Limiter einstellung?

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Noobstar182
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 29. Mrz 2013, 17:40
Hi Leute ich bräuchte mal wieder eure Hilfe

Meine Frage ist
wie stell ich meinen Controller(Dynercor DSP260)/Verstärker (crown xti2000 800W rms 4ohm) richtig ein um meine Treiber (z.b 500W rms 4ohm) nicht zu beschädigen??


Vielen Dank im Voraus
*xD*
Inventar
#2 erstellt: 29. Mrz 2013, 18:38
Hi

Wozu hast du denn noch einen extra Controller gekauft, die XTi 2000 hat doch schon einen integriert?

Ansonsten sollte sich per Google und per Forensuche die entsprechende Methode finden lassen. Wie das bei den Controller(n) gemacht wird, verrät die die BDA..

www.audiopro.de/live...ienungsanleitung.pdf
http://www.dynacord.com/downloads/DSP_260_D.pdf
Noobstar182
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 30. Mrz 2013, 11:35
Ok erst mal Danke
ich habe mich jetzt ein wenig in die Thematik eingelesen.
Könntest du bitte mal meine Werte überprüfen ob ich das so richtig Verstanden habe.

meine Berechnungen:
(Ich betreibe alles MONO)

z.B.
Top1" R´(RCF N481)

U=wurz(120W.8ohm)=30,9839V

20xlog(30,9839/0,775)=32,0367dbu

die Treiber betreibe ich an einer Crown XTI 2000 (volage gain 32,9dB)

also müsste der Threshold -0,8633dBu sein
Diesen Wert stelle ich dan beim Controllerausgang als Limit ein.

Wenn der einstellwert passt kann ich das Amp. voll aufdrehen und der Controller sorgt dafür das der Lautsprecher nicht überlastet wird

das gleiche habe ich mit allen andern Treibern auch gemacht, unter berücksichtigung des jeweiligen Amp.


Liege ich soweit Richtig?


[Beitrag von Noobstar182 am 30. Mrz 2013, 11:45 bearbeitet]
*xD*
Inventar
#4 erstellt: 30. Mrz 2013, 12:34
Ja, auch wenn ich die Limiterwerte noch nie berechnet habe, sondern immer messtechnisch ermittelt.

Schließ das ganze mal an - ohne Lautsprecher, stattdessen Multimeter an den Ausgang, und stell den Limiter nach deinen Werten ein, dann gibst du einen messbaren Sinuston (200Hz z.B.) drauf und drehst soweit auf dass der Limiter einspringt. Dann solltest du deine errechnete Spannung messen können, die darf auch beim weiter aufdrehen nicht mehr steigen. Wenn was nicht passt musst du den Threshold entsprechend verändern.
Ein paar Volt Sicherheitsreserve schaden übrigens nicht, ob der LS nun 120W oder nur 90W abkriegt sind vielleicht 1db Unterschied, dafür aber nur 75% Last für den Lautsprecher. Wenns darauf ankommt ist die PA zu klein dimensioniert.
Noobstar182
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 30. Mrz 2013, 16:00
Ok ich habe das jetzt mal so probiert.
Ich habe einen Sinus von 2000Hz Generiet und eine max Ausgangspannung von 34,5 Volt gemessen, aber wenn ich die Frequenz erhöht habe ist auch die Spannung mit angestiegen? Jetzt blicke ich nicht mehr ganz durch die Limiterlampe leuchtet aber wenn ich die Frequenz weiter erhöhe steigt trotzdem die Spannung.
wie soll ich jetzt den limmiter am besten einstellen.?


[Beitrag von Noobstar182 am 30. Mrz 2013, 16:01 bearbeitet]
*xD*
Inventar
#6 erstellt: 30. Mrz 2013, 21:03

Noobstar182 (Beitrag #5) schrieb:
Ok ich habe das jetzt mal so probiert.
Ich habe einen Sinus von 2000Hz Generiet und eine max Ausgangspannung von 34,5 Volt gemessen, aber wenn ich die Frequenz erhöht habe ist auch die Spannung mit angestiegen? Jetzt blicke ich nicht mehr ganz durch die Limiterlampe leuchtet aber wenn ich die Frequenz weiter erhöhe steigt trotzdem die Spannung.
wie soll ich jetzt den limmiter am besten einstellen.?


