Denon AVR 2313 und AVR 1909 Defekt

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Martin73er
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 18. Jun 2013, 16:23
Hallo, ich (neu hier) wollte auf Diesem Wege mal fragen ob hier im Forum jemand gleiche oder ähnliche Probleme mit Denon Receivern hat bzw. hatte. Ich habe mir im Jahr 2009 einen AVR 1909 gekauft, nach einem knappen Jahr ließ sich der Receiver plötzlich nicht mehr einschalten, die Reparatur ergab, Netzteil defekt....dauer ca. 8 Wochen (Garantiefall). Nun hatte ich mir im Januar 2013 einen AVR2313 gekauft und am 16.06.2013 schaltete sich der Receiver nach 2 sekunden wieder ab und die rote Lampe blinkte. Ergebniss, die Schutzschaltung löst aus, warum auch immer. Alle Kabel entfernt und vom Netz getrennt...keine änderung.
Jetzt bin ich ziemlich Sauer und mal wieder ohne Receiver. Glücklicherweise bot mir Amazon an den Receiver zurück zu nehmen und mir den vollen Betrag zurück zu überweisen, was mich natürlich sehr freute und mal wieder vom absolut tollen Service von Amazon überzeugte. Jetzt steh ich vor dem Problem welchen Receiver ich kaufe...und ob es wieder ein Denon werden soll?! Ich muss zugeben das ich das Design und auch den Klang in verbindung mit meinen LS von dem 2313 sehr sehr gut fand...im allgemeinen sprechen mich die Denon Receiver an und ich bin auch im Besitz eines Bluray Players von Denon. Nur die schlechte Erfahrung mit meinen letzten 2 Receivern hält mich z.Z. noch davon ab den Bestell Button zu drücken. Ins Auge gefasst habe ich den AVR X4000, der ja nochmal paar Euros mehr von mir fordert. Ansonsten habe ich einen Marantz SR7007 beim örtlichen Händler angeboten bekommen. Beides kommt ja aus dem gleichen Haus, was zu meiner Problemlösung nicht unbedingt beiträgt....dazu kommt das der Marantz ja ein älteres Model ist und auch bestimmt bald abgelöst wird. Wie viel Gewicht sollte man dem Audyssey MultEQ-XT 32 (DENON) beimessen? Hat da jemand Erfahrung gegenüber Audyssey MultEQ XT (PRO) (Marantz)? Onkyo, Yamaha, Pioneer gefallen mir einfach nicht vom Design, obwohl sie technisch einiges zu bieten haben. Vielleicht kann mir hier ja jemand Erfahrungen bezüglich der Defekte und/oder der verschiedenen Audyssey verfahren mitteilen und den nötigen Anstoss für eine Entscheidung geben. Ich wollte eigentlich spätestens nächste Woche einen neuen Receiver haben.
Viele Grüße
Martin
Junger_Schwede
Inventar
#2 erstellt: 19. Jun 2013, 09:03
Meiner Erfahrung nach ist das Einmessen und verwenden des Audyssey mit immer mehr Positionen eher unvorteilhaft, da es auf immer breiterem Raum versucht einen allgemein gut klingenden Sound zu erzeugen.
Ich habe bei meinen Denon bis jetzt immer das bessere Ergebnis gehabt, wenn ich nur auf 3 Positionen eingemessen habe, weder auf 6, noch 8 oder gar noch mehr.
Meiner Meinung nach wird der Sound, je mehr Pos. man einmisst, immer flacher.
Seit dem ich das festgestellt habe, wird nur noch auf 3 Pos eingemessen.
Ich finde, dass der Denon dann aus meinen Boxen das beste rausholt.
Denke nicht, dass es immer das neuste und vermeintlich noch bessere Feature braucht.
Ich für meinen Teil habe auf den 2313er gewechselt, weil er einen HDMI Ausgang mehr hat.
Vom Audyssey her bin ich schon lange bedient. Es ist meiner Meinung nach auf jeden Fall Klasse!
Martin73er
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 19. Jun 2013, 15:00
Hallo und Danke für Deine Antwort, Du hast recht, man muss nicht immer das neuste haben, ich bin ja auch nur in Diese Situation gekommen weil mein Receiver von Denon mal wieder den Geist aufgegeben hat. Ich wäre froh wenn mein 2313 noch voll funktionstüchtig da stehen würde. Ich brauche einen neuen und stehe vor der versuchung mal etwas mehr Geld in die Hand zu nehmen. Ist der unterschied beim Audyssey MultEQ-XT 32 nur weitere Messpositionen? Ich kann mir vorstellen das sich das ganze System doch auch weiter Entwickelt...
Scheinbar gibt es hier im Forum doch nicht soviele Denon besitzer die das gleiche Problem mit ihren Denon Geräten hatten. Mich hätte es einfach mal Interessiert wie oft solche Ausfälle kommen, oder ob ich wirklich zwei mal ein Montagsgerät erwischt habe.

