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Probleme mit Netzteil Zeck A1202 Endstufe

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Beitrag
Vintagefreund
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 08. Dez 2018, 20:19
Hallo
Ich habe ein Problem, welches mir gerade die Nerfen raubt. Ich habe im Netz eine defekte Zeck a 1202 gekauft. Blöd immer wenn man nicht weiß wer und was an so einer Kiste gemacht wurde. Die Endstufe hat im Netzteil einen Ausgang mit 80 Volt, 1 Ausgang mit 15 Volt, 1 Ausgang mit 120 Volt. Wenn ich nun vor den Gleichrichter messe, also genau am Ausgang vom trafo, habe ich statt 80 Volt 87 Volt, Statt 120V liegen 157 Volt an. Schließe ich jetzt die Siebung an in dem ich nun die Plus und Minus Leitungen am Gleichrichter anschließe, messe ich an der Spannung statt 120(157)Volt 230 Volt. Ich habe nun gedacht das es eine leerlaufspannung sein könnte, also habe ich eine Glühlampe angeschlossen und wieder gemessen, aber es bleiben 230 Volt. Es sind Elkos von 120 Volt und 10.000 uf verbaut, der Vorbesitzer muß diese aber schonmal entfernt haben, und hat Elkos von nichicom mit 80 Volt und 10.000 uf verbaut, jedoch 2 in reihe geschaltet.. Ich habe alles überprüft aber kann keinen fehler finden. Was kann das Problem sein weshalb sich die Spannung von eigentlich 120 Volt auf 230 Volt fast verdoppelt hat? über Hilfe würde ich mich freuen.

PS es sind auch die beiden anderen 10.000uf 80 Volt Kondensatoren sind undicht, es richt nach electrolyth, und es sind spuren vom ausgelaufenen zu sehen, vermutlich aber vom Vorbesitzer schonmal gereinigt. Habe esausgibig mit Elektro Sprühreiniger und pinsel gereinigt und trocken geföhnt. Die erhöhte Ausgangsspannung ist aber an U2 also der seite mit den ersetzten Kondensatoren zu messen. Da ich kein Miniatur Atomkraftwerk in der Endstufe finden konnte komme ich nicht dahinter wo das Problem liegt. Viele Grüße
DB
Inventar
#2 erstellt: 08. Dez 2018, 21:29
Hallo,

der Verstärker hat positive und negative Betriebsspannungen.

Daß aus dem Trafo statt 80V etwas mehr herauskommt, liegt daran, daß es ein recht altes Gerät ist, welches für eine Netzspannung von 220V dimensioniert wurde.
Im Schaltplan:
http://bee.mif.pg.gd...Zeck-A1202%20amp.pdf
ist zu sehen, daß das Gerät für den Leistungsverstärker vier Schienenspannungen hat: +/-50V und +/-100V
Die Reihenschaltung von Elkos ist schlecht, wenn keine Widerstände zur Symmetrierung der Spannungen eingebaut wurden. Also baue sie auf spannungs- und kapazitätsmäßig passende Elkos zurück.


MfG
DB
Rabia_sorda
Inventar
#3 erstellt: 09. Dez 2018, 00:59

.... Elkos von nichicom mit 80 Volt und 10.000 uf verbaut, jedoch 2 in reihe geschaltet.


Somit haben sie zwar die doppelte Spannungsfestigkeit, aber nur die halbe Kapazität. Somit würde ich da definitiv neue spannungsfestere Elkos verbauen, die min. 10.000µF haben.


der Verstärker hat positive und negative Betriebsspannungen.


Wie hier schon richtigt vermerkt wurde, würde ich auf einen Messfehler schliessen und.....


Schließe ich jetzt die Siebung an in dem ich nun die Plus und Minus Leitungen am Gleichrichter anschließe, messe ich an der Spannung statt 120(157)Volt 230 Volt.