Das sind wahrscheinlich Messfehler des Multimeters. Ich hatte auch 200Hz gesagt
Da sollte jedes Multimeter noch einigermaßen genau sein.

Wenn du nur die Lautstärke erhöhst, bleibt der Spannungspegel dann konstant?
Noobstar182
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 30. Mrz 2013, 21:35
Ja ich weiß schon das du 200Hz gesagt hast, aber ich hatte den Frequenzbereich schon eingestellt und und ich wa zu faul die Einstellungen zu ändern jetzt hab ich 2000Hz probiert.

ja wenn ich z.b 2000Hz vorgebe begrenzt der Limiter die Ausgangspannung auf 34,5 V ganz egal wie weit ich die Lautstärke erhöhe
nur wenn ich z.b auf 2500Hz erhöhe steigt auch die Spannung auf 35,...
Nach welcher Frequenz soll ich also meine Limiter einstellen ??


[Beitrag von Noobstar182 am 30. Mrz 2013, 21:36 bearbeitet]
*xD*
Inventar
#8 erstellt: 30. Mrz 2013, 22:03

Noobstar182 (Beitrag #7) schrieb:
Ja ich weiß schon das du 200Hz gesagt hast, aber ich hatte den Frequenzbereich schon eingestellt und und ich wa zu faul die Einstellungen zu ändern jetzt hab ich 2000Hz probiert.

ja wenn ich z.b 2000Hz vorgebe begrenzt der Limiter die Ausgangspannung auf 34,5 V ganz egal wie weit ich die Lautstärke erhöhe
nur wenn ich z.b auf 2500Hz erhöhe steigt auch die Spannung auf 35,...
Nach welcher Frequenz soll ich also meine Limiter einstellen ??


Nach einem Wert, bei dem das Multimeter noch genaue Ergebisse liefert - demnach mach die Prozedur nochmal mit 200Hz. Was da bei 2khz angezeigt wird ist schlichtweg Schwachfug, da brauchst du schon ein besseres Gerät oder gleich ein Oszilloskop um da noch genau zu messen.

Dmenach, nochmal mit 200Hz messen, auf rund 30V korrigieren und gut ist.
Noobstar182
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 31. Mrz 2013, 00:30
Erstmal vielen DANK

Ich habe jetzt alle limiter gemessen und eingestellt (200Hz auf V Treiber) die dbu werte weichen so ca. +-0,5 dbu von der Berechnung ab.

Ich hätte da noch eine Frage, ist es ok wenn die Limiter bei den Controllerausgängen jetzt sehr oft im eingriff sind oder ist dann mein Eingangssignal zu groß? (ich habe ja die Limiter auf die RMsLeistung meiner Treiber eingestellt also müsste das ok sein oder? bzw wirkt es sich stark auf den Klang aus wenn die Limiter eingreifen?

achja wie hoch sollen den die Attackenzeiten für die einzelnen Treiber (Hoch/Mitt/bass) sein ??


[Beitrag von Noobstar182 am 31. Mrz 2013, 00:32 bearbeitet]
*xD*
Inventar
#10 erstellt: 31. Mrz 2013, 00:56

Noobstar182 (Beitrag #9) schrieb:
Erstmal vielen DANK

Ich habe jetzt alle limiter gemessen und eingestellt (200Hz auf V Treiber) die dbu werte weichen so ca. +-0,5 dbu von der Berechnung ab.

Ich hätte da noch eine Frage, ist es ok wenn die Limiter bei den Controllerausgängen jetzt sehr oft im eingriff sind oder ist dann mein Eingangssignal zu groß? (ich habe ja die Limiter auf die RMsLeistung meiner Treiber eingestellt also müsste das ok sein oder? bzw wirkt es sich stark auf den Klang aus wenn die Limiter eingreifen?


Dann ist deine PA zu schwach, wenn bei deinem üblichen Nutzpegel die Limiter ständig einspringen.
Der Limiter reduziert jetzt die Ausgangsleistung der Endstufe auf das Maximum dessen was die Lautsprecher vertragen.
Ein Limiter plättet das Signal komplett zusammen. Sollte also nicht sein, auch wenns bei der üblichen Chartmusik kaum mehr einen Unterschied macht.


achja wie hoch sollen den die Attackenzeiten für die einzelnen Treiber (Hoch/Mitt/bass) sein ??


So kurz wie möglich. Release auf rund 300ms.



