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Rösler, die Kopfpauschale und das Totalversagen in der Gesundheitspolitik

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Beitrag
Mimi001
Hat sich gelöscht
#101 erstellt: 02. Mrz 2010, 18:53
Das ist schon absurd.
Ähnlich absurd wird es, wenn man sich die Preispolitik bei den Reimporten anguckt.
Also solchen Medikamenten, die in der BRD hergestellt wurden, dann meinetwegen nach Frankreich exportiert worden sind um dann wiederum nach Deutschland zurück verkauft zu werden. Diese können dann bis zu 70 % billiger sein als diejenige Packung, die das Land nie verlassen hat.

Ein Wahnsinn !
Soundy73
Inventar
#102 erstellt: 02. Mrz 2010, 20:01
Wie bei Autos....

Das gleiche Medikament (waren vor zwei Jahren auf Usedom) kostet in Polen einen Bruchteil - und ist kein Plagiat.
Da wird dir original deutsche Ware zwei Schritte über die Grenze verkauft.

Ausgelassen wird dann aber die ganze Kosten-Debatte am Pflegepersonal, da krieg´ ich ´nen Hals

RoA, Du schriebst:

Die Kopfpauschale soll sich überhaupt nicht kostendämpfend auswirken, es geht dabei ausschließlich um die Einnahmenseite, um die Beiträge. Gleiches gilt übrigens auch für die sog. Bürgerversicherung, beides soll die Einnahmen auf eine stabilere Grundlage stellen, damit man die Ausgabenseite nicht antasten muß.
-Da behauptet Herr Rösler mit Sicherheit das Gegenteil, deshalb lass´ ich das mal erstmal im Raume stehen. Habe in seinem Büro mal eine Verständnisfrage eingestellt - aber das Antworten scheint wohl nicht einfach!!!

Daher schrieb ich weiter oben ja auch:

In der Gesundheitspolitik ist im Moment so viel im Fluss, dass ich hier keine voreiligen Thesen herausgreifen will.
was ich hier nocheinmal untermauern muss, solange dort nichts spruchreif ist.

A little Off Topic: Wie schnell man jedoch schon fast explodierte "Agressiv-Fragesteller", wie unseren Themenersteller auf den Boden der Tatsachen ziehen kann, hat mich als Nicht-Politiker ebenso überrascht, wie gefreut.
Anscheinend sind die meisten die sich einer Diskussion stellen, durchaus lern- und kompromissbereit, danke für diese Erkenntnis, die zwischen "Kabelklang" und ähnlichen "Glaubenskriegen" allzuoft unter geht.

Fakten für die eine, wie für die andere Position zu sammeln finde ich erstrebenswert - nur so wird eine Anschauung kompletter.
QE.2
Inventar
#103 erstellt: 02. Mrz 2010, 20:23

RoA schrieb:

Soundy73 schrieb:
Die "Kopfpauschale" und wie sich dieses (wahrscheinlich noch nicht fertige) Denkmodell kostendämpfend auswirken soll, ist zumindest mir noch schleierhaft.


Die Kopfpauschale soll sich überhaupt nicht kostendämpfend auswirken, es geht dabei ausschließlich um die Einnahmenseite, um die Beiträge. Gleiches gilt übrigens auch für die sog. Bürgerversicherung, beides soll die Einnahmen auf eine stabilere Grundlage stellen, damit man die Ausgabenseite nicht antasten muß.


Fragt man sich eben schon wie das stabiler werden soll, da ja schon jetzt klar ist, daß da Steuergelder zur Stützung fließen müssen. Wie Du schon sagst, es geht nur um die, die das Geld einnehmen werden. Die Gesundheit der Bürger in deren Namen man das ja angeblich macht, ist völlig nebensächlich. Die kommt eher unter die Räder, da das Solidarprinzip dannn nicht mehr gilt, man braucht sich nur die Tarifstruktur der privaten Versicherer anschauen.

Gruß QE.2


[Beitrag von QE.2 am 02. Mrz 2010, 20:26 bearbeitet]
Soundy73
Inventar
#104 erstellt: 02. Mrz 2010, 20:38
Ich halte (wie gesagt nicht FDP-Wähler) noch immer etwas von Querdenkern!

Dass zum Beispiel Nobbis:
Die Rende iss sischer!


-ein nicht aufrecht zu haltender Ausspruch ist, ist jedem klar, der denken/rechnen kann!
Eine Umlage-Finanzierung funktioniert eben nur, wenn mehr zahlen als kassieren. Die Deutschen werden immer älter, die Zahl der Erwerbstätigen sinkt und schon kippt die Waage.
Daher die Rente mit 67 oder 70 oder... Das ist für (z.B.) den Bauarbeiter mit Sicherheit keine Lösung! Daher muss eine Kapital gedeckte Rentenversicherung her! - Nur wie machen?

