ehr ein konkrets und kontrovers zu diskutierendes Thema.

Als langjähriger Fan fallen mir aber doch ein paar Anmerkungen ein.

Der Fred wurde in dem Unterforum "Folk/Country/Songwriter" eröffnet, gehört der eigentlich hier hin? Seine ersten 4 Platten sind klar Folk/Singer/Sonweriter. Weitere 4 Alben würde ich unumschräkt als Country gelten lassen, aber die 25 anderen Studioalben?


...Lediglich das Singen hätte er lassen sollen....Er konnte damals und heute absolut nicht singen. ..


Einer der Punkte über die wohl schon alles gesagt wurde. Ich gebe doch noch mal meinen Senf dazu. Dylan Gesang kling eigenartig, die Frage ist wollte er so singen oder konnte er nicht anders. Wenn ich mir das Spektrum seines Gesangs, wie es in seine Platten (life + STudio) dokumnetiertist, fällt eine enorme Spannweite zwischen Meckerndem Krächtzen und weichem meloischem Gesang (z. B. seine Country Alben) auf. Des weiteren wirkt es machmal to´nsicher, dann wieder eigenartig leiernd. Da er für mein Empfinden damit eine enorme Ausdruckskraft erreicht vermute ich ehr Absicht als Begrenztheit seiner Möglichkeiten. Bei seinen Neueren Platten bin ich da nicht mehr sicher, hier vermute ich daß seine Stimme gebrochen ist und er sich im Rahmen seiner verbiebenen Möglichkeiten bewegt.


Als Fan von Bob Dylans späteren Werken empfehle ich

Blood On The Tracks
Desire
Oh Mercy
Time Out Of Mind



Spätere Werke, "Blood on the Tracks" ist ehr ein Klassiker aus dem ersten Drittel der Laufbahn von Bob Dylan.

Gerade seine Rückbesinnung auf die traditionell Musik in den letzten 10 Jahren find ich spannend. Hier gefallen mir besonders "Love and Theft" und "Modern Times"

http://www.hifi-forum.de/viewthread-67-627.html

Gruß
Zwerg

Edit: Ich sehe gerade ich habe meinen alten Thread zu "Modern Times" in "Jazz/Blues" eingestellt, für die Platte sicherlich richtig, aber auch nicht der richtige Ort fürs "gesamtwerk".

G.Z.


[Beitrag von hifi-zwerg am 10. Jun 2011, 09:39 bearbeitet]
ramses_mueller
Ist häufiger hier
#26 erstellt: 11. Jun 2011, 19:35
Ein jeder, der glaubt, mit Dylan, mit dessen späterer Phase, mit dessen Gesang, dessen Musik, dessen Nasenform, Gestus, Habitus oder Körpergeruch nichts anfangen zu können, der höre sich beispielsweise diesen Song möglichst laut an

http://www.wat.tv/vi...ll-1q85w_2gh7d_.html

und schweige danach auf immerdar. Schweigt er aber nicht, so soll er mit einem nassen Socken erschlagen und anschliessend mit einem Kälberstrick unter der Talbrücke aufgeknüpft werden, auf dass die Krähenvögel sich an seinen Geweiden und die Vierbeiner an seinen Fersen nähren können. So und nicht anders soll es geschehen. Howdy!
-scope-
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 11. Jun 2011, 20:29
Einfach nur grauenvolles "Gejammer"
Der Song, der mich "musikalisch" -absolut- nicht anspricht, wurde ja oft gecovert....Und die meisten die in der Coverversion sangen, konnten besser singen.


[Beitrag von -scope- am 11. Jun 2011, 20:34 bearbeitet]
ramses_mueller
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 11. Jun 2011, 20:37
Der Socken, der Strick, die Raubkatzen für den Delinquenten, James.
Das "kann nicht singen" Argument ist sowas von unpop, James, dass der Delinquent während der Marter mit Anneliese Rothenberger beschallt werde. Kann singen. Aber saugt.
Hubert789
Inventar
#29 erstellt: 12. Jun 2011, 14:34

-scope- schrieb:
Einfach nur grauenvolles "Gejammer"


Darum hieß es auch immer, Dylan "wimmert für Amerika"...

