Hifirack für schwere Geräte

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Rockyliebling
Neuling
#1 erstellt: 14. Jul 2011, 16:38
Hallo,
wir ziehen um und suchen ein schönes Rack für unsere schweren Hifiteile (Hig End).Habt Ihr Adressen,wo es bezahlbar ist und evtl.auf Maß gearbeitet wird? Leider handwerklich völlig unbegabt und deswegen nicht machbar. Wären dankbar dafür.
Fhtagn!
Inventar
#2 erstellt: 14. Jul 2011, 18:06
Welche Größe?
Wie viele Böden?
derOstfriese
Stammgast
#3 erstellt: 14. Jul 2011, 19:51
Moin!
nur mal so aus interesse, was sind das denn genau für geräte?
Rockyliebling
Neuling
#4 erstellt: 14. Jul 2011, 20:16
2 Mono Vincent Endstufen H 18,5 B 43 T54
1 Vorverstärker Vincent
1 CD-Player

Pro Endstufe ca 37 kg

Das neue Rack muß also schon was aushalten,gut aussehen und nicht arg teuer sein. Wir sind noch ratlos und hoffen auf Ratschläge.
weimaraner
Hat sich gelöscht
#5 erstellt: 15. Jul 2011, 20:47

Rockyliebling schrieb:

Das neue Rack muß also schon was aushalten,gut aussehen und nicht arg teuer sein.



Hallo,

das ist eigentlich ein Widerspruch in sich,
aber das wisst ihr doch bestimmt.

Nicht arg teuer ist seeehr dehnbar.

Wie wäre es ein Rack selbst zu entwerfen und vom örtlichen Schreiner anfertigen zu lassen?

Ist eventuell am zufriedenstellendsten,
da auch die restliche Einrichtung optisch mit einbezogen werden kann.

Ich baue und entwerfe meine Racks selbst,
falls ich bei der Planung was helfen kann,
dann bitte Bilder (vllt per PM) vom Raum und den ganzen Geräten.

Gruss
ars_vivendi1000
Inventar
#6 erstellt: 15. Jul 2011, 21:14
entweder schroers& schroers bis 150 kg:

oder aus Granit da geht noch mehr..

cbv
Inventar
#7 erstellt: 15. Jul 2011, 23:07
Die Racks von BassoContinuo sehen umwerfend aus und tragen pro Platte bis zu 150kg.
five-years
Inventar
#8 erstellt: 15. Jul 2011, 23:20
Tabula Rasa Lowboards...werden auf Maß gefertigt (Massiveholz) und halten ohne Ende.
Plankton
Inventar
#9 erstellt: 15. Jul 2011, 23:38
Ich lasse mir gerade ein Rack aus 60 mm Pappelspanplatten anfertigen. Beschichtet
wird es mit Kaindl Schichtstoff, der erste der die Synchronpore hat. Bedeutet,
daß das Foto des Holzes und die Struktur des Schichtstoffes überein stimmen. Sieht bestimmt
klasse aus wenn es fertig ist....
Rockyliebling
Neuling
#10 erstellt: 16. Jul 2011, 10:41
Das sind super Anregungen,es anfertigen zu lassen. Könnt Ihr Preise nennen bei den angefertigten Sachen? Aber erst mal ein Danke für die Antworten. Ich finde diese großen Verstärker schlimm,aber mein Männe wird sich eher von mir trennen,als von der Anlage .Deswegen soll der Umbau wenigstens uns Beiden gefallen. Und,na ja,ich geb ja zu,der Klang ist schon spitzenmäßig.
Rockyliebling
Neuling
#11 erstellt: 18. Jul 2011, 11:54
IMG_2673IMG_2674[thumb]90471[/thumbHier mal zum Ansehen.Der Phonoachrank wirkte stabil im Laden,wiegt selbst über 40 kg. Aber durch das hohe Gewicht der Verstärker läßt sich eine Tür schon nicht mehr öffnen.
weimaraner
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 18. Jul 2011, 12:28
Hallo,

es wäre kein Problem das zu sehende "Rack" soweit zu verstärken das du kein Neues bräuchtest.

Sollte für 50€ materialkosten zu bewerkstelligen sein,
im Bekanntenkreis kein Schreiner/Tischler??
1Stunde Arbeit dazu,
und die bestehende Optik bleibt vorhanden,
und trägt mühelos die Geräte.

