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2 oder 2.1 mit knackigem Bass gesucht

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Autor
Beitrag
Lottto
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 27. Jan 2021, 16:11
Hallo,

zuerst vielen Dank für die Aufnahme im Forum und direkt mal zu den Fakten.

-Wie viel Geld kann ausgegeben werden ( Pro Stück/insgesamt - mit/ohne Gehäuse)
--> Handwerklich sehr geschickt, dennoch die ersten Lautsprecher welche ich bauen möchte.
Ich spare aktuell auf ein Eigenheim, daher möglichst günstig. Nur wenn sie nicht liefern wie angedacht, ist jeder Cent zuviel ausgegeben. Daher komplett für 2.0 oder 2.1 (ohne Verstärker) ca. 400-500€. Weniger ist immer gut, mehr allerdings schlecht. Notfalls verschiebe ich das Projekt wenn es in dieser Preisklasse nichts gibt.

-Wie groß ist der Raum?
--> Aufstellort noch unsicher, ca. 30qm

-Wie können die Lautsprecher aufgestellt werden? (eine kleine Skizze mit Aufstellungsort, Möbeln und Hörplatz ist sehr hilfreich)
--> noch unsicher, für dieses Projekt auch zweitrangig

-Sollen es Standlautsprecher, Kompakte, Wandlautsprecher oder sonst was werden?
--> Vorzugsweise Regallautsprecher, aber auch Standlautsprecher ok.

-Wie groß dürfen die Lautsprecher werden?
--> keine Einschränkungen

-Steht ein Subwoofer zur Verfügung? (wenn ja, bitte genau beschreiben)
--> noch nicht. Bass soll knackig sein, rein Stereo oder auch als 2.1 Anlage

-Welcher Verstärker wird verwendet?
--> noch offen.

-Was soll über die Lautsprecher gehört werden ?
--> 60% elektronische Musik (Monika Kruse, Amelie Lens, Courtesy, Charlotte de Witte, Drumcode)
--> 20% diverse Musik (Rock, Pop, einfach alles)
--> 20% Sound von Youtube/Amazon Videos

-Wie laut soll es werden?
--> Sehr subjektiv. Man muss ja nicht komplett übertreiben, aber jeder hat seine 5 Minuten

-Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)?
--> Als Anfänger schlecht zu beantworten, aber mein Bauchgefühl würde zu Gunsten von einem knackigen, kräftigen Bass auf Tiefe verzichten.

-Wird großer Wert auf Neutralität gelegt?
--> Mit meinem Halbwissen würde ich zu nein tendieren. Dennoch keine große Verzerrung, da eben bei elektronischer Musik es eben schon "rel. genau" auf den Ton ankommt.

-Wird auf irgend etwas Spezielles Wert gelegt (Breitbänder, Sub-Sat Kombination, geschlossene Bauweise, Anzahl der Wege, Hersteller, Aktivbox, Horn...usw.)
--> am liebsten wäre mit das Gefühl welches entsteht, wenn jemand mit einer großen Trommel neben dir steht und du den "Schlag" auf die Trommel spürst. Nicht dieses Subwoofer brummen in Richtung Erdbeben sondern eben die angesprochene, straffe Trommel.
--> Höhen nicht zu kühl, tendenziell neutral bis warm.
--> Klare Abgrenzung von verschiedenen Tönen. (ist das Dynamik?)

Ich dachte an sowas in Richtung Chorus 51? Aber da setzte ich ganz auf euch Experten.

Nochmals vielen Dank für eure Hilfe

Gruß

Stefan


[Beitrag von Lottto am 27. Jan 2021, 17:10 bearbeitet]
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#2 erstellt: 27. Jan 2021, 17:22
Hallo Stefan,

für deine Erwartungen ist die Chorus 51 nicht geeignet.

Gruß Udo
Lottto
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 27. Jan 2021, 17:31
Hallo Udo,

vielen Dank für deine Antwort.
Ich schaue schon lange deine Lautsprecher und dazugehörigen Berichte an. Wirklich Klasse, weiter so!
Du bist dafür verantwortlich, dass ich mich seit Wochen intensiever mit Lautsprechern auseinander setze. Ein doch sehr komplexes Feld und als Anfänger nicht ganz so leicht zu durchdringen.


[Beitrag von Lottto am 27. Jan 2021, 17:32 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 27. Jan 2021, 18:24
Hi,

Ich bin auch häufiger mit gutem Techno unterwegs, Charlotte de Witte ist da gerne mal dabei.
Für deine Vorstellung von Bass brauchst du definitiv Membranfläche, unter 2x10-12" würde ich da gar nicht gehen, gerade auf 30m^2.
Bestenfalls kommt diese Fläche aus Subwoofern, die man flexibler aufstellen kann, als wenn sie an der fixen Position der Lautsprecher stehen.
Wenn man das Ziel "ordentlich" erreichen möchte, dass elektronische Musik Spaß macht, ist das Budget IMHO zu gering.
vVegas
Inventar
#5 erstellt: 27. Jan 2021, 19:25
Mann könnte sich auch mal die Asathor anschauen .... eigentlich ne nette Spassbox die das auch können sollte. Nicht ultratief, aber der Rest passt. Brauchst eben nur etwas mehr Platz dafür.


[Beitrag von vVegas am 27. Jan 2021, 19:31 bearbeitet]
Lottto
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 27. Jan 2021, 20:10

sakly (Beitrag #4) schrieb:

Für deine Vorstellung von Bass brauchst du definitiv Membranfläche, unter 2x10-12" würde ich da gar nicht gehen, gerade auf 30m^2.


Das kann man gut nachvollziehen und ergibt für mich als Laie auch Sinn.
Wenn der allgemeine Tenor "mehr Geld" ist, sollte ich nochmal mein Budget überdenken oder das Projekt verschieben. Danke für deine Meinung.



vVegas (Beitrag #5) schrieb:
Mann könnte sich auch mal die Asathor anschauen .... eigentlich ne nette Spassbox die das auch können sollte. Nicht ultratief, aber der Rest passt. Brauchst eben nur etwas mehr Platz dafür.


Die hatte ich anscheinend schonmal aufgerufen, der Link bei der Suchmaschine war schon farblich hinterlegt
Platz habe ich genug, das würde schon gehen. Optisch gefallen sie mir auch, wobei das eine untergeordnete Rolle spielt.
Preislich mit ca. 500€ sogar noch im Rahmen.

Weitere Meinungen sind gerne willkommen.

EDIT: Ich kann eine Canton AS40SC Subwoofer mein eigen nennen. Weicher, langer, schwerer Bass, schön für Filme. Aber leider kein leichter, trockener Kick.


