T-Amp E400 Einschaltverzögerung

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Rabber
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 17. Apr 2019, 22:18
Guten Abend, ich interessiere mich für den T-Amp E400 zum aktivieren meiner Lautsprecher, deswegen ist es für mich wichtig das der Verstärker eine Einschaltverzögerung bzw halt Schutzschaltungen hat, damit die Hochtöner beim ein/ausschalten nicht durch ein ploppen... gegrillt werden.

Laut Thomann hat der diese Sicherungsschaltungen: DC, Kurzschlusssicherung, Übertemperaturschutz, Limiter

Hat einer erfahrung mit dem Amp und kann sagen ob der Geräusche beim ein/ausschalten macht?
bierman
Inventar
#2 erstellt: 17. Apr 2019, 22:28
Was soll das sein, "aktivieren meiner Lautsprecher"?

Die E400 hat eine Einschaltverzögerung, da klickt nach 1-2 Sekunden das Relais und dann kommt das verstärkte Signal. Da ploppt nix beim ein- oder ausschalten.
Hochtöner direkt ohne Weiche (oder wenigstens nen Kondensator) an nen Verstärkerausgang zu hängen ist trotzdem keine gute Idee.
Rabber
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 17. Apr 2019, 22:32
Naja, ich will die Frequenzweiche über mein MiniDSP lösen und dann vom MiniDSP direkt in die Endstufe von da aus an jedes Chassi eine Endstufe
Warum ist das keine gute Idee, ich meine das ist doch genau das was man beim aktivieren erreichen will
bierman
Inventar
#4 erstellt: 17. Apr 2019, 22:44
"aktivieren" ?

Was du machst ist frickeln.

Warum?

Du tauschst eine gut funktionierende, von Profis entwickelte, zu den Chassis und dem Gehäuse optimal passende Weiche gegen irgendwas mit höherem Grundrauschen, höherem Stromverbrauch, weniger Betriebssicherheit und maximal subjektiv besserem Klang.

Warum das keine gute Idee ist?
Neben den oben genannten Aspekten ist der Hochtöner direkt kaputt wenn ein Kabel Faxen macht (100 Hz Brumm...) am DSP irgendwas schiefgeht oder irgendwo im post-DSP-Signalweg ne Störung eingestreut wird (Handy).

Schade um die klassischen JBL.
Was gefällt denn an denen nicht?
Rabber
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 17. Apr 2019, 22:57
Um z.B die Phase anpassen zu können bzw den Delay der einzelnen Chassis, ich war heute beim Herrn Kirchner (Entwickler vom ATB Programm)
Und hab herrausgefunden das man noch sehr viel optimieren kann

Deswegen wollte ich die aktv betreiben um noch die letzten paar % raus zu bekomme
stoneeh
Inventar
#6 erstellt: 18. Apr 2019, 03:57
Mit dem DSP kommt ein Glied in der Signalkette dazu. Wenn das gesamte Gerät, insb. die A/D-D/A-Wandlung, aber auch Op-Amps, Stromversorgung, Filter, etc, nicht hochwertig ist, kann das gleich mal mehr am Signal ruinieren / verfälschen, als jegliche Vorteile einer etwaigen besseren Trennung der Wege, Laufzeitanpassung, EQing etc jemals wieder wettmachen könnten.

Einfach mal so den Lautsprecher aktivieren ist auch nicht. Dazu brauchst du Messtechnik, und eine schöne freie Fläche Outdoor oder nen schalltoten Raum. Und natürlich das nötige Knowhow.

Abgesehen davon: Einschalt- oder Ausschaltgeräusche kenn ich von keiner Endstufe, auch von den ganzen günstigen t.amps nicht. Von DSPs kenn ich es allerdings - die dbx Driverack Serie zB produziert beim ausschalten nen wirklich hässlich lauten Plopp.




bierman (Beitrag #4) schrieb:
wenn ein Kabel Faxen macht (100 Hz Brumm...)


Noch nie gehört Bitte um Erörterung.
Rabber
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 18. Apr 2019, 04:39
DSP wird per Toslink an ein Fernseher angeschlossen, somit findet nur 1 mal eine Umwandlung von Digital zu Analog statt
Die Endstufen würden über ein Netzfilter angeschlossen werden die Chinchkabel lieber dopptel und dreifach geschirmt.