Ähnlich muss vielleicht auch im Gesundheitssystem überdacht werden - zu hohe Kosten mal aussen vor - auch da ist der demographische Wandel als Kostentreiber ganz klar zu erkennen.
Nicht umsonst gab´s das Unwort:
sozialverträgliches Frühableben
- nicht umsonst gibt´s plötzlich "die Gesundheitskasse" - da sollen Kosten gespart werden, Wartung statt teurer Reparaturen.

Trotzdem gern weiter Kostentreiber analysieren, vielleicht dringt´s ja bis nach Bonn durch!! -Ich möchte kein Politiker sein, irgendwem muss man ja auf den Schlips treten! Egal was man macht, man bekommt Prügel! Da war unsere Bundesbirne wirklich fein raus, mit dem "aussitzen"
QE.2
Inventar
#105 erstellt: 02. Mrz 2010, 23:39
hallo Soundy

Ich hoffe, Du hast soeben in Frontal 21 den Beitrag zum Lobbyismus gesehen. Da hat man sehr deutlich gezeigt, wo es mit der Krankenversicherung hin geht, nämlich genau dorthin, wie ich es schon weiter oben gesagt habe, nämlich klar zur privaten Krankenversicherung für alle!

Gruß QE.2
OliNrOne
Inventar
#106 erstellt: 03. Mrz 2010, 00:25
Hab ich grade auch gesehen, war sehr interessant ....

Hab ja hauptsächlich wegen dem Millardengrab gegenüber von mir(Stuttgart 21) geschaut, das wird überraschenderweise ein bisschen teurer....

QE.2
Inventar
#107 erstellt: 03. Mrz 2010, 09:06

Soundy73 schrieb:
:. Ich halte (wie gesagt nicht FDP-Wähler) noch immer etwas von Querdenkern!

Dass zum Beispiel Nobbis:
Die Rende iss sischer!


-ein nicht aufrecht zu haltender Ausspruch ist, ist jedem klar, der denken/rechnen kann!
Eine Umlage-Finanzierung funktioniert eben nur, wenn mehr zahlen als kassieren. Die Deutschen werden immer älter, die Zahl der Erwerbstätigen sinkt und schon kippt die Waage.
Daher die Rente mit 67 oder 70 oder... Das ist für (z.B.) den Bauarbeiter mit Sicherheit keine Lösung! Daher muss eine Kapital gedeckte Rentenversicherung her! - Nur wie machen?

Ähnlich muss vielleicht auch im Gesundheitssystem überdacht werden - zu hohe Kosten mal aussen vor - auch da ist der demographische Wandel als Kostentreiber ganz klar zu erkennen.
Nicht umsonst gab´s das Unwort:
sozialverträgliches Frühableben
- nicht umsonst gibt´s plötzlich "die Gesundheitskasse" - da sollen Kosten gespart werden, Wartung statt teurer Reparaturen.

Trotzdem gern weiter Kostentreiber analysieren, vielleicht dringt´s ja bis nach Bonn durch!! -Ich möchte kein Politiker sein, irgendwem muss man ja auf den Schlips treten! Egal was man macht, man bekommt Prügel! Da war unsere Bundesbirne wirklich fein raus, mit dem "aussitzen" ;)


Guten Morgen Soundy

Nun wirst Du mich wieder als Provokateur ansehen, aber es ist schon aufreizend, wenn Du ständig betonst, Du bist kein FDP-Wähler, vertrittst aber genau diese Positionen. Und die sind eben auch genau so plakativ wie von denen.
"Die Leute werden immer älter, es werden weniger Beitragszahler, es muß eine kapitalgedeckte Rentenversicherung her".
Natürlich werden die Leute älter und es werden auch weniger Beitragszahler, aber das Grundübel ist das Bezahlen rentenversicherungsfremder Leistungen eben aus diesem Topf. Außerdem findet in diesem Topf die ständige Produktivitätssteigerung keinerlei Berücksichtigung. Das geht alles in Gewinne. Ich habe da mal eine schöne Auflistung gesehen, was da so alles bezahlt wird, leider müßte ich extrem suchen um das zu finden, denn logischerweise wird damit in der Öffentlichkeit äußerst zurückhaltend umgegangen, ein Schelm wer Böses dabei denkt.
Und die Kapitaldeckung nützt auch nichts, da da, wie ich schon mal gesagt hatte, Leute an diesem, und da ist es egal welches System man nimmt (Krankenvers. oder Rentenvers.), kräftig mitverdienen. Deshalb wird das auch nicht funktionieren. Sieh Dir mal an, wie die Beitragsentwicklung bei den privaten Krankenkassen in der letzten Zeit war. Und da ist Deine Argumentation mit dem arbeitenden Kapital von irgendwo weiter oben auch ziemlich unsinnig. So was macht höchsten Sinn im produktiven Bereich in dem materielle Werte geschaffen werden. In einem Sozialsystem hat das nichts zu suchen. Da sollten und müssen die Beitragszahler dafür aufkommen.