[Beitrag von Lottto am 27. Jan 2021, 20:18 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#7 erstellt: 27. Jan 2021, 20:36
Ich kenne die Asathor nicht, habe sie nie gehört, das vorweg.
Ich weiß aber definitiv, dass der Tiefgang mir für elektronische Musik zu dünn erscheint. Ich habe bei mir zuletzt mal (genau wegen des Themas "tiefe untere Grenzfrequenz braucht man für Musik nicht") einen Hörtest gemacht, bei dem ich mein System steil mit 48dB/Oktave-But@34Hz beschnitten habe. Selbst was da schon an Information gefehlt hat, war nicht überhörbar.
Wenn man das nicht anders hört, vermisst man nichts, aber wenn man dann im direkten Vergleich frei laufen lässt, ist es teils wirklich erstaunlich, was da immer noch fehlt. Und die Asathor liegt nochmal 10Hz drüber mit f3.
vVegas
Inventar
#8 erstellt: 27. Jan 2021, 20:54
Ich weiß was du meinst, aber steil beschnitten ist meinem hören nach trotzdem nicht direkt vergleichbar.
Trotzdem gebe ich dir da Recht weshalb ich irgendwie auch nicht ohne "richtigen" Sub auskomme.
Also ggf. doch eher Richtung 2.1 schauen damit es tief auch noch zur Sache geht.
sakly
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 27. Jan 2021, 20:59

vVegas (Beitrag #8) schrieb:
Ich weiß was du meinst, aber steil beschnitten ist meinem hören nach trotzdem nicht direkt vergleichbar.


Warum ist das nicht vergleichbar?
Gleiches System, fernbedienbar vom Hörplatz direkt umschaltbar. Man kann sofort hören, was "weggeschnitten" wird.
Lottto
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 27. Jan 2021, 22:18
Bevor wir uns im Kreis drehen nehme ich mit, tiefer Frequenzgang ist gut um das volle Spektrum auszukosten.
Aber jeder hat vermutlich eine subjektive Wahrnehmung, in wie weit es akzeptabel ist, oder auch nicht.

Bei meinem Budget kann ich nicht erwarten, alles zu bekommen, das ist mir bewusst.
Für 2..3... konkrete Vorschläge wo in die Richtung gehen wäre ich noch dankbar.

Bis dahin finde ich eure Information für mich als Neuling sehr interessant.
vVegas
Inventar
#11 erstellt: 28. Jan 2021, 00:43

sakly (Beitrag #9) schrieb:

Warum ist das nicht vergleichbar?
Gleiches System, fernbedienbar vom Hörplatz direkt umschaltbar. Man kann sofort hören, was "weggeschnitten" wird.

Ne, da verstehst du mich falsch. Meine damit das ein aktiv steil beschnittener Bass anders klingt als ein unbeschnittener Tieftöner.
sakly
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 28. Jan 2021, 09:17

Lottto (Beitrag #10) schrieb:
Bevor wir uns im Kreis drehen nehme ich mit, tiefer Frequenzgang ist gut um das volle Spektrum auszukosten.
Aber jeder hat vermutlich eine subjektive Wahrnehmung, in wie weit es akzeptabel ist, oder auch nicht.


Genau so ist es 👍
Zudem kommt es dann noch deutlich auf die Raumakustik an, denn die bestimmt die Basswiedergabe zu einem wesentlichen Teil mit. Wenn du massive Raummoden hast, kann eine niedrige f3 u. U. problematisch sein. Oft liegen die Probleme aber voll im Übertragungsbereich und man muss sowieso etwas dagegen tun.


Bei meinem Budget kann ich nicht erwarten, alles zu bekommen, das ist mir bewusst.
Für 2..3... konkrete Vorschläge wo in die Richtung gehen wäre ich noch dankbar.

Bis dahin finde ich eure Information für mich als Neuling sehr interessant.


Nach deiner Beschreibung suchst du etwas Ähnliches, wie das, was man auf Veranstaltungen spürt, wenn es da los geht. Das wird zu Hause grundsätzlich nichts, das kann ich schon sagen (oder alleinstehendes Haus?). Aber diese Systeme laufen tatsächlich eher nicht so tief, dafür aber mit Schmackes im Hauptbereich ab 40-50Hz.
ICH höre aber gerne alles, was die Scheibe gibt.
Vielleicht findest du jemand in der Nähe, der die Asathor gebaut hat und du kannst mal hören? Eventuell ist die ja tatsächlich was für dich.


vVegas (Beitrag #11) schrieb:
Ne, da verstehst du mich falsch. Meine damit das ein aktiv steil beschnittener Bass anders klingt als ein unbeschnittener Tieftöner.


Ok, jetzt verstehe ich.
Bei einigen wenigen Titeln hörte man sehr wenig Unterschied beim Umschalten (eben da, wo unten kaum was passiert). Bei allen Titeln hat man beginnend mit dem nach unten beschnittenen System nichts vermisst und es klang sehr gut. Der wahrgenommene Unterschied liegt sicher nicht am Filter (obgleich so steile Filter ihre Eigenschaften haben, die akustisch nicht zwingend positiv sind).
Ich habe begleitend dazu RTA - Messungen gemacht, um optisch darzustellen, was da unten fehlt.
Orange/grün jeweils der gemessene Frequenzgang am Hörplatz, rot Peak-Hold der Wiedergabe, gleiches Lied.
Vergleich DBA_Full und HP34Hz Vergleich DBA_Full und HP34Hz
Ab 35Hz geht es in Vergleich deutlich bergab und das hört man doch recht deutlich heraus, auch wenn man es nicht vermisst, wenn man es nicht weiß 🙃
Lottto
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 28. Jan 2021, 13:29
Raummoden? F3?
Ok, ich werde mich dazu, und zu den Grundlagen, etwas einlesen

Vielleicht habe ich mich etwas ungeschickt ausgedrückt.

Mit meinem begrenzten Halbwissen würde ich sagen, Asathor mit einem anderen Bass-Lautsprecher der etwas tiefer kann
Aber ja, so einfach wird es nicht sein. Besonders die Elektronik muss dazu passen / abgestimmt sein.

Das Thema wird immer spannender. Habe häufig das Problem, dass ich alles so lange nachlesen und ausprobieren muss, bis ich es auch verstanden habe. Die nächsten Wochen werden daher sehr intensiv werden
vVegas
Inventar
#14 erstellt: 28. Jan 2021, 13:45
Das Problem ist eben das dir beim ersten Selbstbau ohne Probehören jegliche Vergleichsmöglichkeiten fehlen.

