Stromkreis in Haus schlecht. Rauschen bei Angehen von anderen Geräten

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Dom2
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 11. Feb 2018, 23:28
Hallo, ich besitze ein 5.1 Set, welches an meinem AVR Denon X1000 hängt. Zuspieler ist ein PC.

Receiver, PC sowie Subwooferstromeingang sind alle gemeinsam in einer Steckdosenleiste eingesteckt, welcher über So ein Teil an das Stromnetz meines angemieteten Appartments angeschlossen ist. Da die Mietwohnung etwas älter ist, sind die Stromleitungen anscheinend ziemlich marode und nicht sehr stabil gegenüber Spannungsschwaunkungen etc. z.B. flackert, wenn der Kühlschrank angeht, die umgebenden Lichte kurz auf. Man kann Waschmaschine, Backofen und Staubsauger nicht gleichzeitig benutzen, oder wenn man einen Lichtschalter betätigt, geben die Lautsprecher (meist nur einzelne) ein kurzes "Plopp" von sich.

Was kann man dagegen machen?`Kann mir da jemand helfen?


[Beitrag von Dom2 am 12. Feb 2018, 00:42 bearbeitet]
Denon_1957
Inventar
#2 erstellt: 11. Feb 2018, 23:42
Ich würde mich mit meinem Vermieter in Verbindung setzen so wie du schreibst ,, wenn der Kühlschrank angeht flackern die Lichter,,
das ist eindeutig Vermieter Sache.
soundrealist
Gesperrt
#3 erstellt: 12. Feb 2018, 00:33
Klingt für mich ehrlich gesagt viel eher nach einem "Troll-Thread"
Dom2
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 12. Feb 2018, 00:34
Naja, also was soll der dann machen ? Alle Stromleitungen neu verlegen wird wohl schwierig sein.... Die sind eben sehr alt und um die auszubessern müssten vermutlich alle Wände aufgerissen werden und Stromleitungen neu verlegt werden.

Aber weiß jemand ein günstiges Bauteil mit dem man Elektronik vor solchen Schwankungen schützen kann oder geht das nur mit nem USV?
Dom2
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 12. Feb 2018, 00:35

soundrealist (Beitrag #3) schrieb:
Klingt für mich ehrlich gesagt viel eher nach einem "Troll-Thread" :cut


warum sollte es ein Trollthread sein?
soundrealist
Gesperrt
#6 erstellt: 12. Feb 2018, 00:42

Dom2 (Beitrag #1) schrieb:
. Wenn der Kühlschrank angeht, flackern die Lichter, wenn man nen Lichtschalter betätigt, rauschen die Laustprecher für eine Mikrosekunde.


..... und wenn man die Kellertür abschließt, fallen sicher auch fünf Ziegel vom Dach.
Sorry, aber unglaubwürdiger geht es wohl kaum.


[Beitrag von soundrealist am 12. Feb 2018, 00:43 bearbeitet]
Dom2
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 12. Feb 2018, 00:43
Naja, leider ist es eben so und ich dachte vllt kann mir jemand helfen, wie man die Musikanlage am besten davon abschirmt.
soundrealist
Gesperrt
#8 erstellt: 12. Feb 2018, 00:46
... ich bin dann mal raus hier.
höanix
Inventar
#9 erstellt: 12. Feb 2018, 03:14
Moin

Sollte es tatsächlich so sein hast du genau zwei Möglichkeiten:

- Lebe damit
- Such dir eine andere Wohnung

Gruß Jörg
cr
Inventar
#10 erstellt: 12. Feb 2018, 03:31
Knacksen durch Lichtschalter ist IMMER ein Mangel in der HiFi-Anlage selbst, die auf elektromangnetische Einstrahlung anspricht. Ich kenne das von früher und habe inzwischen Geräte, wo es das nicht gibt.
Dass man beim Einschalten des Kühlschranks eine leichte Schwankung beim Licht feststellen kann, ist nichts Besonderes, denn das Einschalten des Kompressors ist kurzzeitig fast ein Kurzschluss.

PS: Netzfilter helfen nichts.


- Lebe damit
- Such dir eine andere Wohnung


Und die dritte Möglichkeit lutet:

andere Anlage, anderen Verstärker, wo halt das Problem liegt
höanix
Inventar
#11 erstellt: 12. Feb 2018, 03:35

Dom2 (Beitrag #1) schrieb:
Man kann Waschmaschine, Backofen und Staubsauger nicht gleichzeitig benutzen

Das habe ich gemeint mit: Sollte es tatsächlich so sein!
Ich sehe darin eine mangelhafte elektrische Installation.

Gruß Jörg
cr
Inventar
#12 erstellt: 12. Feb 2018, 03:48
Na ja, ich kann auch nicht den Wasserkocher mit 10A und die Kaffeemaschine mit 10A zugleich benützen, wenn das über denselben Stromkreis läuft.

Waschmaschine und Staubsauger wird auch nicht gehen, wenn sich die Waschmaschine in der Aufheizphase befindet.

Und wenn es sich beim Herd um so einen Kleinherd mit 13A handelt, die man nur an einem Kreis ansteckt, dasselbe. Nur ein 3-Phasenherd hat seine eigenen drei Phasen.

Die Wohnung scheint halt nicht gerade üppig mit Strom ausgestattet zu sein (2 x 16A? soll es in Kleinwohungen des öfteren geben) und der Verbraucher muss dem durch etwas koordinierte Großgerätenützung halt Rechnung tragen.

