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Neues Vinyl - Tatsächlich qualitativ schlechter als Pressungen vor 1985 ?

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Beaufighter
Inventar
#151 erstellt: 08. Mrz 2017, 22:02
Vielleicht geht ihr ja mit dem Auflagegewicht soweit an die untere Grenze der Auflagegewichts Empfehlung, dass der Dreck in die Flanken der Rille geschleudert wird und dort regelrecht reingehämmert wird.

Ein Grund warum Platten knistern und sich viele Highend Freaks wundern weil sie doch angeblich alles richtig machen.

Platten immer schön sauber halten und das Auflagegewicht möglichst an der oberen Grenze der Empfehlung einstellen.

Gruß Beaufighter
Confederate
Stammgast
#152 erstellt: 08. Mrz 2017, 22:19
Der Diamant meines 2M Black ist auch ein wenig schwarz vom Vinyl. Stört aber nicht. Sieht man nur mit 100x-facher Vergrößerung.
Beaufighter
Inventar
#153 erstellt: 09. Mrz 2017, 08:16
Dann weißt du nun auch warum dein System Black heißt.
WBC
Gesperrt
#154 erstellt: 09. Mrz 2017, 10:12


Hat jemand mal eine Vergrößerung von nem Red zur Hand...???
arnaoutchot
Moderator
#155 erstellt: 09. Mrz 2017, 10:24

GKMRico (Beitrag #144) schrieb:
Die LP lief nun etwa 5 mal durch und die Verzerrungen sind weg. Kann es sein das manche neue Scheiben sich erst einspielen müssen?


Das kann ich mir bei "Verzerrungen" nicht vorstellen. Da hätte ich keine technische Erklärung dafür. Was möglich ist, ist dass Platten nach mehrmaligem Abspielen elektrostatische Aufladungen abbauen, die sich zuvor in lauten Knacksern hörbar machten. So etwas hatte ich schon. Aber solche Aufladungen sind nicht als Verzerrungen hörbar.
GKMRico
Stammgast
#156 erstellt: 09. Mrz 2017, 11:49
Die "Verzerrungen" betreffen nur bestimmte Frequenzen im Bass einiger Tracks. Ein anderes System konnte auch nix bessern.
Aber mittlerweile kann man die Scheiben ganz gut hören.

Vielleicht lag es auch am Color?


[Beitrag von GKMRico am 09. Mrz 2017, 12:16 bearbeitet]
hoehne
Inventar
#157 erstellt: 09. Mrz 2017, 11:56
in der letzten MINT stand irgendwas über Schallplattenproduktion und einem kleinen Berg auf der Rille, welcher vom Cut käme, wo sich also der verdrängte Lack etwas "aufwurstelt". Dieser werde wohl bei einigen Herstellern nach dem Pressen noch weggeschliffen, was die manchmal optisch "zerkratzte" Oberfläche erkläre. Es wäre also möglich, dass diese "Fehlinformationen" nach mehrmaligem Hören weggeschliffen sind.

So richtig kann ich das aber selbst nicht glauben - keine Platte wird nach dem Pressen nochmal Oberflächen behandelt. Die MINT schreibt aber auch über Klangverbesserung durch andere Kabel... no comment.
Ich habe mir die zerkratzte Oberfläche immer damit erklärt, dass die Platten nach dem Pressen zu warm in die Papphüllen gesteckt wurden.
kölsche_jung
Moderator
#158 erstellt: 09. Mrz 2017, 11:59

GKMRico (Beitrag #144) schrieb:
Die LP lief nun etwa 5 mal durch und die Verzerrungen sind weg. Kann es sein das manche neue Scheiben sich erst einspielen müssen?


arnaoutchot (Beitrag #155) schrieb:
Das kann ich mir bei "Verzerrungen" nicht vorstellen. Da hätte ich keine technische Erklärung dafür. ....

dito, ich kann mir kein Szenario vorstellen, welches einen solchen Effekt produzieren könnte, es müsste ja eine plastische verformung der rille stattgefunden haben ... eine Erklärung wäre bestenfalls, dass ein "Schmodderklumpen" an der Nadel hing, den GKMRico erst nach mehrmaligem Abspielen von der Nadel geputzt hat ...

und noch generell zum Thema "Einspielen" ... mE kann es vorkommen, das sowohl Tonabnehmer (Lagergummi) wie auch Lautsprecherchassis (Sicke und Zentrierspinne) ihre Sollwerte erst nach einer gewissen Erstnutzungsdauer erreichen (so auch visaton) ...
... dieser einmalige Einspieleffekt ist jedoch mE beschränkt auf "mechanische Vorgänge", rein elektrische Vorgänge sind davon nicht betroffen, bzw nur in dem Maße, das die Bauteile ihre Solltemperatur erreicht haben .