Mal anders rum gefragt, womit hast du bisher gehört?
herr_der_ringe
Inventar
#15 erstellt: 28. Jan 2021, 13:48
man könnte das projekt ja auch auf zwei teilschritte aufteilen:
-step 1: asathor (bzw. je nach gusto)
-step 2: subwoofer (z.b. sowas, stecken zwei lab12 drin)
vVegas
Inventar
#16 erstellt: 28. Jan 2021, 14:44
Das auf jeden Fall, würde mir an der Stelle des TEs auch erstmal zwei Standlautsprecher bauen und wenn diese entgegen der Erwartung nicht ausrecihen sollten, Subwoofer dazu. Auch wenn es einige nicht hören wollen, ich finde z.Bsp. die Crazy Again als Erstlingsprojekt einen Klasse Lautsprecher.... manch ein Anderer würde eher zur U_Do 53 o.ä. greifen....
sakly
Hat sich gelöscht
#17 erstellt: 28. Jan 2021, 17:03
Bei einem klassischen Lautsprecher mit passiver Weiche kannst du praktisch jeden Verstärker kombinieren, die Elektronik spielt kaum eine Rolle (auch wenn einige was anderes erzählen wollen). Sie darf nur nicht "untermotorisiert" sein.
Für aktive Systeme gilt grundsätzlich das gleiche, die sind aber komplexer aufzubauen, wenn man das ohne Wissen selbst machen will, da gibt es nämlich selten Bausätze - wobei das auch schon mehr wird.

Grundsätzlich bleibt das Problem bei Selbstbau, das schon genannt wurde - vorher Probehören ist schwierig.

Auch beim letzteren Vorschlag der Crazy Again - 2x5" mit insgesamt 160cm^3 Fläche je Lautsprecher? Für 30m^2? 🤔
Mittlere Lautstärken sicherlich.
Die Udo_53 hat zumindest mal 8"er mit etwas mehr Fläche, aber auch nicht eklatant.
vVegas
Inventar
#18 erstellt: 28. Jan 2021, 18:28
Gehobene Lautstärke ist durchaus möglich, Partylautsprecher sind es natürlich nicht. Habe die auch schon in der Raumgröße gehört und das reicht vielen vollkommen. Mein Büro von 30m² wird mit Zweiwegern (5") und einem 6,5" Porto Sub beschallt, leise ist das trotz der geringen Membranfläche definitiv nicht. Wobei man da fairerweise sagen muss das die Raumhöhe gering ist.

Für Partypegel oder Heimkino sieht das gewiss anders aus, aber da muss man sich eben vorher Gedanken machen was man letztendlich will. Tiefreichendes Pegelmonster mit gutem Klang zu dem angestrebten Preis ist eben so nicht machbar. Da muss man nen Mittelweg suchen.
sakly
Hat sich gelöscht
#19 erstellt: 28. Jan 2021, 18:53
Ja, laut ist natürlich erstmal relativ.
In meinem Trainingskeller laufen auch Lautsprecher mit je 2x5" TMT in BR. Die machen auch richtig Lautstärke, sogar bis 30Hz mit über 90dB in der Messung. Aber in 10m^2. Und trotzdem nicht mit so einem Druck, wie ein größeres System im Bassbereich.

Aus der Beschreibung ist schwer abzuleiten, was genau der Wunsch in Zahlen ausgedrückt ist 😄
Lottto
Ist häufiger hier
#20 erstellt: 28. Jan 2021, 19:02

vVegas (Beitrag #14) schrieb:

Mal anders rum gefragt, womit hast du bisher gehört?


Ok, die Frage musste kommen.
Es sind ca. 15 Jahre alte Magnat Standlautsprecher für ca. 150€ das Stück. Also wirklich nichts tolles, im Gegenteil.
Dennoch haben viele Freunde etwas bessere LS, daher kenne ich leider (oder zum Glück) den Qualitätsunterschied.

Anfangs habe ich LS im Bereich von 500€ (Paar) angesehen. Dann habe ich gelesen, bei einem Selbstbau und dem Budget sollte was besseres als die gekaufte Stangenware bei rauskommen. Das war eigentlich der Ursprung.
Von HighEnd bin ich weit weg, das ist klar. Und zu 95% ist die Musik nicht auf hohem Pegel, also daher auf zu verkraften wenn man Kompromisse eingehen muss.


herr_der_ringe (Beitrag #15) schrieb:
man könnte das projekt ja auch auf zwei teilschritte aufteilen:
-step 1: asathor (bzw. je nach gusto)
-step 2: subwoofer (z.b. sowas, stecken zwei lab12 drin)
:prost


Wäre auch eine Möglichkeit. Wobei ich doch gerne direkt 2.0 oder eben 2.1 bauen möchte. Ich denke ein 2.1 Soundsystem legt man anders aus als 2.0 wo nachträglich noch ein Sub dazu kommt. Meine das hat was mit der Trennfrequenz (OMG, ist das Wort richtig?) zu tun. Also da wo die LS aufhören (zb. 60Hz) und dann zu dem Sub wechseln (z.B. 25 - 60 Hz ). Vermutlich würde man das gleich von Anfang an berücksichtigen, oder? Ich merke schon... dünnes Eis
achgila
Stammgast
#21 erstellt: 28. Jan 2021, 21:12
Hinsichtlich Bassvolumen/Lautstärke könntest du einen „Abgleich“ für Dich machen und daraus schließen wie laut und tief du kommen willst. Zumindest Lautstärke wird von Mensch zu Mensch als sehr unterschiedlich empfunden.
vVegas
Inventar
#22 erstellt: 29. Jan 2021, 01:12

Lottto (Beitrag #20) schrieb:

Ok, die Frage musste kommen.
Es sind ca. 15 Jahre alte Magnat Standlautsprecher für ca. 150€ das Stück. Also wirklich nichts tolles, im Gegenteil.

Das hat ja nix zu heißen, nur mal um ungefähr abzuschätzen welche Pegel du erwartest. Weißt du zufällig auch noch welche und ob sie dir laut genug waren?

Nachträglich mit nem Subwoofer erweitern sehe ich nicht wirklich als problematisch an.

Wohnt denn keiner bei dir in der Gegend wo du mal etwas zur Probe hören könntest um zumindest mal ne grobe Vorstellung zu bekommen was dich erwartet?


Lottto (Beitrag #20) schrieb:

Anfangs habe ich LS im Bereich von 500€ (Paar) angesehen. Dann habe ich gelesen, bei einem Selbstbau und dem Budget sollte was besseres als die gekaufte Stangenware bei rauskommen.

Ja ... aaaber die Frage die du dir stellen musst, geht es dir ums Ergebniss oder auch um den Spass am bauen. Denn wenn nur das Ergebniss im Vordergrund steht und du die Arbeit und Zeit "reinrechnest", wird es schon schwierig mit der Aussage. Denn auch wenn es nur zwei Holzkisten sind, da gehen etliche Stunden drauf wenn es nachher auch nach was aussehen soll.

Wenn du handwerklich etwas begabt bist und Spass am bauen hast, dann auf jeden Fall machen. Wenn das Bauen nur das notwendige Übel ist, solltest du dir überlegen ob es dir das wert ist.
Lottto
Ist häufiger hier
#23 erstellt: 29. Jan 2021, 10:56
Haha... eine sehr berechtigte Frage! Das sehen vermutlich viele nicht.
Aber ja, ich baue sehr gerne und traue mir das auch zu. Zeit spielt dabei keine Rolle. Sicherlich wird man auch hierbei 1..2.. Fragen haben, aber so soll es ja auch sein.

