Yoga 2 vs. Macbook Pro Retina vs. Ideabook U430

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Jamilo
Neuling
#1 erstellt: 31. Jan 2014, 16:29
Hallo Freunde!

Ich bin jetzt schon seit ner gefühlten Ewigkeit auf der Suche nach einem Ultrabook( im Sinne von einem ultra portablen Notebook und nicht im Sinne von Intels Markennamen^^) für mich, bleibe aber immer an irgendeinem Punkt hängen und komme nie zur Entscheidung. Daher hoffe ich, dass mir eure Beiträge den entscheidenden Impuls geben, bin dabei aber natürlich auch für neue Vorschläge offen


Zunächst zum Allgemeinen:

Welche Größe soll das Gerät haben ?
ganz klar 13-14 Zoll! 15" ist mir bereits zu groß und alles, was kleiner als 13" ist, ist zu klein.

Wofür wird es genutzt werden, welche Software soll benutzt werden ? (Office, Multimedia, Gaming, Professionelle/spezielle Software)
Nun, ich bin studiere Medienwissenschaften. Das Book wird größtenteils für Office-Aufgaben und Surfen verwendet, soll aber auch mit Bild- und Videobearbeitung umgehen können (Adobe Photoshop, Premiere u.a.).

Welche Austattungsmerkmale sollen vorhanden sein? (Anschlüsse, Display, Gehäuseeigenschaften...usw.)
Gehäuse und Display sind mir ziemlich wichtig! Das Gehäuse soll hochwertig sein. Ich kann billiges Plastik einfach nicht ab und bin daher eher für ein Alu-Body, wie beim macbook oder dem Y430. Der Display sollte allgemein auch als "gut" bezeichnet sein und ich möchte damit bei besserem Wetter auch die Möglichkeit haben draußen zu arbeiten.
Was Anschlüsse anbelangt: Es sollte mindestens 1 x HDMI und 1 x USB 3.0 an Bord sein. VGA ist mir nicht so wichtig.

Welche Anforderungen sollte das Notebook erfüllen? (Hard- & Softwareanforderungen)
Nun gerade die Videobearbeitung benötigt von sich auch ja bereits ne Menge Power. Ich möchte mindestens einen i5 bestenfalls der 4. Generation (3. Generation geht natürlich auch).
Arbeitsspeicher: In dem Preissegment, das ich vermutlich ansteuere, denke ich sollten es schon 8 GB sein, wobei ich mir selbst nicht ganz sicher bin, ob nicht 4 bereits reichen.
Festplatte/SSD: Ganz klar eine SSD ! Speichergröße sollten schon so 256 GB sein. Notfalls wären aber auch 128 in Ordnung.
Grafikkarte: Nun ja, das Notebook ist zum Arbeiten und für die Uni gedacht. Dennoch wäre es nett, wenn man schon viel Geld dafür ausgibt, dass man dann auch, wenn man mal wegfährt oder so, was kleineres drauf spielen kann. Ich denke da aber jetzt an keinen High-End-Ego-Shooter und das ist auch eher zu vernachlässigen.

Bist du Schüler/Student/Lehrer/Professor ?
Bin, wie bereits erwähnt Student.

Wie groß ist das Budget ?
Das Budget wird immer größer um so länger ich gucke leider xD. Am Anfang waren es mal 800€. Mittlerweile würd eich mir auch ein Macbook Pro Retina 13" mit der 256 GB SSD für kanpp 1400@ holen. Das ist aber auch wirklich das Maximum!


So nun zu den im Titel beschriebenen Kontrahenten:

Y430:
Pro:
- das günstigste! (Für knapp 1000 krieg ich da die Version mit FullHD Display und i7 Prozessor. hab leider keine Ahnung wie die Verison ist)
- Alu-Body

Kontra:
- Ich hab leider keinen Test mit der Konfiguration gefunden. Ich weiß also echt nicht, ob der Bildschirm gut ist und inwieweit die Leistung und Akkulaufzeit unter dem i7 ist und die Meinung in den Punkten von Leuten, die das Book gekauft haben, gehen weit auseinander!