.. heißt zB für verstärker ... ist am Kühlkörper die geringste "Abwärme" zu spüren, hat der verstärker "seine Einspielzeit" bereits hinter sich (so soll zB in serviceunterlagen für tuner regelmäßig stehen, dass diese erst mal 15 minuten warmlaufen sollen, bevor man sich ans einstellen gibt)

... alles andere (stundenlange enspielzeiten, einspielen von kabeln etc pp) ist mE nonsens, bzw eine fehlerhafte übertragung, vergleichbar dem kabelklang ... bei MM-TA kann das Kabel (genauer die Kabelkapazität) ja durchaus klangliche Auswirkungen haben, daraus kann man (wenn man die Grundlage dieses Effektes nicht kennt) auf "generellen Kabelklang" schließen ... klingt auf den ersten Blick ja auch logisch, ist trotzdem völlig falsch
Holger
Inventar
#159 erstellt: 09. Mrz 2017, 12:06

kölsche_jung (Beitrag #158) schrieb:
es müsste ja eine plastische verformung der rille stattgefunden haben


Bei den Temperaturen, die beim Abtastvorgang durch die Reibung des Diamanten in der modulierten Rille vermutlich entstehen, könnte ich mir das aber durchaus vorstellen...
kölsche_jung
Moderator
#160 erstellt: 09. Mrz 2017, 12:34
@holger
ja, grundsätzlich vorstellbar, aber ... die heiße nadel weiß woher, was bassverzerrung ist, die "weggebügelt" werden soll und was nutzsignal ist, welches auch nach x-fachem abspielen "ungebügelt" bleiben soll

nach meiner vorstellung ginge es da zuerst den kleinsten auslenkungen an den kragen ... was nicht gerade der bassbereich wäre
was sich übrigens darin wiederspiegelt, dass bei quadroplatten nach x-maligem spielen auch nicht mehr so viel von quadro übrig bleiben soll

der effekt ist mE real, allerdings wird dieser effekt mE zuallerletzt den bassbereich angreifen, bis dahin dürfte sich der hochton völlig weggeschliffen haben
GKMRico
Stammgast
#161 erstellt: 09. Mrz 2017, 12:42
Naja es waren ja Obertöne, ungewöhnliche - wie wenn der Tieftöner die max. Auslenkung erreicht hat und irgendwie anschlägt. Ich hätte es mal aufnehmen sollen.
WBC
Gesperrt
#162 erstellt: 09. Mrz 2017, 13:39

Holger (Beitrag #159) schrieb:
Bei den Temperaturen, die beim Abtastvorgang durch die Reibung des Diamanten in der modulierten Rille vermutlich entstehen, könnte ich mir das aber durchaus vorstellen...


Uiuiui, mit der Theorie hab ich im 1610-MLX-Aikido - Fred von hörbert aber sowas von an die Backen gekriegt...


[Beitrag von WBC am 09. Mrz 2017, 13:44 bearbeitet]
Holger
Inventar
#163 erstellt: 09. Mrz 2017, 13:56
Nun, als "Theorie" würde ich das nicht bezeichnen, ich könnte es mir halt vorstellen, weil - Reibung erzeugt doch Wärme, oder?
kölsche_jung
Moderator
#164 erstellt: 09. Mrz 2017, 13:59
die theorie an sich ist schon ok

es wäre mE fernliegend zu glauben, dass sich die Nadelspitze abnutzt (was sie nachweisbar macht) und das Vinyl davon völlig unbeeindruckt bliebe ... nehme ich aber einen Vollautomaten mit Repeatschaltung, nagelneuer Nadel und eine fabrikneue LP und lasse eine Plattenseite 3 Wochen (=ca 500 Std = ca 1500 Durchläufe) am Stück laufen ... wird man sowohl an der Nadel als auch der Platte "Veränderungen" feststellen ... was aber nicht so schlimm ist ... die Plattenseite will man garantiert nie wieder im Leben hören

das beruht mE aber eher an normaler Reibung denn einem "Anschmelzen" des Vinyls durch die - durch Reibungswärme - erwärmte Nadel ...
Tornado
Stammgast
#165 erstellt: 09. Mrz 2017, 15:30
Ich gehöre leider auch zu den Kunden, die oft mangelhafte Qualität erhalten haben.