[Beitrag von *xD* am 31. Mrz 2013, 00:56 bearbeitet]
Noobstar182
Ist häufiger hier
#11 erstellt: 31. Mrz 2013, 01:04
Ok wie hoch der normale nutzungspegel ist stellt sich dan morgen heraus; ) wie meinst du das die pa ist zu schwach?
ich bin jetzt mit einem eingangssignal von rund 0db in den Controller gefahren und da beginnen die limiter schon stark zu arbeiten. Das problem ist das sie ja alle unterschiedlich arbeiten.
Ok dan stell ich alle auf 300ms.


[Beitrag von Noobstar182 am 31. Mrz 2013, 01:08 bearbeitet]
*xD*
Inventar
#12 erstellt: 31. Mrz 2013, 10:52

Noobstar182 (Beitrag #11) schrieb:
Ok wie hoch der normale nutzungspegel ist stellt sich dan morgen heraus; ) wie meinst du das die pa ist zu schwach?
ich bin jetzt mit einem eingangssignal von rund 0db in den Controller gefahren und da beginnen die limiter schon stark zu arbeiten. Das problem ist das sie ja alle unterschiedlich arbeiten.
Ok dan stell ich alle auf 300ms.


Mal überlegen, was du jetzt gemacht hast: Der Threshold liegt bei sagen wir jetzt -1dbU. Wenn du mit 0db 0dbU meinst ist das ja logisch, dass die Limiter hier einspringen. Die Endstufe verstärkt das ganze um 32db, d.h. am Ausgang stehen dir jetzt rund 32dbU zur Verfügung -> ca. 31V -> rund 120W an 8 Ohm.
Dann springt der Limiter ein um zu verhindern, dass höhere Pegel am Ausgang erreicht werden.
Der Lautsprecher ist damit zu 100% ausgelastet und erzeugt den maximalen Schalldruckpegel. Wenn es dir jetzt zu leise ist, ist die PA für deine zwecke unterdimensioniert.

Ein Limiter ist im Normalfall ein reines Schutzwerkzeug, deswegen sollten sie auch nicht im Regelbetrieb ansprechen. Wie schon gesagt, sonst ist die PA zu schwach. Dass die Limiter unterschiedlich einspringen macht nichts, wenn du z.B. jetzt reichlich Bass reindrehst wird auch der Limiter im Tieftonzweig früher einspringen, selbst wenn der davor erst später dran war.
Noobstar182
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 31. Mrz 2013, 11:43
ok irgendwie logisch
aber ich muss ja den limiter nur so stark einstellen weil das Amp. zu stark ist oder. wenn ich jetzt ein Amp hätte das sagen wir 150W an 8ohm hätte müste der limiter das signal auch nicht so stark begrenzen.
also wäre es sinvoller das amp zurück zu drehen und dafür den limiter weiter auf, aber das kann ja auch nicht die perfekte Lösung sein denn wenn jetzt jemand unabsichtlich am amp mehr aufträt geht der Lautsprecher flöten.
*xD*
Inventar
#14 erstellt: 31. Mrz 2013, 14:08

Noobstar182 (Beitrag #13) schrieb:

also wäre es sinvoller das amp zurück zu drehen und dafür den limiter weiter auf, aber das kann ja auch nicht die perfekte Lösung sein denn wenn jetzt jemand unabsichtlich am amp mehr aufträt geht der Lautsprecher flöten.


Eben. Zurückdrehen am Amp zur Leistungsreduzierung bringt auch nicht so viel, da man mit einem höheren Eingangspegel als normal auch die Ausgangsleistung wieder hochtreiben kann.


aber ich muss ja den limiter nur so stark einstellen weil das Amp. zu stark ist oder. wenn ich jetzt ein Amp hätte das sagen wir 150W an 8ohm hätte müste der limiter das signal auch nicht so stark begrenzen.


Die haben in der Regel dann eine niedrigere Spannungsverstärkung, sodass die Threshold-Werte nicht so sehr stark schwanken.
Noobstar182
Ist häufiger hier
#15 erstellt: 02. Apr 2013, 05:35
Vielen Dank *XD*
von sonntag auf montag ist die Anlage zum Ersten mal in betrieb gegangen und meine bedenken wegen der Limiter bzw. Einer zu schwachen PA wurden mal völlig aus dem weg gereumt


Jetzt hat sich aber eine andere Frage aufgetan, auf was ist das rauschen der Treiber zurückzuführen (Kabel?) Bzw. wie kann ich die störung so gering wie möglich halten
DB
Inventar
#16 erstellt: 02. Apr 2013, 07:40
Hallo,


Noobstar182 (Beitrag #15) schrieb:

Jetzt hat sich aber eine andere Frage aufgetan, auf was ist das rauschen der Treiber zurückzuführen (Kabel?) Bzw. wie kann ich die störung so gering wie möglich halten


ist es wirklich ein Rauschen oder ist es in Brummen?


