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Projektplanung der neuen Anlage

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Sqarky
Inventar
#1 erstellt: 04. Jan 2010, 13:27
So Mädels,

ich hatte ja schon früher mal einen Fred aufgemacht wo es sich um meine Gedanken bezüglich der Tops geht. Das war der hier. Kürzlich hatte ich dann ja eine Diskusion um gute Subs gestartet.

Meine Semesterferien sind nicht mehr weit. Am 5ten Februar ist die letzte Klausur. Danach würde ich mich gern in den Umbau meiner Anlage stürzen. Meine alten Tops bestehen ja aus 22mm² MDF und Kappa15LF mit einem 90°*40° Horn. Rein theoretisch passt da ja gar nix =). Dazu sind da noch dir ARLS mit dem Kappa PRO 15LF. Da ich nun immer häufiger hier und da mal was aufbaue und ich Zukunft damit noch ne Mark dabei verdienen möchte, würde ich das Ganze ein wenig mobiler gestallten.

Ich würde hier gern ein wenig meine Gedanken posten und mit eurer Hilfe dann eine schöne Anlage bauen. Im Gegenzug gibt es viel bunte Fotos und Klangberichte. Also fang ich mal an.

Tops:

- Kappa 12
- RCF H100
- BMS 4549 Treiber
- Gehäuse 15mm MPX 11° Trapez.
- 1 Griff an der Oberfläche sieht dann ca. so aus.
- BR Ports rechts und links neben dem Horn
- Volumen und Tuningfrequenz ähnlich der LMT121

Was mich jetzt noch beschäftigt:

- Warnex selber machen oder professionell mit gutem Filz beziehen lassen?
- Normalen Hochständer Flansch oder einen mit Neigung? Link Frage ist ob das bei dem Gewicht noch ok ist. Laut AH ja bis 30Kg.
- Lohnt sich Fluggeschirr? Klar, wenn man die LS irgendwann professionell einsetzten will oder verleihen will, ist der Punkt wohl schon fast überflüssig. Welche sollten verwendet werden. Gerade bei Fluggeschirr sollte man ja nicht an Qualität sparen.
- M20 Gewinde auf dem Gehäuse für Lichteffekt etc.? Leider wohl kein Platz mehr. Und ob es zulässig und nötig ist.


Subs:

Hier bin ich überhaupt nicht mehr sicher. Außer das ich selbstbaue und passive.

1. Ich baue zwei Gehäuse für den Kappa LF (MDF) und Kappa Pro LF (MPX). Ist aber eigentlich quatsch. Erhoffe mit aber davon, die Subs später besser verkauft zu bekommen als nur die Einzelchassis. Aber ich glaub das geht nicht auf. Sehe gerade die Kappa Pro sind jetzt 30€ teurer als ich sie gekauft habe. Oder gleich 4 LMB Gehäuse bauen und die Kappa LF gegen die Pro tauschen.

2. Ich verkaufe die 4 Chassis und baue mir was Anständiges. Dann sollten es aber Bässe werden die schon ein wenig was mit Erlebnis zu tun haben. Aber welcher? Sollte quasi überall einsetzbar sein. Wie sieht es da mit dem MBH aus? Reichen da zwei für den Anfang? Später wenn es gut läuft wollte ich auf 4 erweitern. Passt das dann noch mit den Tops?

Amp und Weiche

- Weiche soll später auf jeden Fall ne 2496 werden.

fürs erste:
- db Technologies ASX18. Find gut, dass da keiner dran rumspielen kann. HP liegt bei 30Hz und wäre ok für die MBH. 150 Hz Trennung könnte auch passen, oder gleich ne T.Racks?

- Wenn es Subs mit den Kappa Pro werden sollen, dann wird es auch jeden Fall ne 1600x. Aber wenn ich ich auf MBHs umbaue ist die wohl ein wenig schwach, sowie die V4001 und die MasterAudio DX2200. V6001 und die Proline wäre schon ein wenig passender. Gibt es noch was dazwischen? Tamps wollte ich mir nicht anschaffen. Gibt es was dazwischen was eine Mischung aus Leistung und Gewicht hat und bezahlbar ist =) ?



So, das waren erst mal ein paar Gedanken fürs Vorhaben. Was sagt ihr dazu? Bin gespannt auf eure Beiträge und freue mich auf eine schöne Diskosion, auf dass ein schöne Anlage im März hier steht =)
nEvErM!nD
Inventar
#2 erstellt: 04. Jan 2010, 13:52
Hi Sqarky!

Zu den Tops:

Irgendwie frag ich mich gerade wie du auf die Zusammenstellung kommst und warum du nicht einfach auf einen erprobten, sauber konstruierten Bauplan zurückgreifst (z.B. Jobstis LMT-121 oder 101, etc.).

Ich weiß ja nicht, wie es bei dir mit dem vorhandenen Messequipment und der Erfahrung bei der Entwicklung von passiven Frequenzweichen aussieht, aber wenn du damit nicht wirklich 100%ig vertraut bist würde ich doch lieber etwas nehmen was sich bewährt hat.


- Warnex selber machen oder professionell mit gutem Filz beziehen lassen?


Filz? Würd ich nicht machen!
Dann lieber mit Warnex lackieren (ist ja kein großes Ding und wird auch zuhause echt gut) oder unter Umständen (wenn man zuviel Geld hat und entsprechende Firmen kennt) noch professionell mit Warnex oder PU-Lack lackieren lassen.


- Normalen Hochständer Flansch oder einen mit Neigung? Link Frage ist ob das bei dem Gewicht noch ok ist. Laut AH ja bis 30Kg.


Neigbarer Flansch ist sicher eine feine Sache, ich persönlich besitze sie aber nicht und kann deshalb nichts zur Stabilität sagen.
Könnte mir vorstellen, dass es teilweise ziemlich kippelig wird - andererseits verwenden ja auch ordentliche Hersteller die Teile, so schlimm kann es eigentlich nicht sein.


- Lohnt sich Fluggeschirr? Klar, wenn man die LS irgendwann professionell einsetzten will oder verleihen will, ist der Punkt wohl schon fast überflüssig. Welche sollten verwendet werden. Gerade bei Fluggeschirr sollte man ja nicht an Qualität sparen.


Ist sicherlich auch fein, aber nur weil man die Teile verleihen will braucht man nicht gleich ein Fluggeschirr.
Wenn du die Teile für den Flugbetrieb verleihen willst musst du damit sowieso erstmal noch durch den TÜV.

Nice to have, aber auch mit einigen Auflagen verbunden...


- M20 Gewinde auf dem Gehäuse für Lichteffekt etc.? Leider wohl kein Platz mehr. Und ob es zulässig und nötig ist.


Würd ich weglassen.
Sieht meines Erachtens weder sonderlich professionell aus noch ist es arg sicher.

