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Das System Amazon :-(

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soundrealist
Gesperrt
#1 erstellt: 28. Nov 2017, 10:49
Gestern Abend lief eine hochinteressante Doku, für alle die es nicht gesehen haben:

https://www.youtube.com/watch?v=-vcjhgok704

http://www.daserste....stem-amazon-100.html

Vorab.... hier geht es nicht um die Sinnhaftigkeit von Onlinekäufen an sich. Ganz im Gegenteil.

Sondern darum, was mit Händlern passiert, die über diese Plattform anbieten. Jetzt kann natürlich jeder sagen "ist mir doch egal, wenn Existenzen vernichtet werden"...... sollte sich dann aber auch darüber im klaren sein, daß auf diese Weise über kurz oder lang ein Monopol aufgebaut wird. Und was das dann letztendlich für den Käufer bedeutet, kann sich jeder an fünf Fingern abzählen.

Nach dem, was ich in dieser Doku gesehen habe, werde ich da nie mehr etwas kaufen. Doch seht selbst.
ZeeeM
Inventar
#2 erstellt: 28. Nov 2017, 11:34
Das Amazon ein Monopol anstrebt, daraus macht Bezos auch kein Hel.
stummerwinter
Inventar
#3 erstellt: 28. Nov 2017, 11:53
@soundrealist: nein, lass Dir sowas nicht erzählen, amazon ist nur für dein Wohl da...die wollen nur das beste...von Dir...


[Beitrag von stummerwinter am 28. Nov 2017, 11:54 bearbeitet]
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 28. Nov 2017, 14:51
Hört auf mit dem bilderstürmerischen Gemaule, undankbares Pack..

KONSUMIERT!

@winter
die Tage wäre es wohl soweit, noch Interesse? (PN)


[Beitrag von kinodehemm am 28. Nov 2017, 14:52 bearbeitet]
soundrealist
Gesperrt
#5 erstellt: 28. Nov 2017, 16:13

ZeeeM (Beitrag #2) schrieb:
Das Amazon ein Monopol anstrebt, daraus macht Bezos auch kein Hel.


Ich verstehe einfach nicht, warum ausländische Unternehmen, die in Deutschland verkaufen wollen, nicht automatisch per Gesetz zu einer Anpassung der Vertragsbedingungen nach deutschem Recht (incl.Gerichtsstand) verpflichtet werden. Schließlich soll auch jedes innländische Unternehmen sich an die gegebenen Spielregeln halten. Volkswagen muß umgekehrt ja ebenfalls in den USA für das geradestehen, was in Wolfsburg verbockt wurde.


[Beitrag von soundrealist am 28. Nov 2017, 16:19 bearbeitet]
Tron_224
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 28. Nov 2017, 16:39
Jedes Unternehmen strebt ein Monopol an. Wachse oder weiche.

Ein Unternehmen, das nicht nach Marktanteilen strebt, ist weg vom Fenster.

Dieses wirtschaftliche Grundprinzip ist auch nicht verboten, solange fair gespielt wird. Das Kartellrecht greift hier nicht.

Bei Amazon wäre interessanter, dass sie hier Steuern zahlen und die Mitarbeiter ordentlich entlohnen.
soundrealist
Gesperrt
#7 erstellt: 28. Nov 2017, 16:56

Tron_224 (Beitrag #6) schrieb:

Ein Unternehmen, das nicht nach Marktanteilen strebt, ist weg vom Fenster.

Dieses wirtschaftliche Grundprinzip ist auch nicht verboten, solange fair gespielt wird. .


Eben. Händler zu zwingen, Lieferanten und Einkauspreise zu nennen (= Rechnungsvorlage) und darüber hinaus die Ware bei Amazon kostenpflichtig einzulagern, geht gar nicht !!


[Beitrag von soundrealist am 28. Nov 2017, 16:57 bearbeitet]
Tron_224
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 28. Nov 2017, 17:08
Das hat aber nix mit Monopol zu tun.

Das ist unlauterer Wettbewerb.
CZero
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 28. Nov 2017, 17:08
Ich unterstütze immer andere Händler (Online wie Offline) wenn der Service und der Preis stimmt. Guter Service darf auch "etwas" kosten.

Thomann, Caseking usw. stehen bei mir positiv im Kurs.
Auch ein Musikladen bei mir in der nähe.

Aber wenn Geschäfte keinen Kundenservice bieten oder horrende Aufpreise verlangen bekommt halt das für mich bessere Unternehmen den Zuschlag.
Ganz einfach ^^
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 28. Nov 2017, 17:24
In nahezu jedem Forum gibts nen 'Amazon-Schnäppchen-thread'
Und man überbietet sich nachgerade darin, möglichst unsinnigen Tünnef zu einem nie dagewesenen Schnapper-Preis ergattert zu haben..

A hat es geschafft, nahezu barrierefreien Zugang zu allen Konsumgütern auch für jene zu ermöglichen, die weder kognitiv noch ökonomisch auf dieses Schlaraffenland eingestellt sind..

