Entscheidungshilfe: BYC, SB285, Javari etc.

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Pd-XIII
Inventar
#1 erstellt: 24. Jul 2019, 08:25
Mahlzeit Kollegen,

Es wird langsam Zeit für etwas neues. Nicht weil man es bräuchte, sondern weil ich es will. Seit rund drei Jahren steht bei mir ein Päärchen Cobra Hörner im Wohnzimmer und wenn ich ehrlich bin, fehlt mir eigentlich nichts. Ab und an bilde ich mir ein dass es an Tiefgang mangelt, aber meistens wird das recht schnell wieder dementiert. Mag sein, dass hier der verwendete Marantz AVR mit Audyssey die Schwächen etwas ausgleicht und die Wand unmittelbar im Rücken der Hörner auch noch ihren Beitrag leistet. Aber wie gesagt im großen und ganzen bin ich hinsichtlich Klang sehr zufrieden. eine Eigenschaft, die ich an den Cobra Hörnern sehr schätze ist die Fähigkeit, schon bei geringer Lautstärke "voll da zu sein". Ich würde also schon sagen, dass ich zu 60-70% relativ leise höre, im Gegensatz eher selten deutlich über dem, was man als "normal laut" bezeichnen kann. Eben dann, wenn ich alleine bin und keinem mit meinem "Gedudel"(Jazz), "Gejaule"(Singer Songwriter) "Geklöppel"(Electro) oder sonstigem Gedingse wie Klassik, Pop, Hip-Hop oder auch mal County auf den Nerv gehe. Einzig mit Blues und (weitgehendst) Rock gibt es keine Einschränkungen. Im Notfall geht immer Mastodon, InFlames etc. oder Rock/Pop unserer Südlicheren deutschsprachigen Nachbarn(Granada, Garish, Kreisky...). Ihr seht also, die Lautsprecher müssen einfach alles abdecken, was meines achtens aber eben auch für einen guten Lautsprecher spricht.

Die Cobra Hörner erfüllen das eigentlich echt gut und ich attestiere ihnen immer noch das Prädikat Universallautsprecher. Aber an der Optik und vor allem meinen handwerklichen Missgeschicken bei deren Gestaltung habe ich mich so langsam satt gesehen. Darum hätte ich gerne etwas neues. Damit mir diese Missgeschicke nicht noch einmal passieren habe ich vor ein paar Monaten ein Paar KidRock gebaut um zu sehen, was ich so von meinen mittlerweile verbesserten Handwerksskills erwarten kann. Das Ergebnis stimmt mich auf jeden Fall positiv. Aber fürs Wohnzimmer sind mir die KidRock dann doch etwas zu rustikal gestaltet und ich möchte gerne wieder Standlautsprecher. Aber bevor ich hier jetzt anfange ein buch zu schreiben fülle ich einfach mal den Fragebogen aus:

-Wie viel Geld kann ausgegeben werden ( Pro Stück/insgesamt - mit/ohne Gehäuse)
Pro Seite würde ich gerne unter 400€ bleiben, könnte aber wohl auch auf 600€ erhöhen, wenn nützlich. Budget versteht sich ohne Gehäuse.

-Wie groß ist der Raum?
Ganz schwierig zu sagen, da es ein offenes Wohnzimmer ist, an welches der Essbereich unmittelbar dranhängt und sich in einen Flur ohne Türen ergibt. Die 15-16qm, der Essbereich liegt parallel daneben und ist so groß. Ich versuche mal einen Schnitt zu finden und zu scannen.


-Wie können die Lautsprecher aufgestellt werden? (eine kleine Skizze mit Aufstellungsort, Möbeln und Hörplatz ist sehr hilfreich)
Die CobraHörner stehen mit einem Abstand von ziemlich genau 1,80m zueinander direkt mit dem Rücken an der Wand. Während die Linke nach außen hin einen Durchgang in den Flur hat, steht die Rechte in eine Ecke eingepfärcht.
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Hier noch ein Bild um den Platz zur rechten Wand besser einschätzen zu können(ca. 20 cm)
p1012199_947443

Hörplatz:
p1011635_929147



-Sollen es Standlautsprecher, Kompakte, Wandlautsprecher oder sonst was werden?
Standlautsprecher wären mir schon sehr recht.

