unser Finanzsystem crasht bald, leitet dies dann entgültig ein totalitäres Staatsystem ein?

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Poison_Nuke
Inventar
#1 erstellt: 12. Sep 2009, 09:18
Hallo,

das es zum Crash von unserem Geldsytem kommen wird, steht außer Frage. Es ist unvermeidbar. Es ist nur die Frage wann. Dieses Jahr vllt nicht mehr, aber 2010 wird es garantiert spätestens passieren.


Was aber viel eher die Frage ist, wie wird es dann weitergehen. Wer wird zu dem Zeitpunkt die Macht haben und den Neuaufbau sozusagen "leiten". Denn ganz ehrlich, wenn es die CDU/SPD oder so sein wird, die nach der Bundestagswahl weiter regieren wird, dann sehe ich schwarz...dann werden wir garantiert in einem totalitären Staatssystem aufwachen nach dem Crash. Die absolute Kontrolle von allem durch den Staat. Ist ja jetzt schon nicht mehr weit entfernt davon. Selbst die Zensur ist ja schon beinah alltäglich kann man sagen, bzw sie ist schon fast wieder etabliert.


Es ist die Frage, haben wir noch eine Chance, in den letzten Augenblicken in denen die Demokratie funktioniert, dagegen etwas zu unternehmen?


Heute war bei mir in Erfurt eine Wahlveranstaltung gewesen und beim vorbeifahren dachte ich mir, wird wohl so eine sein wie jede andere auch. Also bin ich halt weitergeradelt, bis ich dann einen Spruch hörte, den ich schon lange nicht mehr hörte, bzw überhaupt noch nie, einer den ich nämlich bisher nur von http://www.joytopia.net kannte. Und zwar wurde da direkt angesprochen, die Einführung von 1000€ Grundgehalt. Ich dachte im ersten Moment, das kann doch gar nicht sein. Kein Wahlkandidat wird sich mit so einer gigantischen Sache konfontieren, die eigentlich schon von Anfang an normalerweise zum Scheitern verurteilt ist. Aber nein, es war wirklich so, nur es war kein Wahlkandidat einer Partei, sondern ein parteiloser Kandidat. Gleich noch viel besser

Die Sache hab ich ja hier im Forum auch scon beleuchtet vor längerer Zeit aber leider interessieren sich ja doch nur recht wenige dafür weil sich die meisten in der falschen Sicherheit wiegen die der Staat suggeriert:
http://forum.poisonnuke.de/index.php?action=ViewThread&TID=422

Was halt fast keiner weiß ist, dass unser Geldsystem das grundlegenste aller Übel ist...bzw DIE Ursache überhaupt für den größten Teil der Probleme die die heutige Politik "versucht" zu bekämpfen. Nur bisher hatte sich keiner Getraut am Grundübel, dem Geldsystem, bzw genauer gesagt den Schulden anzufangen.
Dieser Wahlkandidat hier versucht es als erster und interessanterweise ist er nicht allein. Deutschlandweit sind es bald 200 solcher Kandidaten, die untereinander in Kontakt stehen und gemeinsam versuchen für eine solche Sache einzutreten.

Hier unser Kandidat für Erfurt:
http://www.fimmel.info/
http://www.wahl-frieden.de

mit ihm und einem seiner Kollegen habe ich mich heute fast ein paar Stunden unterhalten können und war doch beeindruckt von ihnen und ihrer Kompetenz, die Dinge objektiv zu betrachten und vorallem uneigennützig und vorrausschauend. Endlich mal Leute die wirklich einen Sinn für übergreifendes Denken haben und sich nicht auf nur bestimmte Sachen konzentrieren...vorallem weil sie so radikal das bestehende System angehen und die Probleme bei der Wurzel angehen.



bisher hatte ich keine Hoffnung mehr bei der Wahl überhaupt noch einen Kandidaten zu finden der überhaupt mal was anderes redet als die ganzen Standardsprüche bei denen einem sofort klar wird, das der betreffende Kandidat, geschweige denn seine Partei die Kompetenz hat, irgendwas zu machen. Bei jeglichen Parteien (außer der Piratenpartei, der ich mit Sicherheit meine zweite Stimme geben werde, vllt machen sie auch nicht alles richtig, aber ihre Richtung ist die einzig sinnvolle und daher IMHO die einzige Partei die man derzeit wählen kann, um überhaupt erstmal einen absolut grundlegenden Umschwung in unser korruptiertes System zu bekommen) dachte man bei der Wahlwerbung immer nur, was wollen die überhaupt machen außer sich als Marionetten von den Banken usw leiten zu lassen. Denn wer hat denn aktuell die wirkliche Macht im Staat...richtig, die Banken usw. Allerdings sind sie noch nicht allmächtig, solange wie es Bargeld usw gibt. Daher gibt es halt noch eine kleine Chance, das man mit der Wahl der richtigen Kandidaten und z.B. eben der Piratenpartei das ganze in eine Richtung bekommt wo noch etwas zu retten ist.





Finde gerade leider keine Liste von den anderen Wahlkandidaten für die ganze Bundesrepublik, müsste man mal suchen im jeweiligen Wahlkreis, wer da alles kandidiert.



Ich hoffe ihr wählt eure Stimmen richtig und vorallem berichtet davon auch im euren Umkreis. Das hier ist sicher keine Wahlwerbung von mir, ganz im Gegenteil, das ist ein Aufruf von mir, uns selbst zu retten/schützen. Leider sind sich die wenigsten überhaupt bewusst was gerade alles um uns herum passiert.



in diesem Thread findet diese Diskussion ebenfalls statt. Aber ich finde es ist zu wichtig um es auf ein Forum zu begrenzen.
http://forum.poisonnuke.de/index.php?action=ViewThread&TID=3498
Pizza_66
Inventar
#2 erstellt: 12. Sep 2009, 09:28
Ich frage jetzt mal ganz Laienhaft:

Wer soll die 1000 € Grundgehalt bezahlen ?

1000 € für jeden Bürger (ohne Arbeit) ?

Macht bei ca. 83 Millionen Einwohnern eine Summe von 83 Milliarden € jeden Monat x 12 Monate = 996 Milliarden Euro.

Oder sollen die 1000 € eine Art "Mindestlohn" sein ? Für welche Leistung und Zeit ? Wird dadurch nicht der Leistungsgedanke ad absurdum geführt ?


Gruß
Klinke26
Hat sich gelöscht
#3 erstellt: 12. Sep 2009, 10:42

das es zum Crash von unserem Geldsytem kommen wird, steht außer Frage. Es ist unvermeidbar. Es ist nur die Frage wann. Dieses Jahr vllt nicht mehr, aber 2010 wird es garantiert spätestens passieren


Gäääähnn !

Locker durch die Hose atmen. Wenn ein jeder Normalsterblicher mit seinem Geld verantwortungsvoll umgeht, ist jede Krise nur halb so schlimm.

Wer wurde denn von der Finanzkrise wirklich geschädigt?

Doch nur diejenigen, die mit ihren paar Kröten Spekulationen aufgelaufen sind.

Mit etwas weniger Geldgier und einem soliden Sparbuch nimmt man zwar weniger Zinsen in Kauf, aber die Kohle ist sicher.

Und Finanzkrisen gab es schon immer. Da empfehle ich einfach mal den Konjunktur-Zyklus zu ergoogeln.

