Alte oder neue Platten, preise gerechtfertigt?

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HDYakuzA
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 29. Mrz 2023, 08:49
Hallo zusammen,

da ich hier im Forum eine so gute Beratung für den Kauf meines ersten Drehers bekommen habe (an der Stelle nochmal danke dafür), würde ich mir auch Hilfe bei der Auswahl der Platten erhoffen. Ich bin meinen Plattenvorrat momentan am füllen. Dabei bin ich eigentlich positiv davon überrascht, wie einfach und "günstig" man Platten bspw. beim großen Shop mit A kaufen kann. Dabei wurde mir vorher berichtet, dass Platten an sich sehr teuer sind/werden.

Nun habe ich gelesen, dass die Qualität und damit der Klang der Platten zwischen den verschiedenen Pressungen extrem unterschiedlich sein kann. Ich habe auch selbst schon gemerkt, dass meine "My beautiful dark twisted fantasy" Limited Edition aus 2022 einen extrem flachen Klang hat, klingt wirklich nicht gut.

Das möchte ich in Zukunft natürlich vermeiden.

Wo informiert ihr euch, welche Pressungen zu einem Album gut sind?
höanix
Inventar
#2 erstellt: 29. Mrz 2023, 09:24

HDYakuzA (Beitrag #1) schrieb:
Wo informiert ihr euch, welche Pressungen zu einem Album gut sind?

Gar nicht.
Und was hat das jetzt mit gerechtfertigten Preisen zu tun?
HDYakuzA
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 29. Mrz 2023, 10:12

höanix (Beitrag #2) schrieb:

HDYakuzA (Beitrag #1) schrieb:
Wo informiert ihr euch, welche Pressungen zu einem Album gut sind?

Gar nicht.
Und was hat das jetzt mit gerechtfertigten Preisen zu tun? :?


Na, ich war überrascht, dass man Klassiker wie Kind of blue bspw. für ~20€ kaufen kann. Frage mich aber, ob dann die Qualität stimmt oder alte Pressungen mit entsprechend höherem Preis zu bevorzugen sind. Ganz kurz gesagt.
MOS2000
Inventar
#4 erstellt: 29. Mrz 2023, 10:38
Lies bei Discogs vor allem Beschreibungen zu den Labels und zu den Lizenznehmern, welche diese billigen Pressungen herausbringen.
Ansonsten ist es schwer eine allgemeine Empfehlung / Warnung auszusprechen. Gibt auch für kleines Geld manchmal gute Scheiben.

Sich eine 1st press Original hinzulegen und dann nie zu hören macht ja auch (fast) keinen Sinn, außer man will definitiv sammeln und etwas Wert aufbauen.
Das mit den Platten ist eine spontan zu planende Reise, kein Pauschalangebot.
Man findet viel Licht und Schatten bei den verschiedenen Stationen - und für nicht wenige ist dies genau einer der reizvollen Aspekte dabei.
Ob auch für Dich musst Du rausfinden...

Liebe und Grüße
MOS2000
höanix
Inventar
#5 erstellt: 29. Mrz 2023, 10:43
Ach so, die von Dir erwähnte Platte ist von 2010, also digital aufgenommen und abgemischt.
Da werden die Herausgeber wohl keinen neuen Mix für die Schallplatte gemacht haben.
Die alten Klassiker sind analog aufgenommen und mit einem entsprechenden Master für Schallplatte produziert hören sie sich auch gut an.
Die Kind of blue habe ich für den Preis gekauft und die hört sich gut an, und auf CD war sie ja auch dabei.
Eine Datenbank darüber kenne ich aber nicht wo man nachschauen kann.
Da muss man wohl in Foren stöbern um darüber Informationen zu bekommen.
Es gibt hier einige Threads über "audiophile" Ausgaben.
Aber nicht jeder findet das die empfohlene Platte die Beste ist, selbst da gehen die Meinungen auseinander.
MOS2000
Inventar
#6 erstellt: 29. Mrz 2023, 10:46
Achja - beraten und Empfehlen kann vor allem ein guter Plattenhändler im realen leben - dort kann man Platten bestellen, meist sogar reinhören.
Die Besitzer haben lange Erfahrung mit verschiedenen Auflagen, Labels und Pressungen.
Es ist definitiv wertvoll sich einen solchen zum Stammgeschäft zu machen und dort die Fragen zu stellen.
Beim großen A und sonst im Netz findet man viel, aber meist wenig verlässliches sondern nur "Meinung rausgebrüllt".
Dann hat man hinterher mehr Fragezeichen als Erkenntnis.