Yoga 2 Pro
Pro:
- Funktionsweise/ Konzept...ganz ehrlich..ich habe keine Ahnung, ob ich das, was das Yoga so kann voll ausnutzen werde, aber ich finde es auf jeden Fall interessant!
- höhere Auflösung als das Retina-Display
- günstiger als das Macbook
- am schlankesten

Kontra:
- Plastikbody (soll sich ja trotzdem gut anfühlen, aber es fühlt sich halt trotzdem nicht so stabil und hochwertig an, wie ein Alubody)
- Scaling-Probleme durch die hohe Auflösung


Macbook Pro Retina:
Pro:
- fühlt sich auf jeden Fall am besten an und macht den stabilsten Eindruck!
- soll von der Leistung ja auch ein Ticken besser sein als das Yoga 2 Pro

Kontra:
- im Vergleich teuer!
- nur ein Jahr Garantie
- schlecht wartbar, soweit ich weiß?

Joa soweit, ich glaube Kontra-Argumente hatte ich zunächst mehr zum macbook, aber die fallen mir gerade nicht ein. Allgemein zu den Betriebssystemen ist bei mir zu sagen, dass ich da offen bin und daher auch keines der beiden als Vor- oder Nachteil sehe. Ich habe selbst bisher immer Windows benutzt und habe da höchstens Bedenken zu der Mac-Untersützung von anderen Geräten (Android-Handy un dergleichen). Auch Punkte wie das Tochscreen habe ich jetzt außen vor gelassen, da das Bedienkonzept von den Macbooks recht gut ist und da zumindest kein Touchscreen gebraucht wird, habe ich den Eindruck.

Soweit erstmal von meiner Seite. ich hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen, damit ich endlich mal zu ner Entscheidung komme. Bin für jeden Beitrag sehr dankbar und auch auch für komplett neue Vorschläge offen

Gruß
Rainb0w
Stammgast
#2 erstellt: 02. Feb 2014, 16:12
Die Darstellungsprobleme bei Auflösungen über FHD liegen eigentlich hauptsächlich an der Software. Kann dir beim MacBook also auch passieren.
Wenn du halbwegs Professionel Videos und Bilder bearbeitest solltest du auf Kontraste und Farbraumabdeckung achten ich würde darauf achten, dass zumindest der SRGB Farbraum abgedeckt ist.

Wenn du ein spiegelndes Displays hast und damit draußen arbeiten willst sollte die Leuchtkrfat der Displays entsprechende hoch sein, trotzdem wirst du bei direkter Lichteinstrahlung Reflexionen haben.

Wenn du Videobearbeitung machst solltest du schon mind. 8GB RAM planen, wobei ich dir raten würde diesen selbst nachzurüsten weils günstiger ist, ebenso würde ich eine SSD selber nachrüsten. Beides geht bei den meisten Notebooks recht einfach.

Alu fühlt sich zwar gut an aber sollte die das Notebook mal runterfallen hast du leich hässliche Macken und Schrammen, Unibodys sind nach stürzen auch häufig verzogen. Plastik ist zwar nicht so schön, kann aber durchaus Stabil und hochwertig sein (siehe ThinkPads).

Weil du ein möglichst flaches Notebook willst solltest du auf die 4.Gen. von Intel CPUs setzen, wegen der geringeren Temperaturen. Je nachdem wie Professionel du Videos bearbeitest evtl. sogar einen i7 in betracht ziehen.

Du solltest dir auf jeden Fall mal ein paar Profi-Geräte anschauen:
Lenovo ThinkPads
HP EliteBooks
Dell Latititudes

von Dell evtl. auch die XPS und die Inspiron 7000er Serie, wenn die Spiegelnde Displays nicht stören.

Die sind alle sehr stabil und hochwertig und besitzen lange Garantiezeiten

Als Student bekommst du bei Lenovo und HP übrigens Studnetenrabatt. Bei Dell gibst Gutscheine.

Mir persönlich ist die Wartungsmöglichkeit bei einem Notebbok recht wichtig. Das ist aber für jeden anders. Meiner Meinung sollte zumindest RAM, Massenspeicher und Lüfter einfach erreichbar sein.
Jamilo
Neuling
#3 erstellt: 03. Feb 2014, 16:43
Boah, dass erweitert meine Auswahl wieder um einiges^^
Danke erstmal für die Antwort!

Bei den Profi-Notebooks hab ich mich auch schon umgeschaut, aber fand die entweder immer zu groß bzw. zu klobig oder zu teuer :S
Bei den Thinkpads käme also zB nur das X1 in frage, dass aber über meinem Budget liegt.
Die Dell Latitudes sind mir zu groß und die neuen XPS haben scheinbar nicht mal en Kartenleser..