Das Geld welches verspekuliert werden konnte, und nun weg ist, kommt logioscherweise von den Anlegern.
Die Anleger sind der kleine Mann, der sich Fonds aufschwatzen lässt.
Poison_Nuke
Inventar
#4 erstellt: 12. Sep 2009, 10:51

Pizza_66 schrieb:
Ich frage jetzt mal ganz Laienhaft:

Wer soll die 1000 € Grundgehalt bezahlen ?

1000 € für jeden Bürger (ohne Arbeit) ?

Macht bei ca. 83 Millionen Einwohnern eine Summe von 83 Milliarden € jeden Monat x 12 Monate = 996 Milliarden Euro.

Oder sollen die 1000 € eine Art "Mindestlohn" sein ? Für welche Leistung und Zeit ? Wird dadurch nicht der Leistungsgedanke ad absurdum geführt ?


Gruß


das Grundgehalt bezahlt keiner. Es "entsteht aus dem Nichts". Allerdings mit der kausalen Folge, das auch am anderen Ende das Geld verschwinden muss.
Schau mal auf www.joytopia.net, besser kann man es nicht erklären, und auch wenn ich schon viel überlegt habe es scheint das einzig ideale System für eine dauerhaft sinnvolle Lösung zu sein.



@ Klinke
ließ dir das mal durch:
http://forum.poisonnuke.de/index.php?action=ViewThread&TID=422

wenn dir das keine Sorgen bereitet, nunja, dann musst du wohl eine gute, nichtfinanzielle Absicherrung haben
Klinke26
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 12. Sep 2009, 10:56
Was soll ich mir durchlesen?

Deinen Beitrag? Die ganze Seite? Den ganzen Thread?

Ich betrachte die Entwicklung durchaus mit Sorge. Aber weniger als Ursache und Beeinflussung für mich persönlich.

Es ist die Geldgier des kleinen Mannes, der große Finanzjongleure erst spekulieren lassen kann.

Da muss sich jeder mal selbst an die Rübe fassen und sich fragen wann und wo er bereits selbst schon spekuliert hat.

Und sei es nur die Spekulation sich nen Haus zu bauen, in der Hoffnung die nächsten 30 Jahre seine Arbeit zu behalten.


[Beitrag von Klinke26 am 12. Sep 2009, 10:58 bearbeitet]
Pizza_66
Inventar
#6 erstellt: 12. Sep 2009, 11:24

Lösung
Im Folgenden wird die Lösung am Beispiel Deutschland erarbeitet. Sie ist sinngemäß auf andere Länder übertragbar. Im Gegensatz zu den Dankpunkten sind für die Einführung des Lebensgeldes Gesetzesänderungen erforderlich.

Die erste Phase der Einführung soll in fünf Stufen erfolgen. Die Dauer jeder Stufe ist offen, wir gehen im Folgenden von einer Stufe pro Jahr aus. Stufe fünf bedeutet die fünfzig prozentige Einführung des Lebensgeldes, das heißt Dank und Euro fließen parallel zu gleichen Teilen.

Stufe eins beginnt mit jeweils 100 Dank Grundeinkommen, Staatseinkommen und Einkommen des AUF. Der Mindest-Dankanteil beträgt 10 %, d.h. jeder gewerbliche Anbieter muss die Zahlung von mindestens 10 % Dank akzeptieren. Selbstverständlich darf mehr Dankanteil akzeptiert werden, beispielsweise um Wettbewerbsvorteile zu bekommen. Dank-Transaktionen sind steuer- und abgabenfrei. Das ganze steigert sich jährlich bis Stufe fünf mit 500 Dank Grundeinkommen und 50 % Mindest-Dankanteil.

Durch diese Maßnahmen senken sich alle Kosten in Euro um mindestens die Hälfte. Durch das Grundeinkommen und die Steuerfreiheit der Dank-Transaktionen erhöht sich die Liquidität der Bürger. Die Kaufkraft und damit die Umsätze steigen. Deshalb werden die Staatseinnahmen voraussichtlich weniger zurückgehen als die Staatsaugaben. Das verbessert den Primärsaldo des Staates (die Höhe des Haushaltsdefizits bzw. -Überschusses ohne die Zinsausgaben). Durch die erhöhte Wertschöpfung wächst die allgemeine Lebensqualität im Lande.

Firmen innerhalb des Lebensgeld-Währungsraums haben einen Wettbewerbsvorteil gegenüber außenstehenden. Das stärkt die inländische Wirtschaft und motiviert andere Länder zur Nachahmung.


Sorry, aber ich kopiere mal den Text hierhin. Ich habe jetzt bewußt "Text" und nicht "Schwachsinn" geschrieben, das stellen die Aussagen in meinen Augen dar.

Es soll eine Art 2. "Währung" implementiert werden, die Schritt für Schritt die jetzige "Währung" ersetzt.

Diese Währung "Dank" wird dem Bürger / der Wirschaft zwangsweise auferlegt, ob er sie will oder nicht. Schlimmer noch: Sie wird durch den Verzicht auf ein Teil der sonst fälligen Abgaben und steuern gesponsort.

Frage: Wer zahlt dieses Sponsoring ? Das geht nur durch einen imaginären Werteverfall.

Der weitere Text geht von einer Stärkung der inländischen Wirtschaft und den damit verbundenen Wettbewerbsvorteil aus.

Frage:Ist das nicht ein gefährlicher Denkfehler, wenn wir (Deutschland) die Tatsache ignorieren, dass wir nunmal Exportweltmeister sind und die Binnenwirtschaft im Gegensatz dazu nur einen Bruchteil des Bruttoinlandproduktes ausmacht ???

Was ist, wenn die umliegenden Europäischen Staaten ebenfalls von der Idee begeistert sind, nachhaltig ihre Wirtschaft zu stärken ???

Deutschland würde zumindest dort einen starken Einbruch des Exportes erleben, was wiederum zu einer Erhöhung der Arbeitslosigkeit führen wird.

Wem gibt der Arbeitlose seinen "Dank", vor Allem, woher bekommt er ihn ?

Dann steht dort im Text, dass durch diese Vorgehensweise alle Kosten in Euro sich um die Hälfte senken.



Die Einnahmen in Euro senken sich parallel um die Hälfte so das der Status gleich bleibt. Ein irrer Denkfehler, der hier aufgestellt wird.

Nee, das Ding ist sowas voll von Halbwahrheiten, nicht zu Ende gedachten Theorien. Einfach in meinen Augen Dumm !!!

Übrigens:
Hatten wir nicht dieses "wirtschaftliche Experiment" fast 40 Jahre ostwärts von Braunschweig gehabt ? Ist es nicht völlig in die Hose gegangen ? Gerade in Erfurt sollte man sich diesen Umstand bewusst sein.

Gruß


[Beitrag von Pizza_66 am 12. Sep 2009, 11:37 bearbeitet]
Poison_Nuke
Inventar
#7 erstellt: 12. Sep 2009, 18:23
darf ich es dann auch mal ähnlich formulieren:

bevor du derartigen "Schwachsinn" von dir gibst, wäre es nicht schlecht wenn du erstmal das ganze zuende Denken würdest und vllt auch komplett lesen.



der "Dank" kommt mehr oder minder aus dem Nichts. Es ist eine gesetzliche Festlegung, das sich das Konto das JEDER Bürger hat, jeden Monat um 1000 füllt. D.h. die Banken werden auf jedem Konto jeden Monat 1000 hinzufügen.
Im Gegenzug wird aber am Monatsende eine prozentuale Minusrechnung gemacht. Das vorhandene Gesamtkapital wird auf 90% (glaub ich war der Wert, müsste ich selbst nochmal raussuchen) reduziert.