Die kartellrechtlichen Betrachtungen aussen vor- was uns heute international klar fehlt, sind solide Leitlinien für multinationale Konzerne, die auch die Entscheidungen dieser Unternehmen klar an Mindeststandards, moralisch wie juristisch , binden würden.
Das ist aber (zB in D) nicht absehbar, solange es zigmal mehr Lobbyisten in B gibt, als Abgeordnete.. (und davon haben wir schon überreichlich)

Mit Blick auf Schmidt, Glyphosat und D können wir uns beruhigt von der Furcht verabschieden, das unsere Wirtschaft unter zu harten Restriktionen des Staates leiden muss..

Und Amazon nutzt halt die juristischen Untiefen der multinationalen Verbindungen der Staaten untereinander, um Fakten zu schaffen, während die Komntrollgremien in Selbstauflösung begriffen sind.

Weiss aber eigentlich jeder, die meisten nutzen das auch im Sinne von 'nach mir die Sintflut' - also kein Grund zu übereilter Systemkritik, alles wird gut
eccelerat
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 16. Dez 2017, 01:53
Also ich habe mich selbst mal rigoros aus diesem System rausgebracht, einfach mal den Weg und Punkt gefunden zu sagen Nein, ich lösche den Account und bestelle einfach nichts mehr war sicher anfangs etwas unspannend und auch teurer, aber im endeffekt kauft man dann eben nicht mehr so viel Müll und überlegt sich viel eher wo man denn Dinge her haben will, wo man lokale Produktionen unterstützen will.
ZeeeM
Inventar
#12 erstellt: 16. Dez 2017, 09:39

CZero (Beitrag #9) schrieb:
Ich unterstütze immer andere Händler (Online wie Offline) wenn der Service und der Preis stimmt. Guter Service darf auch "etwas" kosten.


Was viele Leute vom lokalen Handel abschreckt ist die geringere Auswahl und die nicht vorhandene Möglichkeit ohne Angabe von Gründen die Ware wieder zurückzugeben sowie die Ladenöffnungszeiten.
Der Preis ist es weniger, da ist so einiges günstiger als bei Jeffs Kramladen.
Beaufighter
Inventar
#13 erstellt: 16. Dez 2017, 09:46
Moin moin,

ich kaufe recht viel im Internet. Allerdings nur das was ich brauche, außer Schallplatten.

Bei meinen Recherchen ist Amazon selten bis nie der günstigste.

Der Laden funktioniert wie ein ein Euro Shop. Schaffe eine Atmosphäre die dem Kunden suggeriert er sei in einem günstigen Schlaraffenland und es brummt.

Gruß Beaufighter
kaleidoskop-saar
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 20. Dez 2017, 15:44
Hallöchen,

zum Einen ist alles, was dazu dient weniger "Menschen einzusetzen" dazu da, weniger Menschen einzusetzen. So haben sich die Onlinekäufe in unser Leben geschlichen.

Noch dazu kommt, dass man durch weniger Betriebskosten (im Vergleich) andere Preise anbieten kann.

Die Entwicklung ist nicht gut. Zum einen schadet es der regionalen Infrastruktur. Firmen zahlen Gewerbesteuer dort, wo sie ihren Sitz haben. Diese Gewerbesteuer steht den Kommunen zur Verfügung. Mit einer der Gründe, weshalb ich Spenden von Firmen als kritisch ansehe. Einerseits spenden diese mehr als private Arbeitnehmer (obwohl man Spendenquittungen durchaus bei der Steuererklärung auch privat einreichen kann). Andererseits senkt es den Gewinn und zu versteuernden Betrag, was zulasten eben jener Gewerbesteuer geht. Und Amazon zahlt - wie wir alle inzwischen wissen - keine Steuern in Deutschland. Hierzu brauchte man sich aber nur das Impressum anzuschauen.

Zum Anderen wird zweifelsohne ein Monopol weniger Konzerne entstehen. Denn irgendwann sind die ganzen anderen Läden bankrott und müssen aufgeben, der Rest wird früher oder später aufgekauft (jaja, der schnöde Mammon) und dann sind es ein paar wenige Große, die den Markt und die Preise regulieren und diktieren. Wenn der Verbraucher am falschen Ende spart, dann zahlt er unterm Strich drauf. Nicht heute oder morgen aber die Entwicklung geht leider in die Richtung. Absoluter Horror: Apotheken. Auch hier geht die Tendenz zu den Onlineapotheken. Ich habe gerne Beratung anstatt einer Website mit vielen bunten Bildchen. Aus dem Alter bin ich raus.

Ich versuche möglichst wenig dort einzukaufen. Gäbe es nicht den AtuoRip, den man mitkauft, ich hätte mein Amazon-Konto bereits gekündigt.