Bleiben Elitebook 830 und Inspirion 14. Sehen beide allgemein gut aus. Frag mich aber dann, wie die im Vergleich zu meinen Vorschlägen aussehen. (Vor allem dem U430 gegenüber, da der immer noch am günstigsten wäre)

Bessere Wartbarkeit?

Au weh...mir ist gerade aufgefallen, dass ich die ganze Zeit von dem falschen Ideabook schreibe...Ich meine das U430...sorry :S


[Beitrag von Jamilo am 03. Feb 2014, 17:17 bearbeitet]
Mickey_Mouse
Inventar
#4 erstellt: 05. Feb 2014, 21:49
hmmm...

also von den "Profi" Geräten würde ich absehen. Ich muss mich täglich mit einem HP8460p rum ärgern. Aus meiner Sicht sind deren "Alleinstellungsmerkmale" (zumindest in der bereits etwas angestaubten Generation des 8460):
- Akku lässt sich leicht wechseln, bzw. kann man einen mit größerer Kapazität einstecken
- es gibt eine Dockingstation
- vielleicht noch das matte Display
Das dürften aber alles Dinge sein, die dich nicht wirklich interessieren.

Privat habe ich ein Macbook Pro 15 Retina (aktuelles Modell Late 2013) und ein Sony VAIO Duo13, das ist gar kein Vergleich zu dem HP "Business Mist".
Wenn ich ganz ehrlich bin, dann habe ich keine Ahnung wie sich die in die CPU integrierten GPUs bei Bildverarbeitung und Videoschnitt schlagen?!? Sowie 3D im Spiel ist, sind die Unterschiede ja enorm, ein paar Vergleiche mit dem Unigine Valley Benchmark in Medium Quality:
MBP15r (late 2013, nvidia GT750M): 32.8FPS
MBA13 (mid 2011, HD3000): 3.8FPS
Intel NUC D54250WYK (HD5000): 13.5FPS
der NUC hat exakt dieselbe CPU/GPU wie das aktuelle Macbook Air verbaut, da sieht man mal was die Dinger in den letzten 2 Jahren aufgeholt haben!
Wie gesagt, ich weiß nicht in wie weit man das in irgendeiner Form auf die 2D Performance übertragen kann.

Wenn das Geld "keine Rolle" spielen würde, würde ich immer wieder ohne zu zögern zum MBP15r greifen, auch für den mobilen Einsatz. Aus meiner Sicht gibt es zur Zeit kein besseres Notebook am Markt zu kaufen!
Und ob ich in der Tasche jetzt ein 2kg 15" oder 1.6kg 13" Teil rum schleppe ist doch eigentlich egal.
Dann würde ICH halt eher auf ein MBA13 schielen, auch wegen des Preises. Klar kann man dann wieder sagen, dass bei den 1.35kg der Unterschied zum MBPr13 geringer ist als zwischen MBPr13 und 15, aber da ist ja auch noch die "gefälligere" Form, das MBA wirkt eleganter.
Rainb0w
Stammgast
#5 erstellt: 05. Feb 2014, 23:49
Das IdeaPad ist halt ein Consumer Gerät. Die Verarbeitung ist daher wahrscheinlich nicht so gut wie bei den anderen Geräten, außerdem kürzere Garntiezeiten. Laut Notebookcheck wird das Gerät auch recht warm und zumindest das HD+ Panel ist nicht so der Hit.

Was du dir noch anschauen solltest wären das Lenovo Thinkpad T440s und das Dell Precision M3800. Das Dell sollte eigentlich perfekt passen und gibts momentan über Rabattcodes günstiger.
Letzteres hat leider nur zwei anstelle von drei Jahren Garantie.


Bessere Wartbarkeit?


Sprich: Du kommst einfach an das Innenleben des Notebooks und kannst die wichtigsten Dinge sehr einfach selbst wechseln. Dell, HP und Lenovo geben zu ihren Businessgeräten auch sogenannte Hardwaremanuals dazu in denen der Austausch der Komponenten beschrieben ist.


also von den "Profi" Geräten würde ich absehen. Ich muss mich täglich mit einem HP8460p rum ärgern.