Einmal deutliche Blasen auf der Platte
Einmal war das Loch überhaupt nicht in der Mitte
Mehrmals deutliche Kratzer
mehrmals deutliches Knistern
fast immer eine oder zwei deutliche Knackser
mehrmals Außenhülle (Cover) durchstoßen
mehrmals zu enge Außenhülle (man bekommt kaum die Platte mehr hinein)
mehrmals festgeklebte Platte an der Innehülle (ich musste aufschneiden)
rechte selten Höhenschlag, da bin ich wohl gut weggekommen
mehrmals Schlieren
mehrmals kleine weiße Einschlüsse
mehrmals zu eng eingeschweißt, so dass die Ecken des Covers in Mitleidenschaft gezogen wurden
einmal Transportschaden: Nickelback komplett in der Mitte durchgebrochen

Ich kann mich nicht erinnern, so etwas in diesem Ausmaß in den 70ern Jahren erlebt zu haben.

Manchmal hilft eine gründliche Plattenwäsche gegen das Knistern, aber nicht immer. Früher hatte und brauchte ich dagegen keine Plattenwaschmaschine.

Umgetauscht habe ich immer dann, wenn der Klang zu wünschen übrig lies.

Und ... meine aktuell qualitativ besten Platten stammen alle vom Flohmarkt und sind alle recht dünn (~ 120 g). Da habe ich doch glatt einige Exemplare ohne irgend ein Knistern und Knacksen ergattern können.
Japanbarock
Stammgast
#166 erstellt: 09. Mrz 2017, 16:44

Tornado (Beitrag #165) schrieb:
....


Den Beitrag hätte ich genau so schreiben können. Alles genau so, wie ich es erlebt habe/erlebe.
Holger
Inventar
#167 erstellt: 09. Mrz 2017, 16:56

Tornado (Beitrag #165) schrieb:

Umgetauscht habe ich immer dann, wenn der Klang zu wünschen übrig lies.


Mach' ich auch - tut's nur fast nie.
Brigand
Ist häufiger hier
#168 erstellt: 09. Mrz 2017, 17:43

Japanbarock (Beitrag #166) schrieb:

Tornado (Beitrag #165) schrieb:
....


Den Beitrag hätte ich genau so schreiben können. Alles genau so, wie ich es erlebt habe/erlebe.


Ich könnte das noch um "starke Trichterform" ergänzen, sowie zerkratzte Labels (Furchen)...
pufferakku
Hat sich gelöscht
#169 erstellt: 09. Mrz 2017, 17:55
Behandle alle neuen und alten Platten zuerst mit Reinigungsfluid. Danach knistert nichts mehr egal ob neu oder alt.
Die älteren Platten sind anders abgemischt. Legendäre Aufnahmen sind die alten Decca Aufnahmen oder beispielsweise The Wall von Pink Floyd.
Es gibt aber auch gute aktuelle Aufnahmen.
Die meisten neuen Platten sind übrigens grade und klanglich sauber. Ich verwende momentan einen Cartridgeman Music Maker Classic und habe noch ein gleich gutes MC. Da ist bei meinem Setup nichts zu meckern.
Höre gerade Ed Sheeran Divide und die Platten sind kerzengrade und der Klang ist tadellos - gut es ist keine Inakustik oder Linn Aufnahme aber genau so gut wie ältere Sachen.
Snowbo
Inventar
#170 erstellt: 10. Mrz 2017, 00:29
Nur ein gar nicht mal so schlechter Beitrag und dann hat er sich gleich gelöscht? Ich glaube, er hat das Prinzip dieses Forums nicht so ganz verstanden

Sehr interessant, was Ihr hier so schreibt in den letzten Posts ... eine Frage dazu: die Nadel nutzt sich echt ab?! Diamant auf Vinyl? Kaum zu glauben aber ich lerne gerne immer dazu

Cu Snow (nach dem Post gel... äh, verreist)
laut-macht-spass
Inventar
#171 erstellt: 12. Mrz 2017, 20:09
@ Tornado:

da können wir uns wohl die Hände reichen...

@ all:

bin "Wieder-Einsteiger" was Vinyl angeht, hab mir vor ca. 2 Wochen, nach fast 30 Jahren, wieder nen Dreher gekauft, ich denke
es gehört zu den guten Einsteiger-Plattenspieler, hab den Tonabnehmer ne Klasse besser gewählt und auch einen Phono-Pre dazu gekauft.

Hab dann noch ein paar Platten bestellt/gekauft und bin da eher enttäuscht, es waren alles NEUE Scheiben, original in Folie und denoch zum Teil in einem schlechten Zustand.