....vermute hier 2x +/-115V. Dies wären dann nämlich deine gemessenen 1x230V, wenn du nicht gegen den "0"-Punkt gemessen hast, sondern "aussen".
Uwe_1965
Inventar
#4 erstellt: 09. Dez 2018, 14:26
steht auch so im Manual, 120V 10.000uF 2Stück und 80V für die kleinere Spannung


[Beitrag von Uwe_1965 am 09. Dez 2018, 14:27 bearbeitet]
Vintagefreund
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 09. Dez 2018, 19:12
Ihr seid ja schneller als die Feuerwehr!!
Zu den Elkos, es wurden keine Widerstände verbaut! Mein Vorgänger hat einfach auf die 120 olt Seite 4 mal 80 Volt mit je 10000 uf verbaut, ohne eine Anpassung mit den Widerständen.
Ich habe am Gleichrichter gemessen, eine Messspitze an wechselstrom vom Trafo, andere Messspitze andere Wechselspannung, dann liege ich über besagte 120 volt Wechselspannung. Nun schalte ich auf Gleichspannung um und messe mit der einen Messpitze am Gleichrichter plus und minuspol, die Spannung ist dann 157 Volt. Stecke ich nun die Klemmen der Kondensatoren an den Gleichrichter, messe ich an genau diesen Klemmen, blaues und rotes Kabel 230 Volt auch wenn ich an den beiden Kontakten messe die auf die Endstufenplatine geht habe ich an der Platine wo plus 100V und minus 100Volt stehen 230 Volt anliegen. Ich werde die Kondensatoren zurück bauen!!!! sind im Original welche mit Schraubanschluss von Roe. ziemlich teuer die Biester!, kennt jemand eine gute alternatieve? Ausserdem bin ich mir unsicher, es werden so viele Kondensatoren angeboten, wie kämpft man sich da durch den Jungel ohne was falsch zu machen.? Ok das die Dosen kleiner geworden sind weiß ich, aber ich denke da gibt es doch bestimmt mehr zu beachten oder? sie haben auch einen Temparaturpunkt von 105 Grad! die verbauten liegen bei 85 grad, also wird da sowieso die lebensdauer bei hoher Temp sinken. vielen Dank für weitere Hilfe!! Toll das es euch gibt!
DB
Inventar
#6 erstellt: 09. Dez 2018, 19:35
Die Messung ist auch richtig. Zwischen beiden Schienen hast Du 230V.
Und ja, die Elkos sind nicht billig. Aber wenn Du einen betriebssicheren Verstärker haben willst, führt daran kein Weg vorbei.

MfG
DB
Vintagefreund
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 09. Dez 2018, 19:35
das durch die reihenschaltung der beiden Kondensatoren die Kapazität sinkt, wußte ich, aber leider nicht um wieviel diese sinkt. was für Auswirkungen hat das auf die Endstufe? kann es dazu führen das weitereBauteile auf der endstufenplatine abgeschossen werden, denn als ich sie bekommen habe waren diverse Kondensatoren geplazt!, 47uf, und eine Leiterbahn war weggebrannt, auf der Endstufenplatine am Stecker j2 zur endstufe, vor der Sicherung war die Leiterbahn weggedampft. Hatte aber auch einen roten Kondensator uf der Platine der mit 47uf angegeben war aber messbar nur im Pf bereich war
DB
Inventar
#8 erstellt: 09. Dez 2018, 19:40
Wenn Kondensatoren in Reihe geschaltet werden, ergibt sich die Gesamtkapazität so:
1/Cges = 1/C1 + 1/C2 + ... + 1/Cn

Damit der Verstärker nicht beim nächsten Einschaltversuch abraucht, ist es zweckmäßig, netzseitig eine 60...100W-Glühlampe in Reihe zu schalten. Wenn die hell aufleuchtet und auch nicht wieder dunkler wird, ist im Verstärker noch was faul.


MfG
DB
Uwe_1965
Inventar
#9 erstellt: 09. Dez 2018, 19:58
Das Teil hat doch Railspannungspotenziale für die Endstufe von +/- 100 V und die müßten doch gegen Ground auch zu messen sein, oder verstehe ich da etwas falsch