Messen ist kein Problem, hab hier eine menge Basotect um die Raumeinflüsse bis ca. 300 Hz auf ein Minimum zu reduzieren.
Die Crossoverpunkte übernehme ich von der jetzigen Frequenzweiche.

Wenn ihr meint das sich z.B die Anpassung des Delay... nicht lohnt, dann frage ich mich warum dann viele davon schwärmen Lautsprecher aktiv zu betreiben?
bierman
Inventar
#8 erstellt: 18. Apr 2019, 10:24

bierman (Beitrag #4) schrieb:
wenn ein Kabel Faxen macht (100 Hz Brumm...)


Noch nie gehört Bitte um Erörterung.


Finger an die Spitze der Klinke, dann hörst du es. Vermutlich nicht zum ersten mal. Mir ist entfallen warum aus den zu erwartenden 50 Hz 100 werden.


warum dann viele davon schwärmen Lautsprecher aktiv zu betreiben?


weil jeder Jeck anders ist und bei vielen die ein Hobby intensiv betreiben das Ziel (Musik genießen) längst nicht mehr die Hauptrolle spielt.

Ich habe ne Menge solcher Projekte hören dürfen, Begeisterung oder auch nur einen Fortschritt gegenüber der passiven Weiche war nicht dabei. Lediglich bei sehr einfachen Weichen (Sparversion einiger deutscher Hersteller aus den 80ern) kam das Ergebnis in die Nähe einer Verbesserung.

Warum nicht einfach einen Lautsprecher kaufen oder entwickeln der den klanglichen Vorstellungen entspricht und zum Raum passt?
Rabber
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 18. Apr 2019, 11:23
Ich bin ja soweit sehr zufrieden mit den Lautsprechern aber wenn noch mehr geht warum nicht?
Natürlich mag es auch frickelei sein aber mir macht sowas spaß und die passive Weiche ist ja nicht weg, der Lautsprecher wird dafür nicht modifiziert...
Mich hat es beeindruckt was man mit dem Delay noch an klang herrausholen kann und deswegen möchte ich es zumindest testen.
Ob und wie viel es bringt sei mal dahingestellt
Abgesehen davon das der Hochtöner durchfliegen kann wenn man nicht aufpasst(was ich tue), sehe ich momentan keine Nachteile oder was spricht noch dagegen?


[Beitrag von Rabber am 18. Apr 2019, 11:24 bearbeitet]
P@Freak
Inventar
#10 erstellt: 19. Apr 2019, 00:09
Hallo,

die von dir genutzten Lautsprecher werden üblicher weise um sie vernünftig klanglich zu betreiben mit recht teuren Endverstärkern betrieben und das klanglich nicht ohne Grund ... das heißt wenn du vollaktiv willst kostet dich das 2 Kanäle zu 8 Kanäle >> 4x so viel wie üblich ! Nutzt du einen billigen PA Amp ala E400 die ganz sicher nicht dem Lautsprecher entsprechend klingen kann gehst du klanglich alleine dadurch 4-5 Schritte rückwärts ... durch die aktive Trennung ( durch die du durch den DSP wie schon geschrieben wurde auch klanglich mind. 1-3 Schritt zurück gehst ) machst du dann im günstigsten Fall 2-4 Schritte gut WENN du die Lautsprecher gescheit Abgestimmt bekommst was du ja aber auch net wirklich kannst. Mitgerechnet ??
Auch schaltet man Endstufen in der Kette ganz einfach ZU LETZT EIN und ZU ERST AUS damit Lautsprecher heile bleiben.

Du schändest da auch mit deinen ganzen Modifikationen und Eingriffen kulturhistorische Lautsprecher-Güter auch mit deinen ganzen Eingriffen wie die original Weiche unsinnig und unsachgemäß ver Modifizieren lassen ... auch Frage ich mich warum du deine ganzen zusammen hängenden "Geraffelanfragen" hier nunmehr über 6-7 Einzelbeiträge verteilst obwohl hier durchaus 1-2 Beiträge reichen würden die du ganz einfach fort führst ...