Gruss
baerchen.aus.hl
Inventar
#13 erstellt: 18. Jul 2011, 13:24
An den Schrank rumzubasteln ist ja schon fast eine Sünde. Das die Schrankwände große Lasten tragen können steht außer Frage. Der Oberboden ist offensichtlich nicht stark genug

Man könnte einen Dämpferboden basteln und auf den Schrank legen. Das sieht im Querschnitt etwa so aus

CCF18072011_00001

Eine Holzplatte auf einer 4-6 cm dicken Hartschaumplatte mit zwei gleitenden Rahmen als Sichtblende in Farbe der Verstärker lackiert

Dadurch würden Unebenheiten ausgeglichen und das Gewicht der Verstärker auf die ganze Fläche und damit auch mehr auf die Wände veteilt.

Das könnte schon ausreichen, um den Oberboden so zu entlasten das die Türen sich wieder öffnen lassen. Und man muss evtl keine Versteifungen einbauen.

Eine edlere aber auch teurere Variante wäre eine Auflage aus 10mm Mossgummi und einer etwa 3cm starken Marmorplatte vom Steinmetz. Auch so würde man Unebenheiten ausgleichen und hauptsachlich die Schrankwände belasten denn die Marmorplatte wäre ein Art Brücke.

Gruß
Bärchen
weimaraner
Hat sich gelöscht
#14 erstellt: 18. Jul 2011, 18:01

baerchen.aus.hl schrieb:
An den Schrank rumzubasteln ist ja schon fast eine Sünde.


Von Basteln hat auch niemand gesprochen

Die obere Platte kann man auch von unten(innen) verstärken,
da würde die komplette Optik erhalten bleiben.

So unstabil sieht mir das Ganze aber gar nicht mal aus,

vllt müssten nur die Türbänder neu justiert werden,
oder auch der komplette Schrank erst mal ins Lot gebracht werden(Wasserwaage)

Welche Tür geht denn nicht mehr auf?
Wo bleibt sie genau "hängen"?

Vllt können wir sogar aus der Ferne helfen.

Gruss
baerchen.aus.hl
Inventar
#15 erstellt: 18. Jul 2011, 18:26

Die obere Platte kann man auch von unten(innen) verstärken,
da würde die komplette Optik erhalten bleiben.


Wenn der Oberboden schon verbogen ist schwierig
weimaraner
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 18. Jul 2011, 18:46
Keinesfalls,
wenn man die Oberplatte von unten auf ganzer Fläche "auffüttert" ist die Wirkung dieselbe wie das auflegen einer Marmorplatte oder eines Dämpferbodens von oben.

Man muss nur das Aufgefütterte seitlich (Li-Mi-Re) mit Leisten abfangen um das Gewicht auf die senkrechten Teile zu übertragen,
denn die senkrechten Teile zusammengenommen würden alleine vermutlich einer Tonne trotzen,
da sind die Vincent Peanuts...,

es kommt halt immer auf die Ausführung an



Gruss
baerchen.aus.hl
Inventar
#17 erstellt: 18. Jul 2011, 19:12

weimaraner schrieb:
Keinesfalls,
wenn man die Oberplatte von unten auf ganzer Fläche "auffüttert" ist die Wirkung dieselbe wie das auflegen einer Marmorplatte oder eines Dämpferbodens von oben.

Man muss nur das Aufgefütterte seitlich (Li-Mi-Re) mit Leisten abfangen um das Gewicht auf die senkrechten Teile zu übertragen,
denn die senkrechten Teile zusammengenommen würden alleine vermutlich einer Tonne trotzen,
da sind die Vincent Peanuts...,

es kommt halt immer auf die Ausführung an



Gruss



Grundsätzlich hast du da recht. Daran habe ich auch erst gedacht (man ist ja gelernter Schreiner). Das Problem ist aber nicht das Unterfüttern, sondern das wieder geradebiegen des Oberbodens, je nachdem wie stark der schon verbogen ist, biegt man mehr die Platten und die Leisten unter die verbogene Platte als das man die Platte geradebiegt. Daher der Gedanke z.B. mit der Steinplatte, was doch sehr edel aussehen kann. Muss ja nicht Marmor sein... ein schöner Odenwälder Sandstein würde hier auch toll aussehen und in keinster Weise die Optik zerstören....
weimaraner
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 18. Jul 2011, 19:30
Es gibt wie immer mehrere Lösungsmöglichkeiten,
welche der TE bevorzugt,
das ist nicht mein Bier

Das Wiedergeradebiegen entsteht übrigens automatisch,
wenn man die Platte von unten stark genug wählt und dementsprechend ausreichend verschraubt.

Aber das brauche ich einem "Kollegen" doch nicht zu erzählen...