Zeck Ralspannung

Gruß Uwe
Vintagefreund
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 09. Dez 2018, 20:02
Hallo, aber wenn an den Anschluss der endstufenplatine wo -100 und plus 100 Steht 220 Volt anliegen müssen, warum bedient man sich da nicht gleich der Netzspannung ohne Trafo? ich habe nicht gegen null am Trafo gemessen sondern direkt an plus und mins, dachte das ich dann dort höchstens 120 Volt messen dürfte.
Vintagefreund
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 09. Dez 2018, 20:10
werde ich testen mit der Glühlampe, mus ich in plus und minus je eine Lampe schalten? oder reicht einseitig, und kann man mit dieser Methode wirklich weitere Schäden verhindern? coole Sache, ihr seid echt spitze, schön das man Hilfe bekommt
DB
Inventar
#12 erstellt: 09. Dez 2018, 20:18
Eine Lampe reicht.
Wenn Du gegen das Bezugspotential mißt, müssen sich jeweils ca. 100V messen lassen. Die Messung zwischen der Plus- und Minusschiene ist zwar möglich, aber nicht üblich.

MfG
DB
Vintagefreund
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 09. Dez 2018, 20:22
aber warum habe ich wenn ich am Gleichrichter messe, dabei aber die Stecker von den beiden C in der Zeichnung abziehe nicht auch 230 Volt anliegen, nur wenn die beiden ( 4 Stück , 2 in reihe je plus und minus) dann liegen die 230 Volt an wohl gemerkt nicht gegen Masse gemessen sondern plus und minus gemessen!
Entschuldigung bitte das ich mich da so schwer tue, ihr seid halt Profis und lerne gerade viel dazu
DB
Inventar
#14 erstellt: 09. Dez 2018, 20:26
Wenn Du am Gleichrichter ohne angesteckte Kondensatoren mißt, erhältst Du Udc = 0,9 * Uac.
Mit Kondensatoren kommst Du auf Udc = 1,41 * Uac.
Uwe_1965
Inventar
#15 erstellt: 09. Dez 2018, 20:31
Also wohl gemerkt, befinden wir uns auf der Gleichstromseite. Mache doch mal folgenden Versuch. Nehme zwei 1,5 V Batterien, lege sie in Reihe und es werden alle Richtig liegen wenn wir 1,5 V + 1,5 V = 3 V am Ende haben.
Jetzt nehme mal dein Minus vom Messgerät und lege es genau zwischen die beiden Batterien und messe so wie in den Bildern. Du bekommst einmal + 1,5 V und einmal - 1,5 V.

Plus

Minus

Und jetzt erkläre uns mal, warum Du eine defekte Endstufe gekauft hast, wenn Du nicht verstehst was Du da machst. es fehlt der Kopfschüttel Emotion

Gruß Uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 09. Dez 2018, 20:34 bearbeitet]
Vintagefreund
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 09. Dez 2018, 20:32
Die Mj Transistoren sind alle ok, auch die BF Transistoren, wo ich meine Probleme mit habe sind die Mosfet, habe zwar vergleichsmessungen gemacht, aber dienur mit den verbauten, könnte also sein das ich kaputt mit kaputt verglichen habe, geht da um die j 50, k414, j114
Vintagefreund
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 09. Dez 2018, 20:36
Oh Uwe! besser kann man es einen Deppen nicht erklären! Da habe ich aber auf der Leitung gestanden Danke! Toll das ihr euch so hilfsbereit zeigt!! Danke
Vintagefreund
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 09. Dez 2018, 20:45
wie ist das nun mit den Elkos, die durch 2 Stück in Reihe getauscht wurden, ist das für die Endstufe ein Problem? Kommt da jetzt also mehr Brummspannung durch? Kann ich die Stufe damit zum reparieren und Messen betreiben bis ich neue habe, und hat jemand eine gute Adresse für neue? hatte gesehen das bei Ebay(erschlagt mich nicht gleich) welche sind für ca 19 euro das Stück. sind aber nicht mit Schraubanschluss!
Uwe_1965
Inventar
#19 erstellt: 09. Dez 2018, 20:55

PS es sind auch die beiden anderen 10.000uf 80 Volt Kondensatoren sind undicht, es richt nach electrolyth, und es sind spuren vom ausgelaufenen zu sehen, vermutlich aber vom Vorbesitzer schonmal gereinigt. Habe esausgibig mit Elektro Sprühreiniger und pinsel gereinigt und trocken geföhnt. Die erhöhte Ausgangsspannung ist aber an U2 also der seite mit den ersetzten Kondensatoren zu messen. Da ich kein Miniatur Atomkraftwerk in der Endstufe finden konnte komme ich nicht dahinter wo das Problem liegt.