Gruß
Martin
Junger_Schwede
Inventar
#4 erstellt: 19. Jun 2013, 15:31
Dazu weiss ich leider nichts genaueres, könnte mir aber vorstellen, dass das hörbar keine Welten mehr sind.

Wie hast du deinen 2313er eigentlich immer ausgeschaltet?
Standby? Aus? Oder mit einer Funksteckdose ausgeschaltet?

Ich habe noch nichts von defekten Netzteilen des 2313er gehört.


[Beitrag von Junger_Schwede am 19. Jun 2013, 15:33 bearbeitet]
Martin73er
Ist häufiger hier
#5 erstellt: 19. Jun 2013, 16:13
Beim 2313 war es nicht das Netzteil sondern Höchstwahrscheinlich die Endstufenschutztschaltung bzw. Überlastschutzschaltung...man konnte mir da auch nichts genaueres sagen. Beim AVR 1909 war es das Netzteil, was auch ausgewechselt wurde. Nachts habe ich den Receiver wie auch alle anderen Geräte über eine schaltbare Steckdosenleiste(kein billig Teil aus dem Baumarkt) vom Stromnetz getrennt. Der 2313 hat ja kein eigenen Powerschalter, was beim 1909 noch so war. Im großen und ganzen merkt man bei Denon das in den unteren Preisklassen auch bei den neuen x2000 o.ä. sehr viel eingespart wird. Ich habe auch das Gefühl das bei den Materialien was das Gehäuse und die Schalter bzw Knöpfe anbelanngt, immer mehr gespart wird. Die Verarbeitung von meinem 1909 war noch wesentlich besser als bei meinem 2313 der ja von der Preisklasse viel höher lag.

Gruß
Martin
Junger_Schwede
Inventar
#6 erstellt: 19. Jun 2013, 16:19
Hm, dann hoffe ich mal, dass es nicht an der Abschaltung durch die Funksteckdose liegt.
So etwas benutze ich nämlich auch...
Martin73er
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 19. Jun 2013, 16:34
Das hast Du falsch verstanden, ich habe eine ganz normale schaltbare Steckdosenleiste (ohne Funk). Funksteckdosen benutze ich nur für Licht o.ä.
Gruß
Junger_Schwede
Inventar
#8 erstellt: 19. Jun 2013, 16:57
Naja, ist ja eher ein Detail. Strom weg ist Strom weg.
Martin73er
Ist häufiger hier
#9 erstellt: 19. Jun 2013, 17:05
Ach so, ich dachte Du meintest das jetzt nur bezogen auf Funksteckdosen. Das wäre ja schlimm wenn man die Receiver nicht vom Netz trennen darf ohne das sie kaputt gehen besonders wenn kein eigener Powerschalter vorhanden ist.
Gruß
Junger_Schwede
Inventar
#10 erstellt: 19. Jun 2013, 21:56
Ist halt so, dass ich irgendwo mal gelesen habe, dass das dem ein oder anderen AVR nicht unbedingt gut tun soll.
Bis jetzt hat aber bei mir noch keiner irgend einen Ausfall gehabt.
Chillerchilene
Inventar
#11 erstellt: 20. Jun 2013, 14:58

Meiner Erfahrung nach ist das Einmessen und verwenden des Audyssey mit immer mehr Positionen eher unvorteilhaft, da es auf immer breiterem Raum versucht einen allgemein gut klingenden Sound zu erzeugen.
Ich habe bei meinen Denon bis jetzt immer das bessere Ergebnis gehabt, wenn ich nur auf 3 Positionen eingemessen habe, weder auf 6, noch 8 oder gar noch mehr.
Meiner Meinung nach wird der Sound, je mehr Pos. man einmisst, immer flacher.
Seit dem ich das festgestellt habe, wird nur noch auf 3 Pos eingemessen.
Ich finde, dass der Denon dann aus meinen Boxen das beste rausholt.


Da hast du was nicht richtig verstanden beim Einmessen.

Du sollst nicht 8 Sitzpositionen nehmen, sondern 8 verschiedene Positionen, alle in maximal 50cm Radius um die erste herum nehmen.

Klar, dass Audyssey (und jede andere Einmesssoftware) bei vielen Sitzpositionen nur Murks produziert.
Junger_Schwede
Inventar
#12 erstellt: 20. Jun 2013, 15:59
Jou, klar, muss natürlich Messpositionen heissen.

Bin auf jeden Fall der Meinung, dass 3 Messpositionen das beste Ergebnis vor allem im Bassbereich und mit meinen Boxen bringen.
Martin73er
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 20. Jun 2013, 17:23
So, ich habe mir nun einen X4000 bestellt bin schon gespannt auf das für mich neue Audyssey MultEQ-XT 32.
Scheinbar gibt es hier nicht so viele User die gleiche Probleme mir Ihrem Denon Receiver haben/hatten.
Auf jeden Fall habe ich hier im Forum noch einiges über das Einmessen mit Audyssey erfahren.
Gruß
Martin
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