Leichter Auffahrunfall. Frage!

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Mauli72
Stammgast
#1 erstellt: 16. Sep 2009, 09:18
Hallo,
letzten Freitag ist mir an einer roten Ampel ein DHL-Lieferwagen auf unseren Neuwagen (Fiat Panda, 4000km) "draufgebumst".
Der stand schon hinter mir und rutschte von der Kupplung ab
Der Schaden ist nur minimal. Lediglich der Lack ist leicht gebrochen und verkratzt.
Jetz war ich beim Fiathändler. Der wollte natürlich gleich ne neue Stossstange verkaufen.
Kosten inkl. Lack und Zeit: 680€ !!!

Gestern war ich bei einem Lackierer. Stossfänger abmontieren und lackieren: 440€ !!!

Hintergrund der Preise ist Folgender:
Der Halter will das Ganze ohne Versicherung abwickeln. Er meinte, er würde jemanden kennen, der das wesentlich günstiger macht.
Muß ich mich auf so was einlassen oder kann ich auf Regulierung über die Versicherung bestehen???

Hab nämlich kein Bock, dass mir irgendwelche unqualifizierten Hände an dem Wagen rumpfuschen!

Danke für Aufklärung
Hüb'
Moderator
#2 erstellt: 16. Sep 2009, 09:27

Muß ich mich auf so was einlassen oder kann ich auf Regulierung über die Versicherung bestehen???

Nein, musst Du nicht.

Du kannst auf Regulierung durch die Versicherung bestehen.

Grüße
Frank
Mauli72
Stammgast
#3 erstellt: 16. Sep 2009, 09:49
Ok, danke für die schnelle Antwort
xutl
Inventar
#4 erstellt: 16. Sep 2009, 10:42
Es geht sogar noch weiter....

Je nachdem WO der Lieferwagen getroffen hat, kann schon etwas beschädigt worden sein.

Stoßstangen sind u.a. dazu da Stöße aufzufangen.
Die Stoßstange leitet die Energie an die Halterung weiter.
Diese verbiegt sich (sie ist schlißlich so konstruiert)
Die Halterung ist an tragenden Teilen befestigt, die auch Knickstellen hat (Stichwort: Knautschzone)

u.U. ist Dein Pandachen "krumm" geworden.
Bei einem Fahrzeug mit 4000 km auf der Uhr würde ICH das überprüfen lassen (Meßbank).

Setz Dich mal mit Deiner Versicherung in Verbindung.
Bist Du im ADAC?
Wenn JA, ruf da mal an.

Ich will jetzt nicht in Panik machen, aber ich hatte leider mal den Fall innerhalb der Familie.

Wie bei Dir vor der Ampel einer draufgefahren.
Auto schon älter.
Kratzer am Lack der Stoßstange.
Sonst nix zu sehen.
Mein Onkel ließ den Auffahrer weiterfahren nachdem der ihm 100 DM fürs Lackieren gegeben hatte.
Zu Hause Heckklappe aufgemacht.
Nicht mehr zubekommen.
Meßbank: Auto krumm
Auto wieder langziehen 1500 DM
Roger66
Stammgast
#5 erstellt: 16. Sep 2009, 10:51

xutl schrieb:
Stoßstangen sind u.a. dazu da Stöße aufzufangen.
Die Stoßstange leitet die Energie an die Halterung weiter.
Diese verbiegt sich (sie ist schlißlich so konstruiert)
Die Halterung ist an tragenden Teilen befestigt, die auch Knickstellen hat (Stichwort: Knautschzone)


Es geht sogar noch weiter:
Es gibt heute längst keine Stoßstangen oder Halterungen im herkömmlichen Sinn mehr. Das sind heute empfindliche, lackierte Schürzen, die oft hinter der lackierten Oberfläche ein Prallelement besitzen, das sich je nach Aufprallstärke u.U. bleibend verformt. Ggü. früher lässt sich das zwar meist ohne Blecharbeiten tauschen ( = günstige Vollkaskoeinstufung), aber dafür sind praktisch immer Kosten für die Lackierung zu tragen, und man sieht erst, was mit den Prallelementen ist, wenn man das Zeugs abbaut.
Mauli72
Stammgast
#6 erstellt: 16. Sep 2009, 11:07
Also der von der Fiat guckte und sagte, dass sonst nix wäre. Er sagte aber auch, dass der Stossfänger gebrochen sei.
Seine Rechnung:
Stossfänger (Schürze) 300€
Lackieren 300€
Arbeitszeit 80€

Der Karosseriebauer sagte, die Schürze sei nicht gebrochen, nur der Lack.
Lackierung hier 440€ bei einem Stundensatz von 78€!!!!!!