Wo liegt eigentlich das Problem an der Endstufe? Außer das irgendwas ausgelaufen ist und das da obenim Text ziemlich viele Schreibfehler drin sind ?

Gruß Uwe
Vintagefreund
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 09. Dez 2018, 21:04
habe noch eine A900 von Zeck, da waren sämtliche Kondensatoren taub, sie ging auf Protek, Habe die c gewechselt, läuft einwandfrei, jedoch ein Kanal wird wärmer. Muß ich dien Arbeitsstrom neu einstellen? auch wenn keine Widerstände getauscht wurden?
Vintagefreund
Ist häufiger hier
#21 erstellt: 09. Dez 2018, 21:10
Meine Tastatur macht Probleme, sorry! Die Endstufe ging als ich sie bekommen habe auf Protekt, es waren Leiterbahn auf der Endstufen Platine weggebrannt, vor der Sicherung der 80 Volt. Beide Seiten gingen auf Störung.
eine Leiterbahn am Netzteil war weggebrannt, es war die Masse für die 15 Volt, Es war ein Kondensator explodiert, er hatte ein Loch in der Kappe, ein Kondensator war völlig zerplatzt.
Uwe_1965
Inventar
#22 erstellt: 09. Dez 2018, 21:14

Vintagefreund (Beitrag #20) schrieb:
habe noch eine A900 von Zeck, da waren sämtliche Kondensatoren taub, sie ging auf Protek, Habe die c gewechselt, läuft einwandfrei, jedoch ein Kanal wird wärmer. Muß ich dien Arbeitsstrom neu einstellen? auch wenn keine Widerstände getauscht wurden?


Ja, immer den Ruhestrom einstellen, egal was gemacht wurde. Ich mache das, etwa alle 2 Monate auch wenn ich nichts gemacht habe.


Die Endstufe ging als ich sie bekommen habe auf Protekt, es waren Leiterbahn auf der Endstufen Platine weggebrannt, vor der Sicherung der 80 Volt. Beide Seiten gingen auf Störung.
eine Leiterbahn am Netzteil war weggebrannt, es war die Masse für die 15 Volt, Es war ein Kondensator explodiert, er hatte ein Loch in der Kappe, ein Kondensator war völlig zerplatzt.


Da hat es aber mächtig eingeschlagen, bestimmt auch in die Halbleiter, Tip, mache alles neu, damit ist alles gemeint, Transistoren, Dioden Widerstände etc.
Eventuell könnte Dir so ein Bauteiltester behilflich sein.

Gruß uwe


[Beitrag von Uwe_1965 am 09. Dez 2018, 21:16 bearbeitet]
Vintagefreund
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 09. Dez 2018, 21:25
die Schäden waren alle in der 50 Volt Ebene!
Vintagefreund
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 09. Dez 2018, 21:29
Die MJ Transistoren habe ich getestet, habe davon noch 20 Stück liegen, die sind ziemlich identisch von den Werten, Sperr und Durchlass. Kein Schluss. Dioden habe ich mit dem vl270 Messgerät auf Diodentest gemessen, kein Schluss, sperr und Durchlasrichtung ok. Ausgelötet!!!!!
Vintagefreund
Ist häufiger hier
#25 erstellt: 09. Dez 2018, 21:34
gar nicht so einfach mit alles neu machen! die Fets gibt es so nichtmehr, nur Vergleichstypen und das auch nicht im To3 Gehäuse! die K414 und j114 findet man bei Ebay, aber die Frage ob die taugen, oder ob es Faks sind!
Uwe_1965
Inventar
#26 erstellt: 09. Dez 2018, 22:02
Mit k414 , 2SK414, meintest Du da z.B. Q112, das mußt Du wenn überhaupt dazu schreiben, sonst sucht man sich den Wolf. Oder besser Du nimmst den Plan und zeichnest mal die defekten Bauteile rein. Geht mit Paint oder sonst irgendeinem Zeichenprogramm.
Und Bilder wären für den Anfang auch nicht schlecht, bekommt man über die IMG unktion rein gestellt.