Ein weiterer Punkt ist die Zunahme des Güterverkehrs. Gerade durch Services wie "Express" oder die Amazon-Prime-Zustellung (Denke: "bestellen, zurückschicken kostet ja nix") ist der Lieferverkehr auf den Straßen durch die LKWs exporbitant angestiegen. Einerseits beklagen sich die Leute darüber, andererseits steigt und steigt der Umsatz dieser Onlinekaufhäuser. Warum kann man nicht einen oder zwei Tage auf seine Waren warten? So könnte man die Logistik ggf. sinnvoller bündeln. Oder sogar auf die Schiene verlegen. Das funktioniert jedoch bei der "Ich will aber morgen schon meine Ware haben" Einstellung nicht. Es würde die Straßen entlasten und auch die Umwelt. Alles, was wir tun können ist mehr, als nichts zu tun.

Ein guter Schritt wäre auch, ERST zu überlegen "Brauche ich das" und DANN zu bestellen.

Ich hatte mal eine zeitlang Amazon prime und habe IMMER den Standardversand gewählt um zu zeigen, ich muss nicht alles und direkt haben. Ich kann vorplanen und mich rechtzeitig darum kümmern, meine Sachen so zu bestellen, dass sie rechtzeitig da sind.

Danke fürs Lesen.
Beaufighter
Inventar
#15 erstellt: 20. Dez 2017, 16:53
Oh, ich wollte gerade antworten. Nun sehe ich Kaleidoskop-saar hat sich gelöscht.

Schade, ich fand seine Einwände gar nicht so verkehrt.

Ich möchte gerne öfter in unserer Kleinstadt einkaufen. Leider haben sie als Antwort zu günstigen Onlineshops erstmal kräftig die Parkgebühren angehoben. Verstehe das wer will. Zudem herrscht dort mittlerweile ein derartiges Verkehrschaos, dass ich überhaupt keine Lust verspüre mich da dazuzugesellen.

Mittlerweile fürchte ich, ist unsere Stadt dabei den Versuch zu Unternehmen die meisten Ampeln die man auf so einer Fläche unterbringen kann aufzustellen. Natürlich in keinsterweise intelligent geschaltet.

Vor Jahren habe ich bereits gesagt das ein Geschäft im Einzelhandel einen Onlinehandel als zweites Standbein zwingend mit anbieten muss. Wer sich hinter die Theke stellt und meint es ginge schon einfach immer so weiter der wird irgendwann einfach abgehängt.

Genau dass passiert mit Läden die keine Konzepte für die Zukunft schaffen.

Im übrigen sind Suchmaschinen selten in der Lage mir ein Produkt so herauszusuchen das ich einfach drauflosklicken könnte.

Gruß Beaufighter
CZero
Ist häufiger hier
#16 erstellt: 20. Dez 2017, 22:05
Das Argument mit der Umwelt zählt eigentlich absolut gar nicht.

Selbst wenn wir die Paketdienste verdoppeln ist das immer noch umweltschonender als jeder mit seinem eigenen Auto der mal eben Einkaufen fährt...
Zudem bei uns schon die Deutsche Post mit Elektrowagen rum fährt - auf dem Land wohlgemerkt.

Stagnation ist keine Lösung. Wie du gesagt hast - eine Online Präsenz ist oftmals wichtig.
Läden die es (wie auch immer) nicht schaffen sich ständig weiter zu entwickeln und Kunden zu werben gehen zu recht Pleite.
_________________________

Ich persönlich habe aber auch keine Lust auf meine Bestellten Artikel zu warten. Wenn ich was kaufe dann idr. aus gutem Grund - weil ich etwas will - und das manchmal am besten Gestern als Heute.

Wer Produkte kauft ohne sich im Klaren darüber zu sein ob er sie nun braucht oder nicht dem hilft auch kein Verzicht auf Online Handel, der wirft halt beim Saisonalem Schlussverkauf sein Geld aus dem Fenster.
volvo740tius
Inventar
#17 erstellt: 22. Dez 2017, 12:05
Moin,


CZero (Beitrag #16) schrieb:
Das Argument mit der Umwelt zählt eigentlich absolut gar nicht.

Selbst wenn wir die Paketdienste verdoppeln ist das immer noch umweltschonender als jeder mit seinem eigenen Auto der mal eben Einkaufen fährt...
Zudem bei uns schon die Deutsche Post mit Elektrowagen rum fährt - auf dem Land wohlgemerkt.


Amazon hat große Logistik-Zentren in Bad Hersfeld und in Leipzig. Was meinst Du, wie die bestellten Waren in Deutschland verteilt werden? Mit dem Elekropostauto?
stummerwinter
Inventar
#18 erstellt: 22. Dez 2017, 12:17
Achso, stimmt, Strom kommt ja aus der Steckdose...

Auch Elektroautos sind nicht emmisionsfrei, Beispiel Feinstaub, bei vergleichbaren Fahrzeugen kommt beim Diesel nur ~ 1/4 vom Motor, Rest: Bremsen, Kupplung, Reifen (sind belegbare Zahlen)

Das Problem ist die Menge, die Wegwerf- und Rücksendementalität (in meinen Augen). Wenn ich in ein Geschäft gehe, überlege ich mir 3x, ob ich etwas brauche.


[Beitrag von stummerwinter am 22. Dez 2017, 12:19 bearbeitet]
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 22. Dez 2017, 15:48
Fire & forget - das Motto unsrer Zeit..

