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Stromverbrauch minimieren - Macht das jemand?

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stravinsky
Inventar
#1 erstellt: 03. Mai 2023, 08:12
Guten Morgen liebe Forumsinsassen,

im Rahmen der Diskussion über das Stromsparen habe ich mit Hilfe der Steckdosen von AVM (Fritzbox) den Verbrauch meiner Hifi- und Video-Gerätschaften überprüft. Das Ergebnis war teilweise schockierend und teilweise verblüffend.

Positiv überrascht haben mich die Fernseher - allesamt Panasonic-LCD zwischen 50 und 64"- mit etwa 90 Watt im Betrieb. Da hat sich früher der Plasma-TV ganz anders bedient.

Erschreckend fand ich die allerdings den Verbrauch meiner Hifi-Anlage mit etwa 30 Watt. Und meine Sonos-Geräte ziehen sich locker flockig bis zu 2,5 Watt, ohne irgendwas zu tun.

Was mich interessiert ist, ist das ein Thema bei euch? Und wenn ja, wie geht ihr damit um?

Danke schon mal für eure Antworten!

Serges und viele Grüße

Stravinsky
golf2
Inventar
#2 erstellt: 03. Mai 2023, 08:22
Hallo, geht mir aber genauso. Der schlimmste Verbaucher war bei mir der Drucker mit Netzteil. Den habe ich jetzt an einer Schaltsteckdose dran. Auch Monitore brauchen einiges. Bei der Anlage ist mir der Verbrauch ehrlich gesagt ziemlich egal.
Ton0815
Gesperrt
#3 erstellt: 03. Mai 2023, 08:37
Garnicht.
Aus gänzlich anderen Gründen würde in der neuen nun eigenen Bude im Wohnzimmer nach zig Jahren auf ständig mitlaufendes 5.1 verzichtet und ein TV mit Soundsystem organisiert. Sprich, Sound wie man das früher von sehr guten Röhrenglotzen kannte Plus Subwoofer (das musste leider sein), der sich am absoluten maximum 15W aus der Steckdose zieht (Fostex Submini 2, einer meiner besten Käufe ever).
Womit er halt den Ton eines build-in Systems mehr als adäquat ergänzt. Das wars.

Bei den beiden Hifi-Anlagen spielte das überhaupt keine Rolle. Denn die fallen im Vergleich zu anderen Gerätschaften wie Kühlschrank, Herd oder auch nur dem Wasserkocher - oder eben dem Fernseher - kaum auf der Rechnung zu sehen. Dafür läuft das zu selten und verbraucht dabei halt zu wenig.

Jede Veränderung und damit eine Ausgabe um diesbezüglich etwas real zu optimieren, würde Investitionen nach sich ziehen die sich erst in 20 Jahren amortisieren würden -> sinnlos.

Es wird wenn denn eher auf standby geachtet. Vieles wird aber auch "hart" ausgeschaltet. Sonstiges Gedöns, wie eben Sonos & Co., besitzen wir nicht und möchten es auch nicht. Keiner der Mitbewohner hier bekommt Panikattacken, wenn es in der Bude mal total leise ist. Sie freuen sich eher über diese seltenen Momente Entsprechend weiß man es auch zu schätzen.

Selbst die IT hier, mit dem ZFS-Server (!), ist bis auf eben den Router und einen Switch, so hergerichtet, daß sie nicht ständig laufen muss. Eigentlich war die einzige Bemühung (schon damals), bezüglich Strom, eben die Auswahl der Gerätschaft und der Methodik bei der IT.
Was aber auch bei netzwerkfähiger Hifi ein Thema ist. Das Ausknipsen der Möglichkeit ein Gerät über LAN/WLAN aus dem standby zu wecken, kann schonmal ein standby von 8W auf 0,3w drücken. So ist hier auch sämtliches konfiguriert.


[Beitrag von Ton0815 am 03. Mai 2023, 08:40 bearbeitet]
Ascoltatore
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 03. Mai 2023, 09:10
Das ist ein Thema, das mich schon lange irritiert hat: Da werden dank brillanter Ingenieurskunst aufwendig hochwertige Gerätschaften hergestellt, und dann fehlt es meist an einem einfachen Netzschalter. Kann das jemand erklären?

Ich behelfe mir mit dem Schalter an der Netzleiste und schalte nur ein, wenn ich wirklich Musik hören will …
splatteralex
Inventar
#5 erstellt: 03. Mai 2023, 09:17
Ja, soweit es sinnvoll ist würde ich das jedem empfehlen! Ich selbst habe alles smart gemacht da ich sehr viel Technik im Haus habe. Das ganze kann ich sehr gut managen und den Energieverbrauch tracken und tlw. optimieren. Ansonsten gibt es halt ein paar Stromfresser aber die kann ich nur durch zusätzlichen Input durch Photovoltaik erträglicher machen.

Ansonsten geht auch einiges an Strom für den "Komfort" und Standby drauf, dass kann ich aber in Relation verschmerzen!

Bei meinem Heimkino werde ich die Endstufe nochmal austauschen und eine moderne Class D /G Endstufe anschaffen, das macht schon gut was aus. Ansonsten ist es mehr beim Licht oder bei der Heizung wo gespart werden kann.


[Beitrag von splatteralex am 03. Mai 2023, 09:19 bearbeitet]
Ton0815
Gesperrt
#6 erstellt: 03. Mai 2023, 09:19

Ascoltatore (Beitrag #4) schrieb:
Das ist ein Thema, das mich schon lange irritiert hat: Da werden dank brillanter Ingenieurskunst aufwendig hochwertige Gerätschaften hergestellt, und dann fehlt es meist an einem einfachen Netzschalter. Kann das jemand erklären?