Gruß Uwe
Vintagefreund
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 10. Dez 2018, 02:56
Bitte entschuldige, ja ich meine den 2sk414 (Q112) den K135 (Q110) den J50 (Q111) und den J119 (Q113) vom Schaltbild
Vintagefreund
Ist häufiger hier
#28 erstellt: 10. Dez 2018, 19:58
Hallo würde gerne Bilder senden aber irgendwie kriege ich die hier nicht ein, versuche es unter img aber ich kann es einfach nicht einbinden. Vielleicht liegt es an meinem Rechner Windows Xp wird ja nicht mehr von vielen Browsern unterstützt

Kann mir jemand helfen und sagen was ich für Ersatztypen für folgen Mosfets benutzen kann die am idealsten an die Originale kommen.

Vielen Dank
Bitte entschuldige, ja ich meine den 2sk414 (Q112) den K135 (Q110) den J50 (Q111) und den J119 (Q113) vom Schaltbild der Zeck A1202

Dann habe ich noch eine Frage zum Schaldbild
Ich habe es aus dem Netz gezogen
da sind 2 Schaltbilder jeweils für die Endstufenplatine (Powerblocks) die Schaltbilder sind unterschiedlich aufgebaut. einmal heißt es Blatt 3 Folge 2 da sind unter anderem 2 mal K135 (T22 und T23) verbaut
und dann gibt es das Schaltbild Blatt 3 von 4 dort sieht vieles anders aus. Kann mir jemand sagen warum das so ist? gab es verschiedene Versionen der Endstufe?
Viele Grüße an die vielen lieben Helfer im Forum
Uwe_1965
Inventar
#29 erstellt: 10. Dez 2018, 20:19
Windows XP besorge Dir wenigstens Win7

Was hat dann beim Hochladen nicht geklappt IMG, dann Bild aussuchen, Namen geben und dann die Häckchen setzen und entscheiden ob groß oder klein das Bild erscheinen soll. Das Bild selber sieht man dann erst unter Vorschau.

Zum Suchen nach Ersatztypen benutze ich gerne diese Seite. Da stehen dann auch Ersatztypen dabei, dann muß man natürlich auch schauen, ob die überhaupt noch erhältlich sind.
Zum Beispiel der 2SK414 ist die 160V Variante des 2SK413.

Das mit dem Plan ist mir auch schon aufgefallen, aber da kannst Du uns ja aufklären, was bei Dir alles verbaut ist.

Gruß Uwe
Vintagefreund
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 10. Dez 2018, 21:36
Win7 habe ich auf dem Laptop ich kann erst gar kein Bild auswählen.
Vintagefreund
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 10. Dez 2018, 21:53
zeck a900 Nachbau vor 30 Jahre
Uwe_1965
Inventar
#32 erstellt: 10. Dez 2018, 21:59
Und wie sieht die andere Seite aus?
Vintagefreund
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 10. Dez 2018, 22:00
Habe den Browser gewechselt Firefox geht mit Bildern hier!!

vor 30 Jahren habe ich ams 20 Jähriger meine damals neu gekaufte A 900 nachgebaut. Platine habe ich ätzen lassen, den Film mit dem Layout habe ich in einem Grafikprogramm gezeichnet, Löcher mit Drehmel gebohrt und das Ding lief.nachbaunachbau20181209_23452320181209_234540
Vintagefreund
Ist häufiger hier
#34 erstellt: 10. Dez 2018, 22:02
kondensator
Hier der Kondensator aus der Zeck a1202, ausgelaufen
Vintagefreund
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 10. Dez 2018, 22:05
20181209_23430020181209_23395620181209_234128 (3)20181209_234345
Vintagefreund
Ist häufiger hier
#36 erstellt: 10. Dez 2018, 22:08
auf der VU Platine sieht man die 470 uf Kondensatoren, da ist einer parallel aufgelötet worden, wozu könnte das gemacht worden sein, im Schaltbild ist der nicht eingezeichnet. Vierle Grüße
Uwe_1965
Inventar
#37 erstellt: 10. Dez 2018, 22:10
Nur mal so zur Orientierung, vielleicht kennen ja einige das Gerät, ich leider noch nicht.

Das ist ja nur die Endstufe und um die geht es ja ?