Lautsprecher schaue ich heute Abend nach. Ein Typenschild ist sicherlich vorhanden.


vVegas (Beitrag #22) schrieb:

Wohnt denn keiner bei dir in der Gegend wo du mal etwas zur Probe hören könntest um zumindest mal ne grobe Vorstellung zu bekommen was dich erwartet?


Spielst du auf die Members Map an? Da kommen bei mir nur Fehlermeldungen wie: "For Deveolopment purposes only" mit einem Grauschleier.
Falls ich nach dem Einloggen in mein Gebiet zoome und ein Profil anwähle, sehe ich eben nur das Userprofil, aber kann ja nicht wissen was die Mitglieder für Anlagen Zuhause haben. Komme aus 97828 Marktheidenfeld.
Allgemein ist das dieses Forum inhaltlich erste Sahne, das Userinterface allerdings von 2000. Man kann sogar noch seine ICQ Nummer angeben Aber anderes Thema
MaV3RiX
Stammgast
#24 erstellt: 29. Jan 2021, 11:56
Für Techno kann ich nur davon abraten unterdimensionierte Hauptlautsprecher mit einem Subwoofer zu erweitern. Das führt nicht zum Ziel. Für Techno ist auch Druck im oberen Bassbereich wichtig und so hoch will man einen einzelnen Subwoofer ja nicht trennen.
Bei "elektronischer Musik" mag es öfter tiefe Bässe geben, für Techno ist aber vor allem der Bereich zwischen 50-150Hz interessant. Sollte man in dem Bereich zwei Lautsprecher trennen, müssen die halt über einen weiten Bereich in Phase spielen und auch beide Lautsprecher genug Druck haben.
Hier geht es ja nicht nur darum, den Frequenzbereich nach unten zu erweitern.
Sowas wie die Asathor ist da schon passend.
sakly
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 29. Jan 2021, 14:26
MaV3RiX, grundsätzlich stimme ich dir zu bei den Hauptlautsprechern. Aber dass für Techno der Bereich unter 50Hz nicht mehr interessant ist, dem kann ich absolut nicht zustimmen. Deshalb sehe ich die Asathor auch eher kritisch.
Sicher hat jeder eine andere Erwartung und unterschiedliche Maßstäbe, aber bei so vielen Tracks passiert unter 50Hz noch so viel - das will man nicht vermissen. Eigentlich.
Letztlich muss man einfach hören, um sich einen Eindruck zu verschaffen, ob das was sein könnte, womit man glücklich wird. Das ist bei Selbstbau einfach schwierig 🤷‍♂️
MaV3RiX
Stammgast
#26 erstellt: 29. Jan 2021, 16:47
Sprechen wir von Techno als Stil oder als Oberbegriff von "elektronischer Musik"?

Bei Techno als Stilrichtung kommt es doch eher darauf an, dass der Bass hämmert und bei gehobener Lautstärke physisch Spürbar wird.
Wenn das Budget begrenzt ist, würd ich eher in Richtung PA Box mit weniger Tiefgang gehen, als zwei kleine Zweiweger mit einem tief abgestimmten Subwoofer zu ergänzen.
Gibt ja viele ähnliche Bauvorschläge.
Bei mehr Tiefgang geht halt auch schnell der Spaß mit dem Raummoden wieder los, obwohl ich den Frequenzbereich vielleicht gar nicht brauche.
herr_der_ringe
Inventar
#27 erstellt: 29. Jan 2021, 16:56
manchesmal gibts auch im suche-bereich interessante gelegenheiten. könnte mir vorstellen, daß die aktuell wohlfeile celeste gut zu den anforderungen passen könnte. dazu noch nen passenden sub...
sakly
Hat sich gelöscht
#28 erstellt: 29. Jan 2021, 17:09

MaV3RiX (Beitrag #26) schrieb:
Sprechen wir von Techno als Stil oder als Oberbegriff von "elektronischer Musik"?


Ne, schon von Techno, der aber sicherlich auch eine gewisse Bandbreite hat.


Bei Techno als Stilrichtung kommt es doch eher darauf an, dass der Bass hämmert und bei gehobener Lautstärke physisch Spürbar wird.


Ist das so? Klingt jetzt eher nach deiner persönlichen Auslegung.
Mir persönlich ist die Bass-Performance insgesamt sehr wichtig - bei allen elektronischen Stilen, die ich höre. Dabei aber definitiv auch der Tiefgang, dass ich das volle Spektrum des von Produzenten dort gemischten Spektakels auch mitbekomme.
Genauso aber auch das Hämmern, wie du so schön schreibst 😇



Wenn das Budget begrenzt ist, würd ich eher in Richtung PA Box mit weniger Tiefgang gehen, als zwei kleine Zweiweger mit einem tief abgestimmten Subwoofer zu ergänzen.
Gibt ja viele ähnliche Bauvorschläge.


Das Budget ist nur aktuell begrenzt, nicht grundsätzlich, wenn ich das richtig verstanden habe. Ich würde also konzeptionell etwas anstreben, das alles erfüllen kann, was ich mir wünsche. Wenn das finanziell jetzt nicht drin ist, dann später, wenn das Budget aufgestockt werden kann.



Bei mehr Tiefgang geht halt auch schnell der Spaß mit dem Raummoden wieder los, obwohl ich den Frequenzbereich vielleicht gar nicht brauche.


Wenn ich den Frequenzbereich nicht brauche, weil er in der Musik nicht drin ist, macht er auch keine Moden. Wenn er drin ist und Moden macht, dann ist es ein relevanter Bereich in der Musik.
Raummoden muss man dabei grundsätzlich betrachten, schrieb ich ja schon in einem der vorherigen Posts
vVegas
Inventar
#29 erstellt: 29. Jan 2021, 17:26

sakly (Beitrag #25) schrieb:
MaV3RiX, grundsätzlich stimme ich dir zu bei den Hauptlautsprechern. Aber dass für Techno der Bereich unter 50Hz nicht mehr interessant ist, dem kann ich absolut nicht zustimmen. Deshalb sehe ich die Asathor auch eher kritisch.
Sicher hat jeder eine andere Erwartung und unterschiedliche Maßstäbe, aber bei so vielen Tracks passiert unter 50Hz noch so viel - das will man nicht vermissen. Eigentlich.

Naja, dann nenn dem TE doch einfach mal paar Vorschläge die so tief kommen..... sehe die 45Hz der Asathor nicht wirklich als Ausschlusskriterium. Wie gesagt, für den ganz tiefen Bereich müsste eh ein Sub her, das bedienen die wenigsten Lautsprecher noch anständig.
sakly
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 29. Jan 2021, 20:56
Wenn ich Vorschläge nennen könnte, würde ich das tun, ich betreibe jedoch nur eigenentwickelte Systeme, kann also nicht auf einen großen Erfahrungsschatz an selbst gehörten Lautsprechern vorweisen, aus dem ich konkrete Tipps geben könnte.