Wobei ich mittlerweile das grosse Probem darin sehe, das gerade der Konsumbereich frei von jeglichen 'kognitiven' Barrieren ist - Bauernfängerei vom Liegestuhl aus, aus der Sicht von Bezos und Co..

Wenn man mal spasseshalber im Blödmarkt ein paar Minuten auf die Kassen schaut und registriert, was da von Kreti und Pleti 'für 0% Finanzierung' aus dem Laden geschleppt wird, wirkt sogar der Dope-Dealer vom Bahnhof dagegen fast menschlich- und seine Kundschaft lange nicht so gehetzt und werbe-bzw. fremdgesteuert..

Und nein, das ist kein Plädoyer für 'support your local dealer'

Nur vielleicht dafür, mal über sich nachzudenekn.-und darüber, was man zu brauchen meint.
CZero
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 22. Dez 2017, 17:08
Was hängt ihr euch den bitte an meinem Elektroauto Beispiel auf?

Und wenn das ding mit Rohöl fährt ist es noch immer umweltschonender als wenn jeder Depp mit seinem Eigenen Auto unterwegs ist.
Das sage ich als eine Person die wohl kaum auf ihr Auto verzichten würde.

Ein Lieferwagen kann Dutzende Menschen mit allem möglichen beliefern.
Below
Inventar
#21 erstellt: 22. Dez 2017, 17:55

Beaufighter (Beitrag #15) schrieb:
Vor Jahren habe ich bereits gesagt das ein Geschäft im Einzelhandel einen Onlinehandel als zweites Standbein zwingend mit anbieten muss. Wer sich hinter die Theke stellt und meint es ginge schon einfach immer so weiter der wird irgendwann einfach abgehängt.


Das ist ein sehr wichtiger Punkt, den selbst 2017 noch so gut wie kein Händler hier in der Gegend in Angriff genommen hat. Amazon versucht in immer mehr Städten Same-Day-Delivery ans laufen zu bringen. Dafür würden sie aber Unmengen an neuen Logistikzentren benötigen.

Die Händler Vor-Ort haben das alles: Sie haben Ihr Lager, einen Überblick über Lagerbestände -> warum also nicht gemeinschaftlich einen regionalen Onlineshop ans Laufen bringen und einen gemeinsam organisierten Same-Day-Delivery Service organisieren. Alle Grundvoraussetzungen dafür sind durch das Ladengeschäft schon da.


kaleidoskop-saar schrieb:
Noch dazu kommt, dass man durch weniger Betriebskosten (im Vergleich) andere Preise anbieten kann.


Das ist, meiner Meinung nach, eines der dümmsten Argumente von lokalen Ladenbesitzern dem Onlinehandel gegenüber und zeugt von keinerlei Ahnung, welche Kosten beim Betreiben eines erfolgreichen Onlineshops entstehen.

In Betrieben mit Onlineshops arbeiten auch Menschen - sogar in Büros die gemietet werden müssen Oft sogar hoch qualifizierte (Fotografen, Programmierer etc.), deren Gehalt das einer Kassiererin oder Verkäuferin im Einzelhandel bei weitem übersteigen dürfte.

Dazu die technische Infrastruktur zum Betreiben eines Shops - da ist man selbst bei mittelständischen Betrieben schnell im 4-stelligen Bereich / Monat.

Marketing Maßnahmen wie Google Adwords, ohne die fast nichts mehr geht, erreichen auch bei wenigen Mitbewerbern schnell hohe 5-stellige Beträge / Monat.

Günstig ist am Betrieb eines professionellen Onlineshops eigentlich gar nichts.
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 23. Dez 2017, 14:08
Sollen wir jetzt für Bezos nen Hut rumgehen lassen, weil er sich all das aufgehalst hat, nur um zu helfen?

Das Ganze ist schlicht der Versuch, soviele % der Wertschöpfung als irgend möglich, ohne Umwege in die eigenen Taschen fliessen zu lassen.
Weder die Gesellschaft (Steuern, Abgaben) noch einzelne Personen (Personal) sollen auch nur einen cent mehr bekommen, als unter Ausnutzung aller Tricks und Hintertürchen möglich ist..

Solche Konzepte haben mit einem marktwirtschaftlichen System, wo das soziale Partizipieren an Mehrwerten wesentlicher Teil des gesellschaftlichen Konzeptes ist, absolut nichts verloren.
Nur leider betreiben unsere derzeitig amtierenden Politiker (und die meisten, die diese gerne durch sich selbt ersetzen wollen) ein deutlich zu intensives 'brown-nosing' bei den Mächtigen aus Industrie und Finanz, sind also eher deren 5.Kolonne als die Sachwalter der gesellschaftlichen Seite.

Dieses Dilemma mit demokratischen Mitteln aufzulösen, ist die existenzielle Fragestellung der aktuellen Ära..