Das mit dem Plan habe ich mittlerweile geschnackelt (also den mit 2 fast gleichen Zeichnungen nur mit anderen Bezeichnungen), außer der letzte Plan der irritiert mich jetzt ein wenig, weil der teil ist doch nicht auf der Platine drauf ?
Vintagefreund
Ist häufiger hier
#38 erstellt: 10. Dez 2018, 22:10
Es ist auch das verbastelte Netzteil zu sehen mit den 2 80 Volt 10.000 uf Kondensatoren
Uwe_1965
Inventar
#39 erstellt: 10. Dez 2018, 22:13
war wohl zu schnell 2 470µF parallel ergeben 940µf also fast 1000µF
jetzt wird es langsam ein Bild.
Vintagefreund
Ist häufiger hier
#40 erstellt: 10. Dez 2018, 22:14
ich glaube das Blatt 3 von 4 der Plan für meine kiste ist, weil die Fets die bei mir verbaut sind da mit drauf sind
Vintagefreund
Ist häufiger hier
#41 erstellt: 10. Dez 2018, 22:16
20181209_233956

hier ist die endstufe A1202, dort ist auch die weggebrannte Leiterbahn gewesen ich habe sie mit einem Stück Draht vom Kondensatorbein ersetzt (Nähe Sicherung)
Uwe_1965
Inventar
#42 erstellt: 10. Dez 2018, 22:16
Meinst Du das wird noch was mit der Platine, die sieht schon ziemlich mit genommen aus.


Da ich kein Miniatur Atomkraftwerk in der Endstufe finden konnte komme ich nicht dahinter wo das Problem liegt.


Ich zitiere mal den letzten Satz aus deinem ersten Beitrag. Die Betonung liegt wohl stakt auf "Atom-Kraftwerk", welches man Außer Betrieb nehmen sollte


[Beitrag von Uwe_1965 am 10. Dez 2018, 22:24 bearbeitet]
Vintagefreund
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 10. Dez 2018, 22:28
platine Leiterbahn defekt weggebrannte Leiterbahn eingekreist!
Vintagefreund
Ist häufiger hier
#44 erstellt: 10. Dez 2018, 22:32
der Stecker kommt von j12 und ist die 50 Volt u1, das wo der rote Kreis ist
Vintagefreund
Ist häufiger hier
#45 erstellt: 10. Dez 2018, 22:38
Ja der Schutzlack sieht ziemlch scheisse aus! ich habe einige Stellen die besonders angegriffen ausgesehen haben mit dem Glasfaserstift bearbeitet um zu sehen ob die Bahnen drunter ok sind, ich habe die Vermutung das es die Spuren eines elektrolyth sind, oder das teil ist mal irgendwo abgesoffen. wobei die Platinen meiner A900 auch etwas komisch aussehen, und das schon als ich die neu gekauft hatte, ich glaube damals hat man die Teile handbestückt, Ich habe die Platine jedenfalls intensiv mit Platinenreiniger bearbeitet, um sicher zu gehen, dass kein Rest vom Kondensator mehr für das grosse Knallen verantwortlich sein wird. Ich hatte erst den Gedanken die Platine ebenfalls zu kopieren, aber da gehen wieder unzählige Stunden rein, und das letzte mal habe ich sowas vor 30 Jahre gemacht
Vintagefreund
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 10. Dez 2018, 22:41
pl1
das ist die angegriffene Platine noch mal, bereits gereinigt, der Vorbesitzer von Ebay hat mir geschrieben, das er die auch bei ebay gekauft hat, jedoch keine Zeit hatte zum reparieren, deswegen weiter verkauft!! Naja ich muss es glauben!
Vintagefreund
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 10. Dez 2018, 22:50
pl2
Kreis 1, diese beiden Kondensatoren sind auf der anderen Endstufe explodiert, einer war total zerfetzt, der andere hatte ein langes Loch im deckel. im kreis 2 ist gleicher Kondensator verbaut, ist das wohl ein styroflex?
Kreis 3 die schwarzen Widerstände, auf der anderen Endstufe sind es Zementwiederstände keine Ahnung warum da andere verbaut sind aber haben die selben Werte
Vintagefreund
Ist häufiger hier
#48 erstellt: 10. Dez 2018, 22:57
p4 beide Gleichrichter unter den Kondensatoren
Uwe_1965
Inventar
#49 erstellt: 10. Dez 2018, 23:35
Eigentlich gehört die Geschichte in den DIY Bereich
Aber irgendwas funzt bei mir noch nicht. Du hast eine Endstufe die hast Du vor 30 Jahren selber gebaut und diese hier hast Du als defekt gekauft, Ist das soweit richtig ? Gehört das Teil eher zu PA oder Hifi?
Die Menge an Teile die verbaut sind ist ja eigentlich übersichtlich. Und von den Goldenen Roederstein Elkos hat man ja auch schon so manches gehört und wie man bei sieht, stimmt es wohl auch
Mit Ungeduld ist da nichts zu machen, in Ruhe die nötigen Teile zusammen suchen, das nimmt wohl fast die meiste Zeit ein und dann das Teil neu aufbauen, oder Du stellst es wieder in E... ein

