Pfanne beschichtet

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Otis_Sloan
Inventar
#1 erstellt: 10. Dez 2021, 22:58
Ich brauche eine neue beschichtete Pfanne.
Hab bei Amazon geschaut, und lese ständig, dass die Pfannen nach kürzester Zeit kaputt gehen (auch die Markenpfannen).

Kennt jemand eine gute beschichtete Pfanne mit 19-20 cm?
Epsilon
Inventar
#2 erstellt: 11. Dez 2021, 00:24
Ich habe jahrelang (5,6 Jahre?) eine beschichtete Pfanne von Berndes gehabt, in einem unaufmerksamen Moment habe ich sie in die Geschirrspülmaschine gesteckt, das hat dann die Beschichtung angegriffen. Jetzt habe ich eine beschichtete von Le Creuset, aber auch da mache ich mir keine Illusionen, ich versuche eben nur mit Holzlöffel in der Pfanne zu arbeiten. Es dürfte auch schonend sein, nicht mit einer Spülbürste auf der Oberfläche zu schrubben, sondern einweichen und mit einem Tuch reinigen.
Die ganz günstigen Pfannen halten nach meiner Wahrnehmung wirklich nur ein paar Monate im Gebrauch aus, dann hält die Beschichtung nicht mehr.

Viel Glück!
Otis_Sloan
Inventar
#3 erstellt: 11. Dez 2021, 04:08
Danke schonmal.
Lohnt sich der Aufpreis der Le Creuset gegenüber der Berndes?
kölsche_jung
Moderator
#4 erstellt: 11. Dez 2021, 16:52
ich würde dich ja auf den "als letztes gekauft" oder "heute zu essen"-Fred verweisen ... da tummeln sich die leute, die pfannen gekauft haben und/oder welche benutzen ... wäre zwar OT, aber hinnehmbares OT ... jedenfalls dann, wenn du dann später eine kaufst und/was essbares drin brätst ...
vanye
Inventar
#5 erstellt: 12. Dez 2021, 00:20
Idh verwende seit einigen Jahren eine von Ikea. So weit so gut.
Waldohr
Stammgast
#6 erstellt: 12. Dez 2021, 01:13

Otis_Sloan (Beitrag #1) schrieb:
Kennt jemand eine gute beschichtete Pfanne mit 19-20 cm?

Dieses Modell sollte passen. Die Töpfe und Pfannen von Hoffmann sind exzellent verarbeitet, werden komplett in Deutschland produziert und bei Bedarf für knapp 15 Euro neu beschichtet.


[Beitrag von Waldohr am 12. Dez 2021, 01:14 bearbeitet]
Prim2357
Inventar
#7 erstellt: 12. Dez 2021, 01:48

Otis_Sloan (Beitrag #1) schrieb:
Ich brauche eine neue beschichtete Pfanne.
Hab bei Amazon geschaut, und lese ständig, dass die Pfannen nach kürzester Zeit kaputt gehen (auch die Markenpfannen).


Was ist denn bei dir nach "kürzester Zeit"? Das ist ja ein dehnbarer Begriff.

Das die ganzen Beschichtungen nicht für die Ewigkeit gemacht sind, nein auch nicht wirklich lange halten egal von welchem Hersteller, nach meinem Zeitempfinden, wird ja ganz offen auch so beworben. Keramikpfannen noch schlimmer...
Daher kaufen wir uns jedes Jahr eine neue, günstige, zumeist aus den Treuepunkte Aktionen der Märkte.

Unsere teuerste beschichtete Pfanne war auch von einem deutschen Hersteller und schneller als bei jeder anderen zuvor und danach löste sich die Beschichtung.


[Beitrag von Prim2357 am 12. Dez 2021, 01:50 bearbeitet]
Otis_Sloan
Inventar
#8 erstellt: 12. Dez 2021, 03:06

Daher kaufen wir uns jedes Jahr eine neue, günstige

Ist auch ne Idee.

90€ wollte ich jetzt eigentlich nicht ausgeben.
RoA
Inventar
#9 erstellt: 12. Dez 2021, 09:00
Ein gutes Indiz für die Haltbarkeit einer beschichteten Pfanne ist die Hitzebeständigkeit. Ab 220 Grad und mit einem metallenen Griff ist man auf der sicheren Seite. Wenn man die Pfanne nicht zerkratzt (Pfannenschoner seien empfohlen!), nicht in den Geschrirrspüler gibt und auch nicht überhitzt, kann man sie sicher über 100mal benutzen, ohne daß die Haftfähigkeit leidet. Meine Keramik-Pfanne von Schulte Ufer wird gerade 11 Jahre alt. Budget-Pfannen und Aktionswaren (auch Marken!) gehen meist nur bis 180 Grad, sind nicht Backofen-geignet (Plastik-Griff) und haben kaum Gewicht, d.h. die sind ratz-fatz überhitzt (Hot Spots). Eine gute Pfanne kostet 80-100 Euronen, im Ausverkauf auch mal 40 Euro, aber niemals 20 Euro. Soviel bezahle ich für ein gutes Steak. .

