Canon EOS 550D - 18-50mm oder 18-135mm?

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HiroProtagonist
Inventar
#1 erstellt: 01. Jul 2011, 09:00
Hallo,

ich weiß, dies ist kein Forum über Fotografie. Dennoch wird sich doch der ein oder andere Kenner hier rumtreiben

Ich plane mir eine DSLR zu kaufen. Mein Favorit ist die Canon EOS 550D oder 600D.

Die Kamera gibt es mit unterschiedlichen Objektiven zu kaufen.

Jetzt ist die Frage:
Kauft man sich lieber das kleinere Objektiv mit 18-50mm Brennweite und dann noch ein richtiges Teleobjektiv (bis 300mm) oder lieber ein 18-135mm Objektiv?

Ist der Gewichtsunterschied deutlich spürbar? Und gibt es durch die größere Spanne der Brennweite irgendwelche Probleme?

Ich bin ein totaler Leie auf dem Gebiet. Ich weiß, wie alles in der Theorie funktionert und habe es auch verstanden, aber praktische Erfahrung habe ich kaum.

Ich hoffe antworten zu finden
Grüße,
Thomas
WalterD
Stammgast
#2 erstellt: 01. Jul 2011, 09:51
Hi,

zwischen 18-50 und 18-135 gibt es keine Qualitätsunterschiede. Kannst Dir dann auch direkt ein Sigma 18-200 DC OS HSM zulegen.

Die Frage ist, was Du mit dem Apparat machen möchtest? Brauchst Du ein sogenanntes Immerdrauf? Dann nimm das Sigma.

Möchtest Du Dir zwei hochwertigere Objektive zulegen (musst dann aber auch wechseln), dann würde ich Dir zum Tamron 17-50 2.8 VC raten (Deutlich besser als das 18-50 von Canon und viel Lichtstärker - ist aber auch ein Tick teurer)

und dann vielleicht noch ein Canon 55-250, aber achte hier auf den Bildstabilisator, gerade bei längeren Brennweiten.

Beide Objektive sind ein Tick teurer, aber ich kann Dir jetzt schon sagen, dass Du zweimal kaufst, wenn Du jetzt mit den billigsten Objektiven einsteigst

Gruß
Walter


[Beitrag von WalterD am 01. Jul 2011, 09:52 bearbeitet]
HiroProtagonist
Inventar
#3 erstellt: 01. Jul 2011, 11:27
Erstmal danke für die Antwort
Ich habe kaum mit einer gerechnet!

Tja, was möchte ich machen? Familie fotografieren, Natur. Aber auch Makroaufnahmen.

Ich würde lieber ein Allrounder Objektiv haben, als ständig wechseln zu müssen. Ich denke, dass würde besser zu mir passen. Was ist denn an dem Sigma Objektiv besser, als zum Beispiel an dem Canon 18-135 IS? Ich kenne mich wie gesagt gar nicht aus.

Ich wollte nicht mehr als 1000 Euro ausgeben, weshalb die Variante mit dem Tamron und dem Großen Canon ausfällt. Außerdem wäre mir wie gesagt ein Allrounder lieber.

Grüße
Thomas

PS: Du meinst dieses Sigma oder? Die Bewertungen bei Amazon sind ja nicht sooo die Wucht.


[Beitrag von HiroProtagonist am 01. Jul 2011, 11:31 bearbeitet]
WalterD
Stammgast
#4 erstellt: 01. Jul 2011, 12:16
Hi,

umfangreich wirst Du natürlich im DSLR-Forum beraten, beziehungsweise lies Dir dort doch mal die anderen Themen durch, denn da wird "alleNaslang" nach solchen Kombis gesucht.

Wenn Du alles abdecken willst, bist Du mit dem Sigma sehr gut aufgehoben und ich finde die Bewertungen für ein "Immerdrauf" noch sehr gut. Lies Dir mal die Berichte zb. über das Tamron durch, oder Canon hat auch eins rausgebracht...furchtbar

Der große Vorteil des Tamron 17-50VC ist tatsächlich die Bildqualität und die Lichtstärke. Damit kannst Du Gegenstände (oder Gesichter) die Du fotografierst sehr schön freistellen. Ein Stilelement (bzw. großer Vorteil) einer DSLR gegenüber einer Kompakten - freistellen bedeutet, dass der Hintergrund unscharf wird...