Gruß
Sqarky
Inventar
#3 erstellt: 04. Jan 2010, 14:27
Weichen basteln ist kein Problem. Mach ich immer mit jemand der schon mehr als 20 Jahre Erfahrung in dem Bereich hat. Der BMS hab ich schon sehr lange und er tut seinen Dienst. Ich kann leider nicht einschätzen ob der nun besser oder schlechter ist als die Treiber der LMTs. Auf jedenfall hat der 4549 ein paar mehr Reserven (laut Daten), geht aber nicht ganz so hoch, was aber nicht soo sonderlich wichtig ist.

Thema Filz: Welche Vorteile hat Struckturlack im Gegensatz zu Filz? Bezogen jetzt auf Verleih und VAs? Leicher zu säubern, und leichter nachzubessern? Filz ist schöner (meine Meinung^^) und nicht so hart wenn man wo gegen stößt? Weiter undschlüssig =)

Thema M20: Hat mich überzeugt, ist lass es weg. Ausser es gibt weitere gut Argumente =)

Thema Geschirr: "Nice to have, aber auch mit einigen Auflagen verbunden..." Seh ich ganz genauso. Wie oft nutzt ihr denn fliegende Lautsprecher? Ich geh mal davon aus, keine normale VA die einen Tag geht und semiprofessionell ist nutz Fluggeschirr?
_Floh_
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 04. Jan 2010, 14:35

Sqarky schrieb:
Thema Filz: Welche Vorteile hat Struckturlack im Gegensatz zu Filz? Bezogen jetzt auf Verleih und VAs?



Überleg mal was passiert wenn jemand über den Filz kotzt oder Bier drüber kippt...glaubst du das geht wieder raus?

Warnex kann man übrigens 1A mit´m Hochdruckreiniger säubern


Sqarky schrieb:
Wie oft nutzt ihr denn fliegende Lautsprecher? Ich geh mal davon aus, keine normale VA die einen Tag geht und semiprofessionell ist nutz Fluggeschirr?


Ich nutze es nicht oft, aber wenn man es braucht, ist es Goldwert.

Durch den TÜV kriegst du das als Privatperson wahrscheinlich eh nicht...aber solange das Zeug keinem auf den Kopf fliegt, bekommst du auch keine Probleme.
nEvErM!nD
Inventar
#5 erstellt: 04. Jan 2010, 14:41
Ok, wenn du was den Bau der Tops betrifft weißt was du tust ist es ja gut
Wollte nur mal darauf hinweisen bevor du nachher einiges an Geld ausgibst und im Endeffekt erst nichts ordentliches dabei rauskommt.


Thema Filz: Welche Vorteile hat Struckturlack im Gegensatz zu Filz? Bezogen jetzt auf Verleih und VAs? Leicher zu säubern, und leichter nachzubessern? Filz ist schöner (meine Meinung^^) und nicht so hart wenn man wo gegen stößt? Weiter undschlüssig =)


Ja, eindeutig leichter zu säubern (einfach nur mit einem feuchten Tuch abwischen, es saugt eben nicht) und auch nachzubessern (mit einem Pinsel an den entsprechenden Stellen "nachtupfen").

Das mit der Kotze die sich in den Filz saugt ist mir persönlich zwar noch nicht passiert aber ich kann es mir umso besser vorstellen

Das optische ist natürlich Geschmackssache (mir gefällt Filz z.B. auch optisch überhaupt nicht).


Thema Geschirr: ... Ich geh mal davon aus, keine normale VA die einen Tag geht und semiprofessionell ist nutz Fluggeschirr?


Sehe ich ähnlich... Schon garnicht in Kreisen in denen man als Privatperson oder kleiner Gewerbetreibender vermietet.

Andererseits ist das verbauen vom Fluggeschirr jetzt ja auch nicht der Aufwand schlechthin.
Ob man es dann später benutzt sieht man dann ja...


[Beitrag von nEvErM!nD am 04. Jan 2010, 14:42 bearbeitet]
Sqarky
Inventar
#6 erstellt: 04. Jan 2010, 15:05
Ok, das Thema Stuckturlack und Filz ist durch. Eigentlich war es das auch schon vorher, da ich die gleichen Vorteile schon im Kopf hatte. Brauchte da nur ein wenig schups =)

Fluggeschirr bleibt weiter aufn Tisch. Nachträglich einbauen ist blöd und gleich spricht nichts dagegen. Hat wer da Erfahrung mit der Tüv Abnahme? Sonst werd ich mich mal die Tage informieren.


aber solange das Zeug keinem auf den Kopf fliegt, bekommst du auch keine Probleme.

Das Ding ist ... Einmal reicht und das möchte ich nicht erleben. Mein Opa hat auch nur einmal einen Motoradfahrer aufs Auto genommen ... Ihm geht es wieder gut, aber das muß leider nicht immer so ausgehen. Also Sicherheit ist das A und O. Aber darum würde ich dann auch sorgen.
ONV78
Inventar
#7 erstellt: 04. Jan 2010, 15:18

Normalen Hochständer Flansch oder einen mit Neigung? Link Frage ist ob das bei dem Gewicht noch ok ist. Laut AH ja bis 30Kg


Ich würde auch den Neigbaren Flansch verbauen.
Wegen der Stabilität musst du dir keine sorgen machen.
Ich habe den an meinen LMT212 auch verbaut geht ohne Probleme und ist richtig Hilfreich vorallem wenn die Anlage auf einer Büne steht.

Ich würde auch mit Warnex Lackieren die vorteile wurden ja schon genannt.

Fluggeschier ist allein deine Endscheidung ich baue an alle meine Tops Fluggeschier mit ran um eben möglichst flexiebel zu sein kostet eben nochmal knapp 100€ Aufpreis.


Ich verkaufe die 4 Chassis und baue mir was Anständiges. Dann sollten es aber Bässe werden die schon ein wenig was mit Erlebnis zu tun haben. Aber welcher? Sollte quasi überall einsetzbar sein. Wie sieht es da mit dem MBH aus? Reichen da zwei für den Anfang? Später wenn es gut läuft wollte ich auf 4 erweitern. Passt das dann noch mit den Tops?


Genau so würde ich es machen.
lieber gleich was vernünftiges und darauf aufbauen.
Mit 2 Subs pro seite sollte das Top noch einigermaßen zurechtkommen das dürfte nicht das Problem sein.

Später kannst du vielleicht dann eine doppel 12"er draus machen und die single 12" als delay line benutzen.

Zu Amp und Trennung:

150Hz ist ganz klar zu hoch für die MBH vorallem dann wenn es Lauter wird das wird anfangen zu dröhnen.

120Hz sind schon besser wie jobsti angiebt meiner meinung nach aber immernoch zu hoch ich würde eher richtung 100Hz gehen mit 24db.

Ich würde auch gleich nen Controler kaufen damit bist du einfach vielseitiger wie mit einer normalen Aktivweiche.