Um das vernünftig beurteilen zu können, müßte man die Situation genauer kennen.
höanix
Inventar
#13 erstellt: 12. Feb 2018, 03:55

Und wenn es sich beim Herd um so einen Kleinherd mit 13A handelt, die man nur an einem Kreis ansteckt, dasselbe.

Na gut, sowas hatte ich gar nicht auf der Rechnung.
cr
Inventar
#14 erstellt: 12. Feb 2018, 04:16
Da bin ich etwas leidgeprüft aus meiner Studentenzeit
soundrealist
Gesperrt
#15 erstellt: 12. Feb 2018, 10:51

cr (Beitrag #10) schrieb:
Knacksen durch Lichtschalter ist IMMER ein Mangel in der HiFi-Anlage selbst,


Gestern hat es (vor der Textüberarbeitung) aber nicht geknackst sondern angeblich noch gerauscht. Siehe Post #6, in dem ich noch aus dem uneditierten Originalbeitrag zitieren konnte. Auch der Herd und die Waschmaschine sind nun plötzlich auf wundersame Weise dazugekommen.


[Beitrag von soundrealist am 12. Feb 2018, 10:55 bearbeitet]
Schäferhund
Stammgast
#16 erstellt: 12. Feb 2018, 13:26
Versuche es mal damit, vielleicht bringts ja was. Ich hab den auch und ich habe kein marodes Stromnetz, allerdings gab es bei mir auch diverse Knackser durch sich ein- und ausschaltende Verbraucher und die sind komplett weg.
Furman AC-210 A E Power Conditioner
.JC.
Inventar
#17 erstellt: 12. Feb 2018, 13:44
Hi,

cooles Teil, das könnte funktionieren.
Dom2
Ist häufiger hier
#18 erstellt: 12. Feb 2018, 14:07

soundrealist (Beitrag #15) schrieb:

cr (Beitrag #10) schrieb:
Knacksen durch Lichtschalter ist IMMER ein Mangel in der HiFi-Anlage selbst,


Gestern hat es (vor der Textüberarbeitung) aber nicht geknackst sondern angeblich noch gerauscht. Siehe Post #6, in dem ich noch aus dem uneditierten Originalbeitrag zitieren konnte. Auch der Herd und die Waschmaschine sind nun plötzlich auf wundersame Weise dazugekommen.


Ich dachte Du bist raus ? Wohl doch nicht ? Nach deinen weniger hilfreichen Antworten habe ich versucht, das Problem nochmal genauer zu beschreiben, damit vielleicht ich ein paar Antworten bekomme, die mir auch etwas bringen....

An alle anderen, insbesondere Schäferhund: Vielen Dank


[Beitrag von Dom2 am 12. Feb 2018, 14:07 bearbeitet]
Califax3
Stammgast
#19 erstellt: 12. Feb 2018, 23:51
Ich kann deine Probleme sehr gut nachvollziehen.
Habe ein altes Haus renoviert, welches ursprünglich genau 2 Stromkreise für Alles hatte.
Dazu schlechte Klemmen in Abzweigdosen und alte Schalter, welche ordentlich gefunkt haben beim betätigen.
Ist jetzt zum Glück alles Geschichte.

Zum Problem; Stimmt schon, dass da eigentlich nur eine neue Elektroinstallation wirklich hilft, aber was will man machen als Mieter .
Ich denke ein ein Spannungsstabilisator könnte helfen (sowas zum Beispiel).
Günstig ist das aber nicht.

Inwieweit man damit das knacksen beim Lichtschalterbetätigen wegbekommt, kann ich allerdings nicht sagen.
cr
Inventar
#20 erstellt: 13. Feb 2018, 00:02
Handytest machen. Handy 30 cm vor Anlage einwählen lassen oder SMS schicken. Wenn es dann kracht und knackst, bekommt man ganz sicher die Lichtschalterknackse nicht weg, sondern die Anlage ist untauglich (kommt leider oft vor, auch bei ganz teuren) oder:

Mglw. kommen die Einstreuungen auch wegen einer Brummschleife. Lösungsansätze kann man mit der Suche finden. Der Anschluß des PCs legt das ja sehr nahe. PC an Anlage tut selten gut, wenn man nicht entsprechende Maßnahmen setzt. Womöglich hängt auch noch wo eine Radio- oder TV-Antenne oder Kabelanschluß dran?
Etwas Eigeninitiative wäre zB auch gefragt. Wurde zB schon mal geprüft, ob die Probleme auch auftreten, wenn der PC nicht an der Anlage hängt? Wenn nein, warum nicht? Man arbeitet sich immer durch das Ausschlußprinzip voran.