Am Ende ist es so, egal was mit dem Geld gemacht wird und egal wo es hinfließt, am Ende des Monats wird das Gesamtkapital immer um einen prozentualen Wert gesenkt und Anfang des MOnats kommt für jeden Bürger ein Festwert dazu.
Wenn man nichts macht und es einfach laufen lässt, dann pegelt sich bei jedem irgendwann ein Kapital von 60.000 auf dem Konto ein und es wird nicht mehr und nicht weniger, weil bei 60.000 der monatliche Abzugswert identisch mit dem Wert ist der dazukommt. Damit gibt es immer ein Grundkapital im Staat. Wenn weniger da ist, geht am Ende des Monats auch weniger weg. D.h. wenn wir Exportweltmeister sind, dann kommt viel Geld rein, es wird aber auch regelrecht schnell vernichtet. Die die Importweltmeister sind verlieren nicht so viel Geld. Damti ist das Geld aber immer in Bewegung und es ist ja ein dynamischer Prozess. Man ist gezwungen mit dem Geld zu arbeiten, damit es nicht verloren geht und damit wird die Wirtschaft am Laufen gehalten.


Das ganze pegelt sich IMMER zu einem stabilen System ein, egal was passiert. Es passt sich an die Zahl der Mitbürger an weil das monatliche Grundeinkommen auf Basis von jedem einzelnen Bürger gerechnet wird.


rechne es doch selbst in einem Gedankenexperiment mal durch, du wirst sehen am Ende funktioniert es bei jeder Situation und es löst gleichzeitig den größten Teil aller Probleme die wir heute so haben.


in meinem verlinkten Thread sind auch noch ein paar mehr Beispiele und Hinterfragungen von mir die das auch noch weiter beleuchten.
Klinke26
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 12. Sep 2009, 19:08
Das Thema und die Idee ist jedenfalls keine Neue für mich. Schon im letzten Jahr hab ich darüber mit anderen politisch interessierten Menschen meines Alters gesprochen.
Diese Idee kam aus der Partei "Die Linke" heraus.
Wir sind immer wieder auf den Konsens gekommen, dass es zuviele Fragezeichen zwecks der Realisierungen gibt.

Man kann isch ja viel vorstellen und sich schön reden.
Was nutzt es wenn keiner weiß wie es umsetzbar wäre.
Dieses "Hätte-Könnte-Würde" kann nur unter Spekulation abgetan werden.

Wirklich handfest ist nichts.
Pizza_66
Inventar
#9 erstellt: 12. Sep 2009, 19:33
Sorry Poison,

im HK-Bereich halte ich dich für ein Genie, die Theorie, die du hier unterstützt, ist einfach nur Lächerlich.

Wenn vom Staat etwas "zwangshaft" verordnet wird, geht es in die Hose. Das ist die Erfahrung aus der Geschichte (deshalb die Anspielung auf 40 Jahre ...)

Wenn nur 1 Industrienation deinen Gedanken nicht folgt, kannst du das System knicken.

Die vielen Fragen, die theoretisch so einfach zu lösen sind und in der Praxis mehr Probleme hervorrufen, will ich jetzt gar nicht alle aufzählen.

Habe ich auch gar keine Zeit zu !!!

Folglich: Wähle was du willst, mache Politisch, was du willst !!!

Der Leistungsgedanke, der ad absurdum geführt wird, bleibt bestehen und damit kann ich mich nicht anfreunden !!!

Gruß
kurzhornfan
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 12. Sep 2009, 20:18
@ Poison_Nuke

das ist hochgragiger Schwachsinn. Wir sind Menschen! Grund allen Übels ist das Streben nach mehr. Die aktuelle Finanzkriese ist auch mit Nichten mit der von 1929 zu vergleiche, folglich werden auch die Folgen nicht die selben sein. Wer soetwas macht ist dumm.
Erfolglose Versuche alle Menschen gleich zu schalten gibt es genug, erfolgreiche hingegen nicht.

Meine Güte was hat man dir nur angetan???

Andreas
Poison_Nuke
Inventar
#11 erstellt: 12. Sep 2009, 21:39
ich war der Hoffnung in dem Forum könnte es Leute geben die eine gewisse Kompetenz haben und in der Lage sind objektiver nachzudenken. Aber mal wieder geirrt. Klar, wenn so wie ihr keiner in der Lage ist nachzudenken und es nichtmal versucht, dann ist selbst der Versuch zum scheitern Verurteilt. Wenigstens habt ihr ja schonmal erkannt das es nur funktioniert wenn alle mitmachen. Aber ihr wollt euch versklaven lassen. Schönen dank aber auch. Vielleicht wacht ihr irgendwann noch auf, aber dann wird es wohl zuspät sein.

Die Volksverdummung hat bei euch offenbar ihr Ziel erreicht wie man deutlich an den Antworten lesen kann.


Ich merk es echt jeden Tag egal in welchem Bereich, die Menscheit will einfach nicht erwachsen werden. Wird wohl noch ein paar tausend Jahre dauern eh es dem großteil bewusst wird, das zum Zusammenleben noch etwas mehr gehört...wenn es dann nicht schon zuspät ist.


also doch eine hoffnungslose Welt. JUHU
Gudde
Stammgast
#12 erstellt: 12. Sep 2009, 21:54

Poison_Nuke schrieb:

Die Volksverdummung hat bei euch offenbar ihr Ziel erreicht wie man deutlich an den Antworten lesen kann.


Ich merk es echt jeden Tag egal in welchem Bereich, die Menscheit will einfach nicht erwachsen werden. Wird wohl noch ein paar tausend Jahre dauern eh es dem großteil bewusst wird, das zum Zusammenleben noch etwas mehr gehört...wenn es dann nicht schon zuspät ist.


also doch eine hoffnungslose Welt. JUHU


Jaja, scho recht!!! es reicht wohl, wenn einige Linke (z.B. gregysi oder oscar) und Du erwachsen werdet. So ein Schwachsinn habe bislang im Leben nie gehört, aber das Leben ist voller Ü-Eier.

Nach Euerer Theorie müßte H-IV auch funktionieren, tut aber nicht.

Und das Geldsystem wird nie kaputtgehen, weil alternative der alte Kuhhandel ist.

Und wann kommen die Aliens uns retten? Mir wären die grünen Marsianer lieber.
Klinke26
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 12. Sep 2009, 21:55
Verwechsle mal bitte nicht Kompetenz mit Irrglauben.

Welche Art Kompetenz haben denn die Verfechter dieser "Idee" ?

Haben sie ihre Idee denn bereits kompetent untermauern können?
Ich habe es bereits versucht. Wir haben keine Übereinstimmung gefunden.

Bei jeder Rechnung sind wir zu dem Schluß gekommen dass sich die Hartz-IV Empfänger von heute über "doppeltes Gehalt" im Morgen freuen, ohne einen Finger zu rühren.

Jugendliche bekämen weniger Anreiz für eine höhere Schulbildung oder gar zur Suche eines Lehrplatzes.
Es wird nicht wenige Menschen geben, die sich mit den 1.000€ arrangieren.

Wie wird dies auf Dauer vom Staate zu finanzieren sein, wenn der Staat dafür Steuereinnahmen in Milliardenhöhe benötigt, diese aber nicht auf Dauer zu erwarten sind?

Eine Frage auf die bisher nicht geantwortet wurde. Liegt es an der Kompetenz?

Vielleicht sollte man mal das "Kompetenz-Team" eines Politbüros oder eines Zentralkomitees befragen.