MfG
DB
Noobstar182
Ist häufiger hier
#17 erstellt: 02. Apr 2013, 12:21
ich habe gerade mit einem Freund darüber gesprochen und wir sind sich nicht ganz einig ob es eher ein brummen oder ein rauschen war
Aber ich glaube es war eher eun brummen;)
*xD*
Inventar
#18 erstellt: 02. Apr 2013, 12:41

Noobstar182 (Beitrag #15) schrieb:
Vielen Dank *XD*
von sonntag auf montag ist die Anlage zum Ersten mal in betrieb gegangen und meine bedenken wegen der Limiter bzw. Einer zu schwachen PA wurden mal völlig aus dem weg gereumt



Das ist schonmal gut. Die Reserven der Anlage zu kennen schützt vor unangenehmen Überraschungen und beugt Defekten am besten vor. Ein Rauschen würde von falscher Pegelanpassung oder von rauschenden Geräten kommen, was ich bei deiner Signalkette allerdings für unwahrscheinlich halte.

Wenn der Zuspieler ein Laptop war: Nochmal ausprobieren und dann den Laptop mal ohne Netzteil betreiben. Oder du nimmst das Brummen/Rauschen mal auf. Beschreibe uns außerdem mal bitte deine Signalkette.
DB
Inventar
#19 erstellt: 02. Apr 2013, 14:32

Noobstar182 (Beitrag #17) schrieb:
:) ich habe gerade mit einem Freund darüber gesprochen und wir sind sich nicht ganz einig ob es eher ein brummen oder ein rauschen war
Aber ich glaube es war eher eun brummen;)

Brummen kommt aus dem Tieftöner, Rauschen aus Tief-, Mittel- und Hochtönern.
DAS sollte man einwandfrei unterscheiden können, weil die Fehlersuche gänzlich unterschiedlich ist. Wenn das Auto Öl verliert, gibt man in der Werkstatt doch auch nicht an, daß die Radlager Geräusche machen, oder?!

MfG
DB
Noobstar182
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 02. Apr 2013, 14:47

DB (Beitrag #19) schrieb:

Brummen kommt aus dem Tieftöner, Rauschen aus Tief-, Mittel- und Hochtönern.
DAS sollte man einwandfrei unterscheiden können, weil die Fehlersuche gänzlich unterschiedlich ist. Wenn das Auto Öl verliert, gibt man in der Werkstatt doch auch nicht an, daß die Radlager Geräusche machen, oder?!

MfG
DB


Ok dann Brummen die Tieftöner, und die Tief-,Mittel-und Hochtöner Rauschen.
Das würde dann auch unsere Unstimmigkeiten erklären.

Zur signalkette: wir haben einenDj controller mit integrieten cd decks benutzt (wir haben mit cd's aufgelegt)
dan mit zwei xlr kabel je 20m zum controller -Amp- Boxen
(Speakonkabel 5-10m).

wenn die Anlage das nechste mal steht versuche ich da brummen,rauschen aufzunehmen. Aber an was kann es den liegen?
DB
Inventar
#21 erstellt: 02. Apr 2013, 15:40
Hallo,

Brummen kommt durch ungenügende Abschirmung bzw. Erdschleifen (zwei Geräte SK1 mit geschirmtem Kabel verbunden).
Rauschen ist ein Anzeichen für eine ungünstige Pegelstruktur des ganzen Verstärkerzuges.

MfG
DB
Noobstar182
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 02. Apr 2013, 21:55

DB (Beitrag #21) schrieb:
Hallo,

Brummen kommt durch ungenügende Abschirmung bzw. Erdschleifen (zwei Geräte SK1 mit geschirmtem Kabel verbunden).
Rauschen ist ein Anzeichen für eine ungünstige Pegelstruktur des ganzen Verstärkerzuges.