[Beitrag von kinodehemm am 23. Dez 2017, 14:23 bearbeitet]
Beaufighter
Inventar
#23 erstellt: 23. Dez 2017, 15:05

Solche Konzepte haben mit einem marktwirtschaftlichen System, wo das soziale Partizipieren an Mehrwerten wesentlicher Teil des gesellschaftlichen Konzeptes ist, absolut nichts verloren.
Nur leider betreiben unsere derzeitig amtierenden Politiker (und die meisten, die diese gerne durch sich selbt ersetzen wollen) ein deutlich zu intensives 'brown-nosing' bei den Mächtigen aus Industrie und Finanz, sind also eher deren 5.Kolonne als die Sachwalter der gesellschaftlichen Seite.

Dieses Dilemma mit demokratischen Mitteln aufzulösen, ist die existenzielle Fragestellung der aktuellen Ära..


Wahre Worte.

Bei Schlecker hat es dann letztlich funktioniert. Irgendwann wurden die ausblutenden Maßnahmen einfach zu heftig und die Kundschaft blieb weg.

Ich denke das Amazon eigentlich Wind von vorne bekommen müsste. Nichts gegen das Internet als Marktplatz. Doch wer zu sehr an der Schraube Mensch dreht sollte es irgendwann zu spüren bekommen.

Gruß Beaufighter
Below
Inventar
#24 erstellt: 24. Dez 2017, 14:09

kinodehemm (Beitrag #22) schrieb:
Sollen wir jetzt für Bezos nen Hut rumgehen lassen, weil er sich all das aufgehalst hat, nur um zu helfen? :D


Habe ich nirgends behauptet und man darf das System Amazon durchaus sehr skeptisch sehen. Worauf sich mein Kommentar bezog, dürfte ja klar gewesen sein. Mir geht die Kritik Onlineshop / Lokales Geschäft auf die Nerven, da meistens mit falschen Schlussfolgerungen argumentiert wird.

Fakt ist aber auch, jammern bringt niemanden weiter. Der lokale Handel muss versuchen seine Vorteile auszunutzen und mit der Zeit gehen. Es gibt durchaus Möglichkeiten dazu, sie müssen nur umgesetzt werden.
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 24. Dez 2017, 14:48
^Mit Amazon isses wie mitm Mobbing- alle reden davon, findens irgendwie nich toll- und machen aber begeistert mit..
Apalone
Inventar
#26 erstellt: 26. Dez 2017, 09:47

Tron_224 (Beitrag #6) schrieb:
....Bei Amazon wäre interessanter, dass sie hier Steuern zahlen und die Mitarbeiter ordentlich entlohnen.


Das meine ich aber auch. Diese Steuerspartricks müssten rechtlich unmöglich gemacht werden.
Und da gibt es doch noch etliche Beispiele (Ikea lässt grüßen).

Das vermeintliche oder tatsächliche Marktmonopole ihre Marktmacht missbrauchen, ist doch mittlerweile gang und gebe.

Siehe Wurst, Zement, Schokolade, Benzin usw.

Wer als Lieferant bei Aldi nicht spurt, fliegt relativ zügig raus!

All die, die in solche Machenschaften verwickelt sind, durch Kaufverzicht zu strafen, werden wir kaum schaffen. Es sind zu viele...
Beaufighter
Inventar
#27 erstellt: 26. Dez 2017, 10:03
Moin moin,


All die, die in solche Machenschaften verwickelt sind, durch Kaufverzicht zu strafen, werden wir kaum schaffen. Es sind zu viele...


Nöö. Wer geht denn auf den Wochenmarkt? Wer kauft denn die (Weide) Milch. Die ist eben etwas teurer.

Letztens eine Sendung gesehen das das Bio Gütesiegel missbraucht wird. Dabei habe ich für mich schon lange festgestellt das Kaffee und andere Produkte viel zu preisgünstig sind für die Biostandartds.

Mittlerweile verkaufen die deutschen Bauern ihre Milch nach Frankreich, Belgien und den Niederlanden, weil die Menschen dort bereit sind für Weidemilch den geforderten Preis zu zahlen. Wir in Deutschland saufen den Dreck aus China. Da kommt dann auch noch eine nachhaltige CO2 Politik dabei.

Ich denke letztlich obliegt es dem Kunden seine Kaufentscheidung zu treffen.

Die Katze beißt sich beim sparen in den Schwanz. Und man sägt am eigenen Ast.

Gruß Beaufighter
Apalone
Inventar
#28 erstellt: 26. Dez 2017, 10:20

Beaufighter (Beitrag #27) schrieb:
Moin moin,


All die, die in solche Machenschaften verwickelt sind, durch Kaufverzicht zu strafen, werden wir kaum schaffen. Es sind zu viele...


Nöö. Wer geht denn auf den Wochenmarkt? Wer kauft denn die (Weide) Milch. Die ist eben etwas teurer......


Ja, sicher. Dann hast du was für Weidemilch getan.

Irre, was du da an Marktmacht bewiesen hast...
Beaufighter
Inventar
#29 erstellt: 26. Dez 2017, 10:29
Hmm

Ich denke das ein bewusstes kaufen früh im Kern der Gesellschaft (Familie) erlernt werden muss.

