Kaufberatung Laptop

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Affenkönig
Neuling
#1 erstellt: 04. Aug 2015, 12:21
Yo moin.
Ich suche einen Laptop, habe keine Anforderung, darauf Spiele spielen zu können. Ich möchte darauf nur schreiben, surfen und Musik hören. Er sollte möglichst wenig kosten, lange halten, eine anständige Soundkarte enthalten. Ich habe keinerlei Ahnung von Soundkarten. Ich danke Antworten.
Captain_Oregano
Stammgast
#2 erstellt: 05. Aug 2015, 17:13
Bei den Ansprüchen kannst Du den billigsten Laptop nehmen den Du findest.

z.B. sowas: http://www.notebooks...easynote+tg71bm+215t
neo-one
Stammgast
#3 erstellt: 05. Aug 2015, 17:27
Hi,
so ein billig Teil habe ich auch als zweit PC. Macht keine freude damit zu arbeiten. Würde heute etwas mehr ausgeben, habe dafür eine SSD und mehr Ram eingebaut. Aber wirklich Spaß macht es dennoch nicht.
Lieber etwas mehr investieren.

Gruß Stefan
Affenkönig
Neuling
#4 erstellt: 05. Aug 2015, 18:59
"Etwas mehr ausgeben"; also nicht auf bestimmte Hersteller/Bauteile/etc. schauen, sondern einfach irgendeinen, nur nicht von ganz unten? Darauf gut mit sagen wir Statistik-Programmen oder ähnlich anspruchsvollem/unanspruchsvollem arbeiten zu können, wäre wünschenswert. Empfohlene Hersteller sonst, oder Preiskategorie? Vage 500€?
neo-one
Stammgast
#5 erstellt: 05. Aug 2015, 19:56
500€ hätte ich auch so gesagt
Captain_Oregano
Stammgast
#6 erstellt: 05. Aug 2015, 20:34
Deutlich schneller wäre es natürlich mit einem intel i3 / i5 und einer SSD.

Die Suchfunktion von Notebooksbilliger ist da sehr nützlich.

Mit Hybridfestplatten (SSHD) habe ich auch ganz gute Erfahrungen gemacht, da bekommt man für 500 Euro auf jeden Fall was.
Fibroo
Stammgast
#7 erstellt: 05. Aug 2015, 21:15
Der hier sollte reichen.

300€ Und eigentlich perfekt zu surfen. Musst nur noch ein OS draufspielen. Als Student bekommt man die meistens kostenlos
Affenkönig
Neuling
#8 erstellt: 06. Aug 2015, 22:08
Nice, danke.
Rainb0w
Stammgast
#9 erstellt: 07. Aug 2015, 19:02
Ein paar mehr Angaben wären nicht schlecht ... Kaufberatung Notebooks

Meine Empfehlung wäre ein gebrauchtes/ refurbished Thinkpad der T oder W Serie.
Sollte deine Anforderungen erfüllen und du hast lange Freude dran.

PackardBell ist die billigmarke von Acer, wobei Acer auch schon ziemlich minderwertig ist bei Notebooks. Dazu hat Acer einen ziemlich schlechten Service. Packard Bell und Acer würde ich daher niemals empfehlen.
Das HP ein unterirdisched Display.
Fibroo
Stammgast
#10 erstellt: 08. Aug 2015, 18:52

Das HP ein unterirdisched Display


Irgendwo musste ich bei der Suche Abstriche machen
Rainb0w
Stammgast
#11 erstellt: 10. Aug 2015, 20:35
Sollte auch definitiv kein Angriff oder Vorwurf sein
In Preisbereich unter 500 Euro gibt 's auch kaum gute Neugeräte.
audiophilanthrop
Inventar
#12 erstellt: 10. Aug 2015, 22:37

Rainb0w (Beitrag #9) schrieb:
Meine Empfehlung wäre ein gebrauchtes/ refurbished Thinkpad der T oder W Serie.
Sollte deine Anforderungen erfüllen und du hast lange Freude dran.

Oder HP Elitebook / Probook (xx60/xx70, evtl. noch xx40), oder Dell Latitude (Exx20-30, evtl. Exx10), oder Toshiba Tecra (kein Überblick, sorry), oder (seltener) Fujitsu Lifebook E/S. Etwas hochpreisigere Business-Geräte halt (die erwähnten sind aus der Generation Sandy Bridge / Ivy Bridge, die etwas älteren noch mit Westmere). Die haben auch einen Docking-Anschluß. Sowas hat mal 800 bis deutlich über 1000 gekostet und ist damit so nebenbei schon ganz anders konstruiert als so eine übliche 400€-Klapperkiste.