Liebe und Grüße
MOS2000
HDYakuzA
Ist häufiger hier
#7 erstellt: 29. Mrz 2023, 11:21
Alles klar, danke euch. Dann werde ich wohl das ein oder andere Risiko eingehen müssen. Dass die neueren Platten digital aufgenommen und idR einfach auf Platte "gepresst" werden wusste ich. Aber ich habe auch Platten, neuer Alben, die wirklich extrem gut klingen. Teilweise für mich deutlich schöner als auf digitalen Medien. Deshalb war ich überrascht.

Einen lokalen Plattenladen habe ich auch schon gesucht... leider ohne Erfolg. Direkt in meiner Nähe ist ein großer Online Versandhandel, der aber leider wirklich nur Versandhandel anbietet. ~40km entfernt ein Laden, der nur geöffnet hat, wenn ich arbeite. Und der nächste richtige Laden mit normalen Öffnungszeiten sind schon gute 100km.. Wirklich schade.
schmiddi
Inventar
#8 erstellt: 29. Mrz 2023, 12:15
Man kann die klangliche Qualität einer LP leider nicht am Preis fest machen. Auch ist es nicht so, dass die Reissues immer schlecht sind. Ich informiere mich meistens aus mehreren Quellen. Hier im Forum findest du auch oft Hinweise auf die Qualität von LPs. Kannst ja mal in den Thread zu neu gekauften Vinyls reinschauen, oder in den Thread was isch gerade auf dem Plattenteller dreht. Da kann man auch mal fragen wie denn die Qualität so ist.

Dann gibt es auch bestimmte Label die für gute Qualität bekannt sind, so z.B: Speakers Corner oder MoFi. Super gute Erfahrungen habe ich auch mit den remasterten Ausgaben von den Abbey Road Studios gemacht. Es gibt auch Mastering Engineers die für ihre gute Arbeit bekannt sind. Es gibt also immer mal Hinweise die die Chance erhöhen, dass du eine tolle Aufnahme bekommst.

Ein guter Plattenhändler deines Vertrauens vor Ort ist, wie schon von MOS2000 erwähnt, goldwert.

Jörg
MOS2000
Inventar
#9 erstellt: 29. Mrz 2023, 16:47

HDYakuzA (Beitrag #7) schrieb:
... Dass die neueren Platten digital aufgenommen und idR einfach auf Platte "gepresst" werden wusste ich. Aber ...

Das hat nichts zu sagen was die finale Qualität angeht - ein digitales Master kann auch alle "analogen Seltsamkeiten/Eigenheiten" aufweisen, und wird dann nicht weniger analog auf Platte klingen als es ein Band-Master getan hätte. Ein hochauflösendes Digitalfile ist transparent gegenüber einer Analogaufzeichnung - bedeutet: jeder Fehler, die Klangcharakteristik und der Frequenzgang / das Spektrum werden 1:1 in das Digitalfile übernommen, es rauscht dann sogar genauso wie die Bandvorlage.

Die Prämisse, dass ein Digitalfile "automatisch schlechter" ist hält sich noch hartnäckig aus "Opa Hoppstedts Vintage-HIFI-Gute-Nacht-Geschichtenbuch", da die meisten den Unterschied zwischen einem unbearbeiteten Original und einem plattgemachten, stark nachbearbeitetem File, nicht wahrhaben wollen - meist ist in den Köpfen: "Digital == immer verunstaltet, platt komprimiert und lustig mit EQ befummelt". Entsprechende Verknöcherung in den Köpfen löst sich nur mit Generationenwechsel ganz langsam auf...dass eine sorgfältige Nachbearbeitung vom Profi ganz neue Sphären eröffnen kann, will da oft keiner hören. Buchstäblich...