Das weiterhin in Kindergärten und Schulen frühzeitig gezeigt werden sollte das weniger oft mehr sein kann.

Und ja ich finde es schade das allein dieser Post noch nicht dafür sorgt das nicht mal einer anfängt darüber nachzusinnen ob die Milchviehhaltung in China mich nicht gedanklich kotzen lässt wenn ich mir die Kaffeesahne in den Kaffee gießen muss. Äh muss ich ?

Aber bitte. Guten Appetit.


Gruß Beaufighter
Apalone
Inventar
#30 erstellt: 26. Dez 2017, 10:33
wir meinen doch dasselbe.

Ich sag ja nur, du schaffst es nicht, alle Missständen zu begegnen. Es ging nicht (nur) um gesunde Lebensmittel.

Wobei das mit der Milch höre ich zum ersten Mal. In D wird importierte Milch aus China verkauft? Quellennachweise?
Beaufighter
Inventar
#31 erstellt: 26. Dez 2017, 10:41
Nein, ich du wir sollen nicht zum Donquixote werden.

Aber warum muss man diesen Dreck von Amazon mitmachen und nun auch noch einen Stasilautsprecher in sein Haus stellen.

Den muss man nicht kaufen. Ich wüsste auch nicht wie mir dieses Gerät im Leben weiter hilft.

Gruß Beaufighter
Apalone
Inventar
#32 erstellt: 26. Dez 2017, 10:46
Nein, natürlich nicht.

ich zB habe bis heute nicht verstanden, was mir ein Fernseher mit Internetanschluss bringen soll.

Alles was mit Internet zu tun hat, mache ich mit einem Computer.
Der ist seit 2006 (?) per Videoausgang mit einem LCD-Fernseher verbunden...

(Jedenfalls der Rechner, auf dem optisch halbwegs anspruchsvolle Videoinhalte laufen sollen)
Beaufighter
Inventar
#33 erstellt: 26. Dez 2017, 10:50
Moin moin,

ich habe das schon verstanden. Irgendwann gibt es kein klassisches Fernsehen mehr und du sollst Flatratemäßig löhnen das du was sehen darfst, was später ausgewertet wird und wonach du und deine Person klassifiziert werden.

Gruß Beaufighter
net-explorer
Inventar
#34 erstellt: 26. Dez 2017, 11:18

Beaufighter (Beitrag #27) schrieb:
...
Nöö. Wer geht denn auf den Wochenmarkt? Wer kauft denn die (Weide) Milch. Die ist eben etwas teurer.
...
Ich denke letztlich obliegt es dem Kunden seine Kaufentscheidung zu treffen.
...
Gruß Beaufighter


Der „Kunde“ wäre demnach eine gewichtige Masse Mensch, deren Verweigerung am Markt etwas bewegen kann. Lassen wir den Blick auf den „globalen Kunden“ mal beiseite, haben wir auch in allen Industriestaaten massiv die Entwicklung zu in Relation immer kleineren Löhnen, und damit deutlich schwindender „Marktmacht“.
Die Entwicklung läuft schon sehr lange so, mit kleinen Unterbrechungen, aber beschleunigt auch ständig, nämlich um so „stärker“ die „Wirtschaft“ wird. Konkurrenz belebt das Geschäft nur so lange, wie sie echt ist. Wir sind aber schon in der aktiven Phase übermächtiger Monopolbildung, und das bei gleichzeitigem Versagen der Staaten als Kontrollorgane.
Das „Konzept“ Amazon ist daher einfach nur schlicht genial. Der Kunde kann gar nicht anders, weil er wirtschaftlich für sich optimal entscheidet. Die neumodische Nachhaltigkeit ist in unseren kapitalistischen Gehirnen noch gar nicht korrekt verankert. Wird das überhaupt „geschult“?
Und dann hält der „Verbraucher“ auch wahnsinnig gerne an Regierungen fest, die sich der „Wirtschaft“ schon längst ergeben haben. Damit fällt das Regulativ der Monopolbildung ersatzlos weg, die Entwicklung ist bekannt. Die Ausreden ebenfalls, neue Religion: was gut für die „Wirtschaft“ ist, ist für uns alle gut!
Ein Spruch, der vollkommen aus dem Zusammenhang gerissen ist. Aber mit möglichst simplen Schlagworten konnte man schon immer sehr viel bewegen, auch in den absoluten Untergang.

Die heutige „Wirtschaft“ ist längst nicht mehr das, was man mal darunter zu verstehen hatte. Das soziale Verständnis von einer freien Marktwirtschaft ist bereits tot, übrig bleibt der planke Kapitalismus mit seinen egoistischen Urinstinkten. Ein Raubtier, das man nicht beherrscht, ist von Natur aus eben gefährlich.
Vergessen auch völlig, das ein echter Demokrat ein denkender verantwortungsbewusster Wähler ist, und dann auch meistens Verbraucher, und somit wichtiger Teil einer Marktwirtschaft. Ein schlechter Verbraucher ist das alles entsprechend im umgekehrten Sinne.
Wenn man ihn aber so weit hat, dass er kaum noch selbstständig und frei entscheiden kann, dann ist das „Konzept“ erfolgreich gewesen, dann ist aber nicht die Wirtschaft stark, sondern andere, und die freie Marktwirtschaft gestorben. Wählen muss man dann logischerweise auch nicht mehr, es wird alles ganz einfach!