Am Controller setzt du dann ein Passwort dann kann da auch keiner mehr drann rumspielen.
Sqarky
Inventar
#8 erstellt: 04. Jan 2010, 15:43

Am Controller setzt du dann ein Passwort dann kann da auch keiner mehr drann rumspielen.

Das klingt na klar sehr verlockend. Wußte ich zb nicht. Controller dann dan Behringer? Oder gibt es noch bessere Alternativen in dem Preisbereich. Muß auch nicht viel können. Weiche reicht eigentlich schon fast. Oder was braucht man später noch, wenn es ein wenig größer wird? Evt ne DelayLine?

Das mit den Chassi Verkauf ist glaub ich auch die beste Lösung. Die Gehäuse von den LBB und LMB kosten ja auch schon mal 200€ pro Paar wenn man es vernünftig macht. Also lieber das Geld gleich in Gehäuse stecken wo der Treiber taugt.

Aber welche? Musik Richtungen gehen in alle Richtungen. Für mich na klar nicht, aber der Kunde ist König und damit doch ^^. Leicht zu transportieren und wie gesagt möchte ich mal wieder klanglich was erleben.
ONV78
Inventar
#9 erstellt: 04. Jan 2010, 16:10

Aber welche? Musik Richtungen gehen in alle Richtungen. Für mich na klar nicht, aber der Kunde ist König und damit doch ^^. Leicht zu transportieren und wie gesagt möchte ich mal wieder klanglich was erleben.


Naja welche da gibt es viele möglichkeiten

Bei was werden die Subs denn überwiegend eingesetzt?
Gibt es irgentwas auf das du beim Klang wert legst?
Also eher Brustbeinkick oder doch lieber Hosenbeinflattern?

Leicht zu Transportieren das würde eher für 15"ner Sprechen aber es gibt auch schon Kompakte 18"ner.

Es kommt also mehr oder weniger auf deine Wünsche und das Budget an.
muetze67
Inventar
#10 erstellt: 04. Jan 2010, 16:11
moin,
zum thema aussengestaltung:
auf jedenfall kein filz, geht nie sauber, also warnex

flansch: ich habe schonmal irgendwo son kombiflansch gesehen, fand ich sehr praktisch. aber da kommt es ja auf den aufstellungsort dr tops drauf an. zum kippen müssen die ziemlich hochghievt werden.
Sqarky
Inventar
#11 erstellt: 04. Jan 2010, 16:40
Tjo gute Frage, wo werden sie Subs eingesetzt. So genau weiß ich es noch nicht wo es mich hinführt. Ich will aber nicht ausschliessen, dass ich in ein oder zwei Jahren, mal Anlagen für Stadtfeste zu verfühung stelle. Das kann ich mir gut vorstellen. Gerade weil es in Hamburg hier ja genügend gibt =) Also wäre es na klar voteilhaft wenn er das auch könnte. Ich hatte ja mal zwei Gehäuse gebaut mit 15" Beyma Bestückung. Keine 35 cm hoch war der Bass, so das er noch unter die Bühne paßte. Da hörte man den Bass nichtmal. Er war einfach nur da. Trocken, knackig und preziese. Sowas brauch ich ^^
Yavem
Inventar
#12 erstellt: 04. Jan 2010, 16:55
Hi Sqarky,

von meiner Seite aus kann ich dir ein paar Tipps zum Top und Sub geben - damit daraus was richtig gutes wird (deine Einzelkomponenten haben nämlich Potenzial) . Ich beschäftige mich nämlich schon fast fieberhaft mit dem optimalen Kompromiss (einen Kompromiss muss man leider immr finden) und meine da schon rech nah dran zu kommen .

Das mit dem Griff oben find ich 'ne gute Idee, aber versuchs doch mal mit einem Winkelgriff . Ich hab bei meinen LMT-151N auch 11° Schräge Trapez und hinten den Griff drin . Sieht gut aus wie ich finde, ich Lad hier mal ein Foto rein damit du dir ein Bild machen kannst . Übrigens ist der Warnex 2x dick gerollt (normale Schaumstoffrolle), das geht super einfach udn schnell und sieht professionell aus, würde ich dir zu raten :



Die Ports neben dem Horn würde ich großzügig dimensionieren . Und Erfahrungen habe ich mit dem Kappa 12 auch schon gemacht - da hilft es enorm hoch zu tunen (ähnlich wie bei der MT-212) . So 80-90 Hz, 1/4 - 1/3 Sd und der Port wird schön kurz weswegen dieser breitbandiger verstärkt . Das heißt du hast automatisch einen lauteren Tieftonbereich und das hört sich immer gut an ... Außerdem glaubst du garnicht was man mit einer Grenzfrequenz von 80 Hz auch mal ohne Sub Spaß auf ner Party haben kann . Es muss nicht immer alles bummsen - ein schön knackiger Bass macht mehr Spaß als viele denken . Die kann man auch mal ohne Sub einsetzen und dann gehen die bis 80 Hz runter richtig laut .

Dann würde ich dir empfehlen den DCX2496 zu kaufen, wie du es ja schon geplant hast, und das Top aktiv zu trennen . Durch höhere Flankensteilheiten und verschiedene Filtrcharakteristiken, sowie die mögliche Phasenanpassung des Controllers kannst du den Übergangsbereich vom Kappa zum Hochtöner perfekt gestalten und somit das Maximum an Lautstärke, Linearität und Klirrarmut herausholen . Der HT wird dadurch auch belastbarer, es gibt einfach mehr sauberen Pegel (hab meine LMT-151N ja auch mal aktiv getrennt und das hat schon gut gefallen ... Kann ich aus eigener Erfahrung empfehlen ) . Dann eine 4-Kanal-Endstufe dazu und man hat nicht mehr Arbeit als man mit einem Passivtop hätte . Controller sollte eh immer dabei sein, egal ob aktiv oder passiv getrennte Komponenten .

Zum HT-Horn würde ich dir was anderes raten, anscheinen hast du ja etwas größeres vor : nimm' ein drehbares 60x40° CD-Horn, dann kannst wenn du auf 40° Horizontale drehst super clustern (Monostack muss man manchmal machen - meine Erfahrung) wenn du später eventuell mal 2 weitere Tops haben willst . Und der Hochtöner wird dadurch eben auch nochmal etwas lauter, weil er seine Schallenergie auf eine kleinere Fläche abstrahlt . Mehr Sensitivity kommt dem Klirrverhalten zugute weil man dann einfach nicht so laut machen muss . Und 60° Horizontale reichen meiner Erfahrung nach auch aus um kleinere Räume zu beschallen . Man kann damit folgerichtig gerichteter beschallen - nicht jeder will es immer laut haben .

Beim Sub würde ich dir was richtig modernes und teures empfehlen . Ich setze einen RCF LF21N451 ein und der klingt bei 200 Hz Trennung am Besten - man glaubt nicht wie direkt so eine große Pappe sein kann wenn alles stimmt . Vielleicht wäre der LF18N451 etwas für dich, der kommt im LMB-118-Gehäuse vom Jobsti gut klar und macht dadrin sacklaut . Mit 2 dieser Subs ersetzt du 4 Kappa PRO's locker und es kostet kaum was mehr wenn man mal hochrechnet .