Gruß QE.2


[Beitrag von QE.2 am 03. Mrz 2010, 09:20 bearbeitet]
Mimi001
Hat sich gelöscht
#108 erstellt: 03. Mrz 2010, 10:38

Soundy73 schrieb:
Da behauptet Herr Rösler mit Sicherheit das Gegenteil,

Das macht der Rösler in der Tat.
Ein Blick auf ( oder sagt man in ) die Schweiz beweist aber das Gegenteil: Dort explodieren die Kosten weiterhin, durch die Kopfpauschale werden aber nur die Basics abgedeckt und jede Zusatzleistung kostet enorm viel Geld.

Ein Frage in dieser Debatte lautet ja immer: Könnnen wir uns eine Maximalversorgung für sämtliche Patienten leisten.
Die meisten Fragen drehen sich immer um die Versicherten.
Guckt man sich auch mal die andere Seite an, nämlich Produzenten und Dienstleister, dann darf auch folgende Frage gestellt werden: Wieviel müssen und dürfen Ärzte und Pharmaunternehmen verdienen ?
Aptheker haben beispielsweise, obwohl selbstständig , ein fast garantiertes Einkommen.
Mit anderen Worten: Im Gesundheitssektor herrschen sozialistische Verhältnisse.
Die FDP will diese zementieren.





"Die Leute werden immer älter, es werden weniger Beitragszahler, es muß eine kapitalgedeckte Rentenversicherung her"

Und dann geht der Fonds pleite und die Rente ist futsch, das ist eine geniale Idee !!!

@ Soundy73
Bleib doch einfach mal bei einem Thema und switch nicht ständig weiter.


Gruss
RoA
Inventar
#109 erstellt: 03. Mrz 2010, 11:12
Hier mal ein hochinteressanter Artikel zu den möglichen Auswirkungen der Kopfpauschale.
QE.2
Inventar
#110 erstellt: 03. Mrz 2010, 11:29

RoA schrieb:
Hier mal ein hochinteressanter Artikel zu den möglichen Auswirkungen der Kopfpauschale.


Spricht mir aus der Seele. Deckt sich ja mit dem, was ich oben angedeutet habe.

Gruß QE.2


[Beitrag von QE.2 am 03. Mrz 2010, 11:30 bearbeitet]
Soundy73
Inventar
#111 erstellt: 03. Mrz 2010, 14:39
Mimi001 schrieb:

Im Gesundheitssektor herrschen sozialistische Verhältnisse.
Die FDP will diese zementieren.


-Das lass bloß nicht den Guido hören!

Danke übrigens für den Ordnungsruf, werde mich hier fokussieren
Trotzdem:
Und dann geht der Fonds pleite und die Rente ist futsch, das ist eine geniale Idee !!!
Da muss dann ja jeder Betriebsrenten-/Riesterrentenempfänger die gleiche Befürchtung hegen - Merkst Du was?

Umkehrschluss, wenn ich nichts fundiertes (zum behandelten Thema) weiß, halte ich einfach... - (sagte schon Nuhr!)

Immer wieder Vorsicht mit ungesicherten Infos (WikiLeaks):
"... serves as an uncensorable and untraceable depository for the truth, able to publish documents that the courts may prevent newspapers and broadcasters from being able to touch. "
— In praise of... WikiLeaks - The Guardian, October 20, 2009


How many kinds oft truths? - (Anm. von mir)

Sicher ist für mich, dass ich noch keine Info aus dem BMG erhalten habe, was da erdacht wird.
Mimi001
Hat sich gelöscht
#112 erstellt: 03. Mrz 2010, 18:10

Soundy73 schrieb:
Da muss dann ja jeder Betriebsrenten-/Riesterrentenempfänger die gleiche Befürchtung hegen - Merkst Du was

Stimmt, die Riesterrente ist eine Zusatzrente, ich dachte hierbei eher an die USA, wobei seit Hebst 2008 , Du erinnerst Dich an Lehmann ?, auch hier einige Leute Angst um ihre Riesterrente hatten und haben.


Mit der Pleite von Enron verloren in den USA ca. 20.000 Arbeiter ihren betriebl. Rentenanspruchm, der Einzige den sie hatten, und noch ihr Erspartes dazu, da viele Aktien der Firma als Gehalt / Boni erhielten.
Die beinahe Pleite von beispielweise AIG hätte Millionen von Renten verpuffen lassen, ein Glück dass der Staat einsprang.

Soviel zu dem Thema.

Gruss
Soundy73
Inventar
#113 erstellt: 03. Mrz 2010, 21:07
Hallo Mimi001, zum Glück sind wir hier in Germany!

Von Fonds-gedeckter Rente ist doch hier gesetzlich überhaupt nicht auszugehen!!! (übrigens Off-Topic! -daher ) Und Deutschland isst zwar griechisch aber...