Ich habe jedoch konkrete Hörerfahrung, vor allem auch in dem Musikbereich, der mir erlaubt einzuschätzen, was (zumindest ich) für die Wiedergabe dieser Musik von einem System erwarte. Und da halte ich die Asathor eben für nicht ausreichend, jedoch ohne die je gehört zu haben. Ich kann es also nur an Hand der technischen Daten beurteilen.
Zugegebenermaßen ist meine Erwartung da mittlerweile aber auch sehr hoch durch mein genutztes System.

Und mein technisches Verständnis erlaubt mir durchaus die Aussage, dass es wenig Sinn macht einen 2-Wege-LS mit einem 15"er, wie die Asathor, mit der mittelfristigen Erstrebung der Subwooferunterstützung einzusetzen. Dann kann man auch eine ganze Ecke kleiner nehmen mit weniger Platzbedarf.
MaV3RiX
Stammgast
#31 erstellt: 29. Jan 2021, 21:32
Klar sind die Lautsprecher ein Kompromiss.
Es geht aber auch ums Budget. Und selbst wenn wir vom doppelten Betrag ausgehen wirds da noch eng.
Bei einem oder zwei Subwoofern ist man dann wieder bei vier Kanälen und braucht DSP-Endstufen oder eine Aktivweiche und zwei Endstufen.
Das ist dann weit entfernt von zwei passiven Lautsprechern mit großen PA Woofern, die halt nicht ganz so tief spielen.

Wenn's kein Selbstbau sein muss und das Budget erweiterbar ist, würde ich einfach ein paar Klipsch Standlautsprecher nehmen.
sakly
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 29. Jan 2021, 21:49
Ist auch die Frage was wie aufstellbar ist.
Mein vollaktives System mit DBA spielt bis unter 20Hz ohne Moden (<- das meinte ich mit verwöhnt), ich nutze in Summe 12 Verstärkerkanäle, um zwei Lautsprecher mit D'Appo 2x6,5"/1"-Kombi und insgesamt 16 Bässe (2x 4x2-Arrays) anzusteuern - alles inklusive für etwa 1500€. Verstärker - Elektronik ist natürlich gebraucht, Kostenpunkt ~120€.
Zugegebenermaßen bin ich damals an die Bässe günstig gekommen. Heute bekommt man das aber genauso günstig mit brauchbaren 12"ern in der halben Menge hin.

Wie auch immer - je mehr genaue Infos es gibt, desto besser kann man ein Konzept erstellen. Die fehlen hier eben zum Teil.
Um selbst ein Konzept umzusetzen braucht es auch Fachwissen und Equipment zum Messen. Das fällt hier also weg, folglich gehen nur fertig entwickelte Bausätze.
Mein Tipp für die aktuelle Sachlage wären mindestens 6,5"/1"-Kombi in Lautsprecher als geschlossene Bauweise, kombiniert mit mindestens 2x12" oder 4x10" Subwoofer.
Lottto
Ist häufiger hier
#33 erstellt: 30. Jan 2021, 00:47
Ihr seit Klasse

Es ist schön zu sehen, wenn die (positiv) Nerds loslegen. Ich lerne auf jeden Fall einiges dazu...

Die aktuellen Lautsprecher sind Magnat Lautsprecher. Also Wirklich nix besonderes, aber für mich als "Normalo" auch ok...

Ich kann jede der Aussagen nachvollziehen und sie sind, je nach Fragestellung / Budget, absolut berechtigt.

Meine Erwartungen sind allerdings wie folgt:
Ein Paar Lautsprecher bis ca. 500€, welche einen trockenen, kickenden Bass abgeben und und mich glücklicher machen als das vorhandene System.

Mir ist bewusst, dass ich weit weg bin von audiophilen, feuchten Träumen und einem System, welche sich manche nicht gedanklich vorstellen würden. Für mich allerdings wäre genau das schon ein deutlicher Aufstieg zum bisherigen System.

PA Anlagen habe ich mir einige angeschaut. Mir ist aufgefallen, dass viele nicht mal die 50 Hz vernünftig bringen.
Ich werfe einfach ein paar Namen in den Raum:

1. Menhir S
2. https://www.hifi-sel...menu-75/581-highLive]HighLive
3. Obra

Oder bin ich da auf dem Holzweg?


[Beitrag von Lottto am 30. Jan 2021, 00:53 bearbeitet]
MaV3RiX
Stammgast
#34 erstellt: 30. Jan 2021, 10:38
Ein Frequenzgang allein ist noch nicht unbedingt aussagekräftig.
Eine kleine Hifi-Box kann auch einen mehr oder weniger linearen Frequenzgang bis (z.B.) 30Hz haben.
Allerdings oft auf Kosten des restlichen Frequenzspektrums.
Gemessen wird ja immer, was über das ganz Frequenzband rauskommt, wenn ich 1W Leistung reinstecke.
Wenn ich an einem Lautsprecher alles soweit einbremse, dass es nur noch genauso laut spielt, wie der Bass bei 30Hz, sieht das im Datenblatt toll aus. Bringt am Ende aber auch nicht mehr Pegel und ist sofort am Ende, wenn ich mal etwas lauter aufdrehe.
Das ist immer ein Ergebnis von Hub und Membranfläche. Ein 15"er mit 7mm Auslenkung bringt trotzdem mehr Bass als ein 6,5" mit 10mm oder mehr.
Nur, dass der 15" mit leichter Membran bei 100Hz viel effizienter und deshalb lauter ist.

Wenn Du die Zusammenhänge besser verstehen willst, kannst Du Dir z.B. mal WinISD installieren und ein paar Treiberdaten von Loudspeakerdatabase reinladen.

Interessant ist da jeweils der MaxSPL bei den Frequenzen die für Dich relevant sind.

Zu Deinen Vorschlägen:
Menhir S: Hat eigentlich gar keinen Bass, sondern nur einen 8" Tiefmitteltöner, dem man mit Bassreflex auf die Sprünge geholfen hat. Durch die geringe Auslenkung kommt da nicht viel ohne separaten Sub.
HighLive: Das Monacor-Chassis ist sicher eine gute Grundlage für Dich. Der Lautsprecher ist allerdings aktiv und mit Deinem Budget nicht umsetzbar.
Obra: Etwas über Deinem Budget und imho ohne Merkmal um den Selbstbau zu rechtfertigen.

Hast Du Dir eigentlich schon über die Kosten für Holz, Farbe und Zubehör Gedanken gemacht? Werkzeug (Stichsäge, Oberfräse, Schraubzwingen, Bohr- und Schleifmaschine etc.) alles vorhanden? Wenn nicht, kann das schnell ein Vielfaches des Budgets für die Lautsprecherbauteile ausmachen.