MfG
DB


Ja und was kann ich da am Besten dagegen unternehmen?
Wie meinst du das ``eine ungünstige Pegelstruktur``?
DB
Inventar
#23 erstellt: 03. Apr 2013, 08:54
Erdschleifen verhindert man mittels erdfrei symmetrischen Ein- und Ausgängen, bisweilen ist auch noch eine konsequente Trennung von Gerätemasse und Null Volt der Schaltung (und definierte Zusammenführung an einem Punkt) nötig.

Eine ungünstige Pegelstruktur entsteht, wenn man das Signal am Ende des Verstärkerzuges verstärkt und davor wenig. Üblicherweise wird man einen Verstärkerzug so auslegen, daß der größte Teil der Verstärkung weit vorn erledigt wird. Jede Verstärkung weiter hinten zieht das Rauschen der vorherigen Stufen mit hoch. Deswegen reißt man ja auch Leistungsverstärker nicht voll auf und fährt sie niedrig an, sondern stellt sie so ein, daß bei Vollaussteuerung am Mischpult eine zufriedenstellende Lautstärke bzw. maximal gerade Vollaussteuerung am Verstärker erreicht wird.
Im Mischpult selbst wird die Verstärkung in den Kanalzügen erledigt. Hier ist aber achtzugeben, daß der Summationspunkt nicht überfahren wird. Deshalb haben Mischpulte auch Pegelmesser, die man auf verschiedene Meßstellen schalten kann.


MfG
DB
Patrick3001
Inventar
#24 erstellt: 10. Apr 2013, 02:34
Ich hab daheim ein speicherbares Oszilloskop rumstehen. Ich kenne mich damit aber kaum au. Würde esSinn machen, wenn ich mich damit beschäftige, oder reich für die Messungen in de PA-Technik auch ein Multimeter?

Gruß Patrick
Jobsti
Inventar
#25 erstellt: 10. Apr 2013, 11:44
Alles Wichtige sollteste hier finden:
http://www.jobst-audio.de/tools-nuetzliches/limiter

Du brauchst nur folgende 3 Daten wissen, die normal in den Datenblättern stehen:
Leistung bei 8/4 Ohm & Eingangsempfindlichkeit (oder Voltagegain oder Spannungsverstärkung)
Bezugspunkt von deinem Controller in dBu oder dBV oder in V direkt.

Alles andere kannste mit dem Tool umrechnen lassen.

Gegen Brummen:
- Di-Box dazwischen, oder Carhifi Massetrennfilter (hab ich immer im Werkzeugkoffer)
- Symmetrische Verkabelung nutzen
- Wenn Symmetrisch (Masseschleife), dann Ground/Lift Schalter nutzen
- Nutzt alles nix, dann dann beim Symmetrischen GND trennen, ABER nur einseitig, sonst wirkt der Schirm netmehr!

Ansonsten das böse Gerät finden und es austauschen.


[Beitrag von Jobsti am 10. Apr 2013, 11:48 bearbeitet]
*xD*
Inventar
#26 erstellt: 10. Apr 2013, 19:44

Patrick3001 (Beitrag #24) schrieb:
Ich hab daheim ein speicherbares Oszilloskop rumstehen. Ich kenne mich damit aber kaum au. Würde esSinn machen, wenn ich mich damit beschäftige, oder reich für die Messungen in de PA-Technik auch ein Multimeter?

Gruß Patrick


Wenn du nicht vorhast an Elektronik direkt zu arbeiten brauchst du kein Oszi.
Noobstar182
Ist häufiger hier
#27 erstellt: 07. Apr 2014, 22:06
Dah mir hir schon mehrmals geholfen wurde hoffe ich das mich in dieser Frage wieder jemand unterstützt.
Es geht wieder einmal um Limiter.

Da ich bei meinem System einiges umgestellt habe und ich mir neue Verstärker zugelegt habe bin ich wieder einmal zum Einstellen der limiter gekommen.

Ich habe zwei Amps eine Lab FP10000Q und eine FP6000Q
bei beiden kann mann auf der Rückseite den Verstärkungsfaktor Einstellen wahlweise (23,26,29,32,35,28,41,44dB)

Als Lautsprecher nehmen wir z.B eine RCF L15-554

U=wurzl(200x8 )=40 V =34,2551 dB

Normal rechnet man ja jetzt diesen Wert minus den Wert des Verstärkers
um den Threshold zu erhalten.