Gruss
baerchen.aus.hl
Inventar
#19 erstellt: 18. Jul 2011, 19:44

Das Wiedergeradebiegen entsteht übrigens automatisch


Theoretisch ja, praktisch schon anders erlebt, darum ja meine Vorsicht......


Es gibt wie immer mehrere Lösungsmöglichkeiten,






welche der TE bevorzugt,


werden wir gewahr
Rockyliebling
Neuling
#20 erstellt: 18. Jul 2011, 20:32
Der obere Boden ist nicht gebogen,nur die Türen re und li schleifen.Der Schrank selbst ist echt stabil.
baerchen.aus.hl
Inventar
#21 erstellt: 18. Jul 2011, 21:15
Das die Türen schleifen kann mehrere Ursachen haben. Z.B. das der Schrank nicht im Winkel steht, es kann etwas mit den Beschlägen sein oder es liegt schlicht daran, das Holz bekanntlich das tut was Beamte nicht machen... nämlich arbeiten... das müsste man vor Ort sehen.

Aber auch eine minimale, kaum sichtbare Biegung durch die schweren Geräte würde ich trotzdem als Ursache nicht ganz ausschließen wollen. Da kann man ja ganz einfach Gewissheit bekommen, in dem man die Amps einfach mal vom Schrank runter nimmt. Sollte es daran liegen, wäre eine der Verstärkungsmaßnahmen angesagt....

Das andere klärt am besten ein HKH Kollege vor Ort, eine Ferndiagnose ist da schwierig....
weimaraner
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 18. Jul 2011, 21:37

Rockyliebling schrieb:
Der obere Boden ist nicht gebogen,nur die Türen re und li schleifen.Der Schrank selbst ist echt stabil.



Wo genau schleifen die Türen?,
die Stelle ganz genau herausfinden!

Wie baerchen schon schrieb,
Monos runternehmen,schleifen dann die Türen noch?
Drückt mal von oben fest auf die Ecken der oberen Platte,wackelt da vllt der ganze Schrank?

Habt ihr eine Wasserwaage,
den Schrank so ausrichten das er in allen Richtungen "im Wasser" steht.(Mit Monos auf der Platte!)

Wenn das nicht der Fall ist und der Schrank sich verdreht ist das eine logische Folge.

Könnt ihr die Stellen fotografieren wo die Türen schleifen,
die Bänder (Beschläge) der Türen fotografieren,
vllt kommen wir dann der Sache näher.

Ein Schreiner hätte vermutlich leichtes Spiel bei Euch,
habt ihr keinen an der Hand??

Wo kommt ihr denn her??

Gruss
Rockyliebling
Neuling
#23 erstellt: 21. Jul 2011, 16:08
Mein Sohn ist Schreiner, Wohnt aber einige hundert KM von uns weg. Er wird uns besuchen und dann eine Lösung finden.Danke für alle Antworten.
Rockyliebling
Neuling
#24 erstellt: 05. Sep 2011, 14:06
So , nun brauchen wir nach nix mehr zu suchen und nix zu kaufen - die Geräte werden verkauft !!! Hat sich also erledigt , darüber nachzudenken , wo wir die Geräte draufstellen . Mann hat zwar lange überlegt , sich dann aber doch dazu entschieden .
Moe78
Inventar
#25 erstellt: 05. Sep 2011, 15:17
Warum das denn nu????
Rockyliebling
Neuling
#26 erstellt: 05. Sep 2011, 15:36
Weil wir uns entschieden haben , uns was Neues zuzulegen.
WeisserRabe
Inventar
#27 erstellt: 05. Sep 2011, 20:26
bin gespannt was das neue wird, eventuell Class-D um Platz und Gewicht zu sparen?
Jeck-G
Inventar
#28 erstellt: 05. Sep 2011, 21:06
Wobei man Gewichtsersparnis nicht mit Class-D in Verbindung bringen muss...
Schaltnetzteil reicht schon aus.
Extremes Beispiel: 8kg, 483*x88x300mm, 2x 410/780/1440W an 8R/4R/2R, Class AB. Und das gabs schon vor 15 Jahren...
OK, temperaturgeregelte Lüfter sind bei den Leistungen schon nötig, die man aber aufgrund der Lautstärke eh nicht hört.

* Mit Rackohren, die Gerätebreite ist mit HiFi-Geräten identisch (bzw. HiFi-Geräte haben meist das 19"-Maß ohne Rackohren, ca. 430mm)


[Beitrag von Jeck-G am 05. Sep 2011, 21:08 bearbeitet]
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