[Beitrag von MaV3RiX am 30. Jan 2021, 10:39 bearbeitet]
Lottto
Ist häufiger hier
#35 erstellt: 30. Jan 2021, 11:24
Danke, das will ich auf jeden Fall. Für mich sind solche Projekte immer eine gute Möglichkeit was neues zu lernen und sich eben auf neuen Gebieten besser auszukennen.


Schraubzwingen, Bandschleifer, Exzenterschleifer, Deltaschleifer, Stichsäge, Kreissäge, Platz, Bohrmaschine usw. ist alles vorhanden. Zugang zu einer CNC Fräse und im Bekanntenkreis auch einen Schreiner.
Und der Bau würde den Kauf eine Oberfräse rechtfertigen Die braucht man ja sicherlich auch in einem (nächste 2 Jahre) Eigenheim
Kosten für Holz und Baumaterial habe ich im Blick, danke.


[Beitrag von Lottto am 30. Jan 2021, 13:11 bearbeitet]
AVBU
Stammgast
#36 erstellt: 30. Jan 2021, 20:06

Lottto (Beitrag #33) schrieb:


Meine Erwartungen sind allerdings wie folgt:
Ein Paar Lautsprecher bis ca. 500€, welche einen trockenen, kickenden Bass abgeben und und mich glücklicher machen als das vorhandene System.

PA Anlagen habe ich mir einige angeschaut. Mir ist aufgefallen, dass viele nicht mal die 50 Hz vernünftig bringen.
Ich werfe einfach ein paar Namen in den Raum:

1. Menhir S
2. https://www.hifi-sel...menu-75/581-highLive]HighLive
3. Obra

Oder bin ich da auf dem Holzweg?


Kommt drauf an.
Der Bass ist halt stark Raumabhängig. Da kannst du unter Umständen auch mit sowas wie der Menhir S glücklich werden.

Als Beispiel, ich habe einen LS mit -3dB/56Hz, -8dB 44Hz (Cinetor)
Und die habe ich bei 44Hz sogar noch etwas abgesenkt, da hier bei mir eine fette Mode anwesend ist. Meine vier geschlossenen Subw. mit -3db/45Hz ( bei 44Hz um 16db abgesenkt ) vermisse ich so erstmal nicht.
Beispielsweise höre ich bei dem Kraftwerk Album "Die Mensch Maschine" und auch "Computerwelt" sowie auch viele Titel von Massive Attack, so gut wie keinen Unterschied ob mit oder ohne Sub, weil da unter 40Hz einfach nix mehr kommt.
Das Album "Double Dutches" von Fergie geht durchgängig bis 30Hz runter. Der Titel: A little Work auch darunter. Müsste so 26Hz sein. Sind immer schön langgezogen Töne mit 1-2 Sek länge. Wenn man das einmal mit Sub gehört hat.....

Aber dir geht es ja eher um den "normalen" Bass. Und da solltest du so oder so mit der Aufstellung experimentieren und auch mit nem EQ die Moden senken.


[Beitrag von AVBU am 30. Jan 2021, 20:07 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 31. Jan 2021, 18:24
Ich habe heute Mittag etwas Musik gehört und dabei den RTA mal mitlaufen lassen.
Weil Charlotte in der Liste oben gefallen ist, auch davon Titel dabei. Soll einfach mal zeigen, was da frequenztechnisch in diesem konkreten Fall hier sinnvoll ist im Raum(!) wiedergeben zu können.

3 Titel von CDW:
CDW_Ensemble CDW_Pattern CDW_TheHealer

Hier zeigt sich ganz gut, dass 50Hz definitiv zu hoch angesetzt sind, wenn der Raum nicht bei >=40Hz richtig nachschiebt. Die Komponenten unter 40Hz fügen sicherlich mindestens bei The Healer und Ensemble auch noch etwas hinzu, wird aber verschmerzbar sein, wenn die nicht mehr voll kommen.

4 andere Titel, gemischt:
Darzack_Abyss FabrizioConti_Ettore H!Dude_ImAObject Hammerschmidt_InnerDemons

Alle Titel zeigen, dass selbst 40Hz nicht das Optimum darstellt, in einigen Titel geht gut was verloren.

Das ist natürlich extra eine Auswahl, die zeigt, dass es genügend Titel gibt, die da "Bedarf" haben. Etwa die Hälfte (oder etwas mehr) der Titel (ohne weitere Bilder) zeigte deutliche Anteile bis typisch 40Hz, hatten also die wesentlichen Anteile zwischen 40-50Hz, andere eher im Bereich 45-55Hz oder gar noch etwas drüber.
Meine konkrete Empfehlung bei dieser Art von Musik (also ganz konkret Techno als elektronische Richtung): f3 wenigstens 40Hz sollten man anstreben.
MaV3RiX
Stammgast
#38 erstellt: 31. Jan 2021, 21:49
Zu dem gleichen Ergebnis komme ich auch bei einer Messung.
Allerdings habe ich dann auch mal einen Hochpass mit 45Hz 24dB/okt bw eingestellt, worauf unter 50Hz nicht mehr viel kam.
Vom Höreindruck fand ich es jetzt nicht so relevant, als dass man als Kompromiss nicht auf den Tiefgang verzichten könnte.
Zumal meine Bässe (CB) auch ihren natürlich Abfall zu tiefen Frequenzen haben, aber schon durch den Roomgain die Wiedergabe bis unter 20Hz linear ist.
Wenn man von einem geschlossenen Lautsprecher ausgeht, ist der Abfall natürlich nicht so steil wie mit dem Hochpass. Von daher sehe ich die Notwendigkeit eines linearen Lautsprechers bis 40Hz (im Halbraum) nicht.
Anders mag es bei einem Bassreflex der bei 50 oder 60 Hz getuned ist aussehen. Der fällt dann unterhalb seiner Tuningfrequenz natürlich ins Nichts.
vVegas
Inventar
#39 erstellt: 31. Jan 2021, 22:52
Ihr wisst schon das es noch immer um ein Paar Lautsprecher im 400€ Bereich geht? Das ist alles weit weg von perfekt aber für viele Leute mehr als ausreichend.
Ganz ehrlich, wie hören bloß die ganzen Leute Musik die sich garnicht mit dem Thema beschäftigen und ein paar Lautsprecher von der Stange haben? Dürfte denen ja fast unmöglich sein ....
AVBU
Stammgast
#40 erstellt: 01. Feb 2021, 00:45

MaV3RiX (Beitrag #38) schrieb:
Zu dem gleichen Ergebnis komme ich auch bei einer Messung.
Allerdings habe ich dann auch mal einen Hochpass mit 45Hz 24dB/okt bw eingestellt, worauf unter 50Hz nicht mehr viel kam.
Vom Höreindruck fand ich es jetzt nicht so relevant, als dass man als Kompromiss nicht auf den Tiefgang verzichten könnte.

