Funksteckdosen

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Syrophir
Neuling
#1 erstellt: 29. Dez 2010, 14:55
Moin.

Ich denke, dass Thema ist hier am besten aufgehoben, wenn nicht, bitte verschieben.


Ich habe meinem Opa zu Weihnachten diese Funksteckdosen gekauft.
Er hat einen Skydecoder, welcher sich regelmäßig aufhängt. Dabei teils so sehr, dass nur noch das Ziehen des Netzsteckers hilft.
Da mein Opa nun jenseits der 80 ist, kann er nicht immer hinter den Fernseher krauchen und ich bin auch nicht immer zuhause um diese Aufgabe zu erledigen.
Also dachte ich da an Funksteckdosen. Erwähne das auch nur, weil die Option weiterhin einfach den Stecker zu ziehen eher die ungünstigste ist.

Gerade kamen diese auch endlich an, nun steht aber in der Gebrauchsanweisung, man solle diese nicht an ein Verlängerungskabel stecken.
Der Skydecoder ist an einer Steckdosenleiste mit Überspannungsschutz (oder wie auch immer sich das nennt) angeschlossen.
Ist diese Steckdosenleiste nun ein Verlängerungskabel im Sinne der Gebrauchsanleitung?
An dieser hängen neben dem Decoder noch ein Stereoverstärker, CD-Player und ein Philips Ambilight LCD Fernseher. Könnte es damit irgendwelche Probleme geben?

Die anderen beiden hängen auch an 3er-Steckern, werden jedoch für Lampen benutzt und sind daher den Großteil des Tages eh "aus".
Sorgen macht mir da nur etwas die Steckdose in der Leiste. Will ja auch nicht, dass da aufmal die Bude in Flammen steht.

Allerdings laufen die Stromkabel doch auch durch die Wand, ist ein Verlängerungskabel nicht einfach nur ein Kabel, was nicht eingemauert ist? Unterscheiden die sich da so sehr?

Habe von sowas praktisch keine Ahnung, studiere Jura, da hat man mit Spannung usw eher weniger was zu tun. So oder so gesehen^^.

Über eure Infos wäre ich daher sehr dankbar.

MfG

Syrophir.
raceroad
Inventar
#2 erstellt: 29. Dez 2010, 17:45
Kann es sein, dass Du die Anleitung missverstanden hast? RCS 1000 N eignet sich laut Produktseite (eine Anleitung finde ich da nicht) nur für Lampen + Elektrogeräte bis 1000 W. Daher ist es kritisch, mit diesen Funkschaltern ganze Steckdosenleisten zu schalten, und wenn man ein Verlängerunskabel ausgangsseitig anschließt, können versehentlich leicht zu viele Verbraucher mit einer höheren Gesamtlast als die genannten 1000 W geschaltet werden.

Ob man die Funksteckdose zum Schalten eines einzelnes Gerätes eingangsseitig direkt in eine Netzsteckdose einsteckt oder in eine Steckdosenleiste, spielt sicherheitstechnisch nach meiner Einschätzung keine Rolle.
Syrophir
Neuling
#3 erstellt: 29. Dez 2010, 17:48
Moinsen,

"Die Schaltsteckdose nicht in ein Verlängerungskabel stecken."

Mehr steht da nicht. Allerdings auch nicht, warum man es nicht machen sollte.

Was du sagst, mit dem überlasten dachte ich mir auch.
Denke auch mal, dass müsste so in Ordnung sein.

Bei den Unmengen an Elektrogeräten heute kommt man doch ohne Steckerleiste gar nicht mehr aus.

MfG

Syrophir


[Beitrag von Syrophir am 29. Dez 2010, 17:55 bearbeitet]
raceroad
Inventar
#4 erstellt: 29. Dez 2010, 17:53
Schon klar.

Und ich habe eben auch die BDA gefunden/gelesen. Da steht tatsächlich, dass man die Funksteckdose nur in Wandsteckdosen einstecken soll. Ich kann den Sinn dieser Vorgabe allerdings nicht nachvollziehen, mMn ist auch der Betrieb an einer Steckdosenleiste unktitisch.
Syrophir
Neuling
#5 erstellt: 29. Dez 2010, 17:57
Verdammt, da hast schon geantwortet, bevor ich editiert habe^^.

Naja, werde es einfach mal testen und gucken ob die Steckdose heiß wird.

Wenn sie nen Tag so übersteht, sollte da ja auch nachts nichts passieren.

Danke sehr :-)
blabupp123
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 31. Dez 2010, 03:49
Hallo!

Ich kann Dich beruhigen. Bie mir wimmelt es nur so von Funksteckdosen, teilweise direkt in der Wand, teilweise in Dosenleisten und alles ist gut.

Was sie sich dabei gedacht haben, erschliesst sich mir nicht. Gerade in einer Wanddose verleitet es doch dazu, damit eine ganze Leiste zu schalten und die Dose zu überlasten!

Also: nix dabei denken, es wird funktionieren.
Das einzige, was Schwierigkeiten machen könnte, sind zu geringe Abstände der Dosen zueinander (zwei in einer Steckerleiste z.B.), weil sie sich dann gegenseitig beeinflussen können. Dann schalten sie nicht mehr richtig.
Syrophir
Neuling
#7 erstellt: 31. Dez 2010, 13:30
Moin,


dann bni ich ja beruhigt und mein Opa auch zufrieden. Was will man mehr.

Danke auch dir für die Info

MfG

Syrophir
Gemini02
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 31. Dez 2010, 13:45
Äähhh darf ich mal ne ganz blöde Frage stellen ?

Warum tauscht Du nicht den scheinbar defekten Skydecoder aus ??
Syrophir
Neuling
#9 erstellt: 31. Dez 2010, 13:54
Also wenn der defekt wäre, dann hätten wir bisher nur defekte Decoder gehabt.
Seit 1996 hatten wir Premiere und sämtliche Decoder (gab da ja mal 2 oder 3 Umstellungen und man brauchte neue) und jeder hat sich ab und an mal aufgehängt.
Als wir vor einem Jahr den HD Decoder bekamen, waren die ersten Tage wirklich mies. Da verging praktisch kein Tag, an dem das Teil nicht nen Neustart brauchte.
Habe in der Zeit auch ein paar Mal mit denen telefoniert, die meinten dann auch, dass wäre so oft nicht normal, wenn es nochmal vorkommt, schicken sie nen neuen.
"Leider" war dann erstmal Ruhe, der Decoder lief wochenlang ohne Murren.

Ab und an gibt es nur Phasen (wie jetzt um Weihnachten), da läuft das irgendwie nicht so richtig.

Hat sich nun aber auch seit 5 Tagen nicht einmal verabschiedet.

Hatte meinem Opa auch geraten, da mal nen Austausch zu verlangen, aber er möchte nicht, den Großteil läuft es ja.
Und da er Vertragspartner ist, kann ich da wenig machen.
Zumal er es ja nichtmal möchte.

Und ab und an hängt sich sowas nunmal auf. Ich glaube, dass hatte sogar meine Arenabox zu Bundesligazeiten auch 2-3 mal.

MfG

Syrophir
Gemini02
Hat sich gelöscht
#10 erstellt: 31. Dez 2010, 14:05
Ja da hast Du recht, Decoder sind anfällig, aber bedenke das Du besser nicht den LCD mit an die Funkdose hängst, sonst schaltet Opa jedes mal von Betrieb auf stromlos, und in den meisten BA steht das man LCD's erst in Standby und dann stromlos schalten soll.

Nicht das er den Receiver bootet und dabei den schönen Philips killt, und auch der Verstärker möchte vorm stromaus die Lautstärke auf null haben.

Gemini


[Beitrag von Gemini02 am 31. Dez 2010, 14:32 bearbeitet]
sound_of_peace
Inventar
#11 erstellt: 31. Dez 2010, 14:12
Also ich schalte mit genau diesem Funk-Set auch ganze Steckdosenleisten, mit PCs oder HIFI-Anlagen dran, das hat bis jetzt immer super mit diesen Fernbedienungen geklappt.
Syrophir
Neuling
#12 erstellt: 03. Jan 2011, 12:25
Moinsen,

hängt schon wirklich nur der Decoder dran.

Fernseher und Verstärker bleiben so angeschlossen, wie sie es auch jetzt sind.

Hatte mal die Firma der Funksteckdosen direkt angeschrieben, falls es später nochmal wen interessieren sollte, hier die Antwort:


wir freuen uns, dass Sie zum Schalten Ihrer Geräte unsere Funkfernsteuerung einsetzen möchten und bedanken uns für Ihr Vertrauen zu unseren Produkten.

Wenn die Schaltsteckdose an ein Verlängerungskabel angeschlossen wird, liegt sie meist am Boden. Dadurch wird der Empfang beeinträchtigt. Dies kann auch sein, wenn Sie die Schaltsteckdose in eine Steckdosenleiste einstecken. Der beste Empfang ist an der Wandsteckdose.

Wenn die Schaltsteckdose an der Steckdosenleiste funktioniert, spricht nichts dagegen, dass Sie sie dort anschließen.

Mit freundlichen Grüßen


Ist also wirklich kein Thema, wäre alledings nicht das Schlechteste, den Zusatz schon in die Betriebsanleitung mit einzubinden, erspart sicher einige Unklarheiten.

MfG

Syrophir
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