Nun meine Frage
Ist es jetzt egal ob ich den Lautsprecher bei der FP10000Q oder bei der FP6000Q Anschließen arbeitet da der Limiter in beiden fällen richtig.
Ich stehe gerade Komplett auf der Leitung eigentlich müsste der 10000Q das Signal ja viel stärker verstärken bei gleichem Verstärkungsfaktor.
Wie funktioniert das? Wie stell ich die limiter richtig ein?

Bitte helft mir


[Beitrag von Noobstar182 am 07. Apr 2014, 22:07 bearbeitet]
Jobsti
Inventar
#28 erstellt: 07. Apr 2014, 22:18
Stellt man bei der Lab die Limiter net einfach direkt in Ausgangsspannung ein,
wie bei fast allen anderen Amps auch?

600W/8Ohm = 69.28V

Nimmste einen externen Limiter, musste entsprechend des Amps jeweils einen passenden Verstärkungsfaktor wählen,
falls das passen sollte.
Ansonsten pro Amp eine separate Einstellung.
Wenn du sie circa gleich haben willst, die 10k auf 44dB(0.909V), die 6k auf 38dB (0.89V)


[Beitrag von Jobsti am 07. Apr 2014, 22:24 bearbeitet]
Noobstar182
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 07. Apr 2014, 22:39
Danke für die rasche Antwort

Mann kann bei der lab schon auch dirket die Limiter einstellen nur verwende ich auch eine Digitale weiche wo man die Limiter noch genauer einstellen kann.

Sorry beim rest kann ich dir gerade Überhaupt nicht folgen


[Beitrag von Noobstar182 am 07. Apr 2014, 23:27 bearbeitet]
Noobstar182
Ist häufiger hier
#30 erstellt: 07. Apr 2014, 23:24
Kann ich jetzt qausi sagen wenn ich die FP 10k auf 44dB stellen habe ich die angegebenen 1350W auf 8ohm.
wenn ich auf 41db stelle 1257,9W auf 38 dB 1156,9 W,usw...
oder lige ich da komplett daneben

Hir mal ein bild wie ich mir das vorgestellt habe.
Ich möchte in der weiche natürlich den frequenzbereich und auch gleich die Limiter für die jeweiligen Lautsprecher einstellen.
123

wie gehe ich da jetzt am besten vor?


[Beitrag von Noobstar182 am 07. Apr 2014, 23:27 bearbeitet]
Jobsti
Inventar
#31 erstellt: 07. Apr 2014, 23:37
Wieso kaufst du so teure Amps die eigentlich alles können um dann noch einen Controller davor zu klemmen?
Beide Amps miteinander verbinden, , Laptop dran, Software starten, Setup druff, fertig?!
Die DIPs sind doch nur für den Peak-Voltage-Limiter, per Software sollte hier noch mindestens
ein genauer rms und/oder Peak-Limiter zur Verfügung stehen.

Bei dem Preis der Amps, sollte der Support, welchen du hier von uns kostenfrei verlangst,
eigentlich lange mit drinne sein.
- Die BDA vom Controller und den LABs genau gelesen und verstanden?
- Schon die Software geladen und getestet/konfiguriert?
- Schonma die Hotline angerufen?


Ansonsten mach dir einfach pro System/Lautsprecher jeweils ein separates Setup im Controller, samt Limitern.
Verstehe dein Problem leider net so ganz, is doch Kikkifax?!


[Beitrag von Jobsti am 07. Apr 2014, 23:47 bearbeitet]
Noobstar182
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 08. Apr 2014, 05:49
ok die Amps sind leider nicht mehr ganz so neu;)

aber um zu meiner frage zurückzukommen.

wie man sich einen Limiter ausrechnet das wusste ich ja bereits aber mir hat sich die frage gestellt, wie kann ich den berechneten Threshold auf zwei verstärker anwenden die den gleichen Versätkungsfaktor haben aber ganz unterschiedliche leistungen ich bin bis jetzt immer davon ausgegangen das ein starker Verstärker einen hohen Verstärkungsfaktor hat und ein schwacher eben einen niedrigeren.
the_flix
Inventar
#33 erstellt: 08. Apr 2014, 19:06
Ich geb dir mal das passende Stichwort: Eingangsempfindlichkeit.
Bzw: Wenn beide Verstärker den gleichen Verstärkungsfaktor, aber unterschiedliche Ausgangsleistungen haben, wie verhalten sich dann die benötigten Eingangspegel zur Vollaussteuerung?
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