Als Amps würde ich durchgehend Proline nehmen . Durfte die jetzt mal einsetzen und reinschauen, die Teile sind wahnsinn für das Geld . Proline 3000 für die Subs macht richtig Spaß, ist halt schwer - aber wer wenig zahlen will muss halt viel schleppen . Ich sag' nur Kompromiss finden ...

So, das war's von meiner Seite aus, vielleicht hilft es dir ja was .

Grüße - Yavem


[Beitrag von Yavem am 04. Jan 2010, 17:01 bearbeitet]
ONV78
Inventar
#13 erstellt: 04. Jan 2010, 17:00
Gut

Dann schau dir mal den LMB212 von Jobsti an.

Hat die Membranfläsche von einem 18"ner und geht für die größe erstaunlich gut.
Spielt schön präzise und knackik dafür etwas weniger Tiefgang.
http://jobst-audio.de/Entwicklungen/lmb-212/lmb-212-010.jpg

Der hat mich schon erstaunt wie ich ihn bei jobsti gehört habe

Der LMB115 mit rcf chassie wäre auch eine alternative

Die sollten auch gut unter eine Büne passen

Wie viel Pax willst du denn beschallen.

Der MBH würde deine Ansprüche an Klang sicher auch erfüllen ich weiß nur nicht ob der vielleicht zu groß ist.

Der LMB118 wäre auch etwas wie yavem schon gesagt hat.

Am besten wäre es natürlich wenn du dir die MBH mal anhören könntest da ist doch bestimmt jemand in der nähe von Hamburg der welche stehen hat.

EDIT:

SpaceHaze hat in Hamburg das hier stehen: Tops: PS12 140hz / 24db
Subs: LMB-118 / Oberton 18xb700; 40hz / 48db, 130hz / 24db
Amping: T.AMP 2400-MKX / RedRock M15.0
Sonstiges: DCX 2496


[Beitrag von ONV78 am 04. Jan 2010, 17:10 bearbeitet]
Sqarky
Inventar
#14 erstellt: 04. Jan 2010, 17:35
Also ich hab bis jetzt nichts größeres vor =)

Ich möchte nur auf etwas aufbauen, wo ich später nicht wieder umbauen muß. Ausserdem sollte alles einheitlich und brauchbar sein. Ist halt verdammt schwer sich zu überlegen wo man hin will und hin kommt. Man könnte na klar auch die Kappa LFs behalten und später einfach ein paar günstige 10" Tops dazu bauen und das auch gut vermieten. Oder reicht ein Equip von zwei Tops und vier Subs im Pool ... Eigentlich finde ich, das reicht.

Der 18N wäre auch ne Möglichkeit die ich nicht ausschliessen möchte. Ein 21" erscheint mir jedoch ein wenig zu über =)

Wie schauts eigentlich aus, wenn ich 2 "fast gleiche" Tops habe ausser der HT Treiber ist anders. So wie ich das gesehen habe, gibt es den 4549 nicht mehr. Wäre es dann ungünstig, einen ähnlichen wie den 4550 zB. mit zwei anderen Tops mit 49 zu mischen?
Yavem
Inventar
#15 erstellt: 04. Jan 2010, 19:18

Also ich hab bis jetzt nichts größeres vor =)


Ich will aber nicht ausschliessen, dass ich in ein oder zwei Jahren, mal Anlagen für Stadtfeste zu verfühung stelle. Das kann ich mir gut vorstellen. Gerade weil es in Hamburg hier ja genügend gibt

Ein Stadtfest in Hamburg würde ich nicht mit einem 12"/1"-Top pro Seite antreten ...

Für die Skalierbarkeit ist es das Beste wenn du die Option mit dem Clustern direkt mit einbeziehst . Und wenn du klanglich was erleben willst -> aktiv trennen . Zumal der Sound dann auf Entfernung nur leiser wird und nicht irgendwelche Einbrüche bekommt (das passiert bei nicht ganz günstiger Phasenlage der Passiv getrennten komponenten zueinander ganz schnell) . Nur weil man einen Kappa verbaut muss man es ja nicht semiprofessionell machen wenn man andere Möglichkeiten hat finde ich .

Es gibt auch den 15N401 oder andere moderne 15"er / 18"er von anderen Firmen die du mal in die Planung mit einbeziehen kannst . Ich würde halt was richtig modernes / wertiges / teures nehmen weil man da auf Langzeit gesehen einfach am Meisten von hat und ein Subwoofertreiber im PA-EInsatz einfach mechanisch eine Unmenge leisten und aushalten muss .

Waren ja nur ein paar Ideen, ob du die dir nun zu Herzen nimmst oder nicht sei dir überlassen - ist schließlich deine Anlage .

Grüße - Yavem


[Beitrag von Yavem am 04. Jan 2010, 19:19 bearbeitet]
_Floh_
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 04. Jan 2010, 19:35

Yavem schrieb:
Vielleicht wäre der LF18N451 etwas für dich, der kommt im LMB-118-Gehäuse vom Jobsti gut klar und macht dadrin sacklaut .


Da würde ich mich eher an den LF18N401 halten...gibt´s im Moment für 270€ bei Thomann, rein vom Pegel her ist da nicht allzu viel um
Sqarky
Inventar
#17 erstellt: 04. Jan 2010, 20:02

_Floh_ schrieb:

Yavem schrieb:
Vielleicht wäre der LF18N451 etwas für dich, der kommt im LMB-118-Gehäuse vom Jobsti gut klar und macht dadrin sacklaut .


Da würde ich mich eher an den LF18N401 halten...gibt´s im Moment für 270€ bei Thomann, rein vom Pegel her ist da nicht allzu viel um ;)


Meiner Meinung nach spielt jeder Bass in der Liga mit einem Pegel der für kleine Sachen auf Stadtfeste reicht. Aber es geht nicht umbedingt um den Preis. Wie gesagt, es soll ein wenig was besonderes sein =) Bitte postet mir keine 2000€ Subs. Ich will immer noch selbstbauen ^^

Bitte versteht das auch nicht falsch. Es soll was werden was ich auch auf kleinen Sachen mitnehmen kann, aber auch die würze für größere Sachen hat. Ich stell mir auch unter Stadtfest evt was anderes vor wie ihr. Die letzte Bühne die ich da gesehen habe hatte zwei 15" Subs und 4 Tops geflogen auf ner Truss. Also nix lautes.

@Yavem: Ich werd es auf jeden Fall am antesten. Wenn ich die Sachen hier stehen habe und Langeweile, werd ich sicher mich melden und mal wieder nachfragen. Aber erstmal sollte der Grundsatz stehen.
Sqarky
Inventar
#18 erstellt: 05. Jan 2010, 14:27
OK, ein neuer Tag und es gibt neue Gedanken

Endstufe für den Bassbereich:

- Proline: Schwer, kommt gut zwei 1kW Bässen klar, für 4 jedoch kein HR, kein Brück @4Ohm möglich? , günstig.