Nur weil dir ein Gerät aus der Businessklasse nicht zusagt, heißt das noch lange nicht, dass diese alle schlecht sind. Mal davon abgesehen hat das Elitebook noch eine Menge anderer Alleisntellungsmerkmale: (Wasserfeste Tastatur, sehr hohe Stabilität, vergleichsweise Kühl unter Last, nahezu alle Komponeneten lassen sich einfach austauschen, seinerzeit gabs drei Jahre Garantie uvm.) Nachteile wären das hohe Gewicht, die großen Maße und je nach Ausstattung ein ziemlich lausiges TN-Panel.


Dann würde ICH halt eher auf ein MBA13 schielen


Ein Air würde ich für Video- und Bildbearbeitung nicht nutzen wollen. Erst recht nicht mit der schäbigen Auflösung von 1440x900.
Mickey_Mouse
Inventar
#6 erstellt: 06. Feb 2014, 20:24

Rainb0w (Beitrag #5) schrieb:
Nur weil dir ein Gerät aus der Businessklasse nicht zusagt, heißt das noch lange nicht, dass diese alle schlecht sind.

1) ich habe nicht gesagt, dass das EliteBook "schlecht" ist (ist es aber trotzdem ), sondern nur, dass ich davon absehen würde. Auch die anderen Gründe würde ich als Privat Anwender nicht als Kaufargument ansehen.

2) das war ein Beispiel, ich glaube seit 2000 habe ich so ca. 10 verschiedene Laptops in der Firma gehabt (angefangen hat es mit einem IBM 600x, T20, T30, T40, T60, T61, dann die HP...), immer eben diese Business Teile mit Dockingstation usw.
MICH hat davon keins umgehauen und ich würde mir privat halt niemals so eine Gurke kaufen. Zu den Zeiten des T20 oder 30 hatte ich z.B. privat ein Dell Inspiron 8600 und hätte auch ein Lattitude nehmen können, habe ich aber bewusst NICHT gemacht.
Rainb0w
Stammgast
#7 erstellt: 06. Feb 2014, 21:38

Auch die anderen Gründe würde ich als Privat Anwender nicht als Kaufargument ansehen.


Du vielleicht nicht. Aber du bist nicht die Allgemeinheit. Durch die eigenen Ansicht auf andere zu schließen oder von einer ganzen Produkt-Klasse abzuraten halte ich für falsch. Es ist also nur deine persönliche Meinung. Jeder hat andere Präferenzen. Ich kann deine Ansicht zwar nicht nachvollziehen, respektiere sie aber.
Mickey_Mouse
Inventar
#8 erstellt: 07. Feb 2014, 02:06
ich glaube, dass ich sehr deutlich gemacht habe, dass das meine persönliche subjektive Meinung ist, oder?
und diese Meinung habe ich kundgetan und begründet, um dem TE eine Hilfestellung zu geben.
Ob man meine Meinung teilt, zur Kenntnis nimmt, einfach nur mal bei seinen eigenen Überlegungen mit einbezieht, gleich völlig ignoriert oder sonstwas damit macht ist jedem völlig selbst überlassen!
Jamilo
Neuling
#9 erstellt: 07. Feb 2014, 15:08
Ruuhiiig...ich wollte hier kein Clash of the Titans lostreten^^

Zum Thema zurück: Ich habe ein sehr strenges Bild von Mobilität. dabei ist für mich nicht Gewicht entscheidend, sondern Maß. Ich wieß, dass ich da sehr eigen bin und es mir damit auch gerade im Punkt Leistung selbst sehr schwer mache, aber 15,6" sind für mich einfach zu groß (Es geht dabei auch nicht nur um den Platz in meinem Rucksack, sondern auch um den Platz auf Schreibtischen etc.).

Das Dell Precision find ich zwar an sich gut, aber ist mir halt zu groß(ebenso das MBP 15). Die Thinkpads sind mit zu klobig (zumindest die bezahlbaren^^).
Auch finde ich, dass die Businessbooks schon ihre Kaufargumente haben, wobei ich halt nie eins benutzt habe. Andererseits erfüllen die scheinbar erst meine Vorstellung von Mobilität, wenn der preis weit über dem mir gesetzten Budget liegt und somit scheinen sie bisher doch auszuscheiden.

Vielleicht sollte ich an dieser Stelle aber nochmal betonen, das der Haupteinsatzzweck des Notebooks Office und Recherchearbeit sein soll. Video- und Bildbearbeitung kommt nur von Zeit zu Zeit zum Einsatz. Sie soll mit dem Gerät frustfrei möglich sein (soweit ich weiß dürfte also ein i5 ausreichen), ich habe aber nicht vor damit Tag ein Tag aus 4K Filmmaterial zu schneiden (Dafür gäbe es dann auch notfalls Rechner an meiner Uni^^).

