Umfrage
Smart Home, Smart Beleuchtung, wer nutzt es?
1. Basis System Beleuchtung (z.B. Philips HUE) im Wohnzimmer oder Heimkino (6.7 %, 1 Stimmen)
2. Basis System Beleuchtung (s.o.) im ganzen Haus/Wohnung (6.7 %, 1 Stimmen)
3. DIY Hausautomatisierung (FHEM, openhab usw.) (0 %, 0 Stimmen)
4. Hersteller Lösungen oder Pakete wie Mediola (0 %, 0 Stimmen)
5. eins der o.g. Systeme Steuerung per Harmony (0 %, 0 Stimmen)
6. eins der o.g. Systeme Steuerung per Alexa, Siri & Co. (13.3 %, 2 Stimmen)
7. eine Harmony reicht völlig aus (0 %, 0 Stimmen)
8. auch eine Harmony ist zu kompliziert, HDMI CEC reicht (0 %, 0 Stimmen)
9. für mich sind das alles böhmische Dörfer (40 %, 6 Stimmen)
10. noch nicht, aber wird kommen (33.3 %, 5 Stimmen)
(Zum Abstimmen müssen Sie eingeloggt sein)

Smart Home, Smart Beleuchtung, wer nutzt es?

+A -A
Autor
Beitrag
Mickey_Mouse
Inventar
#1 erstellt: 03. Jul 2017, 17:20
mich würde mal interessieren wie weit das "smarte Zuhause" denn inzwischen bei einer eher Technik affinen Gemeinschaft wie den typischen HiFi Forum Lesern/Schreibern durchgesetzt hat?

ich weiß auch nicht, ob die Auswahlmöglichkeiten besonders klug gewählt sind, eigentlich hätten das drei "hierarchische" Umfragen sein müssen (Automatisierung: ja -> wie wird gesteuert? Alexa -> welches System?...) aber das wollte ich doch niemandem antun.

mich würde halt interessieren ob die Leute "sowas" überhaupt einsetzen, gezielt für den HiFi/Heimkino/Wohnzimmer Bereich oder eher für das ganze Haus und wie die Bedienung dazu aussieht.
Bzw. ob es überhaupt eine Bedienung benötigt? Wenn jemand seine Gartenbeleuchtung früher mit einer Zeitschaltuhr an/aus geschaltet hat und heute macht das "eine App" abhängig von Sonnenauf/untergang, dann nenne ich das nicht unbedingt "Hausautomatisierung" und da braucht man dann auch keine manuelle Steuerung um manuell einzugreifen, vor dem Urlaub zieht man den Stecker (oder steckt ihn gerade ein, um so zu tun als sei jemand zuhause).

Edit: ich hatte ganz vergessen, interessant wäre auch ob "die Leute mit" auf eine intelligente Zentrale physikalisch lokal zuhause setzen (FHEM, openhab) oder auf Cloud-Dienste vertrauen (Yonomi, IFTTT, Conrad Connect & Co.).


[Beitrag von Mickey_Mouse am 03. Jul 2017, 17:26 bearbeitet]
Master_J
Inventar
#2 erstellt: 03. Jul 2017, 17:56
Ein paar Hue-Lampen mit Alexa (selten Siri) und sogar Stand-Alone-Fernbedienungen.

Früher (andere Wohnung) hatte ich das volle Programm mit EIB/SPS und Pronto.
Das lief mit viel Aufwand dann auch rund.

Hat Spass gemacht, damals um die Jahrtausendwende.
Aber ich komme wohl in ein Alter, wo man Gebastle nicht mehr zwingend haben muss.

Ich will mir keine festen Abläufe mehr selbst auferlegen; passt ja eh nicht immer ganz.
Es gibt hier nichtmal mehr eine Universal-FB, ausgenommen einer ganz kleinen (nur) für Lautstärke und Play/Pause.


Mickey_Mouse (Beitrag #1) schrieb:
Edit: ich hatte ganz vergessen, interessant wäre auch ob "die Leute mit" auf eine intelligente Zentrale physikalisch lokal zuhause setzen (FHEM, openhab) oder auf Cloud-Dienste vertrauen (Yonomi, IFTTT, Conrad Connect & Co.).