- 1600x: Gute Verarbeitung, leicht, kommt gut mit zwei MBH @8ohm klar, @4Ohm Brücke gehen locker zwei 1kW Bässe, zu wenige Leistung für 4 Bässe. Bekomm ich auch für 500€ wie die Proline.

- AA V6001: Schwer, Leistung ist hier kein Thema mehr, vier Bässe gehen gut @4Ohm, gibt zwar kein HR aber man muss ja nicht übertreiben, teuer aber gute Preis/Leistung.

Wenn ich mir überlege wo ich hin will ... sieht es so aus. 4 potente Subs mit gutem Klang. 4 Tops auch aus dem Grund um die Anlage zu teilen.

Also sehe ich klar die V6001 als einzige Möglichkeit? Wie sieht es qualitative aus? Eisenschweine sind ja nicht gerade leicht kaputt zu bekommen.


Nochmal Tops:

Ich würde noch mal auf das clustern zurück kommen. Ich hab es auf der letzten OE Party so gemacht, dass ich zwei Tops umgedreht aufeinander gestellt habe. Mir wurde gesagt, dadurch bekomme ich mehr Reichweite. Ist clustern eine bessere Möglichkeit oder bekomme ich damit einfach nur eine bessere breite Abstrahlung?
-Ist es überhaupt möglich mit einem 11° Trapez zu clustern oder liegt das nur am Horn?
-Welche Hörner braucht man? 60° auf ??? und welche sind zu empfehlen?
-Oder ist das alles überbewertet?

Bässe:

- Bei Beyma umgeschaut: Aus Erfahrung kann ich nur sagen ... Top Bässe, aber nicht mein Budget
- RCF: Komm ich günstig ran, aber noch unschlüssig im Model. 18" Sollte es schon sein
- Eminence: Wie ich finde gute Preisleistungsprodukte, aber ich möchte mind. eine Stufe höher.
- 18Sound: Noch nicht mit beschäftigt, wenn es hier was Gutes zum empfehlen gibt, immer her damit
- Omnitec: [Ironie on] Absolut das Beste was es zurzeit auf dem Markt gibt. Ich suche immer noch nach Lautsprecher, die soviel Watt haben wie die und dabei so günstig sind. Ich weiß eigentlich nicht warum ich die nicht direkt kaufe. [Ironie off\]

Pro Chassi würde ich bis ca. 300€ +- ausgeben. Je nach Eigenschaft und was sich sonst noch ergibt.


Möchte mich auch nochmal für die vielen schönen Tipps und Ratschläge von gestern bedanken ... Vielen Dank!
jogi59
Inventar
#19 erstellt: 05. Jan 2010, 14:53

Sqarky schrieb:
Endstufe für den Bassbereich:

- Proline: Schwer, kommt gut zwei 1kW Bässen klar, für 4 jedoch kein HR, kein Brück @4Ohm möglich? , günstig.

Ein paar Anmerkungen dazu
Die Proline3000 hat eine nachgemessene Sinus-Ausgangsleistung von 2x2100 Watt an 4 Ohm (Tools4Music) und Brückenbetrieb an 4Ohm ist kein Problem
Yavem
Inventar
#20 erstellt: 05. Jan 2010, 16:08
Proline 3000 und V6001+ geben sich jetzt nicht wahnsinnig viel, ich würde eher die günstigere Proline kaufen und dafür mehr Geld in das schwächste Glied der Kette - dem Lautsprecher selbst - investieren .

Ist clustern eine bessere Möglichkeit oder bekomme ich damit einfach nur eine bessere breite Abstrahlung?

Die Idee beim Clustern ist einfach : Du baust ein Top, dass recht eng abstrahlt (vor Allem im Hochtonbereich) und somit seine Schallenergie auf einen kleineren Bereich abgibt als ein breit abstrahlendes Top . Gleiche Energie auf kleinerer Fläche = mehr Wirkung, in deinem Fall Lautstärke . Du machst also das Top an sich schon sehr "laut" aber verzichtest auf breite Abstrahlung . Die holst du durchs Clustern wieder zurück . Das wars mal so ganz grob erklärt .

Oder ist das alles überbewertet?

Auf jeder mittelgroßen Veranstaltung ohne LineArray siehst du geclusterte Tops . Wird wohl schon was dran sein wenn die Großen das machen, meinst du nicht ?

Ich hab es auf der letzten OE Party so gemacht, dass ich zwei Tops umgedreht aufeinander gestellt habe. Mir wurde gesagt, dadurch bekomme ich mehr Reichweite

Im Tieftonbereich wo die Wellenlängen noch so lang sind, dass sich die Schallwellen der beiden Tieftöner summieren stimmt das sogar . Aber für den eigentlich wichtigen Bereich der Topteile - dem Mittel-/Hochtonbereich ist das die Todsünde . Das gibt ganz fiese Interferenzmuster - an manchen Stellen im Raum ist diese Frequenz überhöht, an anderen Stellen fehlt auf einmal was ... Der Sound klingt in fast jeder Lage verschieden und wird durch Auslöschungen sogar oftmals leiser . Diese Idee war wohl ein Aprilscherz ...

Ist es überhaupt möglich mit einem 11° Trapez zu clustern oder liegt das nur am Horn?

Liegt nur am Horn . Die Tops müssen im richtigen Winkel zueinander stehen, denen ist es egal ob du 11° oder 50° (würdelustig aussehen ) Trapez hast . Muss man dann halt mit einem Winkelmesser messen oder am Besten die Schräge der Tops so auslegen, dass man sie nur noch aneinander stellen braucht .

Welche Hörner braucht man? 60° auf ??? und welche sind zu empfehlen?

Das kommt drauf an was du für einen Abstrahlwinkel haben möchtest . Theoretisch kannst du auch 100x75° Hörner clustern, nur macht das kaum einen Sinn auf den normalen VA's .

Ich würde 60x40° CD (Constant Directivity) empfehlen, wird dann gut laut, trägt weit und auf 60° Horizontale gedreht strahlt die Box breit genug ab um sie mal allein einsetzen zu können . Wenn man auf 40° dreht und 2 Tops clustert bekommt man 80° Abstrahlwinkel oder mit 60° geclustert 120° für eine sehr breite Beschallung . Ist ein guter .... Kompromiss ...

Da würde ich mich eher an den LF18N401 halten...