Stimmt schon, bei so Sachen wie hier die bis 20Hz gehen vermisst man es nicht unbedingt. Bei 4:30min brummt es auch schön mit 25Hz.
Doch hier wo der Basslauf beim ersten Titel zw. 30 und 40Hz liegt. wäre es schon schön den auch mit Druck zu spüren.

Aber ja, das meiste passiert doch eher ab 40Hz aufwärts, egal mit welcher Musikrichtung.


[Beitrag von AVBU am 01. Feb 2021, 00:59 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#41 erstellt: 01. Feb 2021, 07:53

MaV3RiX (Beitrag #38) schrieb:
Von daher sehe ich die Notwendigkeit eines linearen Lautsprechers bis 40Hz (im Halbraum) nicht.


Deshalb schrieb ich ja auch extra 40Hz f3 im Raum. Ob diese nun allein vom Lautsprecher erreicht werden müssen oder der Raum hilft, spielt erstmal keine Rolle.

Ich habe genau zu dem Thema auch vor einigen Wochen erst selbst einen Hörtest gemacht, wie du es beschrieben hast, nur dass ich 48dB/Oktave@34Hz getrennt habe. Zwei Messungen zum Vergleich sieht man in #12. Das war schon teilweise wirklich deutlich wahrnehmbar, was da gefehlt hat, obwohl ich erst so tief getrennt habe, war aber auch andere elektronische Musik in der Auswahl. Aber logisch, wenn man das System nur so kennt, klingt alles gut - gestartet mit dem hochpassgefilterten System hat man nichts vermisst.
Gestern habe ich speziell für die Techno-Auswahl den Test nicht wiederholt. Hätte ich vielleicht tun sollen 😇
Mache ich nächstes Mal - mit 24dB@45Hz Hochpass - für den persönlichen Eindruck.

Zum Thema Preis: Es wurde geschrieben, dass es durchaus denkbar ist, das Projekt zu verschieben, wenn für den Preis Ziele nicht erreichbar sind und Budget später aufzustocken. Das wäre hier auch meine Empfehlung, wenn Tiefbass gewünscht ist.
Lottto
Ist häufiger hier
#42 erstellt: 01. Feb 2021, 09:57

sakly (Beitrag #37) schrieb:
Ich habe heute Mittag etwas Musik gehört und dabei den RTA mal mitlaufen lassen.
Weil Charlotte in der Liste oben gefallen ist, auch davon Titel dabei. Soll einfach mal zeigen, was da frequenztechnisch in diesem konkreten Fall hier sinnvoll ist im Raum(!) wiedergeben zu können.


WOW! Vielen Dank dafür... Das finde ich richtig interessant. So langsam verstehe ich euch auch besser. Ich habe mir unzählige Videos, Artikel und Programme wie WinISD usw. angeschaut.


vVegas (Beitrag #39) schrieb:
Ihr wisst schon das es noch immer um ein Paar Lautsprecher im 400€ Bereich geht? Das ist alles weit weg von perfekt aber für viele Leute mehr als ausreichend.
Ganz ehrlich, wie hören bloß die ganzen Leute Musik die sich garnicht mit dem Thema beschäftigen und ein paar Lautsprecher von der Stange haben? Dürfte denen ja fast unmöglich sein ....



Ja, meine "150€ / Paar" Lautsprecher finde ich auch ganz ok . Aber wir wissen doch alle wie es ist. Wenn man sich in was reinsteigern kann, sollte man es auch machen Mir hilft es in der Tat etwas über das Thema Lautsprecher / Audio zu lernen.

Aber irgendwie muss man auch zu Potte kommen. ~450 € ohne Gehäuse.
Dann vielleicht in Richtung 2.1?
Denovo Audio 10 + LS (~300€)?

Falls nicht, sakly hat es bereits angesprochen.

sakly (Beitrag #41) schrieb:

Zum Thema Preis: Es wurde geschrieben, dass es durchaus denkbar ist, das Projekt zu verschieben, wenn für den Preis Ziele nicht erreichbar sind und Budget später aufzustocken. Das wäre hier auch meine Empfehlung, wenn Tiefbass gewünscht ist.


Und eine Frage am Rande. Bei WinISD konnte ich bei einem Tieftonchassis mit Bassreflex in tiefere Bereiche (-3dB) wie mit geschlossener Box. Ist das so allgemein richtig? (Ausnahmen gibt es sicherlich auch hier)


[Beitrag von Lottto am 01. Feb 2021, 10:06 bearbeitet]
MaV3RiX
Stammgast
#43 erstellt: 01. Feb 2021, 10:34

Lottto (Beitrag #42) schrieb:

Und eine Frage am Rande. Bei WinISD konnte ich bei einem Tieftonchassis mit Bassreflex in tiefere Bereiche (-3dB) wie mit geschlossener Box. Ist das so allgemein richtig? (Ausnahmen gibt es sicherlich auch hier)


Bei Bassreflex nutzt Du den vom Chassis nach hinten abgestrahlten Schall mit. Aber nur in einem bestimmten Frequenzbereich, auf den die Reflexöffnung abgestimmt ist.
Ohne Roomgain macht das absolut Sinn. Du pushst den Frequenzbereich da, wo er bei einem geschlossenen Gehäuse bereits deutlich abfallen würde. Quasi für Umme. Sogar die Membranauslenkung sinkt deutlich, obwohl der Schalldruck höher wird.
Der Haken ist: Unterhalb der Tuningfrequenz ist der Lautsprecher quasi nutzlos, weil Du dann einen akustischen Kurzschluss hast. Das Gehäuse ist ab da abwärts sozusagen offen und Du bist gegenüber geschlossener Bauweise sogar im Nachteil.
Du kannst in WinISD auch sehen, wie die Membranauslenkung ausufert, während sie im Bereich der Tuningfrequenz deutlich geringer ist.
Im Raum kann es dann sein, dass Du genau im Bereich des Tunings eine Raummode (Dröhnen) hast.
Ich habe z.B. im Raum eine fiese Mode bei ca. 40Hz. Viele Lautsprecher haben auch ihr Bassreflex in diesem Bereich. Wo man bei einem geschlossenen Lautsprecher schon wegregeln muss, muss man das bei BR noch mehr, verliert alle Vorteile und behält alle Nachteile.
Für einen Lautsprecherentwickler macht es natürlich Sinn, den Lautsprecher linear abzustimmen. Er kann ja nicht wissen, wo und wie der Lautsprecher später mal betrieben wird. Wenn man selbst baut, sollte man sich aber vorher überlegen ob BR sinnvoll ist und in welchem Frequenzbereich.
AVBU
Stammgast
#44 erstellt: 01. Feb 2021, 14:39

Lottto (Beitrag #42) schrieb:
Ja, meine "150€ / Paar" Lautsprecher finde ich auch ganz ok

Meine 400€ DIY LS klingen für mich besser als alle meine vorherigen. Und da waren einige für mehrere tausend€ dabei.
Vielleicht probierst du es erst einmal mit einem zusätzlichen Sub. Kanst dann auch schon etwas mit den Bässen experimentieren.