[Beitrag von cr am 13. Feb 2018, 00:08 bearbeitet]
Big_Määääc
Inventar
#21 erstellt: 13. Feb 2018, 11:30
Rauschen, Knacken, Knistern und Flackern müssen keine Märchen sein,
aber es ist wirklich sache eines ElektroFachmanns vor Ort die ganze Elektroinstallation zu überprüfen,
wer weiß ob da nicht langsam ein Anschluss iwo am Verteiler schon Schaden hat,
sogar erhitzt und dann ...... kommen iwann die freundlichen Helfer der Feuerwehr !!!!

bei meinen damals Eltern im Haus ( dürftig sanierter oft umgebauter Fachwerkbau aufm Lande )
ging das Licht im Wohnzimmer an,
wenn man im Nebenraum den Staubsauger einschaltete.
Knacken im Radio wenn der Herd, Kühlschrank .... ansprang war gewohnte Eigenart des Hauses
( jetzt aber saniert )
soundrealist
Gesperrt
#22 erstellt: 13. Feb 2018, 11:36

Big_Määääc (Beitrag #21) schrieb:
Rauschen, Knacken, Knistern und Flackern müssen keine Märchen sein,
( jetzt aber saniert )


Natürlich nicht. Aber ein Verstärker der angeblich rauscht, wenn der Lichtschalter betätigt wird und diese Storie (vermutlich aufgrund des Threadverlaufes) dann auch noch quasi über Nacht wegeditiert wird.....

Mal ganz ehrlich: Wie glaubhaft ist sowas..... ?
raindancer
Inventar
#23 erstellt: 13. Feb 2018, 23:20

Schäferhund (Beitrag #16) schrieb:
Furman AC-210 A E Power Conditioner

Alternativ kann man auch die nehmen - gibts auch in "groß", aber 300W sollte für den Hausgebrauch reichen:
AEG USV

aloa raindancer
Schäferhund
Stammgast
#24 erstellt: 13. Feb 2018, 23:32
Der Furman PC und eine USV sind völlig unterschiedliche Produkte und ebenso für völlig verschiedene Einsatzzwecke konzipiert.
cr
Inventar
#25 erstellt: 13. Feb 2018, 23:36
Ich finde es nur witzig, dass auf der Stromversorgung herumgeritten wird (unwahrscheinlichster Fall), anstatt endlich mal einige überlegte Versuche mit der Anlage anzustellen.

Ein USV wird nichts bringen, wenn die Anlage elektromagnetische Impulse demoduliert, was häufig der Fall ist.
Big_Määääc
Inventar
#26 erstellt: 14. Feb 2018, 10:40

soundrealist (Beitrag #22) schrieb:

Big_Määääc (Beitrag #21) schrieb:
Rauschen, Knacken, Knistern und Flackern müssen keine Märchen sein,
( jetzt aber saniert )



Mal ganz ehrlich: Wie glaubhaft ist sowas..... ? :cut


da hast du mein post aufs wesentliche, passender zu diesem Fred hier gestutzt :D
.JC.
Inventar
#27 erstellt: 14. Feb 2018, 10:55

cr (Beitrag #20) schrieb:
Handytest machen.


SonyPioneer
Inventar
#28 erstellt: 15. Feb 2018, 19:55
Kennt noch jemand den Aufkleber auf den alten HIFI Geräten mit der Funkentstörung der Deutschen Bundespost damals...was wurde da geschimpft weil Entstördrosseln einegbaut werden mußten..Hochton könnte drunter leiden. Das wurde aber nicht umsonst gemacht, kann mich gut erinnern wenn ein olles Mofa geknattert kam wie das in der Anlage prasselte.
Das mit dem Knacken der Kühlschrankelektrik kenne ich allerdings auch noch...mein Sharp GF5757 war machtlos und nahm den Knacks mit auf!
holger63
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 16. Feb 2018, 01:32
Probier doch leihweise einen anderen Verstärker aus. Ich habe hier auch einen, der immer knackste und prasselte, Abhilfe brachte ein einfacher Entstörkondensator.
egdorf
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 22. Feb 2018, 12:45
Wo kommst du denn her? Vielleicht kann man ja mal zu Testzwecken mit etwas Equipment aushelfen.
Dom2
Ist häufiger hier
#31 erstellt: 13. Mrz 2018, 01:32
So hallo Leute, da ich in der Klausurenphase war und sehr wenig Zeit hatte, über anderes Nachzudenken bin ich nun wieder zurück beim Problem und habe gesehen, dass noch einige Antworten kamen... Leider ist das Problem immernoch nicht gelöst da ich keine 200 Euro für einen Spannungsstabilisator o.Ä. besitze (Student).

Ich antworte mal auf ein paar eurer Kommentare:


Califax3 (Beitrag #19) schrieb:

Ich denke ein ein Spannungsstabilisator könnte helfen (sowas zum Beispiel).
Günstig ist das aber nicht.
Inwieweit man damit das knacksen beim Lichtschalterbetätigen wegbekommt, kann ich allerdings nicht sagen.


Das kann ich mir leider nicht leisten. :/ Trotzdem danke.


cr (Beitrag #20) schrieb:
Handytest machen. Handy 30 cm vor Anlage einwählen lassen oder SMS schicken. Wenn es dann kracht und knackst, bekommt man ganz sicher die Lichtschalterknackse nicht weg, sondern die Anlage ist untauglich (kommt leider oft vor, auch bei ganz teuren)


Da passiert nichts


cr (Beitrag #20) schrieb:
Der Anschluß des PCs legt das ja sehr nahe. PC an Anlage tut selten gut, wenn man nicht entsprechende Maßnahmen setzt. Womöglich hängt auch noch wo eine Radio- oder TV-Antenne oder Kabelanschluß dran?