Aber ach, die habens ja auch versaut und uns sogar vorgeführt dass staatliche Förderungen in Massen absolut kein besseres Leben fördern.

Ich bitte mal auf die Frage zur Realisierung des Planes zu antworten.
Und bitte nicht schönreden und sagen: "Jeder wird arbeiten gehen."

Das ist schlichtweg Spekulation. Ideen gedeihen nur, wenn sie selbst im Worst Case realisierbar sind.
Mit Spekulationen sind all unsere bisherigen Regierungen an die Wand gefahren.


Die Volksverdummung hat bei euch offenbar ihr Ziel erreicht wie man deutlich an den Antworten lesen kann.


Ich merk es echt jeden Tag egal in welchem Bereich, die Menscheit will einfach nicht erwachsen werden. Wird wohl noch ein paar tausend Jahre dauern eh es dem großteil bewusst wird, das zum Zusammenleben noch etwas mehr gehört...wenn es dann nicht schon zuspät ist.

Kindergarten-Niveau hoch 3 .
Passt mir deine Meinung nicht, mach ich dich halt dumm von der Seite an und denunziere dich.

Deine Art der Kompetenz?


[Beitrag von Klinke26 am 12. Sep 2009, 21:57 bearbeitet]
kurzhornfan
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 12. Sep 2009, 22:31
@ Poison_Nuke

habe zwischenzeitlich deine Website studiert. Alles sehr gut aufbereitet, allgemeinverständlich dargelegt und richtig. Wenn es jemand nach lesen dieser Seite nicht versteht, sollte er sich ein anderes Hobby suchen. Gratulation!
Aber sowohl dort als auch hier die gemeinsame Schwachstelle. Deutlich zu viel Theorie, zu wenig Bezug zur Praxis.

Technik: zu viel messen, zu wenig Emotionen. Ein Diagramm erzeugt nunmal keine Emotionen.
Geldsystem/Wirtschaft: zu viel rechnen, zu wenig denken.


Geldsystem: Das Zauberwort heißt Geldentwertung oder von mir aus auch Kaufkraftverlusst. Aber gerade die Eigenschaft, welche du anprangerst "Gier" ist der Antrieb der menschlichen Entwicklung. Und das ist gut so. Beispiele? Bitte!
- Wenn dem ollen Daimler die Pferdekutsche gereicht hätte, würden wir wohl noch heute damit fahren.
- Ottomotor, Dieselmotor, Ochsen und Kamele waren ja auch Antriebe. Der Mensch wollte meeeeeehr.
- Otto Lilienthal, Grundlagen der Fliegerei.
- Konrag Zuse waren Karteikarten wohl auch zu langsam und aufwändig.
- Heinrich Göbel wollte nicht mehr bei Kerzenschein sitzen und hat deshalb die Glühlampe erfunden.
- Der Werner von Siemens hat eben mal wegen der Gier das dynamoelektrische Prinzip, den Strom, erfunden.
- Selbst Erfindungen, welche eigentlich zur Vernichtung anderer Menschen erfunden wurden, werden heute als Zivilisationsgrundlagen akzeptiert. Was glaubst du wer/wozu das Strahltriebwerk erfunden hat? Moral??? Mit Nichten!
- Der Mensch der die wohl erste Massenvernichtungswaffe erfunden hat, hat die derzeit einzig verbliebene Supermacht mit diesem Wissen auf den Mond geschossen (finanziert wurde die V2 u.a. durch die Enteignung tausender Juden).
Das ist der Mensch! Ob es dir gefällt oder nicht, es ist so!

Diese Aufzählung ließe sich quasi ohne Ende fortsetzen. Gier ist die Triebfeder der menschlichen Entwicklung!

Bezüglich des Finanzsystems stelle ich dir eine Frage: Was muss ein Investmentbanker/Fondmanager tun um seinen Posten zu behalten? Richtig, Performance abliefern! Ist er deshalb an der Finanzkriese (2001 und 2008/2009) schuld? Nö, nicht ansatzweise. In den Zeiten des neuen Marktes schaufelten die privaten Anleger zeitweise soviel Geld an die Börsen dieser Welt, dass die Buchungssysteme streikten. Sie pushten die Kurse also selber in abartige Höhen und wollten dann noch Rendite. Was Sollte der Banker nun tun außer zu investieren? Das die Geschichte platzt ist klar. Es ging nur um Rendite, ja auch ich bin mit meinen Konten zu einer Bank gewechselt, welche mehr Rendite versprach. Hinterher sind das nun die selben Dummprivatinvestoren, welche irgendjemand verklagen wollen. (siehe T-Aktie)
Das ist Menschlich!
Natürlich kennst du den Hauptunterschied zwischen 1929 und heute und damit den Grund, warum sich eine solche Geschichte nicht auf die selbe Art und Weise wiederholen wird.

Bitte verstehe mich nicht falsch, ich fände es auch besser, wir würden den ganzen Tag im Kreis tanzen und uns Blumen in die Haare flechten. Jeder hilft jedem und Geld ist unwichtig, alle sind gleich..............
Versuche dies zu realisieren gab es zu genüge, hat nicht funktioniert. Ja, olle Karl Marx hat Recht, aber nur ohne dabei das Wesen des Menschen zu berücksichtigen. Ist quasi als würde ich die geilste Anlage der Welt konzipieren wollen, Geld spielt keine Rolle, aber der elektrische Strom ist noch nicht erfunden.

Gruß aus Preussen

Andreas
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#15 erstellt: 12. Sep 2009, 22:50

Klinke26 schrieb:


....

Das Geld welches verspekuliert werden konnte, und nun weg ist, kommt logioscherweise von den Anlegern.
Die Anleger sind der kleine Mann, der sich Fonds aufschwatzen lässt.


das geld ist nicht weg. es ist nur woanders

ansonsten leider sehr wenig realitätsnahe theorie des te.
Klinke26
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 13. Sep 2009, 09:24

premiumhifi schrieb:
ansonsten leider sehr wenig realitätsnahe theorie des te

Es wäre hilfreich wenn du dein Statement mit einer Begründung untermauern könntest.

Sag du mir, woher kommt das Geld der Spekulanten?
Eigene Gelddruckmaschinen haben sie nicht im Büro.

Das Geld kommt von Kleinanlegern die keine Ahnung haben was Spekulation eigentlich heißen kann und das Renditen nicht garantiert sein können.

Dieses wird dann zu einem größeren Fonds zusammengepackt, und hier kommen erst die Börsenspekulanten ins Spiel.
Diese verzocken das noch reale Geld der Kleinanleger zu bereits nicht mehr erfüllbaren Rendite-Angeboten.

In der Etage der Börsenspekulanten sitzen jedoch nur noch welche, die reales Geld im Hintergrund haben, jedoch mit virtuellen Geld zocken.

Und so macht das Monopoly spielen Spaß.
Man verschiebt nur virtuell Geld von A nach B, ohne echtes Geld haben zu müssen.
Bis wirklich mal einer auszahlen lässt. (In Form der Immobilienkrise in den USA).

Dann fällt das Kartenhaus zusammen, das Geld des Kleinanlegers, das letzte reale Geld, fließt in einen Topf zum Auszuzahlenden.

Die anderen Spekulanten zocken jedoch heiter weiter, ohne jedoch weiteres reales Geld in der Hinterhand zu haben.