Man muß bloß aufpassen, daß man ein anständiges Display erwischt. Grundsätzlich erstmal matt, nicht spiegelnd. TN-Panel <15" oder mit Brot-und-Butter-Auflösung (1366x768) sind meistens von Kontrast, Blickwinkeln und Farben her ziemlich mau. Was nicht heißt, daß es nicht inzwischen auch lausige Full-HDs gäbe, wie einer mal bei seinem Latitude E6530 beklagt hat (das hatte wohl ein Panel aus dem Hause Chi Mei mit sichtbarem Pixelraster, die sonst verbauten Samsungs und LGs sind besser - Dell ist halt immer Teilelotterie, verbaut wird was gerade auf Lager liegt). Selbst wenn der Kontrast OK ist, haben viele der relativ frühen LED-beleuchteten TN-Panels (2010-11-12 rum) eine arg blaustichige Darstellung, die mußte ich bei meinem E6520 auch erstmal rauskalibrieren. (Farbprofil für Samsung 156HT / SEC5448? --> fragen.) IPS gab's meistens erst bei Workstation-Modellen (z.B. Elitebook xxxxw mit Dreamcolor-Display) - aber so ein heißer Ofen als 08/15-Notebook, ich weiß nicht.

Ich weiß auch nicht, ob man jemals die Probleme mit der hohen DPC-Latenz beim Elitebook 8560p in der Griff bekommen hat... Mit aktuellem BIOS und richtigen Grafik- und LAN-Treibern könnte es aber wohl was werden. Sonst waren die Kästen ja schon gut.

Den IDT 92HD90 im E6520 finde ich soweit klanglich recht gut, ich mußte allerdings erst einmal ein Ausgabeformat mit 24 Bit einstellen (in dem Fall 24/44). Danach klang der genauso wie andere bekannt ordentliche Quellen. Der DC-gekoppelte Kopfhörerausgang hat einen einigermaßen niedrigen Ausgangswiderstand, Größenordnung vielleicht 10-20 Ohm. Der Realtek ALC269 in meinem Dienst-Lifebook S761 ist mit aktuellem Treiber auch nicht verkehrt, Ausgangswiderstand hier so 47 Ohm und wohl kondensatorgekoppelt (dabei hat der Chip doch auch einen DC-gekoppelten KH-Ausgang, komisch das).

Was das Thema Stromverbrauch angeht, so kann man sagen "neuer ist besser", wobei die größeren Sprünge bei Sandy Bridge (2011) und dann nochmal bei Haswell (2013) zu konstatieren waren. Ein Westmere-Kasten ist wohl ab Akku kaum unter 11 W im Leerlauf mit Display an zu drücken, bei Sandy Bridge kriege ich auch mal 8,5-9 W hin (jeweils mit im Prozessor integrierter Grafik), Haswell nochmal weniger (in ULV sowieso), und die Atom-basierten Pentiums und Celerons brauchen ganz wenig (haben ja auch nicht viel Dampf, so Richtung Core 2 Duo / Quad bei ähnlichem Takt, und der ist oft recht niedrig).
Außerdem muß ich im Vergleich Lifebook A530 (Westmere) zu A531 (Sandy Bridge) feststellen, daß die Prozessorkühler der neueren Generation fast nur noch rauschen und kaum mehr heulen, was deutlich angenehmer ist.
Hybridgrafik, also eine automatische Umschaltung zwischen integrierter Grafik und einer (leistungsfähigeren, aber stromhungrigeren) diskreten Grafiklösung, ist erst etwa ab Sandy Bridge einigermaßen verbreitet. Bei HP haben das auch die Ivy-Bridge-Modelle nicht, mit ATI-Grafik ist das aber noch einigermaßen zu verkraften. (nVidia ohne Optimus will man dagegen nicht unbedingt haben, dann kriege ich mein Dell kaum unter 15 W, während sich ein Probook 6560b mit ATI sogar mit etwas Benutzung typisch 12-13 W genehmigt. Vermutlich sind die deswegen beim 8570p auf ATI gewechselt, das 8560p hatte noch nVidia.)

Mit den immer sparsameren Prozessoren sind die Geräte freilich auch immer dünner geworden, was zuweilen auf Kosten der Wartbarkeit (beim E6520 muß ich 8 Schrauben lösen, um an RAM oder WLAN ranzukommen - ein Probook 6560b ist da cleverer konstruiert, der Displaydeckel im Gegenzug aber nicht eben verwindungssteif) und oft auf Kosten des Tastenhubes geht. Wenn er noch kleiner als beim E6520 wäre, würde ich echt auf die Barrikaden gehen, das ist auf die Dauer auch schon etwas unangenehm und von der Fipptehlerquote her nicht mehr ganz ideal. Da ist neuer durchaus nicht immer besser. So'n olles Toshiba Tecra S10 aus der Generation Core 2 Duo (45 nm) ist da noch wesentlich angenehmer, das ist aber auch insgesamt noch ein ziemlicher Klopper. Fujitsu hat den etwas höheren "klassischen" Tastenhub immerhin bis zur Generation Core 2 Duo beibehalten, wobei es noch das kleine Lifebook A512 mit einer "klassischen" Tastatur gibt (übrigens im Test mit ganz typischem 08/15-Display).
Achja, auch die zulässige Festplatten-Bauhöhe ist seit Jahren auf dem absteigenden Ast. Manches dünne Neugerät mag nur noch 7 mm (erstaunlicherweise bekommen mehrere Hersteller auch in dieser Bauhöhe noch 2 Platter unter, für eine leistungsfähige Elektronik oder 7200 Touren reicht es dann aber nicht mehr). A propos Festplatten, auch eine geräuschmindernde dämpfende Aufhängung für selbige fällt mit ähnlichem Hintergrund zunehmend weg. Wohl dem, der eine SSD hat. (Eine solche werde ich wohl auch meinem E6520 noch mal spendieren, denn die 7200er Platte ist dort - da fest mit dem Boden verschraubt - recht deutlich zu hören.)