Auf jeden Fall lokal.
Wenn ich ohne Internet kein Licht mehr schalten kann, dann stimmt was nicht.

So Sachen wie Spracherkennung dürfen natürlich in der Cloud laufen.
Die sind verzichtbar und ich wollte kein dafür notwendiges Rechenzentrum im Keller haben.

Gruss
Jochen
ZeeeM
Inventar
#3 erstellt: 03. Jul 2017, 18:24
Ich werde mir zum Spaß mal so ne Lampe holen.
Alexa bekommt nach anfänglichen Spieltrieb immer weniger gesagt. Smart ist etwas anderes...
Mickey_Mouse
Inventar
#4 erstellt: 03. Jul 2017, 21:33

ZeeeM (Beitrag #3) schrieb:
Ich werde mir zum Spaß mal so ne Lampe holen.

das ist auch ein Aspekt der bei dem ganzen Thema aus meiner Sicht recht wichtig ist!

heute kauft man sich "mal eben so eine Lampe" und vielleicht noch einen Controller/Gateway dazu und steuert das mit dem omnipräsenten Smart-Phone.

als ich mit dem Kram vor einigen (vielen) Jahren angefangen habe, da sah die Sache noch so aus:
1) Schalter in den UP Dosen durch Dimmer ersetzen
- ein Dimmer 50€
- wegen der Sparverkabelung musste ich an den meisten "Schalterdosen" noch den "N" Leiter nachführen, weil die "mechanischen" Schalter einfach nur "L" geschaltet haben aber die "elektronischen" Dimmer natürlich beide Phasen brauchten.
- bei den ersten FS20 Dimmern war es so, dass es keine "Kombi-Geräte" gab. D.h. man konnte in eine UP Dose (wenn man keine in doppelter Tiefe hat, habe ich hier natürlich nicht) nur den elektronischen Dimmer einbauen und hatte keinen "mechanischen" Schalter mehr.
- den "echten" Schalter (neben den "smart" Funktionen) musste man noch per "Batterie betriebenen Aufputz Schalter" darüber kleben (im wahrsten Sinne des Wortes!)
- das musste aber auch alles programmiert/konfiguriert werden!
ohne entsprechende Anpassung konnte man die Lampen nur per PC steuern

2) dann konnte man mit viel Aufwand alle Lampen die mit diesem Schalter ursprünglich geschaltet wurden gemeinsam "per remote" ein/ausschalten und vielleicht auch dimmen. Wobei ich 25€ pro dimmbarer GU10 Birne bezahlt habe und selbst die (Toshiba) ließen sich nicht unter 30% dimmen, das war so die Schwelle, darunter aus, darüber schon ziemlich hell.

3) wie gesagt, alle "Birnen" innerhalb eines Kreises/Schalters konnten nur zusammen eingestellt werden, wobei "eingestellt" eben nur der Dimm-Wert mit den o.g. Einschränkungen bedeutet hat.

wie sieht das heute anhand eines Beispiels mit Ikea TRÅDFRI Lampen aus?
- die gesamte Hausverkabelung bleibt unangetastet, man wechselt nur die "Birnen".
- jede Lampe/Birne lässt sich einzeln dimmen und in der Farbtemperatur einstellen!
- man kann weiterhin die Lampen per Schalter ein/aus schalten, sie verhalten sich dann so wie per App ("smart home") das letzte Mal konfiguriert.
- eine GU10 Birne (400lm, dimmbar und 3-fach in der Farbtemperatur einstellbar) kostet mit 15€ deutlich weniger als vor 3 Jahren eine überhaupt dammbare LED GU10 Birne.
- die Steuereinheit ("Gateway") kostet 30€ und außer einem Smartphone/Tablet braucht man nicht mehr!
- trotzdem kann man das noch in eine Hausautomatisierung einbeziehen.