Irgendwann kommen jedoch mal 30-50 Kleinanleger auf die Idee bei ihrer Bank (wir nehmen an sie sind alle bei einer Bank) ihren Fonds auszahlen lassen zu wollen. (Wie es hier ja auch im letzten Jahr geschah.)

Nun, ach Wunder das Geld war weg. Warum?
Weil die Börsenspekulanten der Bank nun nicht aus dem Spekulationsgeschäft ausgestiegen sind als kein reales Geld mehr da war, sondern einfach mit den eigenen Banksicherheiten weiterspekuliert haben.

Der Kleinanleger geht leer aus.
Oder hast du im Verlauf der Krise mal was davon gelesen oder gehört dass ein Spekulant sein eigenes Geld verlor? Ich habe nur immer wieder gelesen, wie eine Bank die Schuld auf die Spekulanten einer anderen Bank geschoben hat.
Warum?
Weil mit Geld von Anlegern spekuliert wird. Weil er weiß was er tut. Weil er weiß was Spekulation bedeutet. Weil er weiß dass der Schuß schneller nach hinten losgeht als er Rendite bekommt.

So, ich habe fertig.
Nun erkläre mit bitte deinen Stand der Dinge.


[Beitrag von Klinke26 am 13. Sep 2009, 09:27 bearbeitet]
rebel4life
Inventar
#17 erstellt: 13. Sep 2009, 09:36
1000€ für einen ungelernten Hilfsarbeiter? Und ein Facharbeiter (Geselle) soll da dann nur 500-800€ mehr bekommen?

Für mich eine wahnwitzige Vorstellung, damit will sich der Kandidat halt bei Leuten mit keinem/niedrigem Einkommen beliebt machen, aber sowas wird nie möglich sein ohne andere Folgen - die Preise steigen und dadurch wird sich das wieder ausgleichen, der Euro würde schwächeln usw.


MFG Johannes
kurzhornfan
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 13. Sep 2009, 10:17
@Klinke 26,

das stimmt so leider wenigstens teilweise nicht. Der Spekulant ist jeder, welcher sein Geld an die Börse schaufelt also ich und warscheinlich auch du. Der Börsenhändler ist hier nur mein Gehilfe und dafür bekommt er eine Provision von mir.
Ich bin also der Spekulant und ich verliere/gewinne auch das Geld. Und die Behauptung Zitat: "Weil mit Geld von Anlegern spekuliert wird. Weil er weiß was er tut. Weil er weiß was Spekulation bedeutet." Nein das weiß er nicht, er glaubt nur es zu wissen, wie sonst erklärst du dir, dass quasi alle Analysten ständig daneben liegen, dass es nur sehr wenige "Fondmanager" auf der Welt gibt die es auf Dauer schaffen den Vergleichsindex zu schlagen, dass die "Wirtschaftsweisen" ständig hinterher korrigieren müssen, dass auch unsere tolle Bundesregierung und fast alle Wirschaftsforschungsinstitute ständig falsch liegen. Richtig, die wissen es nicht!
Ich habe keine Ahnung wie deine letzten 50 Börsengeschäfte oder die letzten 20 Warentermingeschäfte ausgegangen sind, kannst uns ja mal eine Lektion erteilen.
Mein Fazit: höre niemals auf Banken!

Gruß

Andreas
Klinke26
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 13. Sep 2009, 10:24
@kurzhornfan

Hast du eine Ahnung warum Börsenspekulanten "Börsenspekulanten" genannt werden?
Weil sie mit realem Geld in virtuellen Gegenden spekulieren.
Sie spielen mit Geld um für die Banken wofür sie arbeiten, einen höheren Gewinn zu machen als sie es mit Krediten allein machen würden.


das stimmt so leider wenigstens teilweise nicht

Ich möchte nur noch ne Stellungnahme von premiumhifi haben.
Was ich angeblich falsch sehe und ihr richtig ist mir Wurst. Ich weiß was ich weiß und kann einschätzen wer wirklich Gewinne bei Spekulationen erzielt.
"Leider" muss es dir daher nicht sein. Mir gehts nicht besser oder schlechter von deiner Meinung.


Ich habe keine Ahnung wie deine letzten 50 Börsengeschäfte oder die letzten 20 Warentermingeschäfte ausgegangen sind,

Ich staune gerade darüber wie du auf das schmale Brett kämest, ich würde nach meinen Beiträgen überhaupt sowas betreiben.
Daher bin ich auch noch nie auf irgendwelche Fonds eingegangen und lebe mit einem Tagegeld-Konto.
Gibt wenig Zinsen, dafür aber kontinuierlich.


Mein Fazit: höre niemals auf Banken!

Das ist mein Fazit die letzten beiden Beiträge.

Eigenverantwortung der Anleger, etwas mehr Sinn für Geldgeschäfte und gesunder Menschenverstand; und schon ist das Thema "Krise" nur noch klein geschrieben.


[Beitrag von Klinke26 am 13. Sep 2009, 10:25 bearbeitet]
_ES_
Administrator
#20 erstellt: 13. Sep 2009, 10:33

Poison_Nuke schrieb:
ich war der Hoffnung in dem Forum könnte es Leute geben die eine gewisse Kompetenz haben und in der Lage sind objektiver nachzudenken. Aber mal wieder geirrt. Klar, wenn so wie ihr keiner in der Lage ist nachzudenken und es nichtmal versucht, dann ist selbst der Versuch zum scheitern Verurteilt. Wenigstens habt ihr ja schonmal erkannt das es nur funktioniert wenn alle mitmachen. Aber ihr wollt euch versklaven lassen. Schönen dank aber auch. Vielleicht wacht ihr irgendwann noch auf, aber dann wird es wohl zuspät sein.

Die Volksverdummung hat bei euch offenbar ihr Ziel erreicht wie man deutlich an den Antworten lesen kann.


Ich merk es echt jeden Tag egal in welchem Bereich, die Menscheit will einfach nicht erwachsen werden. Wird wohl noch ein paar tausend Jahre dauern eh es dem großteil bewusst wird, das zum Zusammenleben noch etwas mehr gehört...wenn es dann nicht schon zuspät ist.


also doch eine hoffnungslose Welt. JUHU



Du, der den offensichtlich totalen Überblick hat, kannst mir dann auch noch erklären, wer damals Schuld am 9/11 hatte, oder ?
kurzhornfan
Hat sich gelöscht
#21 erstellt: 13. Sep 2009, 10:51
Hallo Klinke,

ich will das hier nicht ausdehnen, aber dein Verständnis von Spekulation ist vom Grunde her falsch.

Ich spekuliere entweder im Raum oder in der Zeit. Zeit bedeutet: ich gebe z.B. Startup mit meinem Geld die Möglichkeit zu wachsen und hoffe, dass ich mehr für meinen Anteil bekomme als ich eingezahlt habe. Also sehr einfach.

Zitat: Weil sie mit realem Geld in virtuellen Gegenden spekulieren.