Der PC ist ein Laptop, welcher im selben Netzstecker steckt wie auch die Anlage. Von diesem aus geht über HDMI ein Ausgangssignal an den Verstärker. Das ist alles was da verbunden ist. Ich denke nicht, dass davon irgendetwas kommt. Zusätzlich geht ein HDMI-Ausgang an einen TV. Der TV ist nicht mit einem Kabelanschluss oder sonst was verbunden. Ich denke nicht dass dort das Problem liegt. Und da in der anderen Wohnung wo ich davor gewohnt habe nichts dergleichen war, kann ich auch sonstige Konfigurationen meinerseits ausschließen. Es liegt schlicht und einfach an der Elektroinstallation hier im Appartment und ich suche nach einer Lösung, wie ich das ganze von meiner Anlage abschirmen kann damit diese nicht irgendwann durch Spannungsspitzen o.Ä. beschädigt wird. Wenn die Spannungsspitzen sogar durch meinen AVR in die Lautsprecher dringen dann kann das ja nicht gut für die Elektronik sein.



soundrealist (Beitrag #22) schrieb:

Big_Määääc (Beitrag #21) schrieb:
Rauschen, Knacken, Knistern und Flackern müssen keine Märchen sein,
( jetzt aber saniert )


Natürlich nicht. Aber ein Verstärker der angeblich rauscht, wenn der Lichtschalter betätigt wird und diese Storie (vermutlich aufgrund des Threadverlaufes) dann auch noch quasi über Nacht wegeditiert wird.....

Mal ganz ehrlich: Wie glaubhaft ist sowas..... ? :cut


Ja, das scheint wohl die "Knacksverschwörung" zu sein.... Ich mach das ganze nur, damit Leute wie Du sich darüber den Kopf zerbrechen können ob es wirklich stimmt.... Könntest Du dich eventuell mal endlich aus diesem Thread entfernen ? Du trägst mit keinem deiner Posts zu einer Lösung bei und bezichtigst mich ein Lügner zu sein. Das geht mir langsam zu weit. Was ist eigentlich dein Problem ? Vielleicht solltest du dich mal fragen, ob es nicht wichtigere Dinge gibt, mit denen Du dich beschäftigen kannst.



egdorf (Beitrag #30) schrieb:
Wo kommst du denn her? Vielleicht kann man ja mal zu Testzwecken mit etwas Equipment aushelfen.


Komme aus NRW, nähe Köln. Du?



cr (Beitrag #25) schrieb:
Ich finde es nur witzig, dass auf der Stromversorgung herumgeritten wird (unwahrscheinlichster Fall), anstatt endlich mal einige überlegte Versuche mit der Anlage anzustellen.

Ein USV wird nichts bringen, wenn die Anlage elektromagnetische Impulse demoduliert, was häufig der Fall ist.


Also ein Handy nah am Receiver hat keinen Effekt. auch alles andere nicht. Nur der Lichtschalter im Gang und im selben ZImmer verursachen dieses kurze Knacken. der Lautsprecher. Hört sich an wie das Geräusch des Lichtschalters der ausgeschalten wird.

Zusätzlich kommt es manchmal dazu, dass zu unbestimmten Zeiten plötzlich ein leises Rauschen aus bestimmten lautsprechern dringt, ohne dass ein Eingangssignal anliegt.
AlexG1990
Inventar
#32 erstellt: 13. Mrz 2018, 03:20

Also ein Handy nah am Receiver hat keinen Effekt.

Du musst das Ding auf GSM/2G umschalten und ne Verbindung aufbauen (Mailbox oder so anklingeln).
Wenn dann ein paar Zentimeter nebendran nichts knattert (dieses bekannte "radd-da-da-dadd"), ist der Verstärker schonmal gut geschrimt.
3G/UMT und 4G/LTE machen sich nicht so leicht hörbar bemerkbar, warum weiß ich nicht (bin aber nicht bös drum).
Habs mal an nem billigen Radio getestet: Bei UMTS/LTE nur ein ganz leichtes Grugeln/Rauschen, aber bei GSM fliegt das Ding fast weg...


Stromversorgung schlecht

Naja, das hat schon alles seine _konkreten_ Ursachen...

Selbst ein 1,5mm²-Kupferkabel aus "Adolf's Zeiten" in der Wand leitet erstmal nicht schlechter als ein neues - selbst dann nicht, wenn die Isolierung abgefault und 1000 Kriechströme durch die Wand fließen.
Das Problem sind meistens schlechte Klemmstellen in Unterverteilungen, schlecht angeklemmte/marode Schalter/Steckdosen mit Übergangswiderständen usw.!
Und wenn da irgendwo Lichter heller und dunkler werden (abgesehen von kurzen Einschalt-Flackerern), besonders in Verbindung mit anderen Stromkreisen ab Sicherungskasten, dann kann das ne schwache Neutralleiter-Klemmstelle irgendwo in der Verteilung sein...das wäre kritisch!
Ein alter Schalter mit korrodierten Kontakten macht unter Umständen auch mehr/deutlichere Störungen als ein neuer...

Wenn die ganze Wohnung nur 1 oder 2 Sicherungen hat und alles zusammen hängt gibts logischerweise auch mehr Spannungsschwankungen bei Last-Spitzen, weil dann alles an einer gemeinsamen 1,5mm² hängt. Bei mehreren Sicherungen verteilt sich das halt besser, weil vor dem Sicherungskasten viel dickere Kabel liegen.
Auch liegen verschiedene Sicherungen meist auch auf verschiedenen Phasen (1-2-3-1-2-3...), dadurch streuen dann Schalter-Knackser aus Nachbarräumen nicht so stark ein.