1. JOE COCKER - The Life Of A Man-The Ultimate Hits 1968-2013 / Doppel-LP
- LP1: leichter Höhenschlag, Produktionsreste auf der Platte, beide Aufkleber schief geklebt, so dass das Mittelloch fast zu war
- LP2: leichter Höhenschlag, Produktionsreste auf der Platte

2. ELVIS - 30 # 1 Hits / Doppel-LP
- beide Platten nicht ganz sauber ober OK

3. CHICAGO - Greatest Hits 1982-1989
- Platte auf Seite 1 OK, Seite 2 sehr staubig, so faseriger Papierstaub, ging schlecht ab

4. THE RAT PACK - The Very Best Of / Green Vinyl - Doppel-LP
- LP1: falsche Aufkleber, die Aufkleber sind die von der LP2,
hatte beim Auspacken gleich erstmal nen Schock, Doppel LP und auf beiden Scheiben steht LP2-Seite1 bzw. LP2 Seite2,
es sind zwar LP1+LP2 aber ist die erste falsch beklebt, *dazu sind die Innenhüllen sehr eng*

was mir auch aufgefallen ist, alle Platten, mit Ausnahme der ELVIS, machen/haben deutlich Störgeräusche (Kratzen) zwischen den Titeln, die Elvis ist da viel weniger zu hören, hab mir von meinem Vater dann ein paar Platten aus den 1970er bis 1980 Jahren geliehen, diese wurde zwar nicht sehr oft gespielt, aber sind eben ca. 40 Jahre alt und sind gebraucht, dort sind die Nebengeräusche erheblich weniger zu hören...

wenn die "Kriegskasse" wieder gefüllt ist, werde ich mir wohl ne Platten-Waschmaschine kaufen und hoffen, dass es damit besser wird...

Gruß Marc

Bearbeitung *...*


[Beitrag von laut-macht-spass am 12. Mrz 2017, 20:12 bearbeitet]
Richard3108
Inventar
#172 erstellt: 13. Mrz 2017, 20:54

laut-macht-spass (Beitrag #171) schrieb:
@ Tornado:


wenn die "Kriegskasse" wieder gefüllt ist, werde ich mir wohl ne Platten-Waschmaschine kaufen und hoffen, dass es damit besser wird...

Gruß Marc

Bearbeitung *...*


Ich finde diese Herangehensweise etwas komisch. Weil die Industrie ein mangelhaftes Produkt liefert, willst du dir Reparaturwerkzeug besorgen und es selber machen. Würdest du das bei anderen Produkten auch so machen?

Ich schicke LPs zurück, wenn sie stark verwellt sind, das kommt etwa bei jeder zweiten LP vor. Ist zwar Arbeit, aber warum sollte die Plattenindustrie auf mehr Verständnis zählen als etwa die Autoindustrie oder meinetwegen Hifi-Industrie.

Gruß
WBC
Gesperrt
#173 erstellt: 13. Mrz 2017, 20:55
Ich hab jetzt mal ein paar nagelneue Scheiben gekauft und muss sagen, zwar nicht so schlimm, wie bei meinem Vorposter - aber klanglich auch nix dolles...

Die meisten Scheiben aus den 70ern und frühen 80ern klingen deutlich besser...ich freu mich immer, wenn ich Sachen aus den 70ern ergattern kann...

Ich bin jetzt mal auf ein paar Scheiben aus dem Franzland gespannt, mal sehen, wie die sich schlagen...


LG Carsten


[Beitrag von WBC am 13. Mrz 2017, 20:57 bearbeitet]
Holger
Inventar
#174 erstellt: 13. Mrz 2017, 21:00
Hmh - für mich ist eine Platte erst dann ein Fall für die Retournierung, wenn sie beim Abspielen hörbar Probleme macht.
Wenn ich sie dafür erst waschen muss, macht mir das nichts. Ich freue mich zwar nicht darüber, aber zurückschicken werde ich sie deshalb nicht.
Wenn sie nach der Wäsche gut spielt, ist das OK für mich.

Von der Warte gesehen finde ich die Vorgehensweise in Ordnung.
laut-macht-spass
Inventar
#175 erstellt: 13. Mrz 2017, 21:16
der leichte Höhenschlag hat keine hörbaren Auswirkungen, man sieht halt wie die Platte bzw. der Arm sich etwas auf und ab bewegt...

die Waschmaschine will ich sowieso kaufen, da ich demnächst auch gebrauchte Platten kaufen und nutzen möchte, dann kann ich auch die neuen kurz durch laufen lassen.