Was soll mir der ADAC denn sagen können :?? Meine Frau is drinne ja, auf die is der Panda auch zugelassen
Roger66
Stammgast
#7 erstellt: 16. Sep 2009, 11:16
Dann ist es eine klare Sache. Wenn der Stoßfänger definitiv gebrochen ist, dann hat Spachteln+Lackieren alleine nicht viel Sinn, zumal an einem Beinahe-Neuwagen. Wenn der Riss gespachtelt wird, reißt es u.U. im nächsten Sommer wg. unterschiedlicher Wärmeausdehnung, dann kannst Du nichts mehr beweisen und stehst mit dem Schaden da.

Nimm die Versicherung des Gegners in Anspruch, und lasse alles Erforderliche fachgerecht instand setzen, das ist Dein gutes Recht. Wenn er die Daten nicht rausrücken will, wende Dich an den Zentralruf der Autoversicherer.
http://www.gdv-dl.de/zentralruf.html
http://www.gdv-dl.de/anfrageformular-zur-gegn-vers.html

Der Schädiger bekommt hinterher von der Versicherung eine Aufstellung, was die Versicherung an Deine Werkstatt gezahlt hat. Dann kann er sich immer noch entscheiden, ob er das privat an die Versicherung zurück erstattet, und den Rabatt behält.


[Beitrag von Roger66 am 16. Sep 2009, 11:17 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#8 erstellt: 16. Sep 2009, 11:18

Nimm die Versicherung des Gegners in Anspruch, und lasse alles Erforderliche fachgerecht instand setzen, das ist Dein gutes Recht. Wenn er die Daten nicht rausrücken will, wende Dich an den Zentralruf der Autoversicherer.

Oder informiere ihn darüber, dass Du andernfalls Strafanzeige erstatten und seinen Arbeitgeber (DHL) benachrichtigen wirst.
Dynacophil
Gesperrt
#9 erstellt: 16. Sep 2009, 11:19

Hüb' schrieb:

Muß ich mich auf so was einlassen oder kann ich auf Regulierung über die Versicherung bestehen???

Nein, musst Du nicht.

Du kannst auf Regulierung durch die Versicherung bestehen.

Grüße
Frank
:prost


der Auffahrer kann sich selber entscheiden ob er den Schaden cash bezahlt (Seiner versicherung) oder ob er Rabatt verlieren will. Das macht aber er mit seiner Versicherung ab. Vorschreiben wo du reparieren lässt? nein....
Hüb'
Moderator
#10 erstellt: 16. Sep 2009, 11:23
Klar kann er das selbst entscheiden.
Allerdings ist der Versicherer verpflichtet, den Schaden zu regulieren, wenn der Geschädigte an ihn herantritt.
Schili
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 16. Sep 2009, 11:26
Der Unfallfahrer hat doch keine Straftat begangen. Sondern nur ne Ordnungswidrigkeit mit seiner Unachtsamkeit. Daher kann man auch keine Strafanzeige erstatten. Den Straftatbestand der fahrlässigen(!) Sachbeschädigung gibt es nicht. Das muss stets vorsätzlich passieren, um strafbar zu sein. Und bei einem Auffahrunfall wird das nicht bejaht.

Polizeilich nicht aufgenommen ? Schlecht. Aber nicht hoffnungslos. Schaden der eigenen Versicherung melden. Kennzeichen des Verursachers angeben.Der Versicherung den Unfallbericht(Schilderung)zukommen lassen. Versicherung setzt sich mit anderer Versicherung auseinander. Alles wird gut. Oder auch nicht.Das könnte dann im schlimmsten Fall in einer zivilrechtlichen Schadensregulierung enden. Bei einem Neuwagen ließe ich mch auch nicht auf solche Angebote ein. Zumal ich bei einem Fiat wohl tatsächlich Angst hätte, dass bei eine Auffahrunfall von fünf Km/H ein Totalschaden vorliegen könnte.