Mein Tipp: Hol Dir erstmal das Sigma (vielleicht gebraucht) und wenn Du Spaß am fotografieren hast, wirst Du schnell merken, dass Du mit diesem Objektiv an Deine Grenzen kommst. Wenn es Dir ausreicht ist es auch gut....

Wenn Du die Fotografie als Hobby starten möchtest, kommst Du später an einem Standardzoom, Telezoom sowie an einem Macro nicht vorbei.

Ach ja, Du möchtest ja auch Makro fotografieren. Dann musst Du nach einem Objektiv suchen, dass eine kurze Naheinstellgrenze hat, damit Du dein Objekt der Begierde auch schön großformatig draufbekommst. Auch hier wirst Du dann irgendwann zum Makro greifen, wirst schon sehen

Gruß
Walter
HiroProtagonist
Inventar
#5 erstellt: 01. Jul 2011, 15:54
Dann werde ich dort mal lesen.
Ich werde auch mal Geschäft abklappern, um mal überhaupt ein Gefühl für die Brennweiten-Angaben zu bekommen. das fehlt mit nämlich noch total.

Im Moment habe ich eine Casio Exilim EX-H15. die macht zwar auch schöne Fotos, jedoch ist man mit den Möglichkeiten schnell an den Grenzen.
Eben bei genau solchen Dingen wie freistellen (wobei ich bisher nicht wusste wie das heißt ) und Spielerei mit der Tiefenschärfe. Man sieht auch komische Artefakte beim Hinein zoomen. Vor allem bei Tapeten ist mir das aufgefallen.

Sollte es denn eigentlich eine EOS 550D sein für den Einstieg oder wäre auch kleiner denkbar? Ich denke, wenn ich kleiner nehme, kommt auch eher der zwei mal kaufen Effekt zu tragen.
Wäre vielleicht sowieso eine andere Kamera im gleichen Preissegment besser geignet? Über die 550D habe ich bisher nur gutes gelesen, deshalb habe ich mich auf die schon relativ eingeschossen.

Grüße und danke für die Hilfe
Thomas
.:GlenGrant:.
Stammgast
#6 erstellt: 02. Jul 2011, 14:02
Hallo Thomas!

Das schon genannte DSLR-Forum ist eine recht umfangreiche Anlaufstelle, allerdings
finde ich persönlich die Kaufberatung dort eher bedenklich (Viele verteidigen
einfach nur ihre eigenen Marken, so zumindest mein Eindruck) Tipps zur Fotografie findest du
allerdings zuhauf.

Zur Modellwahl: Bestelle nicht blind, sondern gehe in einen Laden mit umfangreichem
Sortiment und nimm die Bodies in die Hand. Die Haptik z.B. wird oftmals unterschätzt; was
nutzt dir eine Cam, die dir einfach nicht ordentlich in der Hand liegt und bald
nicht mehr mitgenommen wird?
Technisch gesehen machst du mit keinem DSLR-Hersteller etwas falsch, die Ausstattung
entspricht i.d.R. der Preisklasse und gute Bilder kann mit allen gängigen Modellen machen.

Zum Objektiv: Zum Einstieg und um sich mit der Materie vertraut zu machen,
reichen die Kitscherben meist aus und deshalb wäre meiner Meinung nach entweder ein
Doppelzoom-Kit, also z.B 18-55/ 50-200,oder auch sowas wie das genannte Sigma nicht verkehrt,
im Bundle oftmals günstig zu haben. Da wirst du dann sehen, welche Vorlieben du
entwickelst und was du letztendlich wirklich brauchst, ohne viel Geld zu verbrennen.

Gruss
Stefan mit Pentax K-x, Tamron 28-75 und Joghurtbecher (der nur rumliegt)
WalterD
Stammgast
#7 erstellt: 02. Jul 2011, 14:53
hallo,

sege ich ähnlich...erstmal auf das system festlegen

canon, nikon, sony, pentax.....die tun sich alle nicht viel.

mir persönlich hat das canon system am ehesten zugesagt und die 550 ist bestimmt gut. ich habe damals mit der 400er angefangen....

der vorteil bei canon ist der riesige gebrauchtmarkt für objektive.

nikon kameras sollen etwas weiniger rauschen (im grenzbereich)
und sony hat den bildstabilisator schon an bord, den du bei den anderen pro objektiv dazukaufen musst.

also die auswahl ist gross ;-)

gruss
walter
HiroProtagonist
Inventar
#8 erstellt: 02. Jul 2011, 21:55
Wenn ich das richtig gelesen habe fällt Nikon aus, denn die sollen ja eher klein ausfallen. Ich habe grosse Pfoten bei 2m Länge

Ich denke auch, dass an einem Gang in einen Laden zum Anfassen unumgänglich ist.
Dass sich die bekannten Namen nicht viel nehmen ist aber gut zu wissen und macht schon mal unbefangener. Wobei ich mich schon sehr auf die Canon eingeschossen habe. Aber ich versuche offen zu bleiben.

