Dell XPS1530 --> HTPC Umbau

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crimson87
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 23. Feb 2012, 18:19

Hallo

nur mal so ne idee, habe im moment meinen laptop meistens über hdmi am fernseher hängen, nervt nur ein bisschen das umgestöpsel wenn man den laptop mitnehmen muss, werde mir aber jetzt wohl einen neuen kleineren laptop für die arbeit zulegen und hatte die idee mir aus dem alten laptop ein HTPC zu basteln.

Der Dell XPS ist ja ein gaming laptop also hat ganz gut rechenpower trotz seiner mittlerweile 4 jahre auf dem Buckel. wollte mir evtl einfach ein alten reciver oder CD-Player als Gehäuse organisieren und dann einfach mal basteln. die einzigen Veränderungen die ich vorhabe,abgesehen davon die komponenten in ein neues gehäuse zu setzen, sind: größere festplatte, evtl den powerknopf nach vorne legen (alten schalter vom reciver benutzen)

ist das vorhaben ziemliche zeitverschwendung? ja klar, bekommt man mit einem richtig aufgebauten HTPC bessere ergebnisse? natürlich...

mir geht es nur um die grundsätzliche ralisierbarkeit, übersehe ich irgendwas grundlegendes? also weil in meinem kopf funktioniert das reeeeelativ einfach: laptop auf, komponenten raus, reciver leer räumen, komponenten rein, neue festplatte reinfriemeln, powerknopf neu verlöten, paar schnitte mit der dremel, fertig

so ich bin soweit mit meiner selbstüberschätzung fertig

was meint ihr dazu?

gruß

Axl_Rose
Stammgast

#2 erstellt: 24. Feb 2012, 09:27

Prinzipiell ist alles möglich.
Ich meine es gibt ja selbst PC´s in Bierkisten.
Probiere es doch einfach aus und berichte hier...

crimson87
Ist häufiger hier

#3 erstellt: 24. Feb 2012, 17:14

kann man an den festplattenport eines laptop mainboards einfach auch ne große sata-platte dranhängen? oder bekommt man dann brobleme mit der spannung oder sowas?

würde es evtl mehr sinn machen ein htpc gehäuse zu kaufen?

gruß

crimson87
Ist häufiger hier

#4 erstellt: 26. Feb 2012, 20:44

keiner ne antwort??

crimson87
Ist häufiger hier

#5 erstellt: 02. Mrz 2012, 14:26

so also ich habe jetzt die ursprüngliche idee, mit dem alten avr-gehäuse verworfen, und werde mir einfach ein fertiges HTPC-Gehäuse zulegen, jetzt ist meine frage natürlich welches...

ich wollte nicht zu viel geld ausgeben und es sollte vorallem aufrüstbar sein, wenn ich merke dass das mit den laptop komponenten mir nicht ausreicht, gibt es da eine "schrott-untergrenze" also einen betrag x unter dem man nur schrott kauft oder bestimmte marken die zu empfehlen sind oder von denen abzuraten ist?

ich habe hier jetzt schon ein wenig gelesen und viele sind ja sehr auf die geräuschlosigkeit bedacht und scheuen da teilweise keine kosten und mühen, mich stört das geräusch von einem leisen computer (oder zB der laufenden Playstation) überhauptnicht, vllt sollte das auch eine rolle bei der auswahl des gehäuses spielen?

wäre schön ein paar antworten zu erhalten

gruß

crimson87
Ist häufiger hier

#6 erstellt: 09. Mai 2012, 18:13

niemand?

onkelbobt1000
Stammgast

#7 erstellt: 10. Mai 2012, 17:17

Stell dir vor du schaust einen Film mit vielen ruhigen Szenen und nebenbei rödelt ein lauter PC. Geht irgendwie gar nicht. Und stell dir weiter vor du hörst Musik mit der Kiste und hörst ständig irgendwelche lauten Lüfter.

Unter 60€ geht nicht mehr viel. Sehr gute und günstige Gehäuse baut Silverstone. Wenn du dann noch ein Board mit nem Fusion-Prozessor rein machst nen langsam drehenden Lüfter über die Kühlkörper hängst, Festplatten im 2,5 Zollformat verbaust und nicht irgendein schrottbilliges Netzteil nimmst wird der Rechner von ganz allein leise.
Auch gibt es Gehäuse mit passiven Netzteilen die für einen Fusion absolut ausreichend sind. Silverston hat da z.B. das LC19 oder die noch kleineren Petit. Die sind jedoch nicht groß erweiterbar.
Am besten man teilt die Aufgabenbereiche auf 2 Rechner auf. Einen (leisen) als HTPC , am besten mit SSD und einen Zweiten als Datengrab, der dann auch ruhig etwas lauter sein kann wenn er in einem Nebenzimmer steht. So mach ich es.