Nein! Das ist dein Fehler! Geld ist das Blut der Wirtschaft, so weit wirst du mir sicher Recht geben. Um mit neuen Technologien/Erfindungen erfolgreich zu sein und damit Geld zu verdienen, muss ein Unternehmen das Produkt oder die Dienstleistung "in den Makt" bekommen. Dazu braucht es Geld. Woher soll nun dieses Geld kommen? Von Banken? pahh, mit nichten, die Banken steigen erst ein, wenn das Risiko für die kalkulierbar ist. Das Geld kommt gelegentlich von Privatinvestoren aber meist von der bösen Börse.
Hier die kurze Zusammenstellung einiger Firmen/Technologien die es ohne die bösen Spekulanten nicht geben würde:

- IBM, der PC
- Yahoo, google, ebay und die anderen 10000 dot.coms
- Eisenbahn und deren Streckennetz
- fast alle Hochhäuser in New York, allem vorran das Empire State Building
- Alle DAX Unternehmen, alle beschaffen Geld an der Börse (Anleihen oder Kapitalerhöungen)
- Bundesrepublik Deutschland beschafft über Anleihen Geld (ja, auch mit Bankkrediten)

Bitte denke auch an solche Nebensächlichkeiten wie Rohstoffmärkte, Warenterminmärkte. Und ja, unter diesen Umständen war es richtig die HRE zu retten. Ein Konkurs hätte unabsehbare Folgen gehabt....

Fazit: Die Börse und die Spekulanten sind systemrelevant und für ein Funktionieren des Systems unbedingt nötig.

Gruß Andreas
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 13. Sep 2009, 12:26
hallo klinke26,

das geld bei einem börsengeschäft ist nicht weg, weil zu jedem realen verlierer immer auch ein realer gewinner gehört.
geld wird verloren, weil sich die anleger nicht genug über ihr investment aktiv informieren und selbst keine ausreichenden gedanken dazu machen. statt dessen hören sie "10 prozent rendiete" und denken "au ja, das mach ich". weiter nachgedacht wird nicht

zur theorie des te: gleichmacherei funktioniert nicht. wurde im ostblock lange genug bewiesen. und sei es nur, weil dann keiner mehr leistungsbereit ist und immer einige das herrschende system misbrauchen.
kurzhornfan
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 13. Sep 2009, 12:50
Hallo Premiumhifi,

Zitat: geld wird verloren, weil sich die anleger nicht genug über ihr investment aktiv informieren und selbst keine ausreichenden gedanken dazu machen.

Das ist Unfug, sehr großer sogar. Gerade die Leute die quasi alle Informationen hatten (Banker/Analysten), haben in der 2008/2009 Kriese am meisten verloren.
Es ist falsch, jemanden suggerieren zu wollen, dass wenn er nur alle Informationen hätte, er damit potentiell mehr Erfolg haben kann.
Alle bekannten Informationen sind bereits in den Kursen enthalten.
Von Interesse für die Kursentwicklung ist aber nicht die bekannte Information, sondern die unbekannte, besser gesagt die Reaktion der Anleger auf die neue gerade eingetroffene oder die erwartete Information.
Das ist die Psychologie der Masse! Ein sehr interessantes Thema, sicher nicht jedermanns Sache aber dennoch manchmal einfacher zu erklären/erkennen wie HiFi Voodoo.

Gruß Andreas
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 13. Sep 2009, 13:07
tatsache ist, dass viele kleinanleger gar nicht erst gewusst haben, was man ihnen verkaufte. somit umso riskanter.
durch eigene information kann ich somit das risiko geld zu verlieren senken.

eine normale blue-chip-aktie hat z.b. ein geringeres risiko, als ein hebel-produkt.
kurzhornfan
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 13. Sep 2009, 13:21
...das würde ich so unterschreiben, jeder muss wissen, dass die Kohle auch weg sein kann. Eine absolute Sicherheit ist aber auch ein Blue nicht (siehe Karstadt Quelle/ Telekom.....)

Gruß und zum Wohle
Klinke26
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 13. Sep 2009, 13:39

Premiumhifi schrieb:
weil sich die anleger nicht genug über ihr investment aktiv informieren und selbst keine ausreichenden gedanken dazu machen. statt dessen hören sie "10 prozent rendiete" und denken "au ja, das mach ich". weiter nachgedacht wird nicht


Prima, da sind wir ja einer Meinung.
Genau das habe ich in meinen Beiträgen zuvor auch geschrieben gehabt.
Was war denn da nun inhaltlich realitätsfremd?

PS: Habs gerafft. te = Threadersteller

Kleines Falschverständnis meinerseits.



kurzhornfan schrieb:
Das ist Unfug, sehr großer sogar. Gerade die Leute die quasi alle Informationen hatten (Banker/Analysten), haben in der 2008/2009 Kriese am meisten verloren.
Es ist falsch, jemanden suggerieren zu wollen, dass wenn er nur alle Informationen hätte, er damit potentiell mehr Erfolg haben kann.


Den Kapitalismus muss man dir aber nicht mehr erklären.
Und ob die Gier des Geldes, erst recht wenn es nicht das eigene ist, Börsianer dazu verleitet stets das Maximum in kürzester Zeit herausholen zu wollen. Dennschnelle und maximale Rendite für die Bank verspricht widerum maximale Provisionen für den Spekulanten. Wovon der kleine Anleger aber nichts mehr merkt.
So werden die Provisionen auch aus dem virtuellen Topf in reelles Geld umgewandelt werden müssen. Denn der Spekulant ist ja nicht doof. Der vertraut dem Geld auf seinem Konto, und nicht widdrum dem Angebot der Bank sein Privatvermögen in Aktien zu stecken.
Der Börsianer weiß sehr wohl über Ausmaß und Konsequenz solcher Spekulationen Bescheid.

Das bekommt man bereits als Kind von seinen Eltern eingebläut: "Junge/Mädel, wenn du kein Geld in der Hand hast kannst dir auch nichts kaufen."

Börsianer haben kein Geld in der Hand. Sie handeln ausschließlich mit den prognostizierten Werten von Fonds und Aktien.

Sag du mir warum am Ende keiner Schuld haben wollte, und sich auf einmal nach dem Crash der HRE alle im TV als die Saubermänner dastehen wollten.
Alle wussten auf einmal dass es so kommen musste.
Ihr Wissen haben sie nicht über Nacht erworben.


[Beitrag von Klinke26 am 13. Sep 2009, 13:49 bearbeitet]
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 13. Sep 2009, 13:45
genau und sorry ! te = threadersteller
kurzhornfan
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 13. Sep 2009, 17:38
Hallo Klinke 26,

Zitat: Sag du mir warum am Ende keiner Schuld haben wollte, und sich auf einmal nach dem Crash der HRE alle im TV als die Saubermänner dastehen wollten. Alle wussten auf einmal dass es so kommen musste. Ihr Wissen haben sie nicht über Nacht erworben.

Was ist ein Experte? Jemand der hinterher genau erklären kann, warum seine Prognose gar nicht eintreten konnte. Die Betonung liegt hierbei auf hinterher.

Und ja, dieses Wissen haben die Über Nacht erworben. Genau in der Nacht, in welcher die ersten Horrormeldungen über die HRE über die Ticker dieser Welt liefen. Noch 24 Stunden vorher hätten die einen für blöd gehalten, wenn man es denen vorher gesagt hätte. Und nur Stunden später wußten alle "Experten" genau Bescheid. Wie würdest du so etwas nennen?

Ich bin seit 15 Jahren keinen Tag schlafen gegangen ohne eine oder mehrere Spekulationen laufen zu haben. Man bekommt sehr gut mit, dass fast alle an der Börse nur im Nebel stochern. Ein steigender Ölpreis wird auf N24 mit der Beschädigung mehrerer Ölplattformen im Golf von Mexiko begründet, NTV hat als Ursache hierfür geringe Lager- Kapazitäten in Holland ausgemacht und und und...
Dann kommt auf einmal die Finanzkriese (natürlich hatte wiedermal fast keiner der "Experten" es vorhergesehen)und der Ölpreis fällt von 143$ auf 45$ pro Faß. Und das bei steigender Nachfrage, unsicherer gewordener Lage im Iran und dem nächsten Winter vor der Tür. (all das Ende 2008)
Was sagt uns das? Alle vorherigen Begründungen der "Experten" bezüglich der Entwicklung des Ölpreises waren Schwachsinn. Der Preis wurde hochspekuliert und als auf einmal das Geld fehlte brach das Kartenhaus zusammen. So einfach ist das. Ich habe mit Warentermingeschäften auch mitgemacht.