Sorry QE.2, hatte Dein Statement weiter oben überlesen!

Du bist kein FDP-Wähler, vertrittst aber genau diese Positionen.
-Nee, ich bin nur Mitglied der inzwischen einigermaßen situierten Arbeiterschicht (kein Niedriglöhner) und kann so´n bißchen rechnen


Außerdem findet in diesem Topf die ständige Produktivitätssteigerung keinerlei Berücksichtigung
nicht ganz richtig aber falsch! Auf dem Umweg über steigende Löhne, damit höheren Rentenbeitrag fließt da schon auch mehr rein - für die Nullrunden der Rentner bin ich nicht verantwortlich. Mit den "Fremdleistungen hast Du zweifelsfrei recht, das macht aber nicht die Masse aus.

back to topic!

Mimi001 fragte sehr berechtigt:
Könnnen wir uns eine Maximalversorgung für sämtliche Patienten leisten.
-Das ist harter Tobak, besonders wenn man selbst betroffen wäre (hoffentlich nicht!) - aber wirtschaftlich gesehen, muss diese Frage gestellt werden! 2-Klassen-Medizin? Grundversorgung... -Ich hab´ kein Patentrezept, dann würd´ ich hier nicht vor der Daddelkiste sitzen.

Muss Schluß machen und danke wieder für die Aufmerksamkeit, nix neues von der Rösler-Front.
Mimi001
Hat sich gelöscht
#114 erstellt: 04. Mrz 2010, 01:45

Soundy73 schrieb:
Von Fonds-gedeckter Rente ist doch hier gesetzlich überhaupt nicht auszugehen!!!

Das stimmt, denn die ist bekanntermaßen umlagenfinanziert.

Am Anfang stand aber eine ganz andere Aussage Deinerseits:

Daher muss eine Kapital gedeckte Rentenversicherung her

bzw. ging es um die Riesterrente, denn die ist ja auch kapitalgedeckt.
Diese Form der Renten legen ihr Kapital auf dem Finanzmarkt und eben als Fonds an ....
Dehalb sagte ich auch :

Und dann geht der Fonds pleite und die Rente ist futsch, das ist eine geniale Idee !!

Deshaln brachte ich die abschreckenden Beispiele aus den USA : Enron und AIG.


Hier zitierst Du übrigens was aus dem Zusammenhang:

Mimi001 fragte sehr berechtigt:
Könnnen wir uns eine Maximalversorgung für sämtliche Patienten leisten.
-Das ist harter Tobak, besonders wenn man selbst betroffen wäre (hoffentlich nicht!) - aber wirtschaftlich gesehen, muss diese Frage gestellt werden! 2-Klassen-Medizin? Grundversorgung...

denn wenn schon die Frage nach der Maximalversorgung gestellt wird, dann darf und muss man auch nach Löhnen und Verdiensten der Ärzte und Pharmaindustrie fragen, das wird aber unterbunden.


Gute Nacht !
Soundy73
Inventar
#115 erstellt: 04. Mrz 2010, 14:39
Hi Mimi001!


..dann darf und muss man auch nach Löhnen und Verdiensten der Ärzte und Pharmaindustrie fragen, das wird aber unterbunden.


Aber nicht von mir!

Es fällt auf, dass gegen die Chemie- und Pharmaunternehmen in Deutschland nie (aber auch wirklich nie, trotz toter Fische in den Flüssen...) "Meinung" gemacht wird. Da ist "Lobby" als Bezeichnung nämlich richtig angebracht. Da wird mit Arbeitsplatzverlusten gedroht, da werden intensiv "Schmiergelder" an Vereine und Gemeinden gezahlt - anders kann ich das nicht nennen. => Niemand regt sich darüber auf, wenn es dann im Umland mal (z.B.) nach Chlor stinkt, die tun ja soviel Gutes Da auch dort die Konzentration (bei Windstille) mit dem Quadrat der Entfernung abnimmt, kann ich mr denken, dass bei sowas Menschen in Gefahr sind! - Denn irgendwer ist ja da "vor Ort"!

Das Thema "Ärzte" und Pflegepersonal ist ja schon fast abgefrühstückt, einen hab´ ich aber noch:
Ich bin mit fast fuffzich ja schon ein "Alter Sack". Vielleicht fällt mir deshalb auf, dass heute fast jeder Jugendliche mit "Zahnkorrekturen" durch die Gegend rennt - teils nur weil´s chic ist? Zahlt ja die Kasse Zu meiner Sturm- und Drangzeit war das eine Minderheit, deshalb fällt´s mir ja so auf.

Ich glaube Du hast da ´was falsch verstanden! Ich habe Deine Frage nach der "Maximalversorgung" nur rezitiert, weil eben dieser Aspekt - für mich sehr bedenklich (wer möchte schon darunter leiden) - trotzdem mit bedacht sein muss, wenn man an die Ausgabenseite denkt.