Ich habe zum Beispiel als Test mal die "Dave Brubeck - Time Out" als Billo Variante gekauft - waren glaube ich damals 14 EUR:
https://www.discogs....eck-Quartet-Time-Out

Da gibt es klanglich nichts dran auszusetzen - außer eben dass DOL / Vinylogy LLC als Label unsympathisch ist, und die Urheber (sofern es noch welche gibt) da sicher keinen Penny von den Einnahmen sehen. Ähnlich ist es mit dem Französischen Label "Wagram", die seit Jahren immer den gleichen Mix-Strauß neu aufgießen, oder dem Deutschen "ZYX Music" - ehemals ein ernstzunehmendes Label mit innovativem Programm, jetzt fast nur noch verramsch Ware. Die Liste lässt sich laaaaang fortsetzen. Und trotzdem haben die teilweise gute Master im Archiv liegen.

Im Sinne von Nachhaltigkeit und Umweltschutz plädiere ich bei Mainstream-Klassikern fast immer für einen Gebrauchtkauf - die Welt benötigt einfach keine neuen Metallica, Fleetwood Mac oder ABBA Platten - es gibt a-ber-tausende in gutem bis sehr gutem Zustand.

Liebe und Grüße
MOS2000
vinyl-starter
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 30. Mrz 2023, 16:08
Die Frage, die sich ja immer in diesem Zusammenhang stellt ist "Was bedeutet guter Klang?". Die Antwort darauf ist ja so subjektiv, wie jede menschliche Sinnesempfindung. Hier kommt es m.M. nach sehr auf die Art der Musik an, die man hören möchte. Ich beispielsweise mag unterschiedliche Musik, also Rock, Pop, Jazz, Latin, Ambient, Electronic usw.


MOS2000 (Beitrag #9) schrieb:
Im Sinne von Nachhaltigkeit und Umweltschutz plädiere ich bei Mainstream-Klassikern fast immer für einen Gebrauchtkauf - die Welt benötigt einfach keine neuen Metallica, Fleetwood Mac oder ABBA Platten - es gibt a-ber-tausende in gutem bis sehr gutem Zustand.


So ist es. Grundsätzlich halte ich es bei Alben "von früher" eine gute Idee, auf den Gebrauchtmarkt auszuweichen, anstatt Online (oder beim Plattenladen um die Ecke, wobei um-die-Ecke auch schonmal weit weg sein kann) die neuen Reissues zu erwerben. Die Rock- und Pop-Alben der 70er und 80er sind nach meiner Erfahrung, auch als deutsche Pressung, i.d.R. gut klingend. Zwar sind die Preise für Gebrauchtware in den letzten Jahren angezogen, aber hier braucht es m.M. nach keine extra ausgewiesenen audiophilen Pressungen, die ab 40 Euronen aufwärts tendieren. Gutes Beispiel ist die Thriller von Michael Jackson, die bei MoFi letztes Jahr für rund 150€ erschienen ist, sich klanglich aber nicht übermäßig von der auf jedem Trödelmarkt zu bekommende ersten Version aus 1982 abhebt (MoFi-Fans mögen verzeihen ), eine top-erhaltene Platte in NM vorausgesetzt. Meine Alan Parsons – Eye In The Sky gibts als tolle audiophile MOV-Pressung für 50-60€, meine deutsche 82er-Pressung klingt hier aber auch mega gut und kostete mich nur ein Fünftel.

Nach meinen Erfahrungen kann man für den Gebrauchtmarkt i.d.R. am besten (neben dem, falls vorhanden, örtlichen Plattenladen) auf discogs setzen, gefolgt von den Angeboten in der Bucht und auf Kleinanzeigen. Bei letzteren beiden sind Hobby-Anbieter genau unter die Lupe zu nehmen, da gerade in der Bucht jeder seine Platten so beschreibt, wie er lustig ist. Unrühmliche Ausnahmen hatte ich auch auf discogs, waren aber tatsächlich eher selten.

Bei Jazz kann man da schon eher auf bestimmt Label gehen. MFSL und Analogue Productions sind da ganz oben im Preisregal. Accoustic Sounds, Music Matters, Music On Vinyl und Speakers Corner können aber auch ab und zu ganz schön ins Geld gehen. Aber gegenüber einer Original-Pressung aus den 60ern immer noch günstiger. Geheim-Tip, der lange keiner mehr ist: OJC-Pressungen aus D aus den 80ern.