Das hin und her schicken kostet Zeit und Nerven und gerade zeit ist bei mir knapp...selbst und ständig eben.
Japanbarock
Stammgast
#176 erstellt: 14. Mrz 2017, 08:59
Wegen miesem Klang habe ich auch noch keine Platte zurückgeschickt. Und die äußerlichen Macken müssen schon deutlich sein. Ein leichtes Auf und Ab des Tonarms macht mir nichts aus, ebenso ein leichter Grat außen, wegen zu engen Covern habe ich noch nie etwas retourniert, leicht exzentrische oder zu enge Mittellöcher nehme ich ebenso hin, wie Verschmutzungen, die ich mit einer Wäsche wegbekomme und auch einen leichten Trichter akzeptiere ich.

Nur ist es leider so, dass trotz der vielen kleinen Mängel, die ich akzeptiere (oft auch in Summe), viele Platten eine so große Macke haben, dass ich einfach keine Kohle dafür ausgeben mag.
In diesem Jahr habe ich noch keine neue Platte gekauft, dafür einige gebrauchte. Die durchschnittliche Qualität dieser Gebraucht-Scheiben, liegt deutlich über der, die ich bei Neukäufen vorfinde. Selbst 30 Jahre alte Cover sehen nicht selten besser aus, als neue. Der Sound der alten Schätzchen liegt fast immer über dem, der „180g-High-End-Gurken“.
Richard3108
Inventar
#177 erstellt: 14. Mrz 2017, 09:58
Es gibt wohl keine Industrie, die auf so viel Kulanz bei den Kunden zählen darf wie die Plattenindustrie
Japanbarock
Stammgast
#178 erstellt: 14. Mrz 2017, 09:59

Richard3108 (Beitrag #177) schrieb:
Es gibt wohl keine Industrie, die auf so viel Kulanz bei den Kunden zählen darf wie die Plattenindustrie :L


Und das leider zu recht.
Brigand
Ist häufiger hier
#179 erstellt: 14. Mrz 2017, 11:40
Moin,

muss aus gegebenem Anlass die Frage stellen, ob auch Lautstärke-Schwankungen zu den Pressfehlern gehören, bzw. ob das bei jmd. von euch
schonmal vorgekommen ist?
kölsche_jung
Moderator
#180 erstellt: 14. Mrz 2017, 11:51
@Brigand

das müsstest du ein klein wenig spezifizieren ... meine LPs haben alle "Lautstärkeschwankungen" ... diese sind allerdings musikalisch begründet

ich gehe davon aus, dass du etwas meinst wie: ein "an sich" gleichbleibender Ton wird mit schwankender Lautstärke wiedergegeben ...
da müsste man sich vorab natürlich fragen, woher du weißt, dass der schwankende Ton "an sich" nicht schwankt/schwanken soll
danach würde ich erstmal schauen (=messen), ob es tatsächlich eine schwankende Pegeländerung ist oder nicht vielleicht ein Schwanken der Tonhöhe durch "Eiern" des Vinyls oder des Abspielgerätes ...

ein Tonbeispiel wäre nicht schlecht ...
Brigand
Ist häufiger hier
#181 erstellt: 14. Mrz 2017, 13:03
Hi,

ja ich denke das mit dem "gleichbleibenden Ton" trifft es ganz gut, nur das ich das auf das ganze Lied bzw. LP übertragen kann.
In diesem Fall bei Hard Rock Musik, wo ein Titel doch immer eine bestimmte "Grundlautstärke" hat.

Es klingt schon etwas seltsam und zu plötzlich einsetzend, als das ich es der Dynamik zuordnen würde.
Höhenschlag hat die Scheibe nicht und eiern tut sie nur ganz minimal, also nicht mehr als andere LPs auch.

Ich hatte das in diesem Ausmaß bisher bei keiner anderen LP. (discogs)
Ich habe das Album auch auf CD, da klingt es "normal".

Also es klingt in etwa so, als wenn urplötzlich das Stück hörbar leiser wird und dann wieder zur wahrgenommenen Soll-Lautstärke zurückkehrt. Als würde jemand am Lautstärke Regler des Verstärkers "rumspielen"...

Pegelmeßgerät habe ich leider nicht. Tonbeispiel wird auch auf die Schnelle schwierig.

Die Frage ist halt auch, ob so etwas tatsächlich ein Pressfehler sein kann und ob dann eine Rekla Sinn macht.
kölsche_jung
Moderator
#182 erstellt: 14. Mrz 2017, 13:23

Brigand (Beitrag #181) schrieb:
...
Ich habe das Album auch auf CD, da klingt es "normal".