-Wie groß dürfen die Lautsprecher werden?
bis 35cm Breite, und bestenfalls 40cm Tiefe(Die Cobras mit ihren 50cm sind einfach zu tief). In der Höhe bin ich ziemlich flexibel. Ich würde mal so bis 1,40m sagen.

-Steht ein Subwoofer zur Verfügung? (wenn ja, bitte genau beschreiben)
Nein steht nicht. Ich hatte vor zwei Jahren mal mit einem RiPol experimentiert. die zum Schluss ermittelte Position war mir aber mehr im Weg als sonst irgendwas. Ich habe eigentlich keine Ambitionen einen Sub zu integrieren(sag niemals nie).

-Welcher Verstärker wird verwendet?
Marantz SR5007 mit Audyssey...wird auch erstmal so bleiben.

-Was soll über die Lautsprecher gehört werden ?
Alles: Musik nahezu jedes Genre(Orgelkonzert bis zeitgenössischer Pop). Außerdem läuft der Fernseher auch darüber, aber das ist zweitrangig.

-Wie laut soll es werden?
Hauptsächlich Zimmerlautstärke und leiser. Ab und an darf dann auch die Kuh fliegen, aber eher selten und nicht über Stunden.

-Wie tief sollen die Lautsprecher kommen (Hz)?
Etwas Tiefer als die Hörner darf es schon sein. Ich würde mal sagen bis etwas unter 50hz, Audyssey regelt ja auch noch.

-Wird großer Wert auf Neutralität gelegt?
Vollkommen. Ich hab meine Kopfhörer mittels miniDSP bzw. EQ APO entzerrt, sodass sie nach Gehör linear spielen. Ich bin mir sehr sicher, dass mein Raum und speziell die suboptimale Aufstellung schon genug Einfluss auf den Frequenzgang nehmen.

-Wird auf irgend etwas Spezielles Wert gelegt (Breitbänder, Sub-Sat Kombination, geschlossene Bauweise, Anzahl der Wege, Hersteller, Aktivbox, Horn...usw.)
Meine ersten gebauten Lautsprecher waren Breitbänder(kleiner Bretterhaufen), denn kamen Open Baffle(CT269) BL Horn(Cobra) und zuletzt Geschlossene(Kid Rock). Zuvor hatte ich noch Canton Bassreflex(Taifun oder so) bei denen ich kurz nach Anmeldung im Forum den BR Kanal verschlossen hatte um dem Dröhnen entgegenzuwirken.
Am liebsten wäre mir etwas Geschlossenes. Mit Horn bin ich vorerst durch und für Open Baffle fehlt mir leider der Platz zur Rückwand, sonst wäre die Frage für mich schon geklärt.
Nachdem die Lautsprecher so unterschiedlich stehen(einmal mit, einmal ohne Seitenwand) und auch noch die Rückwand direkt im Rücken haben, werden geschlossene wohl am sinnigsten sein.

Das ist auch genau der Grund, warum ich auf die BYT von Alex gekommen bin. Die würden auch den WAF erfüllen, by the way. Allerdings möchte ich eben nicht einfach das erstbeste nehmen, sondern suche durchaus nach alternativen. Die BPA Tryptichon ist mir da leider etwas zu kostspielig. Als etwas günstigere Variante fällt mir dann die Javari XXL ein, welche das Budget aber schon gut ans Limit bringt. Alternativ habe ich jetzt noch die SB285 gefunden, die sich ebenfalls gut liest...anhand der Beschreibung des Entwicklers. Bei dieser stört mich, dass es keine Messungen gibt und es wohl auch keine große Möglichkeit gibt, Erfahrungen zu finden, da sie fast noch nie gebaut wurde. Der Preis wäre aber attraktiv.
Nun weiß ich aber nicht, ob Bassreflex mir nicht ein paar Probleme einbringt.

Zu allem Unglück habe ich gestern mal wieder mit Karton, Maßband und Schere gewerkelt und herausgefunden, dass die Power Trio von BPA auch in die Butze passen würde...aber eben nur mit max. 60cm zu Rückwand.