Gruß
Hubert
bada_bing
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 26. Jun 2012, 16:13
Hallo,
also ich bin ein riesiger Bob Dylan Fan.
Seit letztem Jahr April bin ich seiner Musik restlos verfallen und habe nun schon 24 Alben bei mir im Regal stellen.

Und am 4. Juli fahre ich nach Bonn und erlebe Dylan zum ersten mal live . +

Ein echtes Lieblingsalbum habe ich eigentlich gar nicht. Je nach Lust und Laune höre ich sie alle sehr gerne. Echt Klasse sind auch die ganzen Bootleg Sachen.

Was ich sehr gerne noch in meiner Sammlung hätte, wären alle Lieder der Basement Aufnahmen und nicht nur die paar lieder die man auf dem offiziellen Basement Tapes Album findet.


Liebe Grüße
bada bing
BassTrombone
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 24. Jul 2012, 08:54

ich fürchte, da verwechselst du 'nicht singen können' mit 'mir gefällt seine stimme nicht'.
würde Dylan nicht singen können, was bedeutet, dass er nicht den richtigen ton treffen kann , wäre er nicht erfolgreich profi geworden und hätte er auch wohl kaum nen plattenvertrag bekommen.


ähhhh...deutliches Nein...der Mann kann einfach nicht singen im Sinne von Töne treffen bezw. einer anhörbaren Intonation...das er trotzdem Erfolg hatte, ist anderen Dingen geschuldet...Zeitgeist, Texte, etc...und den Leuten war das Schiefgesinge vielleicht auch deshalb egal, weil sie es einfach nicht hören oder auch mal froh waren nicht immer nur perfekt produziertes zu hören zu bekommen (Ich nenn solche Leute Protesthöhrer).....

Das darüberhinaus auch seine Stimmfarbe für mich uneträglich ist, kommt noch hinzu...

Seine Songs an sich find ich gut....hätte mir aber einen besseren Sänger dazu gewünscht ;-)

Ähnlicher Effekt bei Grönemeyer, der singt zwar intonationsmäßig ganz passabel, nuschelt und knötert sich aber durch seine Lieder ebenfalls mit großem Erfolg..


[Beitrag von BassTrombone am 24. Jul 2012, 08:57 bearbeitet]
chriss71
Inventar
#32 erstellt: 24. Jul 2012, 19:19
So sehr ich BassTrombone recht gebe, aber einen Vergleich mit Grönemeyer hat sich Dylan nicht verdient.
Das ist ein Sakrileg.



[Beitrag von chriss71 am 24. Jul 2012, 19:19 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#33 erstellt: 25. Jul 2012, 10:54
Ist mit Blick auf das Gesamtwerk und die Bedeutung von Dylan der Gesang wrklich das entscheidende Kriterium ? Ich bin etwas verwundert über die Diskussion darüber. Man stelle sich "Masters of War" gesungen mit einer Belcanto-Tenorstimme vor - das ganz Stück wäre dahin ! Dylan singt wie er singt und das ist für mich gut so. Ich finde sogar, dass die Stimme im Alter immer besser wird. Diese rauhen Verschleifungen und Verschleppungen sind einfach klasse und haben Stil. Was ist dagegen das formatlose Geträller von vermeintlich guten Sängern !

Grönemeyer finde ich auch furchtbar, aber auch hier als Gesamtkunstwerk und nicht nur bezogen auf die Stimme.
BassTrombone
Hat sich gelöscht
#34 erstellt: 25. Jul 2012, 11:19
ich zieh nur mal einen Vergleich zu Joan Baez...gleiche Schaffenszeit, ähnliche Thematik...Gesang 1+...sie wird deshalb ja auch als "Nachtigal des Folk" beschrieben....Bob ist dann mehr die Krähe....

http://www.youtube.com/watch?v=gDyDWkyh3WU&feature=related


[Beitrag von BassTrombone am 25. Jul 2012, 11:46 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#35 erstellt: 25. Jul 2012, 14:07

BassTrombone schrieb:
Bob ist dann mehr die Krähe.... ;)