@TE:
Mach mal ein Foto von deinem Sicherungskasten
(sagt meistens mehr als 1000 Worte)


[Beitrag von AlexG1990 am 13. Mrz 2018, 03:30 bearbeitet]
Dom2
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 13. Mrz 2018, 20:03

AlexG1990 (Beitrag #32) schrieb:

Du musst das Ding auf GSM/2G umschalten und ne Verbindung aufbauen (Mailbox oder so anklingeln).


Du hast Recht.... Mit 2G ist da was zu hören, eben dieses typische Geräusch vom Handy neben dem Lautsprecher.


AlexG1990 (Beitrag #32) schrieb:

Das Problem sind meistens schlechte Klemmstellen in Unterverteilungen, schlecht angeklemmte/marode Schalter/Steckdosen mit Übergangswiderständen usw.!


Wie kann ich sowas denn herausfinden? Also die Steckdosen hier sehen auch wirklich ziemlich alt aus. Manche haben glaube ich nicht einmal einen Neutralleiter (Eine im Schlafzimmer, ist mal rausgekommen, da hab ich das gesehen).. Hat das was zur Folge?

Zudem hört man dieses Knacken/knarzen/wasAuchImmer auch besonders beim Lichtschalter im Gang. Der Kühlschrank etc. hat eher Auswirkungen auf die Lichter in der Küche, weniger auf das Licht hier im Wohnzimmer, obwohl ALLES nur EINE SICHERUNG hat.

Der Sicherungskasten wurde vor kurzem erneuert, das Problem bestand allerdings bereits davor und hat sich nun nicht geändert. Es gibt nur eine Sicherung für mein ganzes Appartment (bestehend aus Küche, Wohnzimmer, Schlafzimmer und Bad).
Beim Einzug wurde mir auch gesagt, dass ich keinen Elektroherd anschließen kann, weil das das Appartment nicht so gut kann und dann öfters die Sicherung rausfliegen würde. Deswegen habe ich einen Gasherd.




Und wenn da irgendwo Lichter heller und dunkler werden (abgesehen von kurzen Einschalt-Flackerern), besonders in Verbindung mit anderen Stromkreisen ab Sicherungskasten, dann kann das ne schwache Neutralleiter-Klemmstelle irgendwo in der Verteilung sein...das wäre kritisch!
Ein alter Schalter mit korrodierten Kontakten macht unter Umständen auch mehr/deutlichere Störungen als ein neuer...


Irgendwelche Möglichkeiten, wie man da vorgehen kann, das herauszufinden?



Ein Foto kann ich machen. Auch wenn da nicht viel zu sehen ist, außer dass es eine Sicherung gibt für mein Appartment welches "2 Stock rechts" heißt.


[Beitrag von Dom2 am 13. Mrz 2018, 20:05 bearbeitet]
cr
Inventar
#34 erstellt: 13. Mrz 2018, 20:13

Du hast Recht.... Mit 2G ist da was zu hören, eben dieses typische Geräusch vom Handy neben dem Lautsprecher.


Da brauchst du dich dann nicht wundern, dass es auch beim Lichtschalter knackst und kracht (das hat mit der Elektro-Installation genau nichts zu tun).
Jetzt kannst du daran gehen, zu überlegen, wie du die Brummschleife wegkriegst, vorausgesetzt es liegt nicht am AVR selbst.
Wenn der auch das Handygeräusch überträgt, ohne dass was angeschlossen ist, außer die Lautsprecher, ist der Fall allerdings hoffnungslos

Und befrei dich mal von deiner fixen Idee mit der Elektroinstallation als Ursache.


[Beitrag von cr am 13. Mrz 2018, 20:16 bearbeitet]
Big_Määääc
Inventar
#35 erstellt: 13. Mrz 2018, 22:10
mein altes Händy hat neben unserem Yamaha RX440RDS auch gern mal "rattatatatattaaaaaa" gemacht
jetzt muss ich den wohl wegschmeißen

habe letztens mehrfach meine LED WerkstattBelechtung aufgrund eines alten Lichschalters ( schwarzer Bakelit Dreher ) gekillt.

neuer Schalter, alles stabiel.

aus dem altem machte es am schluss "griiissssss" und nurnoch Flackerlicht.
doof, der war so schön nostalgisch
und sah innen eig oK aus.

diese alten Schalter sind allerdings so laut beim Umschalten,
das ich nicht bestätigen kann, ob es dabei bei mir im alten PhillipsRadio auch knarzzte .

gibt es in Mietswohnungen nicht Auflagen, das der Vermieter die Insatallationen ab und an überprüfen lassen muss ?!?!?
cr
Inventar
#36 erstellt: 13. Mrz 2018, 22:19
Wenn man sehr pinggelig auf Knacksgeräusche ist, kann man einen Verstärker in der Tat verschenken der auf eBay verticken, der stark auf Handyeinwahl reagiert. Es wird sich immer was finden wo er knackst und sei es der Kühlschrank vom Nachbarn nebenan.

Es gibt durchaus Geräte, wo man das Handy drauflegen kann, ohne dass man die geringste Störung hört (meine zB und viele andere auch).

Aber es besteht ja noch Hoffnung, dass es nur eine Brummschleife ist........