Puh, schwierig Sache ist das. War ich mir jetzt über ein Jahr sicher, dass es das große Taxi wird bin ich mir nun wieder unsicherer, ob es nicht etwas "besseres" gibt. Um ganz ehrlich zu sein, hätte ich eben schon auch mal Lust auf etwas (vielleicht zu) großes. Wenn die Big Bang von Quint nicht so rießig wären

Ich muss den Bau von neuen Lautsprechern noch einmal um mindestens 6 Monate verschieben, würde also voraussichtlich im April/Mai 2020 damit beginnen. Reichlich Zeit um mir Alternativen anzusehen. Ich bin aber mittlerweile "betriebsblind" und sehe nur noch die gleichen Vorschläge. Ich würde gerne mal wieder über den Tellerrand und meine filterblase hinaussehen und bin darum dankbar über jeden Hinweis, den ich aus dem Forum bekomme.
Punxsutawney_Phil
Gesperrt
#2 erstellt: 24. Jul 2019, 12:45
Hallo!

Dein Problem kommt mir recht bekannt vor, auch die Aufstellung ist der Meinen relativ ähnlich, wobei die Basisbreite bei mir etwas größer ist.
Nach vielem Hin und Her bin ich bei mir auch bei geschlossenen Lautsprechern gelandet. Alles Andere war entweder ein zu großer Kompromiss (OB, Horn) oder hat nicht richtig funktioniert wie meine letzte Bassreflexbox, die ich dann auch mittels Schaumstoff zu einer Geschlossenen umfunktioniert habe.

Leider sind geschlossene Lautsprecher nicht wirklich in Mode, was ich sehr schade finde. Bei Quint war ich schon einige Male und schätze die Lautsprecher sehr. Sie setzen auffällig oft auf Geschlossene, was auch ein Grund für die Wertschätzung ist. Die BigBang ist leider wirklich sehr groß, würde ich ansonsten aber tatsächlich als einen idealen "Leisesprecher" bezeichnen. Alternativ wäre vielleicht auch die Mjölnir interessant. Die reizt das Budget zwar sehr aus und ich kenne nur die ursprüngliche Version bisher, hat mich aber ebenfalls sehr beeindruckt. Kompakter wird man einen so potenten Lautsprecher kaum hin bekommen.

Von der BYT habe ich auch nur Gutes gehört und das etwas engere Abstrahlverhalten könnte durchaus von Vorteil sein, wenn eine Box in der Ecke stehen muss. Eine Little Yellow Cab hatte ich schon einmal hier zum testen, die hat sehr gut funktioniert und wenn die BYT ähnlich gut klingt, ist das auf jeden Fall eine sichere Bank. Die LYC als Standbox wäre vielleicht auch noch Etwas, so war die Box, die ich damals hörte aufgebaut.

Javari und SB285 kenne ich leider nicht, besonders die Javari sieht aber interessant aus. Den Bass würde ich dabei aber auch geschlossen betreiben wenn möglich und ob die Anbindung des Hochtöners an den großen Mitteltöner gelingt, wäre spannend zu sehen.

Ich lese jedenfalls gespannt mit und falls mir noch etwas einfällt, melde ich mich wieder.

Es grüßt der Phil
Pd-XIII
Inventar
#3 erstellt: 25. Jul 2019, 08:56
Grüß dich Phil,

und danke für die Rückmeldung hier im Thread sowie per PM. Auch den anderen PM-Absendern hier an dieser Stelle ein großes Dankeschön.

Die Mjölnir war ein guter Tipp. Die hatte ich mir auch einmal angesehen(online), aber schon verworfen, da sie mir anhand der Maße zu klein erscheint. Aber ich muss eben auch mal wieder über den Tellerrand sehen und dazu ist es notwendig, sich diesen interessanten Lautsprecher auch mal in natura anzusehen. Deshalb werde ich deinen Vorschlag(per PM) beherzigen und mal versuchen einen Ausflug zu Quint zu realisieren. Die 2 Stunden Fahrt sollten eigentlich drin sein.

Ich selbst habe weder Probleme noch Verbindungen mit dem D.A.U. Daher halte ich es für gefährlich, wenn der Eindruck entsteht, dass deren Entwicklungen nur noch hinter vorgehaltener Hand im Forum