Frohe Weihnachten!
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 26. Dez 2017, 13:42
Trotzdem ist immer noch ausreichend Zeit und sind noch ausreichend Alternativen, um sinnvoll handeln zu können..
Dieses larmoyante Rausreden auf 'Befehlsnotstand' resp. 'ich kaufe hier , weil ich nicht anders kann' ist meist nur ein unzulänglich kaschierter Unwille, für seine Überzeugung auch mal die berühmte xtrameile zu gehen..

Durch das Internet hat man einen barrierefreien Zugang aller Schichten zum Konsum geschaffen, leider auch für all jene, wo eigentlich' betreutes shoppen' angesagt wäre. Um bewusst zu entscheiden, braucht es ein reflektiertes Bewusstsein- das kann man zumindest einem Drittel der 'Teilnehmer' am Konsummarathon gänzlich absprechen. Und damit haben solche Läden und Konzepte automatisch ihre 5.Kolonne, die jegliche Kundenreaktionen auf ihre Schweinereien verpuffen lässt, da die träge 'kritische Masse' bei allem mitmacht, sofern irgendwo 'sale' steht..

Diese Winkelzüge sind derzeit auf nahezu allen Kooperations - und Entscheidungsebenen zu finden..


[Beitrag von kinodehemm am 26. Dez 2017, 14:01 bearbeitet]
soundrealist
Gesperrt
#36 erstellt: 27. Dez 2017, 16:18
Sehe ich ganz ähnlich.

Zumal im Fall Amazon (= siehe verlinktes Video im Eröffnungsthread) ja mit Mitteln gearbeitet wird, die weit über das hinausgehen, was eine faire Marktwirtschaft und ein gesunder Wettbewerb langfristig ertragen können. Kostenpflichtige Zwangseinlagerung, Offenlegung der Einkaufsbedingungen und Quellen der Amazon-Händler ...... hier ist Staat und Gesetzgeber imo längst in der Pflicht
net-explorer
Inventar
#37 erstellt: 27. Dez 2017, 17:01

soundrealist (Beitrag #36) schrieb:
... hier ist Staat und Gesetzgeber imo längst in der Pflicht :KR


Wir werden sehen, dass nichts weiter passiert, als das es noch schlimmer wird.

Ich sehe keinerlei Ansatz der Politik - nur mal auf EU-Europa beschränkt - diesem Treiben Einhalt zu gebieten.

> Was ist mit dem allgemeinen Abgasskandal, der sich ja nicht mal nur auf VW beschränkt?

Dafür hat der Präsident der USA mit seiner schwungvollen Unterschrift das Ende der US-Netzneutralität besiegelt.
Wieder hat das Kapital einen Sieg wider Vernunft und Gleichberechtigung davon getragen. Und DER Aufwand war sicher bei Herrn Trump denkbar klein, da er "zur Familie" gehört!!
kinodehemm
Hat sich gelöscht
#38 erstellt: 28. Dez 2017, 14:45
..jo, aktuell sind wir ('die Bürger') bezüglich unsrer 'Repräsentanten' und deren Möglich- bzw.Fähigkeiten ziemlich gekniffen..

Aber wo soll eine adäquate und 'zeitnahe' Antwort auf Veränderungen in und um die 'neuen Medien' auch herkommen, wenn dieser Bereich für unsere höchsten Repräsentanten nach eigenem Bekunden 'Neuland' ist- und man eigentlich von all dem keinen Funken versteht?

Ich könnte auch ab morgen die Innenpolitik von Papua -Neuguinea übernehmen - halt ohne jegliche Ahnung davon, worum es auch nur ansatzweise dabei geht.. Er hier https://www.youtube.com/watch?v=8bGKfvBG9sM war unser hochdotierter Fachmann für's Digitale und die neuen Medien in Brüssel..

Änny kwestschen?
Reiniman
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 30. Dez 2017, 12:25
Man sollte aber vielleicht auch mal zur Ehrenrettung von Amazon sagen, das man dort alles, aber auch wirklich alles bekommt.

Wenn ich hier so in die Läden schaue wie erst gestern z.B. bei Expert, kommt oft die Standard Antwort: "Hamwanich".
Beaufighter
Inventar
#40 erstellt: 30. Dez 2017, 12:42

Reiniman (Beitrag #39) schrieb:
Man sollte aber vielleicht auch mal zur Ehrenrettung von Amazon sagen, das man dort alles, aber auch wirklich alles bekommt.

Wenn ich hier so in die Läden schaue wie erst gestern z.B. bei Expert, kommt oft die Standard Antwort: "Hamwanich". ;)

Die Schallplatte die ich woanders im Netz nicht kriege, kriege ich bei Amazon leider auch nicht.

Umgekehrt kriege ich Schallplatten meist günstiger als bei Amazon wenn sie dort verfügbar sind.

