Meister Veranstaltungstechnik HWK oder IHK

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acd_ma
Neuling
#1 erstellt: 07. Sep 2014, 15:22
Hallo zusammen...

ich habe vor in Köln eine Weiterbildung zum Meister für Veranstaltungstechnik zu machen.

Die Handwerkskammer bietet einen Vorbereitungskurs in Vollzeit an (Dauer ca. 12 Monate) die IHK hingegen nur eine e-learning Variante (Dauer ca. 2 Jahre).

Für mich kommt nur ein Vollzeitstudium in die nähere Auswahl.

Meine Frage:

Gibt es einen Unterschied zwischen dem Meister mit Prüfung vor der Handwerkskammer (HWK) und dem mit Prüfung vor der Industrie- und Handwrkskammer (IHK)

Beide bieten Prüfungen im Bereich Beleuchtung Bühne Studio und Halle an.

- Gibt es Kompetenzen die ich bei einem Bildungsträger NICHT erlange ?
- Ist ein Bildungsträger objektiv "besser" oder "schlechter" ?
- Wo liegen generelle Unterschiede ?
kurzum: habe ich Nach- bzw Vorteile nach dem Abschluss


Ich würde mich über Meinungen sehr freuen...
Pilotcutter
Administrator
#2 erstellt: 08. Sep 2014, 08:27

acd_ma (Beitrag #1) schrieb:
Gibt es einen Unterschied zwischen dem Meister mit Prüfung vor der Handwerkskammer (HWK) und dem mit Prüfung vor der Industrie- und Handwrkskammer (IHK)


Es gibt Unterschiede zwischen dem Handwerksmeister und dem Industriemeister, besonders was den kaufmännischen Teil betrifft, da beide auf gänzlich unterschiedliche Bereiche in der Wirtschaft abzielen. Eben auf Industrie und Handwerk.

Ein Industriemeister passt besser in eine leitende Funktion eines Herstellerbetriebes und hat eine dementsprechende kaufmännische Meisterausbildung bekommen, denn sein Kunde ist der Großhandel. Der wichtigste Punkt daher ist, ein Industriemeister kann sich in der Branche (bei Meisterzwang) nicht selbständig machen und ein Unternehmen führen! Dafür braucht es den Handwerksmeister, der hat die entsprechende kfm. Ausbildung erlangt, denn sein Kunde ist der Endverbraucher. Die Buchführung (Rechnungswesen) unterscheidet sich sehr von der (Buchführung) Rechnungswesen in der Industrie, da es ein anderer Wirtschaftszweig ist.

Das Bildungsniveau an sich wird gleich sein und ein Handwerksmeister wird logischerweise auch in der Industrie arbeiten können. Der Handwerksmeister scheint mir aber etwas vollumfänglicher und nur er kann (bei Meisterzwang, wie Kfz, Bäcker, Friseur...) ein Unternehmen gründen.

Viel Erfolg und Gruß.

Olaf
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 14. Sep 2014, 18:15
Moin

ein Freund von mir hat ne recht grosse L&S-Firma..

Ich kann ihn gerne mal fragen, ob ich dir seine mailadresse geben kann, dann könnt ihr euch darüber austauschen..

Sag Bescheid!
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