Ja, gut möglich. Mit diesem Vergleich hätte er wahrscheinlich nicht mal selbst ein Problem. Er hat sich dem Krähenvogel ja auch kleidungstechnisch immer mehr angepasst (dunkler abgewetzter Anzug, Cowboystiefel, Cowboyhut). Aber - um einen etwas älteren Song zu nehmen - "Hurricane", die Stelle in der er das Gericht als Pig Circus beschimpft. Wenn ich mir das jetzt mit der Stimme von Joan Baez vorstelle, hat das nun keine so rechte Wirkung mehr. Ich sag es nochmals: Das muss so sein. Man mag es eben oder nicht.
cptnkuno
Inventar
#36 erstellt: 25. Jul 2012, 17:14

BassTrombone schrieb:
ich zieh nur mal einen Vergleich zu Joan Baez...gleiche Schaffenszeit, ähnliche Thematik...Gesang 1+...sie wird deshalb ja auch als "Nachtigal des Folk" beschrieben....Bob ist dann mehr die Krähe....

http://www.youtube.com/watch?v=gDyDWkyh3WU&feature=related


Also ich finde das fürchterlich, aber mir war Joan Baez aber immer schon viel zu clean. Das Gleiche von Dylan ist einfach cool.
Nur um keine Mißverständnisse aufkommen zu lassen, ich respektiere Joan Baez als Musikerin.
Jugel
Inventar
#37 erstellt: 04. Aug 2012, 16:08
Es hat eine ganze Weile gedauert, bis mich der Meister wirklich in seinen Bann gezogen hat. Wie oben immer wieder angeführt ist der "Gesang" ja tatsächlich gewöhnungsbedürftig.
Und dann drehte sich die At Budokan auf dem Plattenteller. Da war es um mich geschehen...

O-kay, man kann jetzt sagen "viel zu glatt", aber die Kombination von bis dahin unbekannten Neu-Arrangements der hier versammelten Best-Of-Songs mit einer ausgezeichneten Produktion, die für eine Live-Einspielung schon an das Prädikat audiophil heranreicht, hat - für mich - den Durchbruch gebracht.

Und jetzt freue ich mich auf Anfang September. Bin gespannt womit der Meister heuer/mit Tempest aufwartet...

Gruß
Jugel
Windsinger
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 05. Aug 2012, 21:14
Ich hasse den Typen und "seine" Musik, sorry.



Windsinger
Jugel
Inventar
#39 erstellt: 06. Aug 2012, 13:05

Windsinger schrieb:
Ich hasse den Typen und "seine" Musik, sorry.



Windsinger


Naja, wer Röhre hört, sorry
Jugel
arnaoutchot
Moderator
#40 erstellt: 08. Aug 2012, 10:13

Windsinger schrieb:
Ich hasse den Typen und "seine" Musik, sorry.


Das ist ein sehr enttäuschendes Statement für jemanden, der offensichtlich so lange hier im Forum schon dabei ist. Es bleibt Dir unbenommen, Dylan nicht zu mögen, aber ein unbegründetes Posting wie oben ist banal und damit für alle anderen völlig bedeutungslos.
BassTrombone
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 08. Aug 2012, 10:42
...naja...Bob Dylans Sangesfähigkeiten polarisieren halt....auch das Nichtgefallen Anderer muss man als Anhänger aushalten können....
losAntonis
Stammgast
#42 erstellt: 08. Aug 2012, 10:51

Daniel_Lüble schrieb:
AN ALLE:

Bob Dylan wird dieses Jahr 2 mal nach Deutschland kommen.
am 15.Juni nach Mainz zu einem Open air und am Tag drauf'
wird er in Hamburg sein! 60-70 Euro kostet der Spaß.
Ich hoffe hingehen zu können!


Irgendwann, ich glaube es war 1999 war ich in München auf einem seiner Konzerte.
Das war damals seine allerletzte Tournee. Damals zumindestens.
Zwischenzeitlich habe ich ihn nochmal sehen dürfen und anscheinend wird er so schnell keine Ruhe geben.
Jugel
Inventar
#43 erstellt: 28. Sep 2012, 16:43
So, die Tempest ist "draußen" und ich bin hin und weg; seit "Oh, Merci" ist kein Dylan Album mehr so schnell "an mich gegangen". So weit so gut.
jpc.de
Aber: Die Lyrics sind nicht abgedruckt...
Hat schon jemand eine Quelle im Netz ausgemacht?
Das würde echt weiter helfen. Ich kann den Meister nämlich beim besten Willen ohne Text nicht verstehen.