Ja die Läden wie Expert und was es sonst noch so gibt sind meiner Meinung nach nur noch Spermüllzwischenlager.

Gruß Beaufighter


[Beitrag von Beaufighter am 30. Dez 2017, 12:43 bearbeitet]
soundrealist
Gesperrt
#41 erstellt: 30. Dez 2017, 16:42

Reiniman (Beitrag #39) schrieb:
Man sollte aber vielleicht auch mal zur Ehrenrettung von Amazon sagen, das man dort alles, aber auch wirklich alles bekommt.



Ich würde es umformulieren: Man bekommt alles auch anderswo, man muß halt einfach ein wenig suchen.
Reiniman
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 30. Dez 2017, 16:49
Warum soll ich Stundenlang durch die Gegend gurken und Sprit verfahren, wenn ich meine Ware am nächsten Tag bequem zu Hause in Empfang nehmen kann. (Als prime Mitglied umsonst)

Vielleicht ändere ich ja mal meine Meinung, aber im Moment gefällt es mir bei Amazon.
Beaufighter
Inventar
#43 erstellt: 30. Dez 2017, 17:03
Was ich im Netz kaufe muss nicht am nächsten Tag bei mir sein.

Ich fahre auch nicht stundenlang in der Gegend herum ich bestelle auch ganz einfach im Netz.

Gruß Beaufighter
Reiniman
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 30. Dez 2017, 17:12
Jeder wie er mag.....
soundrealist
Gesperrt
#45 erstellt: 30. Dez 2017, 17:13

Reiniman (Beitrag #42) schrieb:


Vielleicht ändere ich ja mal meine Meinung, aber im Moment gefällt es mir bei Amazon. ;)


Dann möchte ich Dich an dieser Stelle mal ganz herzlich bitten, das Video im Link meines Eingangspostes sorgfältig und in Ruhe anzuschauen.
Zwischen "Internetkauf" und "Internetkauf bei Amazon" gibt es einen gewaltigen Unterschied. Im erstgenannten Fall unterstützt Du keine Vernichtung von Existenzen.



Reiniman (Beitrag #44) schrieb:
Jeder wie er mag.....


Richtig: Ich persönlich würde den bestmöglichen und günstigsten Kauf ohne Gewissensbisse immer vorziehen.


[Beitrag von soundrealist am 30. Dez 2017, 17:20 bearbeitet]
Reiniman
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 30. Dez 2017, 17:18

Reiniman (Beitrag #44) schrieb:
Jeder wie er mag..... :prost


...........oder auch nicht.
Beaufighter
Inventar
#47 erstellt: 30. Dez 2017, 17:20
Wie denn nu?
Apalone
Inventar
#48 erstellt: 30. Dez 2017, 17:25

soundrealist (Beitrag #41) schrieb:
....Ich würde es umformulieren: Man bekommt alles auch anderswo, man muß halt einfach ein wenig suchen.


das stimmt so pauschal schon lange nicht mehr.

Klassik-CDs? Überhaupt CDs!

Kleidung größer 60/62?

Gebrauchte Medien?

Gebrauchte Medien, die es nur noch im Ausland gibt?

usw. usf.

Bezieht sich auf Amazon <-> Einzelhandel. Wenn Vergleich zu anderen Netzanbietern, da gibt es häufiger Alternativen, in der Tat.

Elektronikzubehör bsp. kaufe ich häufig bei Reichelt. Computerzubehör bei Alternate.
Beaufighter
Inventar
#49 erstellt: 30. Dez 2017, 17:31

Klassik-CDs? Überhaupt CDs!


Echt? Was suchst du denn da was es woanders nicht gibt?

Und was an Gebrauchten Medien die es im Ausland gibt, gibt es nur auf Amazon?

Gruß Beaufighter
Apalone
Inventar
#50 erstellt: 30. Dez 2017, 17:52
[quote="Beaufighter (Beitrag #49)"][quote]Klassik-CDs? Überhaupt CDs![/quote]

Echt? Was suchst du denn da was es woanders nicht gibt? [/quote]

wie gesagt, auf Einzelhandel bezogen.
Einzelhandel CD ist so gut wie ausgestorben.

Und geh doch mal in die größten Saturn: das meiste müsste man bestellen...
Ruf da mal ein paar Tage später an und frage, ob die CD da ist.
"Ja, muss ich schauen, der Kollege, der das gemacht hat, ist heute nicht da, können sie übermorgen nochmal anrufen, dann müsste er da sein usw. usf."


[quote="Beaufighter (Beitrag #49)
Und was an Gebrauchten Medien die es im Ausland gibt, gibt es nur auf Amazon?
[/quote]

bisher war dort die Trefferquote am höchsten. Etliche Versender aus UK versenden direkt nur per Kreditkarte. Wenn sie im Marketplace aktiv sind, reicht auch Abbuchung v Girokonto.
sl.tom
Inventar
#51 erstellt: 30. Dez 2017, 17:54
Um CDs, vor allem ältere, zu besorgen, ist Amazon wirklich zu gebrauchen.
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