Beides gute Treiber, vobei die 4,5" VC und das Antriebssystem vom N451 schon echt richtig gut sind . Es sei jedem selbst überlassen .
Grüße - Yavem
ONV78
Inventar
#21 erstellt: 05. Jan 2010, 17:56

Im Tieftonbereich wo die Wellenlängen noch so lang sind, dass sich die Schallwellen der beiden Tieftöner summieren stimmt das sogar . Aber für den eigentlich wichtigen Bereich der Topteile - dem Mittel-/Hochtonbereich ist das die Todsünde . Das gibt ganz fiese Interferenzmuster - an manchen Stellen im Raum ist diese Frequenz überhöht, an anderen Stellen fehlt auf einmal was ... Der Sound klingt in fast jeder Lage verschieden und wird durch Auslöschungen sogar oftmals leiser . Diese Idee war wohl ein Aprilscherz ...


Also mir wurde das auch so erklärt wie Squarky schon geschrieben hat.

Auch die Großen verleiher bei uns in der Gegend ( VA´s bis knapp 10000Pax) machen das so wenn nicht mit Line Arrays gearbeitet wird.



Das cluster auf dem Bild hatten wir einmal mit richtig gestellten Tops aufgebaut und einemal die oberen um 180° gedreht.

Ich fand das man bei der variante auf dem Bild ganz klar eine größere Reichweite hatte wie mit nicht gedrehten Tops.

Vielleicht kommt das aber auch auf den Lautsprecher an

Ps. nein das auf dem bild bin nicht ich


[Beitrag von ONV78 am 05. Jan 2010, 17:58 bearbeitet]
amdnox
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 05. Jan 2010, 18:08
Wo war denn das ? sie irgend wie aus wie Orangerie
ONV78
Inventar
#23 erstellt: 05. Jan 2010, 18:31

Wo war denn das


War in Heidelberg ist aber auch schon knapp 5 Jahre her


sie irgend wie aus wie Orangerie


Ich glaube der Schuppen würde zusammen fallen wenn man da mal was ricchtiges aufstellt

Ps: Orangerie böse erinnerungen da hatte ich Letztes Jahr abschlussprüfung drinne.
amdnox
Hat sich gelöscht
#24 erstellt: 05. Jan 2010, 18:35
Hm ich war dort noch nie Aufem Konzert oder so sachte nur der Hintergrund schaut irgend wie so aus.
Wo hast du da Prüfung gehabt ich habe Letztes Jahr dort in einer Schule die Renoviert wird ZAS und BA gesätzt.
Die schule hatte sogar en Schwimmbad was ein Luxus :-D
ONV78
Inventar
#25 erstellt: 05. Jan 2010, 18:42
Da gibt es doch so eine große alte Villa mit nem Parkplatz davor.

Dadrinne ist ein riesen großer Saal da hatten wir Theorie Prüfung (1 und 2 Dezember)
amdnox
Hat sich gelöscht
#26 erstellt: 05. Jan 2010, 18:44
ah so bin kein Darmstädter schaff dort nur :-D weis also nicht alles
Sqarky
Inventar
#27 erstellt: 06. Jan 2010, 00:46
der N451 ist mir einfach zu teuer.

würe mich auch mal interessieren wie der Unterschied MBH 700W zu einem BR Box mit einem N401 ist klingt.

Hab mal geschaut, das 18 Sound Horn 60°40° sieht ja schon nicht schlecht aus. Hab aber gut geschluckt als ich gelesen habe, dass es fast 90€ kostet. Ist 40° horizontal nich ein wenig zu gering? Mit 75° 90° kann man nicht clustern? Bündelung dann zu schwach? Oder das "18s 1086" 80°60° wäre ja auch noch ne Idee. Geht das denn noch mit kleinen 60°x40° auf Partys alleine wenn der Raum ein wenig breiter ist? Erst mal wird es nicht zum clustern kommen. Evt erst später, wenn es was wird, was ich vorhabe.
_Floh_
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 06. Jan 2010, 00:57
Probier´s doch mit ´nem 90*40° oder 90*60° Horn.

Mir fällt spontan das RCF HF94 ein, weiß aber nicht, ob das wirklich was taugt.

Mit 60*40° wird´s auf kleineren VAs oftmals etwas kritisch.
*xD*
Inventar
#29 erstellt: 06. Jan 2010, 02:24
Ich finde auch, dass 80*60 oder 90*40 da ein guter Kompromiss ist.

Die 18" von RCF sind allesamt extrem laut. Prinzipiell dürfte Jobstis Konstrukt hier lauter und tiefer gehen, das liegt einfach am Prinzip.

Das mit den Tops: Dient das der Interferenzmaximierung? Könnte ich mir so vorstellen (machen Bose und ELA auch).
Ist halt die einfachere Methode des Clusterns. Die aufwendige und "saubere" ist dann die, tatsächlich für jeden Bereich einen eigenen LS abzustellen. Das dürfte vor allem da sein, wo viel Geld fließt.

Die höhere Reichweite kommt vermutlich durch den stärkeren Grundton zustande. Denn auch ein Haufen Tops auf einem Haufen wird im Bass lauter, hier ist es dann eben der Grundtonbereich, weil die nicht so tief runterkommen.
Lord-Metal
Inventar
#30 erstellt: 06. Jan 2010, 02:37

ONV78 schrieb:

Im Tieftonbereich wo die Wellenlängen noch so lang sind, dass sich die Schallwellen der beiden Tieftöner summieren stimmt das sogar . Aber für den eigentlich wichtigen Bereich der Topteile - dem Mittel-/Hochtonbereich ist das die Todsünde . Das gibt ganz fiese Interferenzmuster - an manchen Stellen im Raum ist diese Frequenz überhöht, an anderen Stellen fehlt auf einmal was ... Der Sound klingt in fast jeder Lage verschieden und wird durch Auslöschungen sogar oftmals leiser . Diese Idee war wohl ein Aprilscherz ...


Also mir wurde das auch so erklärt wie Squarky schon geschrieben hat.

Auch die Großen verleiher bei uns in der Gegend ( VA´s bis knapp 10000Pax) machen das so wenn nicht mit Line Arrays gearbeitet wird.



Das cluster auf dem Bild hatten wir einmal mit richtig gestellten Tops aufgebaut und einemal die oberen um 180° gedreht.

Ich fand das man bei der variante auf dem Bild ganz klar eine größere Reichweite hatte wie mit nicht gedrehten Tops.

Vielleicht kommt das aber auch auf den Lautsprecher an

Ps. nein das auf dem bild bin nicht ich



Mal sone Frage, was isn das genau für ne PA auf dem Bild?
Gerade die 2x18er würden mich Interessieren
_Floh_
Hat sich gelöscht
#31 erstellt: 06. Jan 2010, 02:39
Sieht aus wie Electro Voice, könnte was aus der Eliminator Serie sein.
Sqarky
Inventar
#32 erstellt: 06. Jan 2010, 11:53
Hab im Moment ja das Adam Hall Horn 90°40° ist aber kein CD Horn. Wurde mit aber von abgeraten. Das H100 soll schon ein wenig besser klingen, hat aber auch nen großen Abstrahlwinkel. Nen 60°40° wird wohl nicht in Frage kommen, da ich noch nicht weiß, wann und ob es sich für mich später lohnt nen zweites Paar zu bauen, mir den ich dann clustern kann. Ein 80°60° wäre hier ja nen guter Kompromiss. Hab aber für 1" Treiber nur das von 18s gefunden und das ist wohl nicht drehbar, da es nicht gleichseitig ist.