Dank im voraus
und
Gruß
Jugel
bada_bing
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 06. Okt 2012, 11:26
Hallo,
hat einer von euch schon mal die Original Mono Aufnahmen von Bob Dylan gehört?
Seit geraumer Zeit spiele ich schon mit dem Gedanken mir dieses Boxset zu holen amazon.de


Nur frage ich mich ob sich das lohnt, da ich die Alben alle schon in Stereo habe..


lg bada bing
arnaoutchot
Moderator
#45 erstellt: 07. Okt 2012, 08:09

bada_bing schrieb:
Hallo,
hat einer von euch schon mal die Original Mono Aufnahmen von Bob Dylan gehört?
Seit geraumer Zeit spiele ich schon mit dem Gedanken mir dieses Boxset zu holen. Nur frage ich mich ob sich das lohnt, da ich die Alben alle schon in Stereo habe.

lg bada bing


Tja, berechtigte Frage. Ich hab die Mono-Box und alles nochmals als SACD in stereo. Die fruehen Platten lohnen sich mE schon in mono, weil sie so einfach natuerlicher klingen ... ist aber sicherlich Geschmackssache ...
liesbeth
Inventar
#46 erstellt: 17. Nov 2012, 00:22
Hi,
was haltet ihr eigentlich von dem chimes of freedoms Album? 4 cds mit dylan covern zum 50sten von AI. Sehr interessante Sachen dabei, vor allem für leute wie mich, die dylan als songwriter klasse als sänger ehr mäßig finden...
Jugel
Inventar
#47 erstellt: 21. Dez 2012, 18:08
Weihnachten steht vor der Tür!
Hören die Dylan-Fans jetzt alle

jpc.de
Christmas in the Heart?
(Der Link führt zu einem Buch, welches ich nicht kenne. Die CD habe ich nicht gefunden. - Ob´s die nicht mehr gibt? Wäre mE nicht Schade drum und sollte zur Wertsteigerung des Albums führen...)

Das müsste ja eigentlich so sein. Ich für meinen Teil will ehrlich sein: Nie war der Meister dermaßen daneben. Ich war ja durchaus willens, mir die Scheibe auch heuer wieder mindestens ein mal anzuhören, habe aber nach etwa der Hälfte des Albums stattdessen die Tempest untern Laser geschoben.

Frohe Weihnachten
Jugel
RocknRollCowboy
Inventar
#48 erstellt: 21. Dez 2012, 23:50

Hi,
was haltet ihr eigentlich von dem chimes of freedoms Album? 4 cds mit dylan covern zum 50sten von AI. Sehr interessante Sachen dabei, vor allem für leute wie mich, die dylan als songwriter klasse als sänger ehr mäßig finden...


Die Box hab ich auch seit 2 Wochen zuhause.

Sehr interessante Interpretationen dabei.

Sehr gut finde ich die Umsetzung von Blake Mills ft. Danielle Haim - Heart Of Mine

und

von Miley Cyrus (Hannah Montana ) - You´re Gonna Make Me Lonesome When You Go

und natürlich noch viele andere.
Ich glaube hier ist für jeden was dabei.

Auch die Neue vom Meister selbst "Tempest" finde ich als eine der besten Scheiben der letzten Jahre von Bob Dylan.

Schönen Gruß
Georg
Jugel
Inventar
#49 erstellt: 10. Jan 2013, 18:06
Bei einer Diskussion über "Dylan Live" und die leider immer wieder hochpoppende Kritik über seine Live-Veröffentlichungen, sollte dann auch mal ein Lob ausgesprochen werden: Ich halte die

jpc.de

At Budokan (der Link führt zur preiswertesten Ausgabe des Albums; dafür kann man auch deutlich mehr Kohle loswerden.) für eine fast schon audiophile Scheibe. Daneben gefällt mir daran, dass der geneigte Hörer ein ums andere mal mit ungwohnten Arrangements - zumindest ungewohnt für die Zeit der Aufnahme, 1978 - konfrontiert wird.