Also es klingt in etwa so, als wenn urplötzlich das Stück hörbar leiser wird und dann wieder zur wahrgenommenen Soll-Lautstärke zurückkehrt. Als würde jemand am Lautstärke Regler des Verstärkers "rumspielen"...
...

ok, du kannst mit der CD vergleichen, da ist das anders ... das ist ja schonmal eine gute Information ...

ist der Fehler den "reproduzierbar"? Also sind die Änderungen immer an der selben Stelle? wie lang ist/sind die leise(n) Stelle(n)? wieviele?
... und auch ausschließlich bei dieser LP?

Pressfehler erscheint mir eigentlich abwegig, da ich mir nicht erklären könnte, wie dieser passieren soll (außer beim cutten, aber das sollte auffallen, bevor gepresst wird ...)
wobei es sein könnte, dass die stempel der presse (warum auch immer) irgendwo weniger druck aufgebaut haben und die rillen dann weniger tief gepresst wurden (wie gesagt, eher abwegig), zumal dann die folge sein müsste, dass die "leisen stellen" sehr kurz, rythmisch wiederkehrend und ohne "harten" (urplötzlich) Pegelunterschied wären.

... beim allerersten blick auf deine schilderung würde ich auf tonabnehmerkäbelchen tippen ...
Brigand
Ist häufiger hier
#183 erstellt: 14. Mrz 2017, 13:43
Ok Danke,

ich werde das heute Abend nochmal ausführlicher testen wenn ich daheim bin, ob es immer an den gleichen Stellen auftritt.

Die TA-Käbelchen hatte ich eigentlich ausgeschlossen, da es mir nur bei dieser LP aufgefallen war. (Hatte per Kopfhörer gegen die Back in Black verglichen und natürlich die CD). Vorsorglich auch mit externem Phono-pre am Line Input probiert. Das Ergebnis war gleich. Besonders auffällig ist Track 1...

Da fällt mir noch ein:

Ich hatte die Tage die Nadel getauscht (OM10 -> OM20). Dabei allerdings nicht an den Käbelchen "rumgefingert". Justage des TA hatte ich auch nochmal überprüft, Tonarm auch. Soweit i.O.

Ich habe ein Multimeter im Haus, können damit etwaige Beschädigungen an den Käbelchen/Steckern "gemessen" werden?

Sorry falls es etwas Off-Topic gerät...
HiFi_Sepp
Inventar
#184 erstellt: 14. Mrz 2017, 14:15
Na ja, mit der CD ist das aber so eine Sache, da die totkomprimiert ist.
Die hat einen DR Wert von 6, während das Vinyl immerhin 12 hat. (Alter Bridge LP)

Wenn du einen Fehler in deiner Abspielkette ausschließen kannst, würde ich die Platte einfach mal umtauschen und gar nicht lange probieren.


[Beitrag von HiFi_Sepp am 14. Mrz 2017, 14:18 bearbeitet]
kölsche_jung
Moderator
#185 erstellt: 14. Mrz 2017, 15:41

Brigand (Beitrag #183) schrieb:
...

Sorry falls es etwas Off-Topic gerät...

naja, noch beschäftigen wir uns ja mit der Möglichkeit, dass die LP fehlerhaft ist ... insoweit sind wir absolut im Topic ...

multimeter etc pp brauchst du erstmal nicht ... einfach das lied anhören und stellen merken (ne uhr mitlaufen lassen) und dann das selbe nochmal
sind die leisen stellen jeweils an den selben stellen?
den rest klären wir dann ... falls es notwendig ist


[Beitrag von kölsche_jung am 14. Mrz 2017, 15:42 bearbeitet]
Holger
Inventar
#186 erstellt: 14. Mrz 2017, 23:40

Brigand (Beitrag #181) schrieb:

Ich hatte das in diesem Ausmaß bisher bei keiner anderen LP. (discogs)
Ich habe das Album auch auf CD, da klingt es "normal".

Also es klingt in etwa so, als wenn urplötzlich das Stück hörbar leiser wird und dann wieder zur wahrgenommenen Soll-Lautstärke zurückkehrt. Als würde jemand am Lautstärke Regler des Verstärkers "rumspielen"...


So, hab' das Album extra für dich ganz frisch ausgepackt, stand jetzt 7 Monate eingeschweißt hier: super gefertigt, kein Höhenschlag, Stille in der Einlaufrille und zwischen den Titeln, subjektiv gleichbleibender Pegel durchgehend. Geräumige Innenhülle, schwarz, gefüttert.
Gilt für LP1, die LP2 habe ich noch nicht gehört.
Abgespielt übrigens mit dem EMT, der hat einen eingebauten Vorverstärker mit MC-Option.
Und ich will nicht verschweigen, dass das Mittelloch geweitet werden musste.