Nun nochmal off topic (nur Antwort):



Daher muss eine Kapital gedeckte Rentenversicherung her


bzw. ging es um die Riesterrente, denn die ist ja auch kapitalgedeckt.
Diese Form der Renten legen ihr Kapital auf dem Finanzmarkt und eben als Fonds an ....

Mir ging es um die gesetzliche Rente, die eben früher oder (schlechter) später zur Kapitaldeckung überführt werden muss, wie jedes Milchmädchen errechnen kann

Wenn ein Unternehmen, dass eine Altersversorgung anbietet mit hohem Risikoanteil am Kapitalmarkt arbeitet (Aktienfonds, Termingeschäfte...), gehört da draufgedroschen!!! Ein seriöses Unternehmen/eine seriöse Bank wird immer eine sicherheitsorientierte "Mischverzinsung" nutzen, wie viele gute Banken auf dem deutschen Markt, in der jetzigen Kapitalmarktkrise darlegen konnten (zum Glück!). Leider sind die meisten "Bad-Banks" Landesbanken oder ihnen angegliedert Da muss dann wohl für die "Rentenkasse" eine sehr strikte Aufsicht her! Geschäftemacherei auf Kosten der Allgemeinheit darf es nicht geben! (Wunschvorstellung meinerseits)
klaus_moers
Inventar
#116 erstellt: 06. Mrz 2010, 20:23
Dann müßte man doch mal aufführen, welche Parteien welche Konzepte haben.

Dananch darf man ja auch wählen gehen.
Soundy73
Inventar
#117 erstellt: 09. Mrz 2010, 21:11
Hi Klaus!

Und ob man das aufführen sollte!

Aber da outet sich von den Oppositionsparteien ja bestimmt keine (wie gesagt, bin Stammtischpolitiker und da nicht informiert).
Habe heute allerdings Post aus dem BMG bekommen, langer Rede kurzer Sinn Man schrieb mir (gekürztes Zitat ohne Eingriffe):

....
Aufgabe der Regierungskommission ist es, ein Konzept für den langfristig angestrebten Umbau des Finanzierungssystems im Gesundheitswesen zu erarbeiten.

Einkommensunabhängige Beiträge mit einem automatischen Sozialausgleich, finanziert aus Steuermitteln, führen zu mehr Gerechtigkeit. Heute endet die Solidarität an der Beitragsbemessungsgrenze. Die lohnbezogenen Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung bilden angesichts veränderter Einkommens- und Vermögenssituationen die tatsächliche Leistungs-fähigkeit des Einzelnen schon lange nicht mehr ab. Ein automatischer Sozialausgleich über Steuern stellt sicher, dass jeder nach seiner tatsächlichen finanziellen Leistungsfähigkeit zum sozialen Ausgleich beiträgt. Damit wird verhindert, dass Versicherte zu Bittstellern werden. (Seitenumbruch)
Die erforderlichen Weichenstellungen müssen kontinuierlich in kleinen Schritten erfolgen, damit niemand überfordert wird. Eine Festlegung auf die Höhe einer Gesundheitsprämie ist bisher nicht getroffen worden.

Bitte haben Sie Verständnis, dass ich den Beratungsergebnissen der Regierungskommission nicht vorzugreifen vermag. Das BMG unterrichtet die Öffentlichkeit regelmäßig über Entwicklungen zu aktuellen gesundheitspolitischen Themen. Bitte verfolgen Sie die Berichterstattung.

Mit freundlichem....

Zitat Ende. Angelegt wurde noch die Pressemitteilung zur Einsetzung der Regierungskommission:
http://www.bmg.bund....sion.html?__nnn=true

So, mehr kommt von mir nicht - ich bleibe bei gesicherten Informationen. Da ist alles so frisch und noch keinerlei Beschlüsse gefasst. - außer:
http://www.bmg.bund....KV-AendG-Entwurf.pdf

Da hätte ich höheres Jura nötig (Links getestet, bei mir funzen Sie.)
QE.2
Inventar
#118 erstellt: 10. Mrz 2010, 08:23
Moin

Habe gerade in den Nachrichten gehört, daß Herr Rösler die Pharmaindustrie ganz hart angehen wird, wegen ihrer Preisgestaltung. Na ich denke, die werden ihm schon die Welt erklären. Aber ich mußte wirklich herzlich lachen, zumindest über die Meldung. Hab´ auch gerade mal nach der "Bild" gegoogelt, da macht er schon die ersten Einschränkungen.