Wenn ein ehrlich arbeitender Mensch seinen Job so machen würde wie die meisten Invest- Banker, wären sie ihren Job schon lange los.
Ich habe Respekt vor jeglicher geleistetet Arbeit, bei investment Heinis ist meine Toleranzgrenze jedoch erreicht.




Zitat: Börsianer haben kein Geld in der Hand. Sie handeln ausschließlich mit den prognostizierten Werten von Fonds und Aktien.

Hierfür bin ich wohl zu blöd, ich verstehe es nicht.
Der Börsianer, wer ist das für dich? Ich bin ein Börsianer/Spekulant und ich erteile Aufträge an die Makler im Präsenzhandel oder an die elektronischen Ordersysteme, welch meinen Auftrag dann nach dem Meistausführungsprinzip ausführen und dafür Provision bekommen (von mir). Die Entscheidung ob Kaufen oder verkaufen kommt ausschließlich von mir. Der Börsenmakler/ Händler ist lediglich mein Handlanger und er verdient an der Höhe des Auftrages nicht am mögliche Gewinn/Verlusst. Bei 30K€ bekommt der einige wenige €.

Bitte erkläre mir deine Aussage.

Die Börse wird von Angst und Gier geleitet. Die Masse ist ängstlich = Kurse fallen und wenn alle wieder super optimistisch sind, steigen die Kurse in die Höhe (Dazu brauchts natürlich Geld, davon gibts im Moment aber reichlich, siehe Geldmenge M3 und EZB/FED Zissätze).
Ein Fondmanager legt das ihm aufgezwungene Geld nach seinen Möglichkeiten an, meist schlägt er nicht mal den Vergleichsindex. Dafür hat er einen neunelfer oder einen Brabus. Von dem bisschen Geld was er für seine Kunden erwirtschaftet, zwackt er noch seine Managementkosten ab, der Rest ist für das gutgläubige Kundenvieh.
Wenige Fonds sind auf Dauer mit guter Performance unterwegs. Die meisten versagen.

Es ist sicher zu erkennen, dass ich von dieser Art Menschen nichts halte. Ich meine hierbei nicht den Schaltermitarbeiter oder den kleinen Filialleiter.

Gruß Andreas


[Beitrag von kurzhornfan am 13. Sep 2009, 17:41 bearbeitet]
Klinke26
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 13. Sep 2009, 19:03

kurzhornfan schrieb:

Klinke schrieb:
Börsianer haben kein Geld in der Hand. Sie handeln ausschließlich mit den prognostizierten Werten von Fonds und Aktien.


Hierfür bin ich wohl zu blöd, ich verstehe es nicht.


Das ist schade, dass du dafür zu "blöd" bist. Ich weiß nicht wie ich es besser beschreiben kann.
Hast du bei deinen Spekulationen einen Geldkoffer neben dir stehen, in dem reelles Geld drin liegt?
Hast du bei deinen Spekulationen direkten Zugriff auf Konten mit reellem Geld?
Mit welchem Geld handelst du?
Geld welches irgendwo auf deinen Monitoren flimmert und suggeriert, dass es da ist?

Das Thema Öl ist ja nun ein 8000er den du anbringst.
Da können wir mal eher bei Immobilien und Versicherungen bleiben.
Und da ist keiner ahnungslos. Die Spekulanten (Person 1) die auf der einen Seite den tatsächlichen Wert von Versicherungspolicen oder Immobilien kennen, werden dem Wunsch nach höherere Rendite entsprechend, voll bewusst den Wert einer Sache höher ansetzen.
Der Nächste (Person 2) bietet dann bereits Geld, welches Person 1 nicht wissen kann ob es reell ist oder nicht.
Und so geht es weiter.
Warum sprechen denn bereits wieder Wirtschaftsleute von denselben Schlampereien bei den Banken , wie vor der Krise?
Schon wieder geht es los, dass global mitgemischt wird im Spekulationsgeschäft.
Schon wieder werden Versicherungen, Immobilien, Fonds und imaginäre Schweinehälften an der Börde gehandelt.

Der Börsianer hat keine Ahnung von all dem Wert, da gebe ich dir recht.
Er weiß jedoch dass er keine Ahnung hat und das er vom Nichtwissen eines potenziellen KÄufers profitieren kann.
Und so geht die Blenderei von vorn los.
Mit virtuellem Geld, welches nie real vorhanden war natürlich.
Bass-Oldie
Inventar
#30 erstellt: 13. Sep 2009, 19:29
Zwei Anmerkungen:

a) Ihr kommt ein wenig vom Fokus des TE ab, der ja nicht nur ein neues Finanzsystem erklären wollte, sondern gesamtwirtschaftliche Änderungen andenkt.

b) Zu dem von euch genannten Wertpapierhandel auf Anfrage von Kunden kommt als wesentlicher Faktor der letzten Krise der Eigenhandel der (Investment-) Banken und Versicherungen hinzu, der ein mehrfaches an Volumen bewegt, als es Kunden platzieren könnten. Und darauf hat kein Kunde direkten Einfluss.
kurzhornfan
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 13. Sep 2009, 19:40
Hallo Klinke 26, wir reden aber von der selben Einrichtung?

Natürlich wird mein privat Konto bei einem ausgeführten Geschäft belastet oder mit einer Gutschrift belohnt. Was denn sonst?
Das geht übrigens extrem schnell, am Freitag habe ich an der NYSE ein paar Papiere gekauft, die Order wurde mir nach dem absenden in 40Sekunden als ausgeführt bestätigt (ja, übern großen Teich und das reale Geld war angelegt).
Von Versicherungen habe ich keine Ahnung.

Aber Zitat: Der Börsianer hat keine Ahnung von all dem Wert, da gebe ich dir recht. Er weiß jedoch dass er keine Ahnung hat und das er vom Nichtwissen eines potenziellen KÄufers profitieren kann. Und so geht die Blenderei von vorn los.
Mit virtuellem Geld, welches nie real vorhanden war natürlich.


Mein lieber Klinke 26, du disquallifizierst dich gerade massiv. Diese Äuserung zeigt mit, dass du das Prinzip nicht verinnerlicht hast.

Einen Reellen Wert zu kennen, setzt vorraus, dass es einen reellen Wert gibt! oder?

Nun gibt es für ein Unternehmen aber keinen reellen Wert. Wie hoch ist der definitive Unternehmenswert der Firma SIEMENS? Bitte hierzu um Antwort! Der Wert mit allen Gebäuden, Mitarbeitern, Patenten, Produkten, Dem Namen, allen Werkzeugen Maschinen....natürlich. Hierbei gibt es neben den "handfesten Werten" wie Gebäude auch weiche Werte wie in der Entwicklung befindliche Produkte. Du bist dran! Wieviel sind die neuen Produkte in einem Jahr wert, wie hoch wird der Umsatz mit diesen sein, wie hoch die Marge? Hierzu berechne die Zahlen bitte auf 4 Stellen nach dem Komma genau.