Ich werd heute noch mal zum Laden fahren. Die haben da viel Hörner liegen und vielleicht haben die da auch nochmal nen Tips für mich =)
ONV78
Inventar
#33 erstellt: 06. Jan 2010, 12:34

Mal sone Frage, was isn das genau für ne PA auf dem Bild?
Gerade die 2x18er würden mich Interessieren


Hi

Tops sind EV T251+ (60° X 40°)

Die Doppel 18ner sind EV MTL-1X

MFG
Yavem
Inventar
#34 erstellt: 06. Jan 2010, 13:05
Ich kenne spontan kein drehbares, bezahlbares 90x40°-Horn, da müsst ihr mich schon mit einem Link eines Besseren belehren ... .

Außerdem finde ich 90x40° und Clustern Unfug wenn man die Tops nicht sehr stark anwinkelt . Da geht viel zu viel Schallenergie dahin wo man sie nicht braucht . Man bekommt im Raum mehr Reflexionen und somit Interferenzen .

Das XT-1086, mit dem ich ja selbst arbeite, macht seinen Job gut . Für die Drehbarkeit müsste man es aber mit einer Platte oder ähnlichem modifizieren . ansonsten ok .

Was spricht gegen ein 60x40°-Horn ? 60° in der Horizontalen reichen in einem kleinen Partyraum vollkommen um gleichmäßig zu beschallen, m,an darf die reichlichen Reflexionen der Wände nicht vergessen . Da wird genug Hochton da sein und ich bekaupte mal, dass man da keinen Unterschied zwischen 60 oder 80° hört . Für größere VA's ist das 60x40er eh besser geeignet, weil man den zu beschallenden Bereich eben besser festlegen kann . Ich finde, dass dem anzuraten ist .

Jobstis Kleinst-PA-Produkt, das LM-PAPS, strahlt auch mit 60° Horizontale ab und ist gerade für kleinen Veranstaltungen gemacht . Ich würde dir immer noch zu einem 60x40°-Horn raten .

Das mit den Tops: Dient das der Interferenzmaximierung?

Was ist das denn für ein Prinzip ??

Die höhere Reichweite kommt vermutlich durch den stärkeren Grundton zustande. Denn auch ein Haufen Tops auf einem Haufen wird im Bass lauter, hier ist es dann eben der Grundtonbereich, weil die nicht so tief runterkommen.

Das wirds sein, dadurch dass die Tieftöner nah beieinander sitzen koppeln sie besser und erzeugen eine Wellenfront . Strahlen also mehr zylinderförmig ab, gerichteter . Schönes Praxisbeispiel was gerichtete Abstrahlung (so wie zum beispiel bei einem eng abstrahlenden Horn ... ) alles für Vorteile hat
Grüße - Yavem
*xD*
Inventar
#35 erstellt: 06. Jan 2010, 23:04
Warum genau wurde dir von einem CD-Horn abgeraten?
So gut wie alle professionellen LS benutzen CD.

Die T ist vermutlich ein Vorgänger der Elis, optisch auf jeden Fall identisch, nur hat die neue Eli keine BR-Rohre mehr, der ist links und rechts vom Horn.

Wir können uns jetzt viel drum schlagen, welcher Winkel der beste ist, das hängt vor allem vom Einsatzgebiet ab.
Am universellsten einschätzen würde ich 80*60.

So Spielereien wie Infills kann man für große Sachen benutzen, da nimmt man dann aber im Normalfall auch andere Tops

80*60 findet man ja reichlich, gleich als erstes das B&C ME 90.

Interferenzmaximmierung: Je mehr Interferenzen du erzeugst, desto schwächer fallen die Beeinflussungen aus. Also statt jede Oktave +-10db jede 1/8 Oktave nur noch +-3db (beispielhaft).
_Floh_
Hat sich gelöscht
#36 erstellt: 06. Jan 2010, 23:09

*xD* schrieb:
80*60 findet man ja reichlich, gleich als erstes das B&C ME 90.


Das hat aber ´nen 1,4" Flansch
Yavem
Inventar
#37 erstellt: 07. Jan 2010, 00:30

Wir können uns jetzt viel drum schlagen, welcher Winkel der beste ist

Ich schlage mich doch nicht drum, weil ich weiß was ich besser finde ...

Interferenzmaximmierung: Je mehr Interferenzen du erzeugst, desto schwächer fallen die Beeinflussungen aus.

Das soll gehen ?? Also quasi so viele Tops nebeneinanderklatschen um viele Interferenzen zu bekommen ? Also das ergibt für mich aber irgendwie keinen Sinn ... Was nicht heißt, dass ich das nicht mit Begründung / Link zur Begründung glauben würde ...

Grüße - Yavem
*xD*
Inventar
#38 erstellt: 07. Jan 2010, 00:56
Wies beliebt...

(Ein 80*60 für 1" hab ich aber tatsächlich nicht gefunden).

Link

Da steht sowas, auch logisch erklärt.

Der Sinn dahinter ist eben, die starken Einbrüche zu entschärfen, was dann auf Kosten der gesamten Linearität geht, dafür fallen die nun zahlreicheren Einbrüche schwächer aus.

Die saubere Variante ist natürlich immer die, für jeden Bereich einen LS abzustellen, was dann bei entsprechend hochwertigem Material doch ins Geld geht (Bspw: Front D&B C4, Infill 2 Stück 12" Tops (vermutlich Ci60) geclustert, dann noch als Delay E3).
_Floh_
Hat sich gelöscht
#39 erstellt: 07. Jan 2010, 00:59
Inteferenzmaximierung: So hässlich, dass es wieder schön ist.

Gibt´s doch bei vielen Sachen, z.B. poliertem Material, ist auch nur ´ne riesige Anhäufung von Kratzern und trotzdem erscheint es glatt.

Irgendwie funktioniert das bestimmt auch in Luft
muetze67
Inventar
#40 erstellt: 07. Jan 2010, 02:37

_Floh_ schrieb:
Inteferenzmaximierung: So hässlich, dass es wieder schön ist.

Gibt´s doch bei vielen Sachen, z.B. poliertem Material, ist auch nur ´ne riesige Anhäufung von Kratzern und trotzdem erscheint es glatt.


habe ich bei mir im keller bei einem inzwischen 40-50 jahre altem bosch kühlschrank gemacht. sieht sehr geil aus.
Sqarky
Inventar
#41 erstellt: 07. Jan 2010, 10:08

Warum genau wurde dir von einem CD-Horn abgeraten?


Ne, das Horn was ich habe ist Bi-Radial. Vom CD Horn wurde mir nicht abgeraten =) Hab das ein wenig unklar ausgedrückt.
Sqarky
Inventar
#42 erstellt: 22. Jan 2010, 20:32
So, heute nochmal Rücksprache gehalten.