Gruß QE.2


[Beitrag von QE.2 am 10. Mrz 2010, 08:33 bearbeitet]
RoA
Inventar
#119 erstellt: 10. Mrz 2010, 09:57

BMG schrieb:
Einkommensunabhängige Beiträge mit einem automatischen Sozialausgleich, finanziert aus Steuermitteln, führen zu mehr Gerechtigkeit. Heute endet die Solidarität an der Beitragsbemessungsgrenze. Die lohnbezogenen Beiträge zur gesetzlichen Krankenversicherung bilden angesichts veränderter Einkommens- und Vermögenssituationen die tatsächliche Leistungs-fähigkeit des Einzelnen schon lange nicht mehr ab. Ein automatischer Sozialausgleich über Steuern stellt sicher, dass jeder nach seiner tatsächlichen finanziellen Leistungsfähigkeit zum sozialen Ausgleich beiträgt.


Was heute an der Beitragsbemessungsgrenze endet, soll also morgen an dem Spitzensteuersatz verenden. Das ist der Wink mit dem Zaunpfahl, dass die Einnahmen erhöht werden sollen. Warum ausgerechnet die steuerlicheliche Sitaution die persönliche Leistungsfähigkeit abbilden soll, leuchtet mit angesichts der unzähligen Ausnahmetatbestände nicht ein.


QE.2 schrieb:
Habe gerade in den Nachrichten gehört, daß Herr Rösler die Pharmaindustrie ganz hart angehen wird, wegen ihrer Preisgestaltung. Na ich denke, die werden ihm schon die Welt erklären.


Was er vorhat, ist Augenwischerei. Bei neuen Medikamenten ist er gar nicht in der Position, irgendetwas zu verhandeln, denn die Pharma-Unternehmen haben hier ein Monopol. Hier gilt im wahrsten Sinne "Friss oder stirb". An Kostentreiber wie das oben von mir erwähnte Beispiel will er aber gar nicht ran, und jeden Tag habe ich in Sichtweite bis zu 5 Apotheken gleichzeitig. Auch in 20 Jahren kann ich noch sagen: Meine Stadt hat 1 Postamt, 3 Tankstellen und 10 Apotheken.
QE.2
Inventar
#120 erstellt: 10. Mrz 2010, 10:01

RoA schrieb:


QE.2 schrieb:
Habe gerade in den Nachrichten gehört, daß Herr Rösler die Pharmaindustrie ganz hart angehen wird, wegen ihrer Preisgestaltung. Na ich denke, die werden ihm schon die Welt erklären.


Was er vorhat, ist Augenwischerei. Bei neuen Medikamenten ist er gar nicht in der Position, irgendetwas zu verhandeln, denn die Pharma-Unternehmen haben hier ein Monopol. Hier gilt im wahrsten Sinne "Friss oder stirb". An Kostentreiber wie das oben von mir erwähnte Beispiel will er aber gar nicht ran, und jeden Tag habe ich in Sichtweite bis zu 5 Apotheken gleichzeitig. Auch in 20 Jahren kann ich noch sagen: Meine Stadt hat 1 Postamt, 3 Tankstellen und 10 Apotheken.


Hast Du sehr treffend formuliert, sehe ich genau so, deswegen mußte ich ja so lachen. Und weil das eben so großspurig angekündigt wird. Deswegen hat er in der Bild ja auch gleich eingeschränkt, er will auf keinen Fall ausländische Apothekenketten in D haben, "das ist nicht sachdienlich". Es gibt wohl nach den Schornsteinfegern und Beamten keinen sichereren Job als Apotheker in Deutschland.

Und wenn ich dann noch von steuerlichem Ausgleich höre, da geht mir der Hut hoch. Ist doch klar wie das ausgeht. Hartz IV bekommt Zuschüsse, weil das gar nicht anders geht und die Gelackmeierten sind die Normalverdiener oder Mittelschicht oder wie auch immer. Verdienste eben ohne Aufstockung die bis jetzt ganz gut hinkamen. Die dürfen dann nämlich die Kopfpauschale bezahlen, die auf jeden Fall höher sein wird als ihre jetzigen KK Beiträge und bekommen keinen Zuschuß. Und mit steuerlichem Ausgleich wird natürlich auch nur eine Mindestversorgung möglich sein. Wenn man noch bösartiger ist, könnte man glatt unterstellen, daß man damit auch langfristig alle möglichen Kassen entlasten kann. Wer da wirklich entlastet wird, muß man da nun nicht mehr erwähnen.


Gruß QE.2


[Beitrag von QE.2 am 10. Mrz 2010, 10:17 bearbeitet]
Soundy73
Inventar
#121 erstellt: 10. Mrz 2010, 14:26
Ich enthalte mich weitgehend der Spekulationen (aus oben genannten Gründen).

Was RoA jedoch anführte:


Warum ausgerechnet die steuerlich~e Situation die persönliche Leistungsfähigkeit abbilden soll, leuchtet mit angesichts der unzähligen Ausnahmetatbestände nicht ein.