Mir ist heute auch eingefallen, dass ich noch zwei sehr alte. Objektive von meinem Vater zu Hause habe. Kann ich die verwenden? AF und Stabilisator sind ja in den Objektiven verbaut, wenn ich das richtig verstanden habe? Zumindest bei Canon... Ich bin allerdings erst Montag wieder zu Hause, Das heisst Infos über die Objektive habe ich jetzt nicht zur Hand.
Die (analoge) SLR ist kaputt und Filme entwickeln möchte ich auch nicht ich möchte die Bilder lieber gleich sehen.

Schönen Samstag Abend noch
WalterD
Stammgast
#9 erstellt: 03. Jul 2011, 00:18
Hi,

alte analoge Objektive haben bestimmt keinen Stabi verbaut und die meisten funktionieren auch nicht auf DSLRs.

Nimm sie mit zum Händler und schraub sie testweise drauf. Wenn bei den Canon der Fehler ERROR99 erscheint funkionieren sie nicht mehr....

Gruß
Walter
HiroProtagonist
Inventar
#10 erstellt: 03. Jul 2011, 09:15
Dann werde ich wohl probieren, die Objektive zu verkaufen.
Nächste Woche schaue ich mir dann mal ein paar Kameras anschauen.

So, LETZTE Frage
Reicht für den Anfang auch eine günstige Einsteigerkamera wie die EOS 1100D? Oder werde ich schnell das Bedürfns haben, mir eine Nummer großer zu kaufen?

Grüße und schönen Sonntag!
Thomas
.:GlenGrant:.
Stammgast
#11 erstellt: 03. Jul 2011, 10:41
Da du dich auf Canon eingeschossen hast, würde ich die 1100 aussen vor lassen. Keine Spotmessung
und nichtmal ein einfacher Sensorrüttler, weiters nur 3Pic/s Serienbildgeschwindigkeit. Dazu kommt
noch, dass die High-Iso Fähigkeiten (Bei Dämmerung, Indoor nicht zu unterschätzen) doch zu wünschen
übrig lassen. Schau dir lieber mal die 500er Modelle an.

Was mich etwas wundert: Nikon ist dir zu klein, die 500/550 ist auch nicht wirklich grösser
als z.B. 5x00 von Nikon.

Ein recht guter Bildvergleich ist auf imaging-resource *click* möglich, viele
Bilder findest du auch bei pixelpeeper.
WalterD
Stammgast
#12 erstellt: 03. Jul 2011, 10:59
Hi,

würde dir auch eher zur 550 raten.

bin selbst fast zwei meter und habe grosse Hände. da war damals die 400er schon okay, aber kleiner darf es nicht sein.

wenn du das Geld hast, dann keine 1000er Modelle

gruss
walter
HiroProtagonist
Inventar
#13 erstellt: 03. Jul 2011, 12:11

.:GlenGrant:. schrieb:
Was mich etwas wundert: Nikon ist dir zu klein, die 500/550 ist auch nicht wirklich grösser
als z.B. 5x00 von Nikon


Das beruht nur auf dem, was ich gelesen habe. Selber in die Hand nehmen werde ich die Geräte erst morgen bzw. Im Laufe der Woche. Auch meine Vorauswahl beruht nur auf gelesenem, und da hat die Canon besser abgeschnitten.

Sind die Bilder unter dem Link denn alle unter gleichen Bedingungen / Lichtverhältnissen aufgenommen?
EDIT: Das habe ich mir gerade selbst beantwortet


Und was macht denn eigentlich ein gutes Bild aus? D.h. auf was muss man beim Vergleich achten? Bildrauschen weiss ich schon, dass habe ich zu genüge bei meiner jetzigen Kompakt Kamera. Vor allem bei schlechten Lichtverhältnissen.