[Beitrag von Schili am 16. Sep 2009, 11:28 bearbeitet]
Hüb'
Moderator
#12 erstellt: 16. Sep 2009, 11:28

Der Unfallfahrer hat doch keine Straftat begangen. Sondern nur ne Ordnungswidrigkeit mit seiner Unachtsamkeit. Daher kann man auch keine Strafanzeige erstatten. Den Straftatbestand der fahrlässigen(!) Sachbeschädigung gibt es nicht.

Ok, aber ist er nicht verpflichtet, seine Versicherung zu offenbaren? Ich würde das aus der gesetzlichen Versicherungspflicht ableiten.

Grüße
Frank
taubeOhren
Inventar
#13 erstellt: 16. Sep 2009, 11:31

Polizeilich nicht aufgenommen ? Schlecht.


sehe ich auch so ....

Mit einem fast Neuwagen würde ich mich auch auf keine Kompromisse einlassen, alles machen, was zu machen ist - fertig. Im übrigen auch bei einem "alten Auto" auch nicht, warum auch ....

Der DHL-Fahrer dürfte sicherlich auch so seine Verpflichtungen gegenüber seinem Arbeitgeber bei einem Unfall haben.

Natürlich vorher mit den Versicherungen abklären.


taubeOhren
Schili
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 16. Sep 2009, 11:31

Ok, aber ist er nicht verpflichtet, seine Versicherung zu offenbaren? Ich würde das aus der gesetzlichen Versicherungspflicht ableiten.


Das ist richtig. ER ist auch verpflichtet den Schaden zu melden. Nur würde ICH mich darauf nicht verlassen, sondern aus Eigeninteresse auch eigeninitiativ handeln. Wenn die Kiste des Unfallfahrers versichert ist, würde ich mir (noch) in diesem Fall keine allzu großen Sorgen machen. Stehen die Personalien des Fahrers zweifelsfrei fest ?

Mauli72
Stammgast
#15 erstellt: 16. Sep 2009, 11:35
Na na Schili, jetz mach mal unseren kleinen Bären nich so runter
Der Halter (nicht Fahrer) is so'n Selbständiger, fährt halt nur für die DHL.
Der Schaden is ja nun wirklich nur minimal.
Die Stossstange ist nicht gebrochen, sondern nur der Lack.
Werd mich mal mit unserer Versicherung absprechen.

Die Daten vom Halter hab ich alle (Vers-Nr., Name etc)
Hüb'
Moderator
#16 erstellt: 16. Sep 2009, 11:38
Hallo Mauli72,

Du fragtest nach Rat.
Was Du damit machst und welches Risiko Du gehen willst, ist natürlich Deine Sache.
Ist ja schließlich auch Dein Geld.

Grüße
Frank
Schili
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 16. Sep 2009, 11:45

Na na Schili, jetz mach mal unseren kleinen Bären nich so runter


War doch nur Spaß....

Ich wollte auch nur anmerken, dass man nicht sofort das WCS ausmalen und den armen Kerl nicht gleich kriminalisieren muss, wenn er das selbst regeln bzw. reparieren lassen möchte...er hat sich ja ansonsten (soweit ich das beurteilen kann)dir ggü. bislang ja untadelig verhalten. Interessant wird so eine Sache halt, wenn sich der Fahrer an den Unfall plötzlich nicht mehr erinnert oder plötzlich gänzlich anders darstellt.Zumindest in Kölle sind diese DHL-Kisten so vermackelt, dass es denen bei so ner kleinen Kollision sowieso nicht auf den eigenen Mini-Schaden ankommt.
Wenn ein Fahrzeug-Führer NICHT geichzeitig Fahrzeughalter ist, würde ich bei einem Unfall IMMER die Polizei rufen.
Wäre meine Kiste ne alte Gurke, könnte ICH mich wohl auch ohne Polizei einigen. Das muss aber tatsächlich jeder selbst entscheiden.



[Beitrag von Schili am 16. Sep 2009, 11:46 bearbeitet]
Mauli72
Stammgast
#18 erstellt: 16. Sep 2009, 11:57
Hab grad mit dem Halter telefoniert. Der will die Lackierung (440€) selbst zahlen. Naja, mal gucken ob ich so an mein Geld komm
Wenn net hilft dann der Weg zum Rechtsanwalt. Adresse und Name hab ich ja, auch vom Fahrer.

Dafür bekomm ich noch ein paar Rückleuchtenabdeckungen mitlackiert
Dynacophil
Gesperrt
#19 erstellt: 16. Sep 2009, 12:11
würd ich mich nicht drauf einlassen. Das mit dem selbstzahlen kann ER mit SEINER Versicherung aus machen, du brauchst dich da überhaupt nicht zu involvieren.