Alexa bekommt nach anfänglichen Spieltrieb immer weniger gesagt. Smart ist etwas anderes...

ja, "smart" ist etwas anderes, aber im Zusammenhang mit dem o.g. kann ich mir kaum noch vorstellen ohne zu leben, man gewöhnt sich halt ganz schnell an gewisse Dinge.

nur ein Beispiel:
egal was gerade aktuell im Schlafzimmer läuft, Tagesschau auf dem TV, Hintergrund Musik, oder nur die Nachtisch-Leuchte um noch etwas zu lesen.
ich sage nur "Alexa, schalte Schlafen ein" und Alexa schaltet alle aktuell (noch) eingeschalteten Geräte aus, bzw. dimmed das Licht runter, schaltet die Squeezebox ein und startet die "Einschlafen Playlist", nach 45 Minuten geht die SB dann in den "ganz langsam leiser werden" Modus und schaltet sich anschließend ganz aus.
megaharry
Stammgast
#5 erstellt: 25. Okt 2017, 15:58
Ich habe mir in 2010 für mein erworbenes gebrauchtes Haus RWE (heute innogy) geholt.

Der erste Haupt-Punkt war dass ich überall Fußbodenheizung habe und dafür eine "digitale Bremse" wollte, sprich normalerweise ist die FB immer auf Durchzug, sollte aufgrund diverser Wärmerzeuger wie Sonne oder Plasmafernseher zu warm werden wird der Durchfluß mal zurückgenommen.


In dem Zuge hatte ich alles mögliche für Elektro mitgeordert weil ich 40 % Rabatt hatte und vieles verbaut.

z.B. Bewegungsmelder in Durchgangsräumen, 3 Flure, Carport, Hauseingang, praktisch ist das der Bewegungsmelder von der zu steuernden Lampe getrennt ist, da kann ich den Hof abtasten und um die Ecke an der Tür das Licht an machen,
Meine Hoflampe wird bei Dämmerung eingeschaltet und 23 Uhr wieder aus.
Die riesige Hausnummernbeleuchtung an der Garage hat einen Schalter im Haus.
Und Weihnachten wird das ganze Haus bunt
Die Lichtspielereien sind also übersichtlich aber praktisch

Meine Motorräder haben alle ein Batterie-Ladegerät dass 1 x die Woche angeschaltet wird.

Lust hätte ich vielleicht noch auf:
Wassermelder die die Wasserleitung sperren
Pumpen die Regentanks umfüllen

Es hält sich also in Grenzen und muss mir immer irgendwie einen praktischen Nutzen bringen, in den passenden Foren werden ja die wildesten Dinge gebaut, naja, das mach ich wenn ich irgendwann mal in Rente gehe.


[Beitrag von megaharry am 25. Okt 2017, 16:00 bearbeitet]
liesbeth
Inventar
#7 erstellt: 17. Aug 2018, 12:07
Bei den Antworten fehlt irgendwie, dass man bewusst auf sowas verzichtet. Es muss ja kein böhmisches Dorf für mich sein, dass ich darauf verzichte.
fuechti
Inventar
#8 erstellt: 25. Aug 2018, 07:44
Wir nutzen seit längerem Smart Home von der Telekom mit smarten Steckdosen u.a. Fritz Dect. Ist praktisch wenn die Waschmaschine oder der Trockner im Keller fertig ist. Man bekommt das dann eben per Mail mitgeteilt.
Desweiteren haben wir noch Philips Hue und Tado für die Heizung. Steuern tun wir das per Alexa oder unterwegs per App.
Gibt eben viele Szenen die man sich einrichten kann. Z.B. dass gewissen Lampen eingeschaltet werden wenn man sich der Wohnung nähert. Oder eine Routine für die Werktage das in gewissen Räumen das Licht eingeschaltet ist wenn man aufsteht.
Bewegungsmelder werden noch hinzukommen......
Unseren TV mit den dazugehörigen Komponenten steuern wir per Alexa sofern wir zu faul sind die Fernbedienung ( Logitech Harmony Touch )zu suchen oder wir vergessen haben den Akku zu laden..
Ist eben eine praktische Sache.


[Beitrag von fuechti am 25. Aug 2018, 07:47 bearbeitet]
Suche:

Anzeige

Aktuelle Aktion

Partner Widget schließen

  • beyerdynamic Logo
  • DALI Logo
  • SAMSUNG Logo
  • TCL Logo

Forumsstatistik Widget schließen

  • Registrierte Mitglieder925.721 ( Heute: 9 )
  • Neuestes Mitgliedelibyss
  • Gesamtzahl an Themen1.551.068
  • Gesamtzahl an Beiträgen21.537.316