Rauchpunkte von beliebten Ölen:
Butter ca. 175 °C
Butterschmalz ca. 200 °C
Erdnussöl 200–235 °C
Kokosfett 185–205 °C
Maiskeimöl ca. 200 °C
Margarine ca. 175 °C
Olivenöl 230 °C
Natives Olivenöl extra 130–180 °C
Palmöl ca. 220 °C
Rapsöl > 190 °C
Sojaöl bis 235 °C
Sonnenblumenöl 210–250 °C
Weizenkeimöl ca. 135 °C

Werden die Rauchpunkte überschritten, und das kann ganz schnell gehen, bilden sich Teerharze und sonstige Rückstände, die man nicht wieder wegbekommt. Bestes Beispiel: Natives Olivenöl und Keramik-Pfannen (können bis 400 Grad). Einmal natives Olivenöl zum Rauchen bringen, und die Beschichtung wird blind. Die Wahl des richtigen Fettes ist also extrem wichtig für die Haltbarkeit einer Pfanne. Dazu die richtige Beschichtung (220 °C +), ausreichend Masse für eine gleichmäßige Wärmeverteilung (Vermeidung von Hotspots) und etwas Pflege, und die Pfanne hält ewig.


kaufen wir uns jedes Jahr eine neue, günstige


Kann man machen, ist auf Dauer aber oft teurer, und mit einer vernünftigen Pfanne brät es sich besser. Das merkt man dann auch auf dem Teller. Bei Töpfen ist der Unterschied noch krasser. Es ist schon ein Unterschied, ob man einen Topf vom Discounter nimmt oder einen 6-KG Oschi. Der kostet zwar 3-stellig, ist aber vererbbar, weil unkaputtbar, und die Speisen gelingen entspannter und v.a. auch besser. Bei Beilagen und für Ravioli spielt das natürlich keine Rolle.
Prim2357
Inventar
#10 erstellt: 12. Dez 2021, 10:43
Manchmal ist es in etwa mit dem Kabelklang,
je teurer die Töpfe und Pfannen, desto besser schmeckt das Essen....

Wie gesagt, unsere teuerste Pfanne war die Schlechteste, und kostete auch über 100€.
Zudem durch die Schwere auch extrem unhandlich für meine Frau in der Handhabung.
Das es eventuell teurer ist die Pfanne öfter auszutauschen kann ja durchaus sein, aber ich nage eventuell weniger an gelöster Beschichtung rum...das ist der Grund

Töpfe nehmen wir keine vom Discounter (die sind auch nicht beschichtet ) , aber auch hier haben schon Tests gezeigt das man mit teureren Töpfen in der Regel mehr Energie verbraucht, weil mehr Material erhitzt werden muss, also der Vorteil kommt sehr oft gar nicht zum Tragen
Und für Fleisch welches länger braucht machen wir eh sous vide, da brauchts keinen Topf oder Bräter von Le creuset...
RoA
Inventar
#11 erstellt: 12. Dez 2021, 11:10

unsere teuerste Pfanne war die Schlechteste, und kostete auch über 100€


Manchmal hat man auch einfach nur Pech.
ZeeeM
Inventar
#12 erstellt: 12. Dez 2021, 11:24
20 Euro Aldipfanne, recht schwer. Nie überhitzt, immer mit Küchentuch gereinigt, ist nach 10 Jahren immer noch in Ordnung.
ManwithDog
Stammgast
#13 erstellt: 20. Dez 2021, 15:12
Ich habe mir vor, ich weis gar nicht mehr wie lange das schon her ist, bei Feinkost Albrecht, eine Turk Eisenpfanne gekauft. Hat damals glaub ich 14,95 gekostet. Beste Investition bislang überhaupt. Hat auch keine Beschichtung die kaputt gehen kann
RoA
Inventar
#14 erstellt: 20. Dez 2021, 16:34
Eisenpfannen sind für Profis, beschichtete Pfannen für Fernseh-Köche.
Mechwerkandi
Inventar
#15 erstellt: 21. Dez 2021, 12:48

RoA (Beitrag #14) schrieb:
Eisenpfannen sind für Profis...

Kuck Dich mal in einer durchschnittlichen Restaurant-Küche um.
Die haben keine Pfannen, sondern eher so Brat-Geräte, völlig verbeult und verschraddelt, Beschichtung ?, naja, das Thema ist gegessen.

Nach meiner unmaßgeblichen Erfahrung sind Gusseisen-Pfannen, wenn schon länger in Gebrauch und nie mit Spüli in Berührung gekommen, das beste für Kurzgebratenes, ein Steak oder so.
Fisch und anderes Empfindliches kommt in einen Teflon-beschichteten Bräter von Miele, der ist auch groß genug für das ganze Tier. Das braucht auch nicht so viel Hitze.
Für den Rest hat es so dunkelblau emaillierte Blechteile mit zwei Griffen dran, spottbillig und unkaputtbar.
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