Was zuweilen ärgerlich werden kann, sind Hürden beim Aufrüsten, etwa BIOS-Whitelists für zulässige WLAN-Adapter. Das betrifft v.a. IBM/Lenovo und HP, Toshiba wohl früher mal, Dell dagegen gar nicht.

Beim Prozessor würde ich mindestens zu einem Core i3 raten, den Pentiums oder gar Celerons auf gleicher Basis fehlen nämlich tlw. Stromsparfunktionen. i5 wäre noch besser wegen Turbo-Boost (und braucht ggf. auch ohne nicht mehr Strom, das aber bei höherem Nenntakt). Einen i7, evtl. gar als Quadcore, braucht man als Normalanwender dagegen nicht. Die Zweikern-i7 sind eh kaum schneller und werden dabei deutlich teurer gehandelt, und ein Quadcore ist erst ab etwa Ivy Bridge von der Wärmeentwicklung her tolerabel, vorher kommen die Kisten gern ins Hyperventilieren.

Von der Leistungsfähigkeit her wäre sicher auch ein Neugerät mit Atom-basiertem Pentium ausreichend (die laufen oft auch ewig und drei Tage auf Akku), nur sind das i.d.R. auch sonst Billigdinger, wo an allen Ecken und Enden gespart wird. Da kann es dann passieren, daß als WLAN-Modul ein nur 2,4-GHz-fähiges 1x1 mit 11n verbaut ist - FAIL. Sowas gehört vielleicht noch in eine Tablette, aber selbst da wäre Support fürs 5-GHz-Band schön. Mit 2x2-MIMO (2 Antennen) und 2,4 + 5 GHz mit 11n wäre man da schon gut dabei, ganz nett wäre noch 11ac.

Ich fände es ganz schön, wenn die Hersteller mal Geräte bringen würden, die nicht auf Teufel komm raus immer dünner werden, sondern ruhig mal genau dort etwas dicker sind, wo es dem Benutzer etwas bringt, etwa bei Tastatur oder Bildschirm. Mit einem normalgroßen wechselbaren Akku und Atom-Prozessor (bei einigermaßen vernünftigem Takt, N3540 oder so) wäre die Laufzeit auch sehr annehmbar. Es wäre schon mal interessant, wie weit Laufzeit, Bildqualität und Helligkeit steigerungsfähig wären im Vergleich zu ähnlich leistungsfähiger (und ausgestatteter) Hardware von ca. 2008.

Übrigens, bei einigen Herstellern gab es Akku-Schnelladefunktionen. Diese würde ich nach Möglichkeit grundsätzlich abstellen - das ist zwar praktisch für ungeduldige Geschäftsleute, der Lebensdauer des Akkus aber nicht eben zuträglich. Auch wundert sich mancher über eine beträchtliche Entladung des Akkus im Aus-Zustand - meist gilt es dann Wake-on-LAN (meist im Netzwerktreiber) und/oder eine USB-Ladefunktion (eher im BIOS) zu deaktivieren.


[Beitrag von audiophilanthrop am 11. Aug 2015, 00:36 bearbeitet]
Bastet28
Inventar
#13 erstellt: 06. Sep 2015, 09:43
Schau mal ob du ein gutes Gebrauchtes Acer Aspire VN7 Nitro bekommst. Full-HD iPS Display, DVD, Tastaturbeleuchtung und ausreichend Stromsparend wie schnell, so dass die als Gaming-Labtops beworben wurdeen. Guter Klang im Gerät mit 4 Lautsrechern und am Kopfhörerausgang ebenfalls mit drin. Sollte für 500 € zu finden sein, i5 oder i7, 120 GB SSD plus 500 GB HD sowie 3x USB3 mit HDMI sind auch an Bord.. Bin voll zufrieden mit meinem, bei dem P/L Verhältnis kann ich mit einem Lüfter im Boden und weichem Displayrücken leben.


[Beitrag von Bastet28 am 06. Sep 2015, 09:49 bearbeitet]
Fibroo
Stammgast
#14 erstellt: 06. Sep 2015, 14:10
Fragt sich jetzt nur noch wo der TE bleibt
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