Ich nicht. So ein DX-7555 z.B. kannte schon damals komplett aus wie AUCH standby. Ich weiß bis heute nicht wo das Problem sein sollte.

Ich halte das einfach für DUMM. Wir leben nunmal und leider in einer Periode von der man nicht grad sagen, daß die Generation die grad am Drücker ist besser ist als die vorherige.
Das baute schon ab den 80ern ab (ab da Trendumkehr), erreicht aktuell ihren traurigen Zenit und ein Ende dessen ist leider auch nicht wirklich absehbar.

Es ist ja nicht so, daß nur die Art wie man heute Autos baut das einzige Paradebeispiel dafür ist.

@splatteralex
Na hoffentlich zieht die smarte Technik selbst nicht gleich viel wie sie an allen anderen Stellen spart...


[Beitrag von Ton0815 am 03. Mai 2023, 09:24 bearbeitet]
RoA
Inventar
#7 erstellt: 03. Mai 2023, 09:32

stravinsky (Beitrag #1) schrieb:
Erschreckend fand ich die allerdings den Verbrauch meiner Hifi-Anlage mit etwa 30 Watt.




AVR im Leerlauf 80 Watt, Röhren-Amps im Leerlauf 280 bzw. 320 Watt, Glotze je nach Helligkeit bis ca. 300 Watt, PC je nach Auslastung 60-380 Watt etc.. Ich kenne von fast jedem Verbraucher bis hin zur LED-Lampe die tatsächlich gemessene Leistungsaufnahme. Fast alle Geräte sind bei Nicht-Benutzung komplett ausgeschaltet (kein Stand-by), Ausnahmen sind z.B. Geschirrspüler, Fritzbox. Wenn ich ein Gerät einschalte, dann ist es eine bewußte Entscheidung und der Energie-Verbrauch wird hingenommen.


Ton0815 (Beitrag #3) schrieb:
Jede Veränderung und damit eine Ausgabe um diesbezüglich etwas real zu optimieren, würde Investitionen nach sich ziehen die sich erst in 20 Jahren amortisieren würden


Praktisch jede Neuanschaffung hatte eine bessere Energie-Effizienz, unter dem Strich hat sich das aber nie groß ausgewirkt (z.B. neuer Kühlschrank, Umstellung auf LED), mit 2 Ausnahmen: Neue Heizung (mit Hoch-Effizienzpumpe) spart ca. 300KW/h p.a. und vor allem der Austausch des Kondenswasser-Trochners gegen einen Wärmepumpentrockner spart 300-400KW/h p.a. je nach Nutzung. Ansonsten kann man die (theoretische) Einsparung zwar errechnen, aber nicht wirklich beobachten.
Ton0815
Gesperrt
#8 erstellt: 03. Mai 2023, 09:40

RoA (Beitrag #7) schrieb:
Ansonsten kann man die (theoretische) Einsparung zwar errechnen, aber nicht wirklich beobachten.

Genau so ist es. Wenn man nicht jeden Tag über Stunden Mucke hört ist das nur ein kleiner Tropfen auf den heißen Stein.

Es sei denn halt man stattet jeden Raum mit irgendeinem smarten Unsinn zu überall Dauerberieselung aus -> So fangen schlechte Horrorfilme an.

Bin daher auch wieder raus


[Beitrag von Ton0815 am 03. Mai 2023, 09:41 bearbeitet]
splatteralex
Inventar
#9 erstellt: 03. Mai 2023, 09:50
Smarte Technik spart (korrekt eingesetzt) mehr als das Sie Strom verbraucht aber natürlich verbraucht diese auch Strom. Ist halt eine einfache Rechnung. Schwierig das Thema! Sinnvoller wäre das Zuführen von alternativen Energien um das Haushaltsnetto zu senken! Z.B. eine Photovoltaikanlage, ein Balkonkraftwerk oder eine Wind oder Wasserturbine. Möglichkeiten gibt es ja.
piercer
Inventar
#10 erstellt: 03. Mai 2023, 10:01
Die Anlage mit zwei Aktiven (mit insgesamt 6 Endstufen), Vorstufe und Streamer verbraucht im Betrieb zwischen 90 und 120 Watt...
lt. Messgerät. Von Januar bis April also ein paar Euro. (Netzleiste!)

Die 65er Glotze überrascht immer wieder mit ca. 80 Watt.

Da dieses Jahr noch eine PV installiert wird, senken wir weiter...

Auf der anderen Seite spar ich mit der E Kiste und einer deutschlandweiten Ladeflat so viel Geld wie noch nie,
bzw. bin ich noch nie so günstig Auto gefahren.
Billiger geht´s nicht!
Ton0815
Gesperrt
#11 erstellt: 03. Mai 2023, 10:07
PS:
Bei einer Fahrkabine (E-Auto) muss man je nachdem und was das Budget angeht eher auf das Geld achten was man für Reifen ausgibt
Das davor war aber schon richtig. Für 26,80€ im Jahr für Musikhören, machen Optimierungen an dieser Stelle KEINEN Sinn. Null.

Ab welchem Beitrag verlor der Thread den Bezug zum Thema Hifi-Forum/Stereo/Allgemeines?

edit wegen unten:
Ausreichend flimmerfreie LED mit CRI >92 in 3000k bis 3500k (also kein Teelicht-Farbspektrum für ein Nachtlämpchen) bekommt man in 7W nicht für 4€. Den sonstigen Kernschrott können sie gerne behalten.


[Beitrag von Ton0815 am 03. Mai 2023, 13:30 bearbeitet]
Bollze
Inventar
#13 erstellt: 03. Mai 2023, 10:16
Die Energie aus der Steckdose die nicht in Bild oder Ton umgesetzt wird, wird von den Geräten fast vollständig in Wärme umgesetzt. Diese Leistung spart man in der Heizperiode bei der Heizung ein.

Bollze
ZeeeM
Inventar
#14 erstellt: 03. Mai 2023, 10:26
Alles LED, das hat was gebracht. Heissluftfriteuse statt Backofen, wenn es geht, hat was gebracht.
Erstaunlicherweise verbraucht man Rechner mit Win11 statt 10 ca. 16W weniger.
Keine Mördersummen. 29ct. incl. MwSt. für reinen Ökostrom.
stravinsky
Inventar
#16 erstellt: 03. Mai 2023, 10:56
Auch ich habe alle Glühbirnen gegen LED ausgetauscht. Diese unsäglichen giftigen Energiesparlampen habe ich wegen des scheußlichen Lichts übersprungen.

Meine Hue-Lampe braucht gerade mal 0,9 Watt. Sie wird aber auch nur als kleine Lichtquelle beim Fernsehen eingesetzt.

Meine Sonos Play:1 im Stereoverbund spielen mit etwa 6 Watt schon ziemlich laut in meinem 15 qm großen Zimmer. Sie werden mit einer Fritz-Steckdose geschaltet.

Ich würde heute keinen Röhrenverstärker mehr einsetzen.

Übrigens geht es mir nicht nur um die Kosten. Ich bin mittlerweile echt ein bisschen ängstlich wegen eines Blackouts.
DB
Inventar
#17 erstellt: 03. Mai 2023, 11:06

stravinsky (Beitrag #16) schrieb:

Ich würde heute keinen Röhrenverstärker mehr einsetzen.

Warum? Willst Du dein ganzes Leben allein dem Energieverbrauch unterordnen?


stravinsky (Beitrag #16) schrieb:

Übrigens geht es mir nicht nur um die Kosten. Ich bin mittlerweile echt ein bisschen ängstlich wegen eines Blackouts.

Man bekommt, was man bestellt.
ChristianKurz
Stammgast
#20 erstellt: 03. Mai 2023, 11:34
Ich besitze mittlerweile mehrere Bluesound Geräte, die ich in meiner Zweitwohnung betreibe. und mache mir mittlerweile auch ein paar Gedanken über den Stromverbrauch, den man ja durchaus reduzieren kann.

Da ich dort am Wochenende eigentlich so gut wie nie bin ist es natürlich blöd die Geräte durchlaufen zu lassen wenn sie eh keiner braucht und auch der Router mittlerweile von mir dann abgeschaltet wird.

Leider haben diese modernen Smart-Home Geräte keinen klassischen Netzschalter mehr, was ich als Fehler empfinde. Es ist doch kein Problem das die Teile neu starten wenn ich dann Sonntags-Abends den Schalter umlege. Bis die Dinger dann hochgefahren sind hab ich eh meine mitgebrachten Sachen ausgeräumt.

Im Bluesound Forum schreiben die immer nur man soll die Dinger nicht ausschalten, dafür wären sie nicht gemacht. Außerdem gibts wohl auch keinen ordendlichen Ständby wenn man Geräte als eine Heimkino-Gruppe verknüpft hat. Das ist alles sehr schade, denn ich als User hätte es gerne selbst in der Hand wann die Teile übers Netz ansteuerbar sind oder halt auch nicht, das soll meine Entscheidung sein!
Jörg_A.
Inventar
#21 erstellt: 03. Mai 2023, 11:46
Ausser dem Kühlschrank verbraucht bei mir gar nichts Strom wenn ich nicht zu Hause bin.
TV und 5.1-Anlage werden bei Nichtgebrauch stromlos geschaltet (mache ich schon seid Jahren und geschadet hat das noch keinem Gerät). Beleuchtet wird alles mit LED-Lampen und der Router muss ja auch nicht an sein wenn keiner zu Hause ist. Einbußen in der Lebensqualität sehe ich da keine wenn ich ein paar Schalter betätigen muss.


[Beitrag von Jörg_A. am 03. Mai 2023, 11:47 bearbeitet]
zuendler
Stammgast
#22 erstellt: 03. Mai 2023, 12:07
Einerseits:
Habe ich z.B. alle Akku-Ladegeräte an einer Steckdosenleiste mit Schalter, die werden nur eingeschaltet, wenn was geladen werden soll. Ebenso habe ich eine Werkbank mit einem Hauptschalter ausgerüstet und sogar meine ganze Werkstatt im Keller wird per Hauptschalter komplett abgeschaltet.
Ich habe kein unnötiges Licht an usw.

Andererseits:
Ist mir der Stromverbrauch bei der Auswahl von Geräten völlig egal und im Stand-by dürfen die auch bleiben, das ist Luxus, den ich mir einfach leiste.
Ich kaufe meinen Beamer, Musikanlage oder Werkzeugmaschinen doch nicht nach Stromverbrauch! Ich glaube beim Gefrierschrank habe ich
danach geschaut, das wars aber schon.
Wenn man ich mir dann im Gegenzug überlege, dass sich meine Sandstrahlkabine inkl. Absaugung sich schlapp 10kW reinzieht, sind alle 8 Watt Lämpchen der reinste Witz im Vergleich dazu.
Spass kostet nunmal.

Und noch eine Anekdote aus den USA:
Ich habe vor Jahren ein Modul entwickelt, mit dem eine alte Endstufe mit einem normalen 12V Triggersignal ein- und ausschalten kann. Die Endstufe verlangt nämlich ihr proprietäres Bus-Signal des Herstellers. Das Ding ist ein 45kg Trümmer und verbraucht im Leerlauf sicherlich auch 60 Watt schätze ich.
Ich verkaufe diese Module ja in alle Welt, daher habe ich die "Lösung" eines Amerikaners für das Problem mitbekommen: er lässt die Endstufe einfach 24/7 laufen. Und wir machen uns Gedanken um 2-3 Watt Stand-by Verbräuche.
sealpin
Inventar
#23 erstellt: 03. Mai 2023, 12:11
Bis auf den Panasonic OLED (der soll wohl lt Verkäufer durchaus im Standby sein, damit der irgendwelche Verfahren durchführt, die für das OLED Panel notwendig sind - habe das nicht genau verstanden) sind alle meine Audio Geräte an Schaltsteckdosen, die ich per HUE steuere.

Meine Grundlast im ges. Haus liegt zwischen 250 und 350 Watt, wenn nix besonderes läuft.
Ich kann das in real time sehen, da ich einen Smartmeter habe und eine PV Anlage.

Tagsüber (Homeoffice) trägt mein PC Arbeitsplatz signifikant zum Stromverbrauch bei. Ich liege dann so um die 500-600 Watt.

Seitdem wir die PV Anlage (mit Akku) haben, haben meine Frau und ich den Ehrgeiz so früh im Jahr wie möglich nur vom Strom aus der PV zu leben.
Der Akku hilft dabei, die Nacht zu überbrücken.

Nur wenn wir das E-Fahrzeug laden, merken wir, wie viel Energie man tatsächlich benötigt, um 2 to Blech mit 2 Pax ein paar 100 KM zu befördern
Passat
Inventar
#24 erstellt: 03. Mai 2023, 12:14
Ja, OLEDs brauchen einen regelmäßigen Refresh, sonst altert das Panel zu schnell.

Grüße
Roman
Kunibert63
Inventar
#25 erstellt: 03. Mai 2023, 12:16

stravinsky (Beitrag #16) schrieb:
n bisschen ängstlich wegen eines Blackouts.


Dann verbrauchen wir ALLE keinen Strom mehr, auch nicht schlecht für.......die Umwelt?......wenn Klärwerke versagen?....... Kann es sein dass wir ohne Strom ein größeres Problem haben....wegen der Umwelt?

Ansonsten sind Bild und Ton-Geräte alle vom Strom wenn nicht genutzt. Leider kann/soll man nicht alle Fernseher vom Netz nehmen(hab noch keinen solchen). Wenn im MiniKellerKino alle am Strom sind ohne dass da was zu hören/sehen ist sind da schon knapp 150Watt am rödeln. Selbst Verstärker mit "hartem"Ausschalter auf AUS vebrauchen.

Es ist nicht das was jeden einzelnen am Verbrauch sört oder nicht stört. Es ist die Summe die durch Aber-Miliarden solcher Standby-Geräte die es aus macht.
Kein Hotel schaltet jemals die Tv in den Zimmer ab. In den Bürogebäuden rödelt alles vor sich hin. Und hier über die Strasse "muss" von dämmern bis 23Uhr der Campus beleuchtet wedern, wo ab 15Uhr leiner mehr da ist.......

Ja wir HIFI-Fritzen machen noch den wenigsten "Dreck". Hier melden sich auch nur eine Hand voll die zudem bewust mit dem Thema umgehen. Aber wir sind Teil der Summe. Der Rest schimpft über steigene Energiepreise aber lässt alles am Strom. Das sehe ich Wortwörtlich beim Schwiegersohn. Da ist es, wenn ich in seinem Zimmer übernachten "darf" fast Tag hell wegen der vielen Lämpchen die den Standby signalisieren.

Soviel mein Senf auf dem Honigbrot.
piercer
Inventar
#26 erstellt: 03. Mai 2023, 12:19

ChristianKurz (Beitrag #20) schrieb:
Im Bluesound Forum schreiben die immer nur man soll die Dinger nicht ausschalten, dafür wären sie nicht gemacht. Außerdem gibts wohl auch keinen ordendlichen Ständby wenn man Geräte als eine Heimkino-Gruppe verknüpft hat. Das ist alles sehr schade, denn ich als User hätte es gerne selbst in der Hand wann die Teile übers Netz ansteuerbar sind oder halt auch nicht, das soll meine Entscheidung sein!


Ich schalte meinen Vault 2i seit mehr als 3 Jahren immer aus, bzw. trenne ihn vom Netz.
Verbraucht zwar "nur" 0,5 Watt, wenn ich ihn lahmlege - trotzdem dreh ich ihm den Saft ab.

ChristianKurz
Stammgast
#27 erstellt: 03. Mai 2023, 12:31

piercer (Beitrag #26) schrieb:

Ich schalte meinen Vault 2i seit mehr als 3 Jahren immer aus, bzw. trenne ihn vom Netz.


Ich machs auch mittlerweile, der Powernode hängt an einer Schaltsteckdosenleiste und bei den beiden Flex 2i zieh ich das Stromkabel ab.

Es ist halt nur schade das man es auf diese "harte" Weise machen muss.
Hüb'
Moderator
#29 erstellt: 03. Mai 2023, 13:17
Hallo zusammen,

dies ist ein Hifi-Forum und der Thread befindet sich in der Subkategorie "HIFI-FORUM » Stereo » Allgemeines".

Insofern bleibt bitte beim Thema = es sollte ein Bezug zu Hifi/ Multimedia gegeben sein. Alles andere, insbesondere "gesellschaftspolitische Nebenbetrachtungen", sind off-topic und werden im Zweifel abgelehnt.

Danke für die Beachtung!

Viele Grüße
Frank
-Moderationsteam Hifi-Forum-
DB
Inventar
#30 erstellt: 03. Mai 2023, 13:46

Kunibert63 (Beitrag #25) schrieb:
Selbst Verstärker mit "hartem"Ausschalter auf AUS vebrauchen.

Könntest Du etwas näher erläutern, was Du da meinst?
Kunibert63
Inventar
#31 erstellt: 03. Mai 2023, 14:54
Hallo Hüb. Hast Du mit stravinsky darüber debatiert ob es in seinem Thema auch OT sein darf oder bestimmst du das jetzt einfach so?

Und DB.
Also, ich habe, für meine Centerlautsprecher, einen Sony TA-FE320R. Der hat keinen Trigger und lässt sich mit Schalter vorne in AUS nicht mit Fernbedienung anschalten. Aber er zieht Stanby. Aber der hat noch Steckdosen hinten an dem ich den CD-Player mit versorge.
Die Crown XLS1002 hat auch einen Schalter der sich anfühlt als wäre das ein richtiger AUS-Schalter....zieht Strom. Der soll sich wohl Ferneinschalten lassen können, macht man wohl im PA so.

Die Steckdosenleiste hat drei Schalter mit je zwei Dosen. Da kann man halt so belegen, dass nur die Geräte Saft haben die man gerade laufen lassen will. Im Wohnzimmer habe ich auch so eine Leiste. Nur Radio ohne Tv oder beide oder Tv ohne Ton.....

Bei den Routern weiß ich immer nicht ob ich denen den Stecker ziehen soll/will. Hängt ja auch das Telefon dranne. Wenn wir nicht erreichbar sind solln se aufn Anrufbeantworter sprechen. Und wer nicht drauf spricht den sehe ich ja auf der Liste.

Aber insgesamt kann man eigentlich sagen, dass HIFI und Kino zu Hause, nicht so die Superverbraucher sind.
Hüb'
Moderator
#32 erstellt: 03. Mai 2023, 15:00

Kunibert63 (Beitrag #31) schrieb:
Hallo Hüb. Hast Du mit stravinsky darüber debatiert ob es in seinem Thema auch OT sein darf oder bestimmst du das jetzt einfach so?

Ich habe mich dabei daran orientiert, wo er das Thema eröffnet hat, unterstellend, dass er sich etwas dabei gedacht hat, als er es tat.
Er möge sich noch einmal äußern, wo er das Thema sieht, dann verschiebe ich es gerne in den allgemeinen Bereich des Forums.
Das

insbesondere "gesellschaftspolitische Nebenbetrachtungen", sind off-topic und werden im Zweifel abgelehnt.

gilt jedoch grundsätzlich und ist auch nicht verhandelbar.

Viele Grüße
Frank
-Moderationsteam Hifi-Forum-
stravinsky
Inventar
#33 erstellt: 03. Mai 2023, 15:18
Es war etwas unbedacht von mir. Hüb', sei doch bitte so nett und verschieb den Thread ins Allgemeine Forum.

Danke und viele Grüße und sorry für die Umstände!

Stravinsky
DJ_Bummbumm
Inventar
#34 erstellt: 03. Mai 2023, 16:32
Erscheint es nicht befremdlich, dass gerade ein Hobby, bei dem seit jeher hohe Wattzahlen im Mittelpunkt standen, jetzt dem Effizienzdenken untergeordnet werden soll?

Früher wäre man für wenige Watt ausgelacht worden.

Die Assoziationskette
Energieverbrauch -> Kraft -> Wohlklang
sollte doch auch Personen einleuchten, die technisches Detailwissen durch Begeisterung ausgleichen.

BB
zuendler
Stammgast
#35 erstellt: 03. Mai 2023, 18:05
Ja, das war vorallem noch aus Zeiten, als mehr Leistung unbezahlbar teuer war und
das was man sich leisten konnte nicht für ordentlich Bums ausgereicht hat.
Oh, wir erinnern uns an die kompakten Stereoanlagen im Quelle-Katalog mit über fett
gedruckten Wattangaben jenseits von Gut und Böse im vierstelligen Bereich, bei
gleichzeitiger maximaler Aufnahmeleistung von 100 Watt. Aber das ist ja ein anderes Thema
Heute ist das anders, viel Krach kann sich jeder leisten.
Daher ist es vermutlich auch nicht mehr so gefragt, wurde zum größten Teil ja auch durchs Handy
und den mobilen Lautsprecher ersetzt bei den jungen Leuten.

Die meisten wollen ja immer das, was sie nicht haben können. Jetzt ist halt Energieeffizienz gefragt.
Allerdings glaube ich nicht, dass jemand der sich hier im Forum rumtreibt so am Hungertuch nagt, dass er
wirklich darauf achten müsste. HiFi & Co sind unnötiger Luxus, da machen wir uns nix vor.
Ja, trotzdem muss man das Geld nicht verplempern, ist ja richtig. Steht jedem frei.
Aber was ich sagen wollte, die paar Kröten im Jahr, die merkt doch hier niemand wirklich im Geldbeutel.
net-explorer
Inventar
#36 erstellt: 03. Mai 2023, 19:30

Kunibert63 (Beitrag #25) schrieb:
... Es ist nicht das was jeden einzelnen am Verbrauch sört oder nicht stört. Es ist die Summe die durch Aber-Miliarden solcher Standby-Geräte die es aus macht. ... Ja wir HIFI-Fritzen machen noch den wenigsten "Dreck". ...


Genau das ist der Punkt, AUCH BEI HIFI!

Es geht nicht darum, durch den eigenen unüberschaubaren Horizont mit Ende Nasenspitze festzustellen, dass "man selbst" da ja sehr wenig zu Emissionen beiträgt. Bedeutet nicht, Musikhören muss deshalb reduziert oder eingestellt werden.

Aber Kleinvieh macht auch Mist, und es handelt sich auch bei Hifi/TV um einen Massenkonsum, von dem ich mich gar nicht ausnehme.

Deswegen trenne ich auch so viele Geräte vom Strom wie möglich, wenn ich ohnehin zu den üblichen Zeiten nicht zu Hause bin.
Das geht ja sehr gut mit den smarten zeitgesteuerten Netzstromschaltgeräten. Und wenn man mit so einem etliche Klein-Standby-Verbraucher konsequent abtrennt, ist das meines Erachtens so ein "steter Tropfen", mit dem man diesen Stein auch aushöhlen kann!

Eine Einstellung wie, das verbraucht nicht viel, und die Ersparnis macht mich nicht reich, ist heutzutage eben falsch!!
DB
Inventar
#37 erstellt: 03. Mai 2023, 20:04
Die Geräte hart ausschalten tu ich auch, aber nicht um ein sich ständig veränderndes Klima vor der Veränderung zu schützen. Nein, sondern weil die ganzen dauerhaft betriebenen Netzteile auch eine gewisse Brandgefahr darstellen.
.JC.
Inventar
#38 erstellt: 03. Mai 2023, 20:24

RoA (Beitrag #7) schrieb:
Fast alle Geräte sind bei Nicht-Benutzung komplett ausgeschaltet (kein Stand-by), Ausnahmen sind ..


bei mir sind nicht ausgeschaltet: Der LG OLED (s.o.) und der Aikido phono1 (Phonovorverstärker).
Als Class A Verstärker braucht der 1 W, also insg. vernachlässigbar.
nachtkönig
Ist häufiger hier
#39 erstellt: 03. Mai 2023, 20:31

Aber insgesamt kann man eigentlich sagen, dass HIFI und Kino zu Hause, nicht so die Superverbraucher sind.


Aber im wachsenden Maße, da immer mehr Menschen Musik oder Filme über Streamingportale in anderer Form konsumieren und somit Energie über enorme Serverleistungen in Rechenzentren verbrauchen, so auch ich. Und dann läuft dann auch der OLED plus AVR 2 -4 Stunden. Es geht ja nicht um die paar Watt im Standby oder ob beim AVR zum Stromsparen das Display aus ist ist oder nicht. Klar mache ich die Steckdosenleiste abends aus und alles andere nicht benutzte auch, aber wie steht das im Verhältnis zum Gesamtverbrauch? Bleibt eigentlich nur der Verzicht, um wirklich konsequent zu sein. Zum Teufel, dann fahre ich lieber Sonntagmorgens weniger zum Bäcker Brötchen holen

Oh wei, ist das schon wieder Politik ?

VG Peter
stravinsky
Inventar
#40 erstellt: 03. Mai 2023, 21:45
Obacht!

zuendler
Stammgast
#41 erstellt: 03. Mai 2023, 21:47
Das mit der Brandgefahr ist nicht von der Hand zu weisen.
Vor ein paar Wochen habe ich in nem Hotel abends mein Handy an ein neues Ladegerät gesteckt und bin duschen gegangen.
Als ich wieder raus kam hat es im Zimmer verschmort gestunken, das neue Ladegerät war abgeraucht.
Da denkst du dir auch, zum Glück hat das nicht angefangen zu brennen während ich geschlafen hätte.

Stromsparendes Hifi war leider einmal. Ist mit den schmalen, schlanken und Minilautsprechern völlig aus der Mode gekommen.
Denn die kleinen Membranflächen müssen mit viel mehr Hub kompensiert werden, um den selben Bass zu schaffen.
Das bedingt wiederum eine sehr weiche Aufhängung, und das wiederum hat zur Folge, dass der Wirkungsgrad in den Keller geht und große Verstärkerleistungen gebraucht werden, um die Membran zu kontrollieren (vor und zurück zu bewegen).

Also holt euch Lautsprecher mit hohen Wirkungsgraden, 96dB und mehr, dann reichen 15 Watt für Zimmerlautstärke.
Nebenbei kann man höherwertig bestückte Verstärker nehmen, wenn die nicht viel Leistung bringen müssen.
Und dem Klang kommen Lautsprecher mit hohen Wirkungsgraden auch entgegen, die neigen nicht dazu soviel
"Müll" durch eine weiche Aufhängung zu machen, den man durch andere Maßnahmen dann wieder korrigieren muss.
Leider werden 30er oder 38er Chassis im entsprechenden Gehäuse aber Probleme mit den Ehefrauen geben.
Aber mit dem Vorwand Strom zu sparen könnte das doch was werden.
dacander100
Stammgast
#42 erstellt: 03. Mai 2023, 23:54
Mit dem Stromverbrauch können wir als Hifi - Konsumenten doch gut umgehen. Wir müssen nicht jeden Tag Musik hören, oder Fernsehen schauen. Und wenn die Geräte keinen Netzschalter haben, werden sie mit den Füßen, sprich Steckdose mit Schalter, ausgeschaltet. Und wer eine Class-D Endstufe als Verstärker hat, dürfte die wenigsten Probleme mit dem Stromverbrauch haben.

Ich frage mich eher warum die Sendeanstalten immer noch rund um die Uhr senden? Hier könnten die größten Ressourcen eingespart werden, senderseitig wie empfängerseitig. Denn wenn nicht mehr nonstop gesendet wird, bleibt auch der heimische TV öfters aus, und wird nicht schon morgens gleich nach dem Aufstehen eingeschaltet. Das ist nichts anderes als eine Sucht, was die Programmdirektoren, als auch die Stromanbieter freut.

Die meißten Probleme mit dem Stromverbrauch dürften die Besitzer von Aquarien und Terrarien haben. Hier muß ständig geheizt, beleuchtet und im Aquarium zusätzlich gefiltert werden. Das geht richtig ins Geld, und kann man nicht einfach so mal ausschalten. Oder man muß sich davon trennen, was man aber auch nicht will. Dann geht ein Stück Lebensqualität verloren.

Ich denke das sich diese Frage jetzt viele stellen werden.
dacander100
Stammgast
#43 erstellt: 03. Mai 2023, 23:58
Ist mir nicht ganz veständlich warum dieses Thema hierher verschoben wurde


[Beitrag von dacander100 am 03. Mai 2023, 23:59 bearbeitet]
DB
Inventar
#44 erstellt: 04. Mai 2023, 07:33

Kunibert63 (Beitrag #31) schrieb:

Und DB.
Also, ich habe, für meine Centerlautsprecher, einen Sony TA-FE320R. Der hat keinen Trigger und lässt sich mit Schalter vorne in AUS nicht mit Fernbedienung anschalten. Aber er zieht Stanby. Aber der hat noch Steckdosen hinten an dem ich den CD-Player mit versorge.

Dem Schaltplan nach tut der Sony nur so, als ob er hart ausschaltbar wäre. Der große Netztrafo bleibt in Betrieb und füttert eine ganze Menge Zeugs.
Ich habe das ganze Geraffel ohne oder ohne richtigen Netzschalter an Schalterleisten (eben wegen der Brandgefahr), alle Geräte mit richtigen Netzschaltern sind direkt am Netz.


dacander100 (Beitrag #42) schrieb:

Ich frage mich eher warum die Sendeanstalten immer noch rund um die Uhr senden? Hier könnten die größten Ressourcen eingespart werden, senderseitig wie empfängerseitig. Denn wenn nicht mehr nonstop gesendet wird, bleibt auch der heimische TV öfters aus, und wird nicht schon morgens gleich nach dem Aufstehen eingeschaltet.

Ehrlich, ich wüßte nicht weshalb ich früh den Fernseher einschalten sollte. Um mir den Tag zu versauen mit der ewig gleichen Leier vom pöhsen CO2?
In der Tat würde es völlig reichen, abends bis 2400 Uhr zu senden und nachts Sendepause zu haben. Man könnte die Sendepause auch tagsüber noch etwas ausdehnen. Genaugenommen würde es ausreichen, wenn die TV-Sender von 1800 - 2200 die Intelligenz ihrer Zuschauer beleidigten.
Hüb'
Moderator
#45 erstellt: 04. Mai 2023, 08:33

dacander100 (Beitrag #43) schrieb:
Ist mir nicht ganz veständlich warum dieses Thema hierher verschoben wurde :.

Weil der Themenersteller darum gebeten hat...

Kunibert63
Inventar
#46 erstellt: 04. Mai 2023, 11:59

DB (Beitrag #44) schrieb:

Dem Schaltplan nach tut der Sony nur so, als ob er hart ausschaltbar wäre. Der große Netztrafo bleibt in Betrieb und füttert eine ganze Menge Zeugs.


Danke für Deine Mühen den Schaltplan zu finden. Warum dann nicht die Steckdosen hinten mit an bleiben? Aber eigentlich doch gut, dass die auch Stromlos sind. Da hängt der CD-Spieler und ein Lüfter dranne. Die brauchen auch nicht rödeln wenn der Sony nichts machen soll und nur mit diesem Frontschalter "AUS" ist. Ansonsten, wie hier die meisten es machen, schalte ich den Sony an der Stromleiste nur zu wenn ich den brauche.

Man erzählt gelegentlich, dass das harte Stromlos machen per Leiste den Geräten schaden könne. Zum Beispiel wenn die nach dem drücken des Frontschalters erst runter fahren. SAT-Receiver machen das z.B. so. Bis der mal ruhe gibt und ich die Festplatte ziehen kann, dauert das ne kleine Weile. Und so verschiedene Verstärker und Endstufen in einem Subwoofer ohne Lautsprecherrelais. Die dann beim Stromlos machen sich mit einem bum/plop verabschieden. Oder beim wieder Strom ein an der Leiste die Sicherumgsautomaten auslösen. Geht zwar oft nichts defekt deswegen, bis......dann doch ein Elko platzt. Der Geräteschalter hat halt auch andere Funktionen als nur Strom AUS.
Mein Prozedere bis ich im MiniKino was zu sehen/hören kriege sind etwa 5 Schalter und Drücker an Leisten und Gräten bis ich in den Sessel fallen kann. Ausgerechnet dann fällt mir auf...ich muss noch mal....... Hobby halt.

Tcha und zum Fernsehen von Früh bis Früh......angeblich sind wir wohl nicht die einzigen die sich auf dieser Welt rumtreiben....... Die Kinder in der Tagesstätte brauchen auch Unterhaltung........
stravinsky
Inventar
#47 erstellt: 08. Mai 2023, 08:20
Ich habe jetzt meine Sonos-Lautsprecher mit diesem Schalter ausgestattet:

REV ZWISCHENSCHALTER 2-polig 6A 250V~ | SCHNURSCHALTER mit Wippe EIN/AUS | mit Schutzleiterklemme | Farbe: schwarz | 1 Stück https://amzn.eu/d/iioLe3A

Wunderbar!
Bollze
Inventar
#48 erstellt: 08. Mai 2023, 09:50
Neuware hat, einen Standbyverbrauch von 1 Watt oder weniger
Vor kurzen gab es wieder eine Verschärfung
https://www.onlineha...romverbrauch-standby
Blad geht die Standby-Lampe bereist an, wenn man den Netzstecker an den Kunstfaser-Pulli reibt.
Bevor die EU da eingegriffen hat, war der Standbyverbrauch so im Schnitt bei 5 Watt. Es gab auch Ausreisser bis 10.. 18 Watt und so. Das ist eine Einsparung von 4 Watt, bei 40 cent je Kilowattstunde, macht das im Jahr ein Kasten gutes Bier ohne Pfand.

Bollze


[Beitrag von Bollze am 08. Mai 2023, 09:53 bearbeitet]
Kunibert63
Inventar
#49 erstellt: 08. Mai 2023, 11:17
Ich habe vorhin was von dem Sony Vollverstärker TA-FE320R aus 1999 geschrieben, dass der mit Schalter am Gerät "AUS" noch Strom zieht. Warum und was der dann noch versorgt nehmen wir mal so hin. Aber das ist in meiner Kinoinstallation der der am meisten verschwendet in diesem "Standby", der ja eigentlich keiner ist....sein braucht. Mit 6,7Watt ist der dabei. Das ist ....Erstaunlich. Wollte ich einfach noch los werden.

Heute sind die meisten mit unter Einem Watt unterwegs.
.JC.
Inventar
#50 erstellt: 08. Mai 2023, 11:53

Bollze (Beitrag #48) schrieb:
.. macht das im Jahr ein Kasten gutes Bier ohne Pfand.


oder im Großen gesehen ein AKW weniger.
DB
Inventar
#51 erstellt: 08. Mai 2023, 12:21
Lieber ein AKW mehr und dafür weniger Hifigedöns mit Standby.
net-explorer
Inventar
#52 erstellt: 08. Mai 2023, 13:30

DB (Beitrag #51) schrieb:
Lieber ein AKW mehr und dafür weniger Hifigedöns mit Standby.


Das stimmt!

Verstrahltes Hifi-Equipment und Hörer, da hat man nicht lange was von, und so mancher würde sich über den Vorfall gar ärgern.
nachtkönig
Ist häufiger hier
#53 erstellt: 08. Mai 2023, 15:17
Dann her mit dem AKW! Wie wäre es denn mit einer sinnvollen Verwertung des radioaktiven Abfalls? Z.B.Lautsprechertreiber mit Cäsium 137 bedampft, haben bestimmt ein erstklassiges Abstrahlverhalten. Mit einer Halbwertzeit ca 30 Jahren überdauern die jeden Besitzer

VG Peter
stravinsky
Inventar
#54 erstellt: 08. Mai 2023, 15:21
Wieso schießt man nicht den radioaktiven Abfall in die Sonne?
Kunibert63
Inventar
#55 erstellt: 08. Mai 2023, 15:41
Epsilon
Inventar
#56 erstellt: 08. Mai 2023, 19:41

stravinsky (Beitrag #54) schrieb:
Wieso schießt man nicht den radioaktiven Abfall in die Sonne?


Deshalb: Dinge erklärt - Kurzgesagt (Youtube)

Stromverbrauch, hm... Ich habe bei meiner Kühl-/Gefrierkombination einen Verbrauch von ca. 240 kWh/Jahr gemessen. Das Ding ist fast zwanzig Jahre alt, und natürlich gibt es heute sparsamere Geräte... da der höchste Posten auf meiner Stromrechnung aber Bereitstellungskosten sind wird sich die Anschaffung aber finanziell nicht lohnen. Zudem frage ich mich, welche Ressourcen bei der Entsorgung und der Herstellung eines neuen verbraucht werden. Das Ding wird betrieben, solange es funktioniert, ganz einfach.

LED-Leuchtmittel setze ich auch ein. Ansonsten läuft von Unitymedia das Empfangsgerät/HD-Recorder auf Standby... weil empfohlen wird, das Gerät nicht am Netzschalter auszuschalten. Hier suche ich nach einer Alternative, ich schaue eher unregelmässig und manchmal fast gar kein TV, und das Gerät wird warm und verbraucht demnach auch unnötig Energie.
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