Körperschall- / Schwingungsdämpfung für Bett im Altbau

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zhokar
Neuling
#1 erstellt: 20. Jul 2014, 17:39
Hey Leute!

Ich hoffe, ich hab das richtige Brett für die Frage gefunden. Ich frage euch, weil ich in den Foren schon etliche gute und fachkundige Beiträge über Dämmung gelesen habe.

Ich wohne in einer Altbauwohnung mit Dielenboden. Vor kurzem hat sich in der Bude unter uns die WG-Konstellation geändert. Seitdem habe ich große Probleme einzuschlafen oder Abends zu entspannen, weil unabhängig von der Lautstärke Schwingungen durch normale Nutzung der Wohnung Bett und Schreibtischstuhl vibrieren lassen. Ich habe mit den Mädels geschnackt und offenbar sind die nicht lauter oder rücksichtsloser sondern einfach nur später auf und haben auch spät Besuch, so dass ich das mitbekomme, wenn ich mich hinlege.

Bestimmt werde ich mich über die Zeit in gewissem Maße dran gewöhnen, aber ich möchte selbst was an der Lage ändern. Ich bin Insulationslaie und hab mir gedacht, da wird doch mit Dämmmatten unter Stuhl und Bett und dem Abziehen des Betts von der Wand etwas gehen, auch wenn ich es nicht völlig entkoppeln kann.

Ist das eine realistische Einschätzung? Kann ich mir da mit einem Einkauf und etwas Heimwerken aushelfen oder ist das dämpfen von Körperschall komplizierter?
Annabr
Neuling
#2 erstellt: 27. Sep 2014, 07:40
Hi!
Hast du für dein Problem schon eine Lösung gefunden? Ich hab ein ähnliches Problem- permanente Schwingungen vom Straßenverkehr. Bin schon etwas seekrank. Habe überlegt, ob ich mein Bett mit moosgummiplatten entkoppeln kann. Bin echt schon verzweifelt, da ich sonst hier nicht wohnen kann :-(
Deexperte
Neuling
#3 erstellt: 27. Sep 2014, 13:50
Hi Leute,
Du schreibst von Vibrationen und Wohngemeinschaft unter Dir. Mir fehlt jetzt die Vorstellung, wie es eigentlich zu einer Vibration kommen soll. Vribration könnte ich mir vorstellen, wenn von unten bestimmte Frequenzen abgestrahlt werden, die die Resonanzfrequenz der Gegenstände in Deiner Wohnung treffen würden.

Kannst Du das näher beschreiben?

Mit freundlichen Grüssen
juergen1
Inventar
#4 erstellt: 27. Sep 2014, 23:44

zhokar (Beitrag #1) schrieb:
...ist das dämpfen von Körperschall komplizierter?
Ich fürchte ja. Aufwendig und teuer. Und muß fachgerecht durchgeführt werden. Ich schätze, da wäre ein schwimmender Estrich angesagt. Am besten in beiden Wohnungen. Ohne Schallbrücken zur Wand.
Teppichboden in der unteren Wohnung dürfte auch was bringen. Falls die bisher nur blanken Dielenfußboden haben.
Gruß
Jürgen
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