[Beitrag von HiroProtagonist am 03. Jul 2011, 12:18 bearbeitet]
WalterD
Stammgast
#14 erstellt: 03. Jul 2011, 12:20
hi,

die bildqualität unterscheidet sich nicht wirklich....im grenzbereich mag es unterschiede geben, aber unter normalen verhältnissen sind alle gleich....sie muss halt zu dir passen und du musst sehen, ob zb eine videofunktion interessant für dich ist, oder halt der bildstabi, zb bei der sony....

gruss
walter
.:GlenGrant:.
Stammgast
#15 erstellt: 03. Jul 2011, 12:56
Walter hat es schon geschrieben, die Bildquali ist generell gut. Die High-Iso Fähigkeiten habe
ich nur rausgepickt, weil die Kitobjektive mit grösserer Anfangsblende meist noch zusätzlich
abgeblendet werden, um eine otimale Aufnahmequalität zu gewährleisten. Da kann es in der Dämmerung
oder generell in Räumen schnell eng werden mit der Belichtungszeit.
Schau dir die 550 mal an, nimm aber auch mal die Modelle von Nikon in die Hand. Die Pentax Einstiegsmodelle
sind recht klein, aber liegen zumindest mir auch recht gut in der Hand, was mich durchaus überrascht hat.
Nun hast du nur noch die Qual der Wahl
Zu deiner Frage "Was macht ein gutes Bild aus" sage ich einfach mal: Technik ist nicht alles, ansprechend sollte es sein

Davon bin ich auch noch weit enrfernt


[Beitrag von .:GlenGrant:. am 03. Jul 2011, 12:58 bearbeitet]
HiroProtagonist
Inventar
#16 erstellt: 04. Jul 2011, 07:46
Ich habe gestern noch viel gelesen und mich dazu entschieden, entweder die Nikon d5100 oder die EOS 550 / 600 zu nehmen - je nachdem, mit welcher ich besser zurecht komme und welche sich für besser anfühlt.
Dass schwenkbare Display der 600D und D5100 gefällt mir ganz gut und bewahrt einen unter Umstände davor im Garten oder sonst wo auf dem Boden rum kriechen zu müssen

Bei den Objektiven bin ich mir noch immer unschlüssig: entweder das Sigma oder eines der Doppelzoom-Kits. Bei den Doppelzoom-Kits kann ich dann das Obj. mit der kleineren Brennweite später durch ein besseres ersetzten und bin immer noch gut aufgestellt bzw. Decke eine grosse Brennweite ab.
Erstmal schaue ich aber mal, wie sich welche Brenmweite anfühlt.

Eine Kamera kaufen ist ja fast so kompliziert wie sich für neue LS zu entscheiden

Ich freue mich schon drauf, die ersten Fotos knipsen zu können! Nachher wird auf jeden Fall anfassen gegangen Ich hoffe, ich finde die Zeit!

Grüße,
Thomas
HiroProtagonist
Inventar
#17 erstellt: 04. Jul 2011, 12:48
ALSO:

Ich war gerade in dem roten Markt und habe die Nikon D5100 und die Canon 550D angeguckt - die 600D war nicht da.
Bei beiden komme ich so lala mit meinen Händen zurecht. Heißt: ich stoße bei beiden mit den Fingern an beim Umgreifen und kann so nicht komplett umgreifen. Aber das ist in Ordung. Und ich tendiere zur Nikon D5100!

Was ich jedoch festgestellt habe ist, dass mindestens einObjektiv mindestens eine Brennweite von 200mm haben sollte. Das 18-105mm von Nikon und das 18-135mm von Canon würden mir also nicht reichen.

Das heißt also entweder Doppelzoom-Kit oder Sigma...

Gut, ich gehe nochmal in mich!
Vielen Dank für eure Hilfe!
Grüße,
Thomas
.:GlenGrant:.
Stammgast
#18 erstellt: 04. Jul 2011, 14:24
Ich bin mir nicht 100% sicher, aber das Sigma 50-200 OS HSM sollte es auch für Nikon geben. Schnell, leise und optisch
sowohl aufgrund Tests, als auch Usermeinungen mehr als brauchbar. Ich hatte es für Pentax, brauche nur kein Tele.

Dazu dann ein Kit-Objektiv, dürfte auch bei Nikon ein 18-5x sein und dann kannst du erstmal üben

Den Spruch "Die ersten 1000 Pics sind für die Tonne" solltest du übrigens im Hinterkopf behalten
HiroProtagonist
Inventar
#19 erstellt: 04. Jul 2011, 14:46
Naja, es ging ja um das Sigma 18-200 DC OS HSM. In dem Fall würde ich nur den Body kaufen und das Objektiv dazu. Dann hätte ich ein Objektiv, welches alle Anwendungsfälle abdeckt.