Schaden seiner Versicherung melden, die Reparatur ausführen und abwickeln lassen, seine Vers. zahlt. DANACH kann er mit der Vers. klären, wie er das handhaben will, ob er das selber trägt und der Vers. erstattet oder nicht.

Nach seinem Plan bist du der Depp der seinem Geld nachlaufen müsste.
Mauli72
Stammgast
#20 erstellt: 16. Sep 2009, 12:21
Genau so mach ichs auch. Da brauch ich mich net mit dem rum ärgern. Hab ich mir auch schon so gedacht, trotzdem danke für den Tip!!!
peacounter
Inventar
#21 erstellt: 16. Sep 2009, 14:45
was noch garnicht erwähnt worden ist, ich aber immer auch mitnehmen würde, ist der nutzungsausfall für deinen panda.
wenn die stoßstange gemacht wird, dann dauert das mind. 2 tage. ich würde sogar eher von 3 tagen ausgehen.
der versicherer zahlt dir für diese zeit einen leihwagen.
wenn du auf das auto während dieser zeit verzichten kannst, bekommst du trotzdem immer noch eine nutzungsausfallentschädigung von ca. 25-30 euro pro tag (das hängt ab, von der klasse, in der sich der geschädigte wagen befindet. bei nem panda also nicht unbedingt das luxussegment).
im prinzip kannst du darauf bestehen, dass der wagen bei dir zur reparatur abgeholt wird und man dir einen leihwagen daläßt oder parallel einen vorbeibringt.
nach der reparatur das ganze spiel rückwärts.natürlich sollte man es mit der rechthaberei nicht übertreiben, aber du brauchst dir diesen ganzen stress gar nicht anzutun. dafür zahlen wir ja alle diese hohen haftpflichtbeiträge, damit im schadensfall alles so ist, als wäre gar nix passiert.
ich würde auf jeden fall diesen privatdeal auch nicht annehmen, sondern auf solide abrechnung mit der versicherung bestehen.
sollte die lackierung nicht hundertprozentig sein, hast du hinterher den stress und das bei einem so neuen fahrzeug.

wenn er stress macht, dann redest du halt einfach mit seinem versicherer persönlich. die daten muß er rausrücken.
die geben dir dann ne freigabe, den wagen bis zu einem höchstbetrag machen zu lassen und du trittst die forderung an den lackierer ab (der weiß bescheid).
dann hast du mit der ganzen sache nix mehr zu tun und streichst noch die nutzungsentschädigung ein oder fährst leihwagen.

und ansonsten wie du selber sagst: dafür gibt's anwälte !
die beweislage scheint ja klar zu sein und dann hast du auch nix zu befürchten. den anwalt zahlt der unfallverursacher oder seine versicherung.

grüße und viel glück,

P
peacounter
Inventar
#22 erstellt: 16. Sep 2009, 15:17
ach und eins noch:

so eine lackierung kann sich auch noch lange zeit später als minderwertig erweisen.
gerade auf kunststoffteilen.
wenn da der lack nicht flexibel genug ist, kommt es später bei leichten remplern eher wieder zu rissen .
insofern würde ich dann sogar die lösung beim fiathändler vorziehen.
auf jeden fall nicht so eine "ich kenn da jemanden der das billiger macht"-geschichte, sondern ein ordentlicher betrieb mit ner rechnung, auf die man später auch reklamationen abwickeln kann.

grüße,

P
Mauli72
Stammgast
#23 erstellt: 17. Sep 2009, 06:42
Moin,
ja danke noch für die Tipps.
Aber ich denke mit der Lackiererei/dem Karosseriebauer kann ich vertrauen, dass er's richtig macht. Der is seit Jahrzehnten bei uns im Kaff, restauriert viele Oldtimer usw.
Nen Leihwagen werden wir eig nich brauchen, wir ham ja noch eins

Thanks @all
peacounter
Inventar
#24 erstellt: 17. Sep 2009, 10:38
wie gesagt, anspruch auf den nutzungsausfall hast du trotzdem.
das ist keine schräge nummer, sondern dafür bezahlt man die versicherungsbeiträge.
die versicherung versetzt dich in die selbe situation wie vorher, nämlich, dass du entweder weiterhin durchgehend 2 autos zur verfügung hast oder für das fehlen des zweiten eine entschädigung bekommst.
wenn du's nicht in anspruch nimmst, verschenkst du ca. 60 bis 100 euro. dafür, dass andere das nutzen zahlst du und wenn's dir passiert, kassierst du.

mußt du selber wissen, aber ich würd's nehmen.

grüße,

P
Schili
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 17. Sep 2009, 20:21
Hi.