Und wenn der Lichtschalter schon abgenudelt ist und darum Funkenflug über Gebühr macht, so tauscht man ihn halt aus. Das ist ja nun keine Sache, über die man wochenlang meditieren muß.
AlexG1990
Inventar
#37 erstellt: 14. Mrz 2018, 01:05

Es gibt durchaus Geräte, wo man das Handy drauflegen kann, ohne dass man die geringste Störung hört (meine zB und viele andere auch).

Habs gerade an meinem einfachen Yamaha RX-E400 ausprobiert:
GSM, Mailbox angerufen, leeren Eingang gewählt und Lautstärke voll auf, Handy rundherum direkt daneben gehalten - toten Stille.


habe letztens mehrfach meine LED WerkstattBelechtung aufgrund eines alten Lichschalters ( schwarzer Bakelit Dreher ) gekillt.

Oh ja, diese Drehschalter kenne ich noch von Oma^^. "Plopp...Plopp"
Aber wie willst du dir damit eine LED-Lampe killen?

aus dem altem machte es am schluss "griiissssss" und nurnoch Flackerlicht.

DAS wäre dann die Erklärung warum eine LED (eher die Vorschalt-Elektronik) den Geist aufgibt....


Aber es besteht ja noch Hoffnung, dass es nur eine Brummschleife ist........

Upps, wo war denn hier von ner Brumschliefe die Rede?
Irgendwo hat @Dom2 aber geschrieben dass an dem Receiver nirgendswo ne Kabel-Antenne o.ä. angeschlossen ist (Wurfantenne wäre egal). Dann kann es eigentlich keine Brummschleife geben. Der PC wäre warscheinlichn das einzige Gerät mit Erdung (der Rest mit Euro-Stecker). Und selbst wenn der Subwoofer noch nen Schuko-Stecker hat, aber an der selben Steckerleiste hängt, kann das eigentlich nicht sein.
Eine Brummschleife hat außerdem die Angewohnheit, sich durch ein Brummen zu äußern...

Und ja, *wenn* die Voraussetzungen für eine Brummschleife erfüllt sind, geht das auch über ein HDMI-Kabel (nicht nur über Analog-Verbindungen).
Habe das selber, wenn ich meinen Laptop per HDMI an den Fernseher anschließe und die Anlage an habe: Verstärker am Kabelanschluss (FM). Fernseher auch. Fernseher per Klinke am Verstärker. Alles Eurostecker (auch der Laptop!), alles OK (Kabelanschluss einzige Erdungsstelle).
Wenn aber am Laptop noch der USB-Hub angeschlossen ist, an dem ein Laserdrucker mit Schuko-Stecker hängt (hier kommt die Steckdosen-Erde mit ins Spiel!), DANN gibt es über 4 Geräte hinweg eine Brummschleife. (Entweder Drucker abstecken, oder Mantelstromfilter an den Kabelanschluss).

Bei @Dom2 sind aber eigentlich keine Veraussetzungen für eine Brummschleife da...


Also die Steckdosen hier sehen auch wirklich ziemlich alt aus. Manche haben glaube ich nicht einmal einen Neutralleiter

Ich glaube schon!
...du meinst keine Erdung (gelb-grün)! Das kann bei _SEHR_ alten Installationen sein - da wird dann die Erdung mit an den Nullleiter angeschlossen ("klassische Nullung").
Ist aber keine absolut sichere Sache (in _ganz_ ungünstigen Fällen kann, bei defektem Gerät UND Nulleiter-Abriss gleichzeitig, Spannung auf Metallgehäusen liegen). Heute nicht mehr erlaubt, hat aber "Bestandsschutz"...


Zudem hört man dieses Knacken/knarzen/wasAuchImmer auch besonders beim Lichtschalter im Gang.

Dann ist der vielleicht besonders "marode".


Der Kühlschrank etc. hat eher Auswirkungen auf die Lichter in der Küche, weniger auf das Licht hier im Wohnzimmer, obwohl ALLES nur EINE SICHERUNG hat.

Dann ist das eine "leicht" schwache Klemmstelle in der Unterverteilung der Küche (diese Deckel-Dosen, die man in jedem Raum ca. 30cm unter Deckenhöhe sitzen hat).

Trotzdem ist EINE SICHERUNG für ein 2/3-Zimmer-Appartement nicht gerade viel!
Dann wird höchst warscheinlich die GANZE WOHNUNG an einer einzigen 1,5mm²-Leitung hängen!

Dass das bei der Erneuerung des Sicherungskasten nicht geändert wurde (immernoch 1 Sicherung), ist kein Wunder! Wenn am Sicherungskasten nur eine Leitung aus der ganzen Wohnung ankommt, kann man das auch nicht auftrennen, ohne die Wände aufzureißen.

Jedenfalls sollte da zumindest jetzt ein vernünftiger 16 Ampere B-Automat drin sein. Dann sollte man schon mehrere Geräte geleichzeitig betreiben können!
"Kurzzeitig" (für wenige Minuten) sollten auch mehr wie 3650 Watt gleichzeitig möglich sein (z.B. Wasserkocher und Waschmaschine gleichzeitig - beides zieht nicht mehr als ein paar Minuten gleichzeitig vollen Strom).
Die modernen Sicherungen verkraften auch für eine gewisse Zeit eine Überlast (mehr wie 16A) - und das ist auch absichtlich so. Je mehr Überlast, desto kürzer die Zeit, bis sie irgendwann abschaltet. Aber ein paar Minuten 20-25A sollte gehen.