Später im Eigenheim kannst du immer noch entscheiden wie groß/teuer die Hauptlautsprecher werden.

Sowas wie den Denovo würde ich nicht nehmen. Der hat, wie auch die günstigen Mivoc Module eine feste Bassanhebung. Der auf dem Papier so toll aussehende flache Amplitudengang macht dann dein Raum eh zunichte. Und hast dann wahrscheinlich genau das von dir im Eingangspost erwähnte und nicht erwünschte Wummern.
Hier mal zur veranschaulichung wie mein Geschlossener Sub sich in meinem Raum verhält.
Unten ist die Simu. Oben wie er im Raum am Hörplatz klingt. Ist aber nur eine ganz grobe Darstellung. In echt sind da noch mehr Berge und Täler.
1111111a

Daher ist auch tief abgestimmter BR in unseren üblichen Zimmern nicht unbedingt vorteilhafter.
MaV3RiX hat es ja auch schön erklärt.


[Beitrag von AVBU am 01. Feb 2021, 14:46 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#45 erstellt: 01. Feb 2021, 16:47
In Realität kann das auch zum Beispiel so aussehen:
Messungen Keller

Das ist auch bei mir aus dem Keller in einem anderen Betriebsmodus.
Lottto
Ist häufiger hier
#46 erstellt: 01. Feb 2021, 17:00
Ich wusste zwar, dass der Raum eine Rolle Spielt, aber diese Auslenkungen sind ja schon gewaltig. Mal schauen ob ich (zum Spielen) mal eine Messung bei mir zuhause hinbekomme. Klar, mit standart Mikrofon nicht aussagekräftig, aber zum Spielen und lernen ganz interessant.


AVBU (Beitrag #44) schrieb:

Lottto (Beitrag #42) schrieb:
Ja, meine "150€ / Paar" Lautsprecher finde ich auch ganz ok

Meine 400€ DIY LS klingen für mich besser als alle meine vorherigen.


Welche LS? Wollte dich über PM fragen, ist jedoch noch nicht freigeschalten.


Was wären denn so die Vorschläge für einen Sub ~400€?


Und wie würde man diese Kurven versuchen zu glätten falls an dem SUB nichts geändert werden kann?
Über den Equalizer? Weil eigentlich möchte man ja nach meinem Stand eine gleichmäßige Kurve (oder eine Gerade?)
AVBU
Stammgast
#47 erstellt: 01. Feb 2021, 17:20

Lottto (Beitrag #46) schrieb:


Welche LS? Wollte dich über PM fragen, ist jedoch noch nicht freigeschalten.


Was wären denn so die Vorschläge für einen Sub ~400€?


Und wie würde man diese Kurven versuchen zu glätten falls an dem SUB nichts geändert werden kann?
Über den Equalizer? Weil eigentlich möchte man ja nach meinem Stand eine gleichmäßige Kurve (oder eine Gerade?)


Ls hatte ich weiter vorne schon mal verlinkt. Sind die Cinetor/hwg.

Als Sub ginge z.B ein Alpine SWG 1244 in 30-40L geschlossen. Liegt auf jeden Fall unter 100€ .
Dazu ein Submodul mit oder ohne DSP bin da aber nicht auf aktuellem stand, oder ext. Verstärker. mit MiniDSP, oder auch einfach vom AVR ( Audyssey ) einmessen lassen. Oder auch über Windows mit Equ Apo.
Gibt da zig Möglichkeiten.


[Beitrag von AVBU am 01. Feb 2021, 17:56 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#48 erstellt: 01. Feb 2021, 17:50
Doch, doch, der Raum prägt den Bass extrem. Deshalb habe ich das Bild hochgeladen, um da eine Idee zu geben, was in der Praxis passieren kann.
Deshalb würde ich für maximal flexible Ergebnisse immer ein DSP einplanen beim Sub.

400€: 2x genannten Alpine in je 30-40l, wie vorgeschlagen. Dazu einen alten Stereoamp und einen t. racks 4x4 DSP - https://m.thomann.de/de/the_t.racks_dsp_4x4_mini.htm
Damit bist du extrem flexibel und kannst schon richtig Pegel fahren.
MaV3RiX
Stammgast
#49 erstellt: 01. Feb 2021, 18:39
Hier auch mal ein Beispiel von mir.
Blau ist jeweils mit aktiviertem EQ, rot ohne.
Als erstes habe ich direkt vor einem der Subwoofer gemessen. Hier gibt es wenig Raumeinflüsse:
Sub nah

Und hier im Raum gemessen:
Sub Raum

Der Bass hat natürlich trotz PEQ seine Probleme, aber mit Senken kommt das Gehör viel besser klar, als mit Überhöhungen und der Höreindruck ist ganz gut. Es gibt jedenfalls keinen Hang zu einer Tief- oder Oberbassbetonung. Das sieht man dann auch, wenn man die Kurven noch entsprechend glättet.

Was ich verdeutlichen wollte ist jedoch, dass der Abfall der Subwoofer im Raum praktisch keine Rolle mehr spielt.
Bassreflex hätte lediglich zu einem weiteren Buckel geführt.
Ich hatte in der Vergangenheit schon Bassreflex Subwoofer, die ihr Tuning im Bereich der Raummode hatten. Das hat immer gedröhnt, auch wenn man durch noch mehr EQ-Einsatz den Frequenzgang glattgezogen hat. Zudem war unter 40Hz nichts mehr los, im Vergleich zu jetzt.
vVegas
Inventar
#50 erstellt: 01. Feb 2021, 20:35

AVBU (Beitrag #47) schrieb:

Als Sub ginge z.B ein Alpine SWG 1244 in 30-40L geschlossen. Liegt auf jeden Fall unter 100€ .

Ohne den jetzt zu simulieren, weshalb gerade der? Wenn es billig bleiben muss hätte ich z.Bsp.Richtung Dayton DCS305-4 oder DCS385-4 geschaut.

Und irgendwie ist der Thread eh total verwässert .... was der TE jetzt eigentlich will erschließt sich mittlerweile eh nicht mehr.


[Beitrag von vVegas am 01. Feb 2021, 20:38 bearbeitet]
sakly
Hat sich gelöscht
#51 erstellt: 01. Feb 2021, 20:54
Wo siehst du die Vorteile der Daytons?
Der 12" kostet im Doppel 100€ mehr, der 15" zieht preislich etwa gleich, ist aber weniger flexibel, da ein einzelner Sub.

Die letzte angedachte Option war doch die vorhandenen Lautsprecher gegebenenfalls erstmal mit Subs zu unterstützen (die später ja ohne Probleme weiter genutzt werden können), um das neue System schrittweise aufzubauen.
Was du jetzt genau mit verwässert meinst, keinen Schimmer.
Wenn man die Marschroute nicht von Anfang an kennt, muss man schon mal hier und da abbiegen 🤷‍♂️
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