Die Alternative ist das Doppelzoom-Kit mit:
AF-S DX NIKKOR VR 18-55mm 1:3,5-5,6G
AF-S DX NIKKOR VR 55-200mm 1:4-5,6 G IF-ED
(PS: Sollen beide ein Top P/L Verhältnis bieten)

Und ich tendiere gerade eher zum Doppelzoom-Kit.


Ich habe den Spruch schon mit einer 0 mehr gelesen
"Die ersten 10000 Pics sind für die Tonne"

Ich ahne schon, was mich erwartet
Aber ich freue mcih schon total aufs experimentieren!!

Eine Transcent (??) SD-Karte Klasse 10 sollte i.O. sein?
Für den Mac werde ich dann Aperture kaufen. Für 70 Euro ein Hammer!


[Beitrag von HiroProtagonist am 04. Jul 2011, 14:51 bearbeitet]
Malcolm
Inventar
#20 erstellt: 04. Jul 2011, 15:24
Ich bin auch ein Freund von Wechselobjektiven, weshalb eine DSLR kaufen mit einem "Super-Zoom"? Dann würde es ja auch eine bessere Bridge-Kamera tun :D.

Hab selbst die Eos 400D mit 18-55 und 55-200 Objektiven, für Macro-Fotografie dann noch ein 60mm Festbrennweite Canon-Objektiv dazu.

Und der Spruch "die ersten 10.000 Bilder sind für die Tonne" stimmt detinitiv nicht, wenn man sich vorher schon mit Fotografie auseinandergesetzt hat (mit mehr als "Auomatik".

Selbst meine alte Pocket-Canon hatte einen manuellen Modus, mit dem ich für die Verhältnisse schon tolle Bilder gemacht habe - so dass der Umstieg auf die DSLR in erster Linie mehr Möglichkeiten und eine bessere Qualität gebracht hat.

Mit ein paar allgemeinen Regeln die man auch vorher schon nachlesen kann fängt man nicht bei 0 an und kommt schnell vorran - gerade mit "Teilautomatik", also z.B. manuelle Brennweite und automatische Belichtungsdauer.
HiroProtagonist
Inventar
#21 erstellt: 04. Jul 2011, 15:38
Lieber wäre mir ein Objektiv glaube ich. Ich weiß es noch nicht. Ich denke, erstmal muß erstmal alles kennenlernen. Erst danach kann ich sagen, was besser geeignet ist.

Ganz vorne fange ich nicht an würde ich sagen. Ich interessiere mich schon länger für Fotografie. Allerdings gehe ich erst jetzt den Weg und kaufe mir eine SLR.
Ich habe auch erst seit einem Jahr eine Kompaktkamera. Davor hatte ich nie eine Kamera, außer die in Handys.
Wenn jemand eine Kamera dabei hatte, habe ich aber immer mit der rumgespielt

Hier mal ein paar Fotos, die zwar mit 2 verschiedenen Handys entstanden sind, aber dennoch nicht total schlecht sind, wie ich finde (zumindestens nicht alle ). *CLICK*


[Beitrag von HiroProtagonist am 04. Jul 2011, 15:47 bearbeitet]
HiroProtagonist
Inventar
#22 erstellt: 04. Jul 2011, 19:45
Ich habe jetzt mal geschaut, was ich von meinem Vater geerbt habe:

Minolta MC Rokkor - PF 1:1,7 f=50mm
Minolta MC Tele Rokkor - 1:2,8 f=130mm

Die Kameras sind:
Minolta XE-1 und
Minolta SRT101B

Zu den Objektiven habe ich einen Adapter gefunden!
Das heißt ich könnte die auch an einer Nikon verwenden. Da muß ich zwar auf AutoFocus und VR verzichten, aber ich denke rein von den Werten her sollten die Objektive ganz gut sein. Vor allem die 1:1,7 klingt top Und so habe ich gleich 2 Festbrennweiten in meinem Portfolio
.:GlenGrant:.
Stammgast
#23 erstellt: 05. Jul 2011, 09:25
Du verzichtest nicht nur auf AF und VR, sondern auch auf Blendensteuerung und damit Belichtungsautomatik:
Vollmanuell lautet die Devise
WalterD
Stammgast
#24 erstellt: 05. Jul 2011, 09:30
Du verzichtest damit also quasi auf alles, was Du als Anfänger benötigst

Leg Sie Dir gut weg und wenn Du gefallen an der Fotografie findest und 10.000 Bilder gemacht hast, dann hol Sie wieder raus und versuch mal Portraits zu machen mit manueller Fokussierung und Blendenwahl....