Somit sind meine Favoriten bisher immer noch die drei anfangs genannten Geräte.

Das Ideapad U430 schlichtweg, weil ich da für das Geld die beste Technik bekomme (i7, 8GB, 256 GB SSD, FHD Panel, dedizierte Graka). Bis auf die Wärme unter starker Last wurde das Notebook ja auch sonst ganz gut bewertet.

Das Yoga 2, weil's halt en Convertible mit ordentlich Power ist, ganze 14" hat und am schlankesten ist. Ob ich es viel zum lesen von Texten nutzen würde weiß ich leide rnicht (wir bekommen den Großteil der texte für ein Seminar immer digital), da ich halt keine Ahnung habe, wie das Lesen auf dem Yoga ist, aber ich nehme an, dass es doch wie bei allen "nicht-e-book-reader"- Bildschirmen nach eingier Zeit sehr anstrengend ist.

Und joa..last but not least halt das MBP 13, das halt wirklich sehr stark wegen seiner Akkulaufzeit bei mir punkten kann, ich aber erstens nicht weiß, ob ich mit OS X am Ende zufrieden sein werde und zweitens Apples Geschäftsmentalität grenzwertig finde (überteuertes und geschlossenes System mit nur einem Jahr Garantie - wtf?!).

Soweit!
Rainb0w
Stammgast
#10 erstellt: 08. Feb 2014, 00:27
Oh Entschuldige, hatte glatt vergessen das du kein 15" Notebook wolltest.

Hast du dir bei den Thinkpads das T440s angeschaut ? ist minimal Größer als das MacBook, wiegt aber gleich viel. Und würdest du mit Studentenrabatt zu einem sehr fairen Preis bekommen.

In der Consumer-Klasse würden mir ansonsten noch die Asus Zenbooks einfallen, die verarbeitung ist nicht immer perfekt und beim Service ist Asus so ziemlich der schlechteste Hersteller. Oder auch die Samsung Serie 9 über die kann ich dir aber leider nicht viel sagen, kenne keinen der eins hat und hatte auch sonst noch keins in der Hand.
mar2000
Stammgast
#11 erstellt: 10. Feb 2014, 14:40
Hallo,

ich denke alle Deiner drei Favoriten können das was Du brauchst. Prinzipiell musst Du Dir überlegen, ob Du mit OSX klar kommst oder nicht. Vor allem auch ob es Software in Deinem Studium gibt, die Du benutzen musst und die nur unter Windows läuft (wobei das mit VMWare evtl. auch nicht so das Problem ist).
Die schlechte Wartbarkeit als Contra- Argument (nicht nur beim Macbook Retina) ist eine Sache der persönlichen Verwendung. Bei meinem ersten Siemens-Notebook hätte man sogar den Prozessor wechseln können. Gemacht hat das niemand und das Kosten-Nutzen Verhältnis wäre auch absolut unsinnig gewesen. Wenn ich ehrlich bin habe ich bisher bei meinen Notebooks maximal den RAM erweitert, aber auch da denke ich mir inzwischen dann nehme ich halt gleich von Anfang an genug.

Im Vergleich dürfte das Macbook Retina die meiste Leistung liefern (ist ja auch das teuerste):
- Gegenüber dem Yoga 2 bessere Prozessorleistung und Grafik und Akkulaufzeit. Schlechtere Displayauflösung (die man vermutlich nicht bemerkt)
- Gegenüber dem U430 besserer Prozessor und Akkulaufzeit, schlechtere Grafik (in Deinem Anwendungszenario aber vermutlich nicht wichtig).

Ich persönlich würde für Deine Anwendungsfälle von den dreien vermutlich das Retina-Macbook nehmen, gar nicht mal wegen der höheren Leistung sondern vor allem wegen der Akkulaufzeit, des sehr stabilen Gehäuses und (nicht genannt aber aus meiner Sicht wichtig...) der guten Tastatur und Trackpad (da liegen meiner Meinung nach Welten zwischen Macbooks und anderen Notebooks). Garantie ist ein Minuspunkt, darum würde ich vermutlich nicht bei Apple direkt kaufen, geschlossenes System sehe ich bei OSX nicht wirklich. Wenn es rein nach Preis geht dann eher das U430, wobei das (innen) halt irgendwie die Optik einer Macbook-Kopie hat...