Richtig, diesen Wert kann man nur schätzen. Aber jeder schätzt den Wert dieses Unternehmens anderst ein. Der eine (ich z.B. bin Siemens FAN)hoch, der andere niedrig.

Und das ist der springende Punkt!

Der Börsenwert errechnet sich grob aus Anzahl der Aktien x Kurs. Als Beispiel: es sind 1000 Stück Siemens Aktien ausgegeben, der Kurs steht bei 10€. Das Unternehmen ist momentan also 10.000€ wert. Da ich nun SIEMENS Fan bin und etwas über neue Produkte in der Pipeline gehört habe, glaube ich, dass 10.000€ viel zu wenig sind. Ich spekuliere also auf einen steigenden Kurs und kaufe einen Stapel SIEMENS zu 10€ pro Stück. Habe ich recht, kann ich den Stapel später für 12,83€ verkaufen und habe ein paar Prozent Rendite erspekuliert. Habe ich nicht Recht, muss ich mit Verlusst bei von mir aus 7,70€ verkaufen oder aussitzen.

Was ist daran nicht reell? Was ist daran Blenderei?
Das ist Börsenkindergarten! Alle Beispiel natürlich sehr vereinfacht und mit ausgedachten zahlen.


Nun würde ich aber gern vom Poison Nuke hören, wie er zu der Aussage:

das es zum Crash von unserem Geldsytem kommen wird, steht außer Frage. Es ist unvermeidbar. Es ist nur die Frage wann. Dieses Jahr vllt nicht mehr, aber 2010 wird es garantiert spätestens passieren.

kommt. Ich bin für alles offen, also los.

Gruß Andreas
MarkusNRW
Gesperrt
#32 erstellt: 13. Sep 2009, 19:47
aktien sind ne spannende sache.ich selbst bin besitzer von infineonaktien.momentan steigen die wieder und ende september gehn sie wieder in den dax zurück.aufträge kommen auch wieder rein und gehe mal von noch mehr wertsteigerung aus.mir solls recht sein.
nen crash wirds nicht geben,glaube ich nicht dran.es sei denn die banken bauen noch mehr mist als schon getan.
finde es eh eine bodenlose frechheit was die bieten.als sparer für ein jahr sage und schreibe 1,5% oder im höchsten fall 4% bei 3 jahren festgeld.tzzz,das können die sich in die haare schmieren.aber wenn man bei denen nen kredit nimmt nehmen die bis zu 17%.
bei sowas muss die regierung mal eingreifen
kurzhornfan
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 13. Sep 2009, 19:55
Hallo

an Chrash glaube ich auch nicht. Ein Chrash ist etwas schnelles, plötzlich eintretend. Hierzu haben die Noten und Zentralbanke die Zügel zu fest in der Hand und die richtigen Mittel.

Aber langfristig kann ein Finanzsystem schonmal kaputtgehen. Daher interessiert mich die Quelle oder wenigstens die Beweggründe des Poisen Nuke.


Gruß
MarkusNRW
Gesperrt
#34 erstellt: 13. Sep 2009, 19:56

kurzhornfan schrieb:
Daher interessiert mich die Quelle oder wenigstens die Beweggründe des Poisen Nuke.


Gruß


nostradamus???
kurzhornfan
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 13. Sep 2009, 20:01
wenn mir Poisen Nuke verspricht, dass es so kommt...renne ich sofort zur Bank und leihe mir soviel geld wie geht. Grundstücke, alte Autos, Gold, ne Weinsammlung.......


Andreas
Klinke26
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 13. Sep 2009, 20:48
@kurzhornfan

Um den Einwand eines Moderators gerecht zu werden, nehme ich hiermit gern zur Kenntnis dass ich mich in deinen Augen "massiv disqualifiziere" .
Ich führe meine Ausführungen nicht weiter fort.
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 17. Sep 2009, 10:38
ich glaub poison hat doch recht mit dem grossen crash. oder wie passt das http://www.mmnews.de...e-der-Rezession.html zur erholungstheorie ????
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Inventar
#38 erstellt: 17. Sep 2009, 20:51

premiumhifi schrieb:
ich glaub poison hat doch recht mit dem grossen crash. oder wie passt das http://www.mmnews.de...e-der-Rezession.html zur erholungstheorie ????

Wobei sich die Seite wie die von Verschwörungstheoretikern und Schwarzsehern liest.

Angst und Bange ist garantiert!
premiumhifi
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 17. Sep 2009, 22:02
oder ist es doch umgekehrt ?
germi1982
Hat sich gelöscht
#40 erstellt: 17. Sep 2009, 22:35

kurzhornfan schrieb:
wenn mir Poisen Nuke verspricht, dass es so kommt...renne ich sofort zur Bank und leihe mir soviel geld wie geht. Grundstücke, alte Autos, Gold, ne Weinsammlung.......


Andreas



Gold nicht, das ist zu teuer weil da aktuell zu viele investieren und dadurch den Preis aufgeblasen haben.

Der Preis lag im August durchschnittlich bei 20500€/kg. Platin bei 29000€/kg..vor 5 Jahren war Gold halb so teuer wie Platin...Silber lag im August bei 350€/kg, Palladium bei 6500€/kg.
Apalone
Inventar
#41 erstellt: 18. Sep 2009, 17:46

Poison_Nuke schrieb:
ich war der Hoffnung in dem Forum könnte es Leute geben die eine gewisse Kompetenz haben und in der Lage sind objektiver nachzudenken. Aber mal wieder geirrt. Klar, wenn so wie ihr keiner in der Lage ist nachzudenken und es nichtmal versucht, dann ist selbst der Versuch zum scheitern Verurteilt. Wenigstens habt ihr ja schonmal erkannt das es nur funktioniert wenn alle mitmachen. Aber ihr wollt euch versklaven lassen. Schönen dank aber auch. Vielleicht wacht ihr irgendwann noch auf, aber dann wird es wohl zuspät sein.

Die Volksverdummung hat bei euch offenbar ihr Ziel erreicht wie man deutlich an den Antworten lesen kann.


Ich merk es echt jeden Tag egal in welchem Bereich, die Menscheit will einfach nicht erwachsen werden. Wird wohl noch ein paar tausend Jahre dauern eh es dem großteil bewusst wird, das zum Zusammenleben noch etwas mehr gehört...wenn es dann nicht schon zuspät ist.


also doch eine hoffnungslose Welt. JUHU


völlig populistisches Geschwätz! Du hast die Marktwirtschaft und die Geldmarktpolitik nicht begriffen!
Geld muss erwirtschaftet werden, das kann man nicht monatlich schön rechnen.

BLeib mal schön bei deinen Leisten, batel deine Simpelvideos und schraub an Rechnern rum; in der Welt der Erwachsenen bist du noch lange nicht angekommen.

Hier jemanden mit u.a. diesem Post so zu titulieren, nur weil er deinem volkswirtschaftlichen Schwachsinn nicht folgen mag, unglaublich!

Dass man einer derart infantilen Forderung wie dem "1000,- monatlich" Blödsinn ernsthaft folgen mag, ist ein geradezu Zeugnisbeweis für völlige Inkompetenz.

Ich habe bereits an mehreren Haushalten v Gebietskörperschaften des öffentlichen Rechtes mitgearbeitet. Ich weiß, wie sich zB schon das Recht auf KLeinigkeiten im Bereich SGB II und SGB XII auf die kommunalen Haushalte auswirkt (und über die Umlagehaushalte der Kreise und Landschaftsverbände quasi auf den Haushalt des ganzen Landes).

Mein Gott, redest du einen Schwachsinn!
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