Gruß
Walter
HiroProtagonist
Inventar
#25 erstellt: 05. Jul 2011, 09:40
Das könnte zum Verständis ja ganz gut sein
Rausfinden, was sich wie auswirkt. Wobei das ja auch mit dem manuellen Modus bei einem Vollautomatik Objektiv geht.

Verkaufen lohnt sich nicht, denn für die Objektive bekomme ich vielleicht 30 bis 40 Euro.

Die Kameras bringen eventuell mehr.


[Beitrag von HiroProtagonist am 05. Jul 2011, 09:43 bearbeitet]
WalterD
Stammgast
#26 erstellt: 05. Jul 2011, 10:05
Auch analoge Kameras bringen kaum noch was. Wenn Du die paar Euro übrig hast, behalte Sie als Andenken.

In ein paar Jahren ärgerst Du Dich, sie für wenig Geld verscherbelt zu haben.

Gruß
Walter
Mimi001
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 05. Jul 2011, 11:02

Das könnte zum Verständis ja ganz gut sein

Das ist nicht nur gut, sondern Du lernst so richtig viel, denn Du musst Dich damit beschäftigen, was es heisst welche Blende zu benutzen, bei welcher Belichtungszeit ...
Allerdings musst Du Dir die Einstellungen merken, da sie in den EXIFs nicht auftauchen (die Blendenwerte).

Bei den Objektiven verändern sich die Brennweiten übrigens dann um den Faktor 1,5 oder 1,6 ... je nach Größe des Sensors.
HiroProtagonist
Inventar
#28 erstellt: 05. Jul 2011, 16:36
Allerdings kann ich das ja auch mit der Kamera selber machen - auch mit den modernen Objektiven.
Es würde sich nur lohnen, wenn es überaus gute Objektive sind. Das mit 50mm und 1.7 Blende scheint das ja mindestens gut zu sein. Zumindestens von den Werten her. Fokus und Blende scheinen auch gut zu sein. Aber ob ich wirklich auf den automatischen Schnick-Schnack verzichten möchte - mal sehen

Aber das wird die Zeit zeigen. Erstmal spiele ich mit den Kit-Objektiven rum.
Ich denke, am Ende der Woche bestelle ich. Bis dahin habe ich dann auch meinen inneren Frieden geschlossen und hatte genug Bedenkzeit

Grüße,
Thomas
WalterD
Stammgast
#29 erstellt: 05. Jul 2011, 18:18
dann berichte doch mal deine Erfahrungen und zeig uns ein paar Bilder

gruss
Walter
HiroProtagonist
Inventar
#30 erstellt: 05. Jul 2011, 20:20
Wird gemacht
Ich hoffe, nächste Woche ist es soweit
Nochmal vielen Dank, dass ihr meine Unwissenheit ertragen habt


Grüße
Thomas
HiroProtagonist
Inventar
#31 erstellt: 08. Jul 2011, 12:14
Der Postbote hat die Kamera eben gebracht.... und ich bin erst Sonntag wieder zu Hause ....
Dafür habe ich dann Zeit zum "Knipsen".


[Beitrag von HiroProtagonist am 08. Jul 2011, 12:15 bearbeitet]
Malcolm
Inventar
#32 erstellt: 08. Jul 2011, 12:20
Na dann viel Spaß! Bis dahin passt das Wetter ja auch wieder besser
HiroProtagonist
Inventar
#33 erstellt: 10. Jul 2011, 12:19
Hallo,

ich hatte jetzt 2 Stunden Zeit mit der Kamera rumzuspielen
Es ist mir sogar schon das ein oder andere schöne Bild gelungen:

DSC_0005

DSC_0008

Zugegeben: Ich habe nochmal ein ganz klein wenig an der Helligkeit und am Kontrast gedreht.
Ansonsten habe ich die Zeitautomatik bei manueller Blende verwendet.

Bisher komme ich mit der Nikon sehr gut klar und ich kriege auch langsam ein Gefühl für die ISO, Blende und Zeit.

Nachher werde ich mich mal in den Garten begeben und dort knipsen.

Schönen Sonntag noch
Thomas

PS:
Ein kurzer Abstecher auf den Balkon:

DSC_0032


[Beitrag von HiroProtagonist am 10. Jul 2011, 12:36 bearbeitet]
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