:-I P@Freak


[Beitrag von P@Freak am 19. Apr 2019, 00:13 bearbeitet]
stoneeh
Inventar
#11 erstellt: 19. Apr 2019, 00:43

bierman (Beitrag #8) schrieb:
Finger an die Spitze der Klinke, dann hörst du es. Vermutlich nicht zum ersten mal. Mir ist entfallen warum aus den zu erwartenden 50 Hz 100 werden.


Alles klar, weiss Bescheid


bierman (Beitrag #8) schrieb:
weil jeder Jeck anders ist und bei vielen die ein Hobby intensiv betreiben das Ziel (Musik genießen) längst nicht mehr die Hauptrolle spielt.


Das muss ich bejahen. Fällt mir ebenfalls sehr oft auf, dass das Ohr und der Musikgenuss oft nicht im Vordergrund steht. Im Hifi wie bei der Beschallung. Bei der Beschallung eigtl. viel oft noch schlimmer - da ist die Wiedergabekette oft nur reines Werkzeug, das nach technischen Daten und finanziellen Aspekten bewertet wird.


bierman (Beitrag #8) schrieb:
Lediglich bei sehr einfachen Weichen (Sparversion einiger deutscher Hersteller aus den 80ern) kam das Ergebnis in die Nähe einer Verbesserung.


Wir hätten es bei unserer Beschallungsanlage auch gelassen, wenn in unseren Tops nicht so ne Ramsch-Weiche dringesteckt hätte, wo zB der Mitteltöner gar nach oben offen gelassen wird. In Anbetracht dessen war die aktive Trennung dann natürlich eine nicht nur messbare, sondern auch hörbare Verbesserung.

Meine reinen Hifi-Lautsprecher in der Wohnung haben vernünftige Weichen mit hochwertigen Komponenten, und da würde mir eine aktive Trennung nie in den Sinn kommen. Habe die schonmal, komplett & Einzelwege, gemessen, und Gesamtfrequenzgang als auch Trennungen sind nicht viel anders als ich sie bei einer aktiven Trennung via DSP realisieren würd.
Maximal werd ich, da ich eh nur über den PC höre, mal die Room Response messen, und via Yavem's VirtualDSP korrigieren.
Rabber
Ist häufiger hier
#12 erstellt: 19. Apr 2019, 07:09
Ok ich merke das führt zu nichts, ich werde es so erstmal mit meinen Kleinen probieren und punkt.
Ein miniDSP ist nichts anderes als ein DA Wandler bei dem man selber ins Signal eingreifen kann, sowas steckt in jedem neueren AV-Receiver bzw. Stereoverstärker, es hat sich wohl noch niemand beschwert, das der Klang rein durch die Umwandlung von Digital zu Analog von guten Wandlern verschlechtert wird.
Warum schänden? An dem Lautsprecher wird nichts modifiziert keine Bohung nichts
Zum Verstärkerklang sage ich jetzt mal nichts, das ist meiner Meinung nach höchst subjektiv, ich werde ja sehen ob es sich klanglich auswirkt.
Die original Weiche ist immer noch da und funktioniert wunderbar
Zum Schluss, es sind meine Lautsprecher mit denen ich machen kann was ich will und wenn ich die ins Lagerfeuer werfe
So und da das Leben zu schön ist wünsche ich euch allen schöne Ostern
stoneeh
Inventar
#13 erstellt: 19. Apr 2019, 07:34
Gegen einen Versuch spricht sowieso nichts.

Wenn du digital in den DSP rein gehst, stimmt, macht dann keinen Unterschied.

Amp-Sound: ich hab mich durch einen guten Teil des t.amp Lineups gehört. TSAs, und schon gar nicht die diversen billigen Ramsch Class-D, würd ich nicht im Hifi einsetzen. Die guten alten Eisenschweine wie Proline und TA klingen aber auch an Tops und Hifi Boxen wirklich nicht schlecht.
Die E400 kenn ich nicht, aber die E4-250. Die ist wirklich auf sehr hohem Niveau - mein letzter Hifi-Amp war ein Denon PMA S10-II, und die steht dem wenn dann nur minimal nach.
Man darf hier wirklich keine Pauschalurteile fällen!
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