Gruß Uwe
Vintagefreund
Ist häufiger hier
#50 erstellt: 10. Dez 2018, 23:51
lieber Uwe, ich bin dir und den andern sehr dankbar für die hilfe, und ich hofe sehr das ich die 1202 wieder zum laufen bekomme.
Zur Geschichte: Mit 16 Jahren habe ich mir die erst A900 von Zeck gekauft, mühsamm zusammengespart, ich glaube die hatte um die 2000 DM gekostet, habe damals mit einer Mobildisco angefangen, Irgendwann hatte ich dann die Idee diese Endstufe nachzubauen, hatte eine Lehre angefangen zum Radio Fernseh Techniker, aus Familiellen Gründen habe ich es aber nach dem 1 Jahr abbrechen müssen, Im Keller habe ich jetzt noch eine 16 KW Anlage stehen 6 Dynacord Endstufen, Activ Systhem, 1 Yamaha Endstufe, 1 Peavey Endstufe, 1 Zeck a 900 und nun soll die 1202 dazu. Nachdem ich nun mein Dynacord Mischpult SM7050 wieder flott gemacht habe, die Techniks Mk1210er wieder rennen habe ich vor wieder Mobil los zu legen, mit echten 80er Partys, aber nicht nur was Musik sondern auch was die Technik aus der Zeit betrifft. Ich weiß ganz schön verrückt, aber habe Spaß dabei, schön von der Platte, sind ja auch ein paar Tausend Scheiben vorhanden mit den besten aus der Zeit!
Und zu deiner Frage, ja es ist eine PA Endstufe, alles was ich habe ist auf PA ausgelegt, alt aber wie ich immer wieder finde absolut genial. Da macht Musikhören spaß! Man hört die Musik völlig anders, als von der CD! Wenn dich das Virus einmal gepackt hat klebt man dran!!
Vintagefreund
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 11. Dez 2018, 00:04
auf der a1202 habe ich die meinsten Kondensatoren getauscht, alles was bis 100uf ist kann ich mit meinem Messgerät messen. Die roten Roe Kondensatoren auf der Platine sind Messbar aus der Spur gewesen ein 47uf hatte noch 27pf, 1uf hatte noch die hälfte.Wie ich die Endstufe bekommen habe ging sie sofort auf Störung! derzeit habe ich sie nur mit den 15 Volt und den 50 Volt getestet,die Relais ziehen wieder alle und sie geht aus dem Protekt raus! Nun fehlt der Mut auch die 100 Volt an zu klemmen. denke das ich morgen 2 Elkos bekommen müßte. 80 volt, 10.000 mf von Ebay sind nur 85grad elkos. dann läuft u1 wieder!! Ich bin mir nicht sicher wie weit die großen goldenen roe ausgelaufen sind, sie haben keinen Schluss! aber keine ahnung was da noch hinter steckt. Wenn ich sie entlade mit einer Glühbirne leuchtet die nur so eben auf, bei den anderen Elkos leuchtet die stark und ca 6 Sekunden bis dunkel. blöd nur das durch das reihe schalten aus den 10.000 uf nun wohl nur noch die hälfte sind, meine Angst ist nun das durch die nicht gute Siebung beim testen Probleme kommen und es knallen könnte. ich weiß nicht was nun schlimmer ist, die halbierten uf, oder die angeschlagenen Becher die ausgelaufen sind.


[Beitrag von Vintagefreund am 11. Dez 2018, 00:06 bearbeitet]
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