[Beitrag von Holger am 14. Mrz 2017, 23:43 bearbeitet]
hoehne
Inventar
#187 erstellt: 15. Mrz 2017, 09:49
Ich möchte auch zwei positive Beispiele für aktuelle Pressungen nennen, die astrein im Hinblick auf Qualität und Klang sind:
Phillip Boa & The Voodooclub - Blank Expression
und
Einstürzende Neubauten - Greatest Hits

Bei beiden Releases ist weder Höhenschlag noch dezentriertes Mittelloch vorhanden; es gibt keinen Grat am Rand oder Verunreinigungen auf der Platte.
Vom Mastering her wurde Können bewiesen - beide Scheiben sind klanglich spitze. Auch sind Laufgeräusche der Platten so gut wie nicht wahrnehmbar.
Japanbarock
Stammgast
#188 erstellt: 15. Mrz 2017, 10:12

Holger (Beitrag #186) schrieb:
Und ich will nicht verschweigen, dass das Mittelloch geweitet werden musste.


Warum solltest Du das auch verschweigen?
Holger
Inventar
#189 erstellt: 15. Mrz 2017, 11:11
Naja, das war eher als launige Bemerkung gedacht... weil ich doch einer derjenigen bin, die sich gerne mal über "Pingel" lustig machen, die sowas als Mangel ansehen oder die meinen, man würde sich als Konsument alles gefallen lassen wenn man nichts dagegen hat eine neue LP vor dem ersten Abspielen erst mal zu waschen, weil sie staubig ist oder Papierflusen drauf sind.
Ich schreibe dann oft, dass man eben auch Glück haben muss bzw. man einsehen muss, dass wenn ich nur gute Platten geliefert bekomme auch irgendwer die schlechten kriegen muss...
Deshalb diese Bemerkung - auch ich kriege nicht nur "perfekte" Ware...
Japanbarock
Stammgast
#190 erstellt: 15. Mrz 2017, 11:31
OK, alles klar.

Mich hat Anfangs auch das schlechte Gewissen geplagt, wenn ich gefühlt jede zweite Platte umgetauscht habe. Inzwischen gehe ich aber davon aus, dass die Versender damit klar kommen, das ist vermutlich locker eingepreist. Beschwert hat sich bis jetzt auch noch niemand.

Aktuell suche ich eher auf dem Gebrauchtmarkt. Auch da ist nicht alles Gold, was als glänzend angepriesen wird. Zudem nerven die Amateure manchmal, weil sie glauben, unter einem Gewährleistungsausschluss alles verkaufen zu können und dabei auch noch ihre zu positive Artikelbeschreibung vergessen. Insgesamt machen mich aktuell Gebrauchtscheiben aber glücklicher, als Neuware.
Holger
Inventar
#191 erstellt: 15. Mrz 2017, 11:53
Ich kaufe meine Gebrauchten meist aus Japan, die machen i.d.R. sehr glücklich...


[Beitrag von Holger am 15. Mrz 2017, 11:53 bearbeitet]
Japanbarock
Stammgast
#192 erstellt: 15. Mrz 2017, 11:55

Holger (Beitrag #191) schrieb:
Ich kaufe meine Gebrauchten meist aus Japan, die machen i.d.R. sehr glücklich...


Meinst Du wirklich aus Japan, oder von Japanrecords, hier bei uns?
Bei denen kaufe ich nämlich auch gerne, bis jetzt ohne Fehl & Tadel!
Holger
Inventar
#193 erstellt: 15. Mrz 2017, 12:15
Über Discogs und auch bei einem Onlineladen, direkt aus dem Land der aufgehenden Sonne.
Japanbarock
Stammgast
#194 erstellt: 15. Mrz 2017, 12:31
Sagst Du mir bitte, um welchen Onlineladen es sich handelt.

Das würde mich auch sehr interessieren.
Brigand
Ist häufiger hier
#195 erstellt: 15. Mrz 2017, 12:32
Hallo,

nur der Vollständigkeit halber hier noch die Ergebnisse meiner Test-Session von gestern Abend...

@kölsche_jung:
Die leisen Stellen sind nach zwei Hördurchgängen an den gleichen Stellen, es bricht jedesmal für kurze Zeit (ca. 2 sek.) der Pegel etwas weg und es klingt dann etwas dumpfer.
Alleine 6 Dropouts im ersten Track, einer im zweiten, auf LP1 Seite 1.