Wie ist das eigentlich mit persönlichen Dylan-Konzert-Erlebnissen? Am Ende war jemand bei seinem legendären Auftritt auf dem Nürnberger Reichsparteitags-Gelände (1978?) dabei. Ich glaube, das war sein erster Auftritt in Deutschland überhaupt. Den habe ich leider verpasst , obwohl ich eine Mitfahrgelegenheit gehabt hätte, denn da war BD noch nicht so mein Fall...

Gruß
Jugel

EDIT: Hier gehts zum Artikel in der Wiki über das Albumwiki


[Beitrag von Jugel am 10. Jan 2013, 18:44 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#50 erstellt: 10. Jan 2013, 18:39

Jugel schrieb:
Am Ende war jemand bei seinem legendären Auftritt auf dem Nürnberger Reichsparteitags-Gelände (1978?) dabei. Ich glaube, dass war sein erster Auftritt in Deutschland überhaupt. Den habe ich leider verpasst , obwohl ich eine Mitfahrgelegenheit gehabt hätte, denn da war BD noch nicht so mein Fall...


Nein, leider nicht, obwohl ich da praktisch hätte hinlaufen können. Aber da war ich noch nicht reif für diese Musik. Die "Budokan" höre ich mir unvoreingenommen mal an, sie wurde mir hier schon empfohlen ...
Jugel
Inventar
#51 erstellt: 10. Jan 2013, 20:58
Hier ein Eintrag von Wolfgang Niedecken, einem bekennenden Dylan-Fan, im "Logbuch" von BAP:

"Samstag, 25.Juni 2011 – Mainz, Volkspark / Bob Dylan-Konzert
Nach dem Frühstück auf die Autobahn, nach Mainz, wo heute Abend Bob Dylan im Volkspark auftritt. Didi und ich sind mit Oliver und seiner Freundin Anne verabredet, Tina und Isis kommen ebenfalls auf den letzten Drücker. Der Wettergott hat ein Einsehen, es bleibt trocken, und wir verleben einen beschaulichen Abend. Isis weist uns auf den irgendwie doch berührenden Anblick all dieser, mit weißen Haaren umkränzten Glatzen hin, die sich in unserem Blickfeld befinden. Offensichtlich Unmengen von Herren in den besten Jahren, die wie ich diesen Kerl hochleben lassen wollen, der unserer Generation die Türen und Fenster aufgerissen hat. Da macht es dann auch nichts, wenn der Meister den ein oder anderen Gastton auf seinem Helge Schneider-Bügelbrett drückt und damit seiner Band die Hürden dementsprechend hoch legt. Im Großen und Ganzen schaffen es die Jungs dann tatsächlich, die gröbsten Schnitzer wie geplant daherkommen zu lassen, da scheinen sie mittlerweile Übung drin zu haben. Interessante Setliste, meine Lieblingsstücke dieses Abends: „Hattie Caroll“, „Things have changed“ und „Girl from the north country“, das in einem völlig unerwarteten Arrangement daherkam, sehr transparent mit geheimnisvollen Banjoklängen, allerdings leider auch mit einem weiteren unfreiwillig komisch wirkenden Versuch des Meisters, als Sologitarrist zu verblüffen. Frage mich bei diesen Gelegenheiten immer warum ihm keiner steckt, dass er das besser bleiben lassen sollte. Für so was hat man doch Freunde! Alles in allem aber ein tolles Konzert, das ich mir am liebsten am darauf folgenden Sonntag im Hamburger Stadtpark noch mal angesehen hätte."

Als ich diese "Kritik" seinerzeit gelesen habe, war ich schon überrascht, wie gut der Meister hier unterm Strich wegkommt. Da war mein Statement schon härter, nämlich etwa so: "Es ist schon traurig ." und weiter "das ist es dann, das tu ich mir nicht nochmal an." Heute, anderthalb Jahre später, kann ich es mir dann doch wieder vorstellen...

Gruß
Jugel
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