Bässe bin ich jetzt bei den RCF L18P300ND hängen geblieben. Das Ganze in einem 130-150l Bassreflex gehäuse oder ein Bandpassnachbau von Master Audio. Mal schauen wie der in dem Gehäuse vom EL18SW läuft. Bin aber ehr für Bassreflex mit Eckports.

Als Horn und Treiber werde ich warscheinlich versuchen die BMS 4549 zu verkaufen und in das Top nen BMS 4554 in Kombination mit B&C ME90 zu bauen. Denke das ist ne Sinnvolle Lösung, muß mir aber nochmal durchrechnen wieviel Aufpreis das dann wird. Ansonsten bleibt es beim H100 mit dem BMS4549, da ich mir nicht wirklich sicher bin ob ich mal wirklich so große Sachen machen werde, wo ich clustern muß. Und wenn, werden die zweiten Tops dann mit 1.4 Treiber gebaut und die anderen dann auch neu.

So, jetzt muß ich nur noch ne Möglichkeit finden wo ich hier günstiges und gutes MPX her bekomme und ich hoffe das die BMS nicht für nen Dumpingpreis weggehen.
Sqarky
Inventar
#43 erstellt: 24. Jan 2010, 16:55
Hoi hoi,

ich hab gerade den RCF L18P300NP gegen den LF18N401 simuliert, da ich mal schauen wollte, ob ich den N401 nicht doch ein wenig tiefer und lauter bekomme. Aber wie man es dreht und wendet, der P300 spielt lauter und dabei tiefer.

Ich bin jetzt bei 145Liter und 45Hz tuning Frequenz stehen geblieben. Ports und 3Liter für Speaker und Verstrebung schon abgezogen.

Wenn ihr mal Lust habt, würde ich mich freuen was ihr davon haltet. Ich habs mit winISD gemacht. Find das Programm aber nicht ganz so toll.

Würde mich sehr freuen wenn ihr mal schaut ob das passen könnte.

LG Enno
_Floh_
Hat sich gelöscht
#44 erstellt: 24. Jan 2010, 17:27
3 Liter für Treiber und Versteifungen werden nicht hinkommen, alleine ein 18"er wie der 18N401 genehmigt sich um die 5 Liter

Mit welcher Version von WinISD hast du gerechnet? Ich denke du benutzt nicht WinISD Pro, ist zwar ´ne Alpha Version, aber die ist besser!

Zumal...du hast die Schwingspulenerwärmung nicht bedacht! Hier bekommt der L18P300 in 150 Litern @45Hz einen hässlichen Buckel um die 60 Hz.
Mit der Pro von WinISD kannst du auch das mitsimulieren

Zwecks Tiefgang habe ich nur kurz drüber simuliert, das nimmt sich in 150 Litern mit Tuning bei 40 Hz (hier fällt der Buckel vom L18P300 nichtmehr so sehr auf) nicht viel.

18N401 macht dabei aber 1 bis 2 dB mehr Pegel und dürfte auch eine geringere Power Compression haben als dier 18P300.
Sqarky
Inventar
#45 erstellt: 24. Jan 2010, 17:31
Hab nur die Beta Version genommen.

Kommt das denn dann hin, dass der P300 tiefer kommt?
_Floh_
Hat sich gelöscht
#46 erstellt: 24. Jan 2010, 17:39
Der 18N401 macht im Zweifelsfall mehr Tiefgang, hier sind die Ecken besser definiert, der 18P300 ist hier eher "rund".
Yavem
Inventar
#47 erstellt: 24. Jan 2010, 19:17
Hoi,



Rechts ist der L18P300ND . Habe mit Hornresp simuliert, 550 qcm Portfläche und 33 cm Länge (Eckorts) in 150l - 45 Hz Tuning also . So wie du es vorgeschlagen hast .

Wie man sieht nehmen sich die beiden in der Simulation fast nichts . Tiefgang ist gleich, bis 300 Hz gehts flat . Sind auch gleichlaut - also anhand von den Kurven kann man da keinen eindeutigen Sieger festmachen .

Wenn man die Daten vergleicht kommt man zu dem selben Ergebnis, ich würde aber zum LF18N401 tendieren, weil er einfach mehr Xmax hat . Es werden wohl beides sehr gute Lautsprecher sein ... Vergleiche auch selbst mal die Daten und wäge ab was du willst . Der L18P300ND hat eine leichtere Membrane, aber auch etwas weniger Antrieb . So Sachen spielen ja auch eine Rolle .

Grüße - Yavem
Sqarky
Inventar
#48 erstellt: 24. Jan 2010, 21:30
Schade das man den Klang nicht simulieren kann

Ich schätze mal der N401 wird noch ein wenig lauter kommen bei voller Belastung, aber wohl nicht mehr viel. Frage ich ob es klangliche unterschiede dann gibt.

Ich glaub ich werd mal versuchen von RCF jemand direkt zu erwischen. Vielleicht kann mir da einer was über klangunterschiede sagen. Vielleicht mach ich mir auch zuviel Gedanken dadrüber welcher nun der besser ist. Viel Unterschied gibt es ja wirklich nicht.

Gibt es eigentlich klangliche Unterschiede zwischen Neo und Fero? Oder tut sich da nicht viel?

LG Enno
Yavem
Inventar
#49 erstellt: 24. Jan 2010, 23:16
Sind beides gute Treiber, ich würde einfach den nehmen den man zum besten Preis bekommt .

Aber ziehe auch mal Treiber die nicht von RCF sind in deine nähere Auswahl . Mit dem 18 NXB 800 von Oberton kannst du dank gewaltiger linearer Auslenkungsfähigkeit wirklich eine Menge Luft verschieben . Passt auch in kleine, hochgetunte Boxen . Kann viel Amping ab, geht richtig, richtig laut . Im Nutzbass soll der laut Hörensagen eine Waffe sein . Simulier's mal .

Grüße - Yavem
Sqarky
Inventar
#50 erstellt: 24. Jan 2010, 23:54
Muß ich morgen mal beim Verkauf fragen. Die RCF Chassis würde ich wohl für 200-250€ bekommen. Im Bass hatte ich mir ein Limit von 300€ gesetzt. Da es ja auch fürs erste für kleine Sachen bis 100 Personen sein soll, ist die Lautstärke zweitrangig und guter Klang ersterangig. Es soll nur so sein, das ich halt, wenn mal was Größeres kommen mag, keine Probleme beim Aufrüsten gibt.
Sqarky
Inventar
#51 erstellt: 25. Jan 2010, 10:40
Hab noch was schickes gefunden, aber da hätte ich auch mal früher drauf kommen können =) Die 18er Version von Achenbach.
Die URL dazu. Würde ich dann auch für die kleinere Version entscheiden. Ich werd später mal ne Mail schreiben.
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