Irgendwelche Möglichkeiten, wie man da vorgehen kann, das herauszufinden?

Über Überspannungen durch schwache Nulleiter-Klemmen brauchst du dir bei nur 1 Sicherung keine Gedanken machen. Da kann nichts passieren (außer dass irgend eine Verteilung abfackelt, genauso wie bei schlechten Phasen-Klemmen auch).
Bei nur 1 Sicherung gibt es nur 1 Phase in der ganzen Wohnung. Da kann es NICHT zu Überspannungen durch schwache N-Klemmen kommen (das geht nur bei mehreren Phasen).


Beim Einzug wurde mir auch gesagt, dass ich keinen Elektroherd anschließen kann, weil das das Appartment nicht so gut kann und dann öfters die Sicherung rausfliegen würde. Deswegen habe ich einen Gasherd.

Klar! Ich hab gerade auch nur ne 30qm-Wohnung mit "Pentry-Küche" (2 Herdplatten). Eine mit 2000W und eine mit 1000W - normaler Stecker. Hier gibt's zwar für die Küche ne eigene Sicherung, aber wenn die Platten beide an sind, geht zumindest in der Küche nicht mehr viel. Denn 2000 Watt Micro-Kombi-Ofen oder den Wasserkocher kann ich dann nicht gleichzeitig anwerfen. Zurzzeitig geht's! ...aber irgendwann kommt die Sicherung.
Aber hey...Gas-Herd ist doch was feines!


Ein Foto kann ich machen. Auch wenn da nicht viel zu sehen ist, außer dass es eine Sicherung gibt für mein Appartment welches "2 Stock rechts" heißt.

Nee...dann kannst du dir das sparen.
Wenn du sagst, es gibt keine Schutz-Erdung ("klassische Nullung"), dann hast du warscheinlich auch keinen FI-Schalter (RCD)? Das geht dann nämlich gar nicht...
Das Ding ist: *Eigentlich* dürfte dann an der Anlage gar nichts erneuert werden, da dann der Bestands-Schutz erlischt! Denn dann ist ein IF/RCD Pflichtprogramm, und dazu braucht es eine Erdung, und wenn die nicht vorhanden ist, müsste theoretisch "alles aufgerissen" werden!
.JC.
Inventar
#38 erstellt: 14. Mrz 2018, 01:07
Hi,


cr (Beitrag #36) schrieb:
Das ist ja nun keine Sache, über die man wochenlang meditieren muß.


nö, man sollte nur vorher die Sache spannungsfrei machen.
cr
Inventar
#39 erstellt: 14. Mrz 2018, 01:14
- Tja, das glauben die Laien immer, dass eine Brummschleife brummt. Leider ein Irrtum. Brummschleife ohne Brumm äußern sich zB in Mausgeräuschen am PC (das Forum ist voll davon)

- Und dass es genügt, alles in einem Steckdosenverteiler anzuschließen, auch, und dann ist alles gut.


----------------------------

DAS wäre dann die Erklärung warum eine LED (eher die Vorschalt-Elektronik) den Geist aufgibt....


Einer dimmfähigen LED wäre das egal gewesen

---------------------------


Denn dann ist ein IF/RCD Pflichtprogramm, und dazu braucht es eine Erdung, und wenn die nicht vorhanden ist, müsste theoretisch "alles aufgerissen" werden!


Ja, der Nachteil der deutschen Billigbauweise. In Ö zieht man da halt einfach ein neues dreipoliges Kabel durch.
Habe ich gerade im Haus meiner Eltern machen lassen, tw. noch 30er Jahre Installation mit 2-poligen Stoffkabeln. Dennoch hat es nirgendwo gerauscht oder geknackst.
War keine große Sache


[Beitrag von cr am 14. Mrz 2018, 01:19 bearbeitet]
AlexG1990
Inventar
#40 erstellt: 14. Mrz 2018, 01:39

Tja, das glauben die Laien immer, dass eine Brummschleife brummt.

Danke...
Zumindest am Stromnetz sollte eine Brummschleife brummen. In anderen "Netzen" kann die anders "klingen". Z.B. im Auto mit einem Audio-Gerät am Aux-Eingang und gleichzeitig zur Stromversorgung am Zigarettenanzünder: Da hat man dann stattdessen dann halt LiMa-Pfeifen drauf...


Mausgeräuschen am PC

Die habe ich aber auch schon mit Kopfhörern (passiv!) an schlecht implementierten Laptop-Soundchips gehört (sogar ohne Netz-Anschluss!)...
Das is eher ne schlecht entkoppelte CPU-Spannungsversorgung die in die Versorgungsspannung des Audio-Chips einstreut...
Auch mit dem Smartphone am Aux im Auto (OHNE!) jeden weiteren Stromanschluss habe ich schon ganz leises CPU-Zirpen bei Touch-Bedienungen gehabt, wenn man voll aufdreht...extrem leise...


Ja, der Nachteil der deutschen Billigbauweise. In Ö zieht man da halt einfach ein neues dreipoliges Kabel durch.

Ach du bist aus Österreich!
Warum, gibt's bei euch überall Leer-Rohre für die Kabel?

Hier in D wurden bis in die 70er/80er noch Steg-Leitungen fest in den Putz gelegt...ab den 90ern durfte das dann nicht mehr (aber bestehen bleiben). Ab da werden halt jetzt normale Verlegekabel direkt in den Putz gedrückt...