Noch eine persönliche Meinung bzw. Tipp: Du suchst Dir anscheinend ja gerade das Arbeitsgerät für die nächsten 2-4 Jahre aus. Die Arbeit macht deutlich mehr Spass wenn man auch am Arbeitsgerät Spass hat. Bei dem Preisrahmen den Du Dir gesetzt hast werden alle Geräte ausreichend Leistung bieten. Nimm das Gerät, dass Dir am besten gefällt und bei dem Du beim Aufklappen ein gutes Gefühl hast.


[Beitrag von mar2000 am 10. Feb 2014, 14:40 bearbeitet]
Jamilo
Neuling
#12 erstellt: 11. Feb 2014, 20:22

Hast du dir bei den Thinkpads das T440s angeschaut ? ist minimal Größer als das MacBook, wiegt aber gleich viel. Und würdest du mit Studentenrabatt zu einem sehr fairen Preis bekommen.


hmm also das T440s kommt tatsächlich auch in Frage und ich werde gleich mal gucken gehen, ob ich das irgendwo im Laden finde um sicherzugehen, dass das in mein Bild von "Ultramobil" passt^^ ansonsten ist es aber auch vom Preis her selbst mit Studentenrabatt leicht über dem Preis vom Macbook Pro.


Noch eine persönliche Meinung bzw. Tipp: Du suchst Dir anscheinend ja gerade das Arbeitsgerät für die nächsten 2-4 Jahre aus. Die Arbeit macht deutlich mehr Spass wenn man auch am Arbeitsgerät Spass hat. Bei dem Preisrahmen den Du Dir gesetzt hast werden alle Geräte ausreichend Leistung bieten. Nimm das Gerät, dass Dir am besten gefällt und bei dem Du beim Aufklappen ein gutes Gefühl hast.


Unglaublich simpler Tipp und dennoch unglaublich hilfreich! ^^
Alle vier Geräte (jetzt auch das T440s mit eingerechnet) haben so ihre Besonderheiten ( günstige Consumer-Gerät, OS X, Convertible und Business-Notebook). Am Ende sollte ich die Entscheidung vlt etwas intuitiver angehen, weil ich kann mir schon vorstellen, dass ich mit allen Modellen zufrieden sein werde und es somit vlt kein "bestes" Notebook geben kann.

Nun ja. eine Entscheidung sollte auf jeden Fall bald kommen. Tatsächlich liegt momentan sogar das MBP vorne, weil ich die erheblich längere Akkulaufzeit doch recht stark als Argument empfinde. Außerdem habe ich die letzten Tage mal en paar Freunde gefragt, die von Windows auf en Macbook umgestiegen sind (und die auch gleichzeitig Ahnung von Computern haben) und die halt ihr Macbook jetzt nicht mehr missen wollen und es halt vor allem durch die Gründe Akkulaufzeit, stabileres System, Steuerung und Verarbeitung als lohnend empfinden. Zumindest muss ja irgendetwas dran sein, wenn alle, die von Windows aufs Apple OS wechseln total begeistert sind.

Dem entgegen steht natürlich immer noch beim Problem mit der Unternehmensphilosophie von Apple xD (außerdem habe ich den Eindruck, dass sehr viele Macbook-Besitzer garkeine Ahnung haben und das einfach nur wegen dem Design bzw. dem Namen kaufen. Beste beispiel: Ein Kumpel von mir, der seins vor en paar Tagen mit dem Argument gekauft hat, dass es efianch geil sei.. xD)

Wie dem auch sei. ich überleg einfach noch in Ruhe, welches es jetzt sein soll, hätte im Falle des MBP aber eine kurze Frage: Garantieverlängerung ja oder nein?

Grüße und vielen Dank für alle Beiträge an dieser Stelle !
Rainb0w
Stammgast
#13 erstellt: 13. Feb 2014, 15:01
Hilft dir vielleicht weiter: T440s und MBPr 13.

Mein Tipp wäre, dass du dir einfach mal ne Liste machst auf die du dir schreibst was dir wichtig ist und was eher weniger und dir dann anschaust welches Notebook am besten deine wichtigen Punkte erfüllt. (Beispiel: Garantie und Service - wichtig, Wartungsmöglichkeit - unwichtig usw.)

Und achte darauf, dass du in jedem Fall vom Studentenrabatt gebrauch machst.
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