Dann LP2 Seite 1 - 6 Dropouts im vierten Track, zwei im dritten und je einen im zweiten und ersten Track.
An Stellen wo Gesang ist fällt es am deutlichsten auf.


@HiFi Sepp:
Die Scheibe geht zurück


@Holger:
Danke und danke für das Feedback und Glückwunsch zur (fast) einwandfreien Pressung


--------
@all
Um nochmals die Kette als Ursache auszuschliessen, habe ich gestern noch eine Nagelneue MOV Pressung ausgepackt.
Gleiche Band, gleiche Musik (Blackbird).

Ergebnis - Glasklare Wiedergabe und astreiner Sound (subjektiv).
Kein Schwanken, Eiern, Wabbeln, Sizzeln oder sonst was - und das auf allen drei Seiten.

Nichtmal ein Rauschen in den Leerstellen konnte ich wahrnehmen. Und durchgehend gleichbleibender Lautstärke-Pegel.

Sogar die Löcher passten

Fazit:
Ich stelle (für mich) fest, das die von mir beschriebenen "Fehler" unter die Kategorie "Produktmangel" fallen.
Scheint allerdings sehr selten vorzukommen. Ein Tausch (falls möglich) wird es zeigen...
Holger
Inventar
#196 erstellt: 15. Mrz 2017, 12:45
Japanbarock
Stammgast
#197 erstellt: 15. Mrz 2017, 13:00
Danke!
Snowbo
Inventar
#198 erstellt: 15. Mrz 2017, 14:55

Japanbarock (Beitrag #190) schrieb:
Mich hat Anfangs auch das schlechte Gewissen geplagt, wenn ich gefühlt jede zweite Platte umgetauscht habe. Inzwischen gehe ich aber davon aus, dass die Versender damit klar kommen, das ist vermutlich locker eingepreist. Beschwert hat sich bis jetzt auch noch niemand.

Aktuell suche ich eher auf dem Gebrauchtmarkt. Auch da ist nicht alles Gold, was als glänzend angepriesen wird. Zudem nerven die Amateure manchmal, weil sie glauben, unter einem Gewährleistungsausschluss alles verkaufen zu können und dabei auch noch ihre zu positive Artikelbeschreibung vergessen. Insgesamt machen mich aktuell Gebrauchtscheiben aber glücklicher, als Neuware.



Ich kann beide Kernaussagen absolut bestätigen! ... habe letztes Wochenende wieder einige Gebrauchte ergattern können und da sind unter Anderem 3 Scheiben aus den 70ern / frühen 80ern dabei gewesen, die klanglich der absolute Hammer sind! Und gekostet haben alle drei zusammen nur 10,-Euro!

Anfangs meiner zweiten Vinyl-Kariere vor 4 Jahren dachte ich auch, dauernd 180 g Reissues kaufen zu müssen (und ja, da sind und waren manchmal echt sehr gute Produktionen dabei, deswegen tue ich es immer noch), doch wenn ich kann, versuche ich auch immer erst bezahlbar eine sehr gut erhaltene originale Erst-Pressung zu ergattern.
Herr_André_Dietel
Neuling
#199 erstellt: 09. Nov 2019, 02:17
Bin hier neu, aber ich war fast am verzweifeln, hab alles auf meine neuen Billig Quadral und die schlechte Nadel Kopie geschoben. Hab in letzter Zeit nur Neuscheiben gehört und alles war irgendwie kacke. Da lege ich gerade ne alte Erstpressung von Motörhead drauf und alles passt. Es klingt jetzt nicht mehr dumpf und verstaubt. Es scheint doch was an der heutigen Qualität zu liegen.
Herr_André_Dietel
Neuling
#200 erstellt: 09. Nov 2019, 02:22
Hab vor einem Jahr leider wirklich viele Erstpressungen vertickt, sah nur die Dollarzeichen, und dadurch bin ich wieder voll auf dem Geschmack gekommen. Tja scheinbar ist da doch was dran an den Erstpressungen.
WBC
Gesperrt
#201 erstellt: 09. Nov 2019, 15:11
Also wenn ich wählen kann zwischen einer gut erhaltenen (Erst)Pressung und 'nem ladenneuen, originalverschweissten Reissue, nehm' ich definitiv immer erstere...ich gehe sogar soweit, zu behaupten, auch bei gleichem Preis die alte zu wählen...

Klanglich liege ich damit immer auf der sicheren Seite.

Wenn ich schon alleine an recyceltes Rohmaterial und all die kleinen Einschlüsse von Fremdstoffen denke, wird mir schon schlecht...(bei Vinyl...)


[Beitrag von WBC am 09. Nov 2019, 15:11 bearbeitet]
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