[Beitrag von AlexG1990 am 14. Mrz 2018, 01:44 bearbeitet]
cr
Inventar
#41 erstellt: 14. Mrz 2018, 02:00
Keine Ahnung, das war anscheinend in den 30ern üblich, dass man Rohre verlegte (Metallrohre), weil die Stoffkabel sonst mglw. ein Risiko sind. Bis vor kurzem auch in Neubauten, Einfamilienhäusern etc. Seit die BWLer überall das Sagen haben, wird es seltener, aber ist noch nicht unüblich, hat der Elektromeister gemeint, als ich ihn darauf ansprach.
Ohne Rohre, die wirklich überall waren (habe ich nicht erwartet), wäre das bei einem alten und sehr großen Haus echt teuer geworden, so war der Spuk in 2 Tagen vorbei (+1/2 Tag für neuen Schaltkasten).
In meiner Jugend bin ich öfters auf Baustellen herumgekrebst, und da sah man überall die flexiblen Rohrleitungen in den Mauern.

Es ist einfach üblich (Diskussion dazu: https://forum.geizhals.at/t423131,-1.html )

Auch in der Schweiz, wo ich jetzt lebe, ist Verohrung üblich:

Ist die Elektroinstallation ohne Kabelschutzrohr durchaus legitim und in Deutschland noch Stand der Dinge, raten wir dennoch dringend zu einer Installation mit Kabelschutzrohren. In Sachen Sicherheit und Flexibilität, gerade in Hinblick auf die zunehmende Automatisierung, ist es nicht verkehrt, für die Zukunft gerüstet zu sein.

Selbst in punkto Kosten sollte sich die Elektroinstallation mit Kabelschutzrohren nicht allzu dramatisch auswirken. Denn wenn diese Verlegeart von Anfang an eingeplant ist, kann zum einen die Leerverrohrung in Eigenregie erfolgen. Zum anderen ist es dem ausführenden Betrieb möglich, auf befüllte Kabelschutzrohre zurückzugreifen, um einem allzu massiven Anstieg der Arbeitszeit vorzubeugen.

https://diybook.ch/b...ohne-kabelschutzrohr
AlexG1990
Inventar
#42 erstellt: 14. Mrz 2018, 02:05
Krasse Regelung! (Hab die Webseiten jetzt nicht angeklickt)

Aja...Ösi-Land ist cool! Manchmal seit ihr halt nen Tick weiter...

Macht schon Sinn mit den Rohren, vor allem wenn die etwas größer als eine Kabel-Dicke sind...dann kann man immernoch zusätzlich was einziehen...LAN-Kabel, ...was auch immer!

-------------------

PS.: Willst nicht wissen, wie Audio-Brumm mit nem fetten Pio-Amp draußen auf dem Acker an einem unstabilisierten 99€ Baumarkt-Billig-2 Takt-Aggi an der Belastungsgrenze klingt^^
Das hat mit 50/100Hz nicht mehr viel zu tun...


[Beitrag von AlexG1990 am 14. Mrz 2018, 02:09 bearbeitet]
Dom2
Ist häufiger hier
#43 erstellt: 14. Mrz 2018, 02:28
Alles klar !! Ich merke, da ist nicht viel zu machen, so wie es ausschaut. Also denkt ihr für meinen Verstärker ist die Sache unbedenklich ? Oder glaubt ihr der büßt dadurch Lebenszeit ein ?

Vielen Dank für eure Zeit
AlexG1990
Inventar
#44 erstellt: 14. Mrz 2018, 02:42
Nochmal zusammengefasst:

- Was ist das nochmal für ein Verstärker?
- Was _genau_ war nochmal dein _konkretes_ Problem damit?

An sonsten: Wenn du richtig Musik hörst, betätigst du ja nicht permanent den Lichtschalter.
Und wenn doch: Na dann knackt's halt mal kurz...

Passieren sollte dabei nix...
cr
Inventar
#45 erstellt: 14. Mrz 2018, 02:48
Der Verstärker ist ein Denon AVR.

-----------------------------------------------------

Nein, macht ihm nix.
Es wird ja nicht so krachen, dass die Wände wackeln, und selbst das macht dem Verstärker nichts, aber ggf. den Lautsprechern (aber nur, wenn es wirklich extrem laut kracht).

Auch dass es kurz dunkler wird, wenn der Kühlschrank an geht, macht nix. Wenn das wirklich krass wäre, würde sich der Verstärker für einige Sekunden abschalten (übliche Schutzschaltung bei Unterbrechung der Stromzufuhr oder starker Unterspannung).


[Beitrag von cr am 14. Mrz 2018, 02:49 bearbeitet]
soundrealist
Gesperrt
#46 erstellt: 14. Mrz 2018, 13:32
So ist es. Womit sich wieder einmal der Kreis zu Post #15 schließt.
volvo740tius
Inventar
#47 erstellt: 15. Mrz 2018, 00:24

AlexG1990 (Beitrag #42) schrieb:


Macht schon Sinn mit den Rohren, vor allem wenn die etwas größer als eine Kabel-Dicke sind...dann kann man immernoch zusätzlich was einziehen...LAN-Kabel, ...was auch immer!


Und weil man es eben doch nicht so oft braucht, hat sich das in D auch nicht durchgesetzt. Kosten - Nutzen.
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