Neues Labornetzteil - Probleme mit Sicherungen

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Rentner323
Stammgast

#1 erstellt: 23. Dez 2012, 19:55

Moin moin,

da habe ich mir ein neues Labornetzteil gegönnt, 2x 0-30V 0-5A das ganze Ding lässt sich dann auch noch in Serie oder Parrallel schalten also für meine zwecke 0-30V bei max 10A.

Problem: Ich bekomme es nur an einer Sicherung zum Laufen (Küche), an allen anderen Steckdosen fliegt beim Einschalten die Sicherung raus. Man hört auch kurz nach dem Drücken des Knopfes ein lautes Brummen, welches dann aber schnell immer leiser wird und ganz verschwindet. Funktionieren tut es ansonsten an dieser Sicherung ohne Probleme.

Ist das normal, dass der Trafo einen so großen Einschaltstrom hat?
Kann ich die Sicherungen austauschen gegen Stärkere und vorallem Trägere?

MfG

Stuhlfänger
Stammgast

#2 erstellt: 28. Dez 2012, 10:53

Rentner323 schrieb:

Ist das normal, dass der Trafo einen so großen Einschaltstrom hat?

Nein, egal um was es sich bei

ein neues Labornetzteil

handeln mag. Große Einschaltströme lassen sich wirksam begrenzen, und das sollten die Entwickler berücksichtigt haben. Entweder da ist was defekt oder es handelt sich um Murks. Hat das Labornetzteil überhaupt noch einen Trafo?

Kann ich die Sicherungen austauschen gegen Stärkere und vorallem Trägere?

Grundsätzlich sollte man sowas gar nicht erst in Erwägung ziehen, denn das Ansprechen hat eine Ursache und verhindert u.U. Schlimmeres, also muß man da ansetzen. Dies unabhängig von der bestehenden Elektro-Installation, da gibt es ja auch keine näheren Informationen zu. Wenn die veraltet ist (z.B. Sicherungsautomaten Typ H), könnte es auch daran liegen, manchmal fliegen die Sicherungen raus, wenn Geräte mit Schaltnetzteilen (Fernseher, PC) angeschlossen sind - sowas gab es vor 50 Jahren noch nicht. Da solltest Du aber einen Elektriker hinzuziehen.

ZeeeM
Inventar

#3 erstellt: 28. Dez 2012, 13:47

Rentner323 schrieb:

da habe ich mir ein neues Labornetzteil gegönnt, 2x 0-30V 0-5A das ganze Ding lässt sich dann auch noch in Serie oder Parrallel schalten also für meine zwecke 0-30V bei max 10A.

Was hat es denn gekostet?

Rentner323
Stammgast

#4 erstellt: 28. Dez 2012, 17:22

140 Euronen,

nach Kontaktaufnahme mit dem Verkäufer befindet sich das Gerät nun auf dem Rückweg, das Problem ist anscheinend bekannt und ich werde wohl den vollen Kaufpreis inkl. Versand erstattet bekommen.

Thema ist also erledigt, danke und guten Rutsch!