Informationen kann man auch auf youtube bekommen. Ich mag zwei Youtuber sehr gerne, die immer auf guten Klang achten. Patrik von "Sound in grooves" und Michael von "45 rpm audiophile". Kann ich empfehlen. Man muss nicht immer deren Meinung sein, aber die Videos sind meist eine gute Inspirationsquelle. Gibt noch ein paar andere Youtuber, die Schallplatten vorstellen, da kann man sich ja einfach mal durchklicken.

Und wer wie ich auf 12'' Maxis und 7''Singles steht, hat sowieso verloren, da muss man nehmen, was halt "damals" gepresst wurde. Mir jedoch hierbei egal, da hier die Emotion beim Hören noch vor dem (systemimmanent oft nicht vorhandenen) sehr guten Klang gehen. Bei meinen Jazz-Singles aus den 50ern ist das genauso, bei Jazz-LPs zum relaxen und genau-hin-hören eher nicht. Da möchte ich schon sehr guten, gerne auch audiophilen Klang haben. AC/DC macht audiophil jetzt nicht so viel Sinn, Norah Jones schon eher....

Ergo: Es gibt keine allgemeingültige Formel, was Preis/Leistung/Klang unter einen Hut bringt. Da hilft nur ausprobieren und Erfahrungen sammeln.
Jorge3711
Schaut ab und zu mal vorbei
#11 erstellt: 01. Apr 2023, 17:17

vinyl-starter (Beitrag #10) schrieb:
Die Frage, die sich ja immer in diesem Zusammenhang stellt ist "Was bedeutet guter Klang?". Die Antwort darauf ist ja so subjektiv, wie jede menschliche Sinnesempfindung.


Sehr guter Punkt! Weil der TE "flachen Klang" bei einer seiner Platten ansprach, finde ich, muss man tatsächlich differenzieren und für sich definieren, was ist den guter Klang? Sehr oft, zumindest wenn man durch die "HiFi Abteilung" bei MM schlendert, wird guter Klang mit Bumm Zisch (es muss Bass haben und die Höhen dürfen auch nicht vernachlässigt werden) assoziiert, was natürlich Mumpitz ist.

Ich bin auch jedes Mal aus Neue enttäuscht, wenn eine neue Scheibe in meiner Sammlung flach (ich assoziiere damit unausgewogene Bass-Wiedergabe) klingt. Das groteske dabei, eine flach klingende Scheibe muss nicht per se schlecht klingen. Sie kann, trotz fehlendem/unausgewogenem Bass, sehr gut klingen.

Was ist den für den TE guter Klang und wie definiert er für sich flachen Klang?

Ansonsten zum beziehen neuer/gebrauchter Platten: Ich kaufe vorwiegend Neuware, selten (meist auf lokalen Plattenbörsen) Gebrauchtware (stehe nicht so auf all die Fleetwood Macs, Foreiner, und sonstige bis zum Umfallen angebotene Gebrauchtware). Neuware auch deshalb, weil es bei mir leider nur einen echten Plattenladen gibt, dessen Gebrauchtabteilung aber sehr grottig ist (die meiste Ware kommt IMHO nicht über G+/VG hinaus) und ich den Laden auch sonst nicht mag (dort wird im Laden geraucht, bäh).

Patrick (Sound in Grooves) und Michael verfolge ich auf Youtube ebenfalls, aber aus anderen Gründen, nicht um Anregungen für die Sammlung zu erhalten. Ebenfalls im Abo habe ich die Threads Gerade auf dem Plattenteller und Vinyl heute gekauft. Am meisten inspiriert mich aber meist die Vinyl Chart Liste bei JPC, oder Neuentdeckungen via Spotify, von denen ich mir dann gern mal das Vinly kaufe. CDs kaufe ich z.B. überhaupt nicht, ich habe nicht mal mehr einen CD-Player.

Gruß Carsten
okela
Stammgast
#12 erstellt: 13. Apr 2023, 13:21
Master muss natürLich gut sein. Das Presswerk ebenso. Wenn dort schludrig gearbeitet wird, klingt die Platte unfein (Knackser, Ploppen, eventuell Rauschen...). Neue Platten mit großen Stars sind zwar auch mal betroffen, aber im G & G legen sie wert auf ein gutes Endprodukt bzw. sie haben auch das Budget dafür. Vinyl ist Liebhaberei und teuer. Der Preis für ne gut gepresste Platte ist jedoch gerechtfertigt (!)
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