Da liegt der nächste Hase im Pfeffer! Ohne eine neue Steuergerechtigkeit sind Leute wie ich (Doppelverdiener ohne Kinder - bitte kein Beileid) die Dummen, während die wirklichen Großverdiener sich gesund schreiben können. So ist nun mal das umfangreiche Steuersystem in der Bundesrepublik gestaltet. Von der Steuererklärung auf dem Bierdeckel hat selbst Guido lange nicht schwadroniert
RoA
Inventar
#122 erstellt: 10. Mrz 2010, 15:14

Soundy73 schrieb:
Ohne eine neue Steuergerechtigkeit


Die wird es nicht geben. Das aktuelle Einkommensteuergesetz in der Fassung vom 16.10.1934 wurde seitdem mehrmals jährlich geändert und ist unreformierbar. Eine sog. Reform beinhaltet nicht nur den Steuertarif, sondern auch das drumherum, aber es gibt im Bundestag nicht eine einzige Partei, die eine Reform des Steuersystems auch nur unterstützt, und das, obwohl das deutsche Steuersystem einer der größten Bremsklötze für das Wirtschaftswachstum ist. Soviel also zur Reformbereitschaft der Bundesregierung. Ähnlich verhält es sich mit dem Gesundheits- und Bildungswesen. Auch hier wird seit über 30 Jahren nur diskutiert, was man tun könnte, damit etwas passiert, aber sich nicht zu viel verändert.

Die jüngsten Umfragewerte lassen aufhorchen. Schwarz-Gelb kommt nur noch auf 41% (33/8), und selbst die große Koalition käme nur noch auf 56%. Während Grüne und Linke längst zweistellig sind, werden die Piraten bald als nächste Partei die 5%-Hürde nehmen. Die Opposition läuft also den Etablierten den Rang ab, und das, ohne etwas tun zu müssen. Wenn die ewig pubertierenden Schreihälse nicht bald die Reißleine ziehen, geht es eben ohne sie weiter. Schlimmer geht's nimmer. Die 180-Tage-Bilanz der Regierung besteht im Wesentlichen aus zwei Buchhalternasen, und die Dünnbrettbohrer werden es nach der NRW-Wahl schwer haben, ihr Wahldebakel mit lokalen Problemen erklären zu wollen.
QE.2
Inventar
#123 erstellt: 10. Mrz 2010, 15:18

RoA schrieb:


Die jüngsten Umfragewerte lassen aufhorchen. Schwarz-Gelb kommt nur noch auf 41% (33/8), und selbst die große Koalition käme nur noch auf 56%. Während Grüne und Linke längst zweistellig sind, werden die Piraten bald als nächste Partei die 5%-Hürde nehmen. Die Opposition läuft also den Etablierten den Rang ab, und das, ohne etwas tun zu müssen. Wenn die ewig pubertierenden Schreihälse nicht bald die Reißleine ziehen, geht es eben ohne sie weiter. Schlimmer geht's nimmer. Die 180-Tage-Bilanz der Regierung besteht im Wesentlichen aus zwei Buchhalternasen, und die Dünnbrettbohrer werden es nach der NRW-Wahl schwer haben, ihr Wahldebakel mit lokalen Problemen erklären zu wollen.


Genau. Worüber ich immer nur staune, das sind die Grünen. Die haben doch nun mit Schröder genug verbrochen, aber irgendwie bekommen die das nicht zu spüren. Wie mal einer gesagt hat, das sind "gut situierte Spinner", die tangiert das nicht. Das ist zwar zu pauschal, aber ich fürchte, daß da was dran ist.

Gruß QE.2


[Beitrag von QE.2 am 10. Mrz 2010, 15:36 bearbeitet]
Soundy73
Inventar
#124 erstellt: 10. Mrz 2010, 17:51
@ QE.2: Deinem selbst verfassten Satz stimme ich vorbehaltlos zu!

Kann das gelegentlich untermauern, aber hier geht´s ja ausschließlich um die Gesundheitspolitik des Herrn Rösler. Langsam wird klar, dass meine Bekannte wohl recht hatte: "...kann nur verlieren." We´ll see! Sehr komplex die Zusammenhänge im Rahmen der "Kopfpauschale"!
RoA
Inventar
#125 erstellt: 11. Mrz 2010, 10:46
Rössler hat schon verloren. Wenn er es richtig machen wollte, würde er die Krankenkassen die Preise für verschreibungspflichtige Arzneien international ausschreiben lassen. Bei einer vorsichtig geschätzten Preissenkung von 40% lassen sich schon mal 12 Milliarden Euro pro Jahr einsparen. Solch eine Ausschreibung ist schnell organisiert und funktioniert wunderbar bei allen Medikamenten, bei denen die Schutzfristen abgelaufen sind, weil die Pharma-Industrie sich nicht dagegen wehren kann. Man muß es nur wollen.
Soundy73
Inventar
#126 erstellt: 11. Mrz 2010, 20:16
Wär´ ich nicht drauf gekommen, bin weder Kaufmann noch Steuerexperte, gib doch deinen Tipp weiter, die Dame, die mir schrieb sitzt im BMG, da hab´ich also ´ne Adresse (wo´s auch ankommt), schick´ich mal per PM!
Soundy73
Inventar
#127 erstellt: 11. Mrz 2010, 20:18
Wär´ ich nicht drauf gekommen, bin weder Kaufmann noch Steuerexperte, gib doch deinen Tipp weiter, die Dame, die mir schrieb sitzt im BMG, da hab´ich also ´ne Adresse (wo´s auch ankommt), schick´ich mal per PM!
RoA
Inventar
#128 erstellt: 12. Mrz 2010, 11:21
Bin auch nur Anwender bzw. Patient, wäre aber als Krankenkasse nicht bereit, für ein verschreibungspflichtiges Medikament 10 Euro zu erstatten, das sonst im europäischem Ausland nur 5 Euro kostet. Damit aber ja niemand ausschert, wurde die Preisbindung in Deutschland eingeführt. Der Patient merkt es nicht, kennt meist nicht mal den Preis und würde selbst bei einer deutschen Internet-Apotheke das gleiche zahlen müssen. Also kann es ihm egal sein, und so soll es wohl ja auch sein.


Hüb' schrieb:

Für die Postenzuschusterung, das Wahlergebnis oder die Probleme im Gesundheitswesen?
Letztere kann ich Dir dezidiert auseinandersetzen. ;)


Bislang ist da noch gar nichts gekommen. Schreib' mal was!
klaus_moers
Inventar
#129 erstellt: 14. Mrz 2010, 18:20
Hallo zusammen,

hat der Rösler hier eigentlich einen Account?


http://www.philipp-roesler.de/
QE.2
Inventar
#130 erstellt: 14. Mrz 2010, 19:35
http://www.philipp-roesler.de/

Hä, hä, das hab´ ich auch schon versucht, ein Schelm wer Böses dabei denkt.

Gruß QE.2


[Beitrag von QE.2 am 14. Mrz 2010, 19:42 bearbeitet]
QE.2
Inventar
#131 erstellt: 14. Mrz 2010, 19:39

RoA schrieb:
Rössler hat schon verloren. Wenn er es richtig machen wollte, würde er die Krankenkassen die Preise für verschreibungspflichtige Arzneien international ausschreiben lassen. Bei einer vorsichtig geschätzten Preissenkung von 40% lassen sich schon mal 12 Milliarden Euro pro Jahr einsparen. Solch eine Ausschreibung ist schnell organisiert und funktioniert wunderbar bei allen Medikamenten, bei denen die Schutzfristen abgelaufen sind, weil die Pharma-Industrie sich nicht dagegen wehren kann. Man muß es nur wollen.


Eben, das gleiche Verfahren wird bei jedem Schwachsinn angewendet und bei der Gesundheit darf es nicht gehen.

Gruß QE.2


[Beitrag von QE.2 am 14. Mrz 2010, 19:40 bearbeitet]
RoA
Inventar
#132 erstellt: 15. Mrz 2010, 13:26
Aus der Welt:


Bundesgesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) will nach Informationen der Potsdamer „Märkischen Allgemeinen“ für die gesetzliche Krankenversicherung 2011 eine zusätzliche Kopfpauschale von voraussichtlich 29 Euro im Monat einführen. Dieser einkommensunabhängige Festbetrag müsste von jedem Versicherten neben den Beiträgen gezahlt werden.


Das klingt nach einem Kombi-Modell.


Die zusätzliche Kopfpauschale von 29 Euro soll dem Bericht zufolge mit einem steuerfinanzierten Sozialausgleich verknüpft werden. Dieser solle deutlich weniger als fünf Milliarden Euro kosten, hieß es.


Das betrifft vor allem den damit verbundenen Bürokratie-Aufbau.


Da von der Umstellung auf die Pauschale vor allem gut Verdienende profitieren würden, seien zum Ausgleich eine Anhebung der Beitragsbemessungsgrenze oder eine Anhebung des Steuersätze auf hohe Einkommen denkbar.


Soweit ich das sehe, sind Profiteure ausschließlich die Gesundheitsindustrie. Die Beträge sollen steigen, die Ausgaben bleiben.


[Beitrag von RoA am 15. Mrz 2010, 13:46 bearbeitet]
QE.2
Inventar
#133 erstellt: 21. Mrz 2010, 23:52
Ist schon bewundernswert, wie Obama für seine Gesundheitsversicherung kämpft und dieser Rösler und seine FDP Ganoven, die wollen uns genau in diese derzeit bei den Amis bestehenden Verhältnisse bringen, das ist schon wirklich das Letzte.

Gruß QE.2


[Beitrag von QE.2 am 21. Mrz 2010, 23:55 bearbeitet]
darkman71
Hat sich gelöscht
#134 erstellt: 27. Nov 2010, 15:45
Rösler und die FDP sind keine Ganoven. Für mich sind eher die Grünen mit ihren haltlosen Versprechen zur Bürgerversicherung die Ganoven.
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