Aber ich denke mit der Lackiererei/dem Karosseriebauer kann ich vertrauen, dass er's richtig macht. Der is seit Jahrzehnten bei uns im Kaff, restauriert viele Oldtimer usw.
Nen Leihwagen werden wir eig nich brauchen, wir ham ja noch eins


Ich kenne dich nicht und ich habe bislang auch noch keine Beiträge hier von dir gelesen. Das, was ich von dir hier gelesen habe, vermittelt mir das Gefühl eines sympathischen, hochanständigen Menschen. Ich find´diese Einstellung einfach klasse - auch wenn du das Unverständnis einiger Leute hier erweckst, weil du nicht das Maximum abschröpfst.

Mauli72
Stammgast
#26 erstellt: 18. Sep 2009, 15:44
Naja, ob ich denn so "hochanständig" bin, wie Du sagst, bezweifle sogar ich selbst
Wir werden wohl aber doch den Ausfall "mitgehen" lassen. Bekomm dafür noch nen Grill ohne Emblem und den lass ich mir glei noch mitlackieren!

Damit bin ich jetz beim Mod brutal durchgefallen
Schili
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 18. Sep 2009, 15:48
Und wieder einer mehr, der beim jahrelang penibelst ausgeklügelten HiFi-Forum-Charakterfestigkeitstest gnadenlos durchgefallen ist...

Pfui. Sorry für das Quatsch-OT....

peacounter
Inventar
#28 erstellt: 18. Sep 2009, 18:12
hochanständig oder nicht: es ist auf jeden fall nicht unanständig, die nutzungsausfallentschädigung zu nehmen.
ich glaube, insofern sind wir eigentlich alle der gleichen meinung.
und grundsätzlich stimme ich ja auch schili zu, dass es einen menschen symphatisch macht, wenn er nicht immer nimmt, was ihm im äußersten fall zusteht. es macht keinen sinn, das buffet leerzufressen, wenn man schon satt ist, nur weil man ja die "all-you-can-eat"-option gebucht hat.
aber in solchen fällen wie deinem kompensiere ich meine verärgerung über hohe versicherungsbeiträge (oder in anderen fällen steuern etc), indem die vorteile, die mir das jeweilige system(in diesem fall die versicherung) bietet, auch komplett nutze. denn sonst ist meine verärgerung imho erst recht unbegründet.

bist du eigentlich auch einer von denen, die ihren panda mit nem ferrari-pferd schmücken ? (ich mein ja nur... ).

bis denn und schönes wochenende,

P
Mauli72
Stammgast
#29 erstellt: 21. Sep 2009, 06:49

peacounter schrieb:


bist du eigentlich auch einer von denen, die ihren panda mit nem ferrari-pferd schmücken ? (ich mein ja nur... ).

bis denn und schönes wochenende,

P

Hehe, ich glaub, das machen nur Italiener, die sich keinen Ferrari leisten können
Ich machs jedenfalls nicht
Mauli72
Stammgast
#30 erstellt: 26. Sep 2009, 17:51
Abschluß der Sache und Update:
Habe den Wagen von der Lackiererei wieder. Die haben das alles mit der Versicherung gemacht und ich hab keinen Ärger.

Nutzungsausfall gab es bei uns pro Tag 29,- (richtet sich nach PS-Zahl des betroffenen Wagens) und es gibt einen pauschalen Unkostenbetrag von 26,-.

Allen noch mal vielen Dank für die Tipps!!!
peacounter
Inventar
#31 erstellt: 27. Sep 2009, 17:34

wenn du auf das auto während dieser zeit verzichten kannst, bekommst du trotzdem immer noch eine nutzungsausfallentschädigung von ca. 25-30 euro pro tag (das hängt ab, von der klasse, in der sich der geschädigte wagen befindet. bei nem panda also nicht unbedingt das luxussegment)


ha, recht haben ist schöööön


ne, im ernst, ich denke, das war der beste weg.

grüße,

P
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