Bass Unterstzützung für SCHALMEI

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wolf_1962
Neuling

#1 erstellt: 11. Feb 2023, 12:58

Hallo in die Runde,
ich brauchte Tips für Basslautsprecher, mein Aufbau war Schalmei (audio nirvana BB) + Alphorn mit Monacor KEP.
Die Alphörner sind weg! Waren Testgehäuse und ganz OK aber mir fehlte der Druck!
Nun überlege ich mir neue Alphöner perfekt zu bauen und einen Sub für Druck.
Oder ganz neue Bassboxen bis 150 Liter pauschal geht : )

Hatte da zB.

http://www.traumboxen.de/ad-audio/
zwei Carbon Bässe 30/38 im Auge oder sofort einen Sub mit 45cm?

Betrieben mit Hifi Akademie Endstufe (2 x 150W/8Ohm), mini-Dsp HD zum Einstellen.

Meine Preisvorstellung ist so um 600-max 800€ Paar für die Bässe;
Gehäuse kommen extra, vom Schreiner!
Oder halt wieder die Alphörner bauen und dann einen Sub + DSP-Endstufe - aber nur alternativ!
Es soll "knackig" werden und Druck haben.
Wie tief soll es gehen, halt für Stereo Musik alle Richtungen außer Klassik ? Trennung zu den Schalmei ist bei etwa 120 Hz geplant.
Nun Horn, Bassreflex, geschlossen - im Prinzip egal!
Mein Raum hat etwa 35 Quadratmeter, bin für alles offen.

Vieleicht hat jemand auch "Schalmei" und Bassunterstützung die gut kommt, für alle Tips bin ich dankbar!

Gruß Wolfgang

P@Freak
Inventar

#2 erstellt: 14. Feb 2023, 14:20

Hallo,

die genannten Carbon Bässe sind auf Grund der Chassis Parameter nicht einmal brauchbar für abgestimmte / ventilierte Gehäuse. 'Knackig' müssen auch schon deine Top Boxen klingen weil für Subwoofer kommt eher das Prädikat Präzise in betracht. Nach 'groß = besser' solltest du besser auch nichts aussuchen. Bei abgestimmten Gehäusen wie Bassreflex sollte die Tuning Frequenz nicht mit deine unteren primären Raummoden kollidieren.

P@Freak

wolf_1962
Neuling

#3 erstellt: 14. Feb 2023, 22:55

Hallo,
OK, dann fallen die aus- nun bin aber nicht weiter!
Dann werden es wohl wieder Alphörner oder etwas in der Richtung.
Knackig, ja ok blöd ausgedrückt- trocken, präzise...besser?
Halt kein Gebrumme,
daß hatte ich schon in Form von einem Eckhorn15 mit einem 38cm Bass (ob es amBilligteil lag), daß Gebrumme oder an Raumoden weiß ich nicht, hatte noch kein Mikrofon.
Plan vom Messen kommt allmählich

Alphörner und Sub/Eckhorn traue ich nicht so recht.
Mir fehlt einfach der Druck im Brustbereich, sonst bin(war) ich ganz zufrieden.
Investieren will ich ja, in Grenzen, aber soll ein Endprojekt werden!
Es wird aber die Tage angefangen, so oder so... mal gucken

Gruß Wolfgang

thonau
Inventar

#4 erstellt: 15. Feb 2023, 17:22

Hallo,

falls du diese meinst?

http://www.traumboxen.de/ad-audio/scb15g80.htm

deren TSP sind wahrscheinlich nicht korrekt und sind

hier nachgemessen worden.
Dabei wurde das Chassis hoch gelobt, aber nach den dortigen Infos wird es nicht mehr produziert.

Das könnte der Nachfolger sein:

http://www.ad-audio....inch/Ferrite/50.html

Der_RiPol_-_Axel
Stammgast

#5 erstellt: 05. Mrz 2023, 13:37

Hallo Wolfgang,

Es wird aber die Tage angefangen, so oder so...

Bitte fang nicht einfach an solange Du keinen ausgereiften Plan hast!

Die 'Möllkerschen'-Musikinstrumente haben ja diesen exotischen Hornverlauf um aus den Breitband-Systemen ein klein bisschen mehr Bass heraus zu kitzeln. Dadurch wird aber aus den Breitbänder - durch das Gehäuse - gewissermaßen ein 3-Wege-System durch die beiden (zweifach-zeitverzögerten) Schallführungen (die ich zudem [mho] auch für fragwürdig halte).
Diese haben natürlich auch Nachteile: Ein Impuls wird damit mechanisch gefiltert, um 180° gedreht und zudem zweifach zeitverzögert wiedergegeben. Somit ist dieser nicht mehr mit den Direktschall phasengenau rekombinierbar.

Deswegen würde ich den Breitbänder im geschlossenen Gehäuse betreiben und, frequenzmäßig, nach unten entlasteten. Dadurch wird der gesamte Mittel&Hochton-Bereich des Breitbänders effizient entlastet und der Bassbereich von einem 'Spezialisten übernommen - es muss ja kein RiPol sein (kann aber!).
Eine 'Schalmei' mit einem weitere Sub zu unterstützen ist sicher möglich, sorgt aber für ein unüberschaubares Phasengetümmel und ist - meiner Überzeugung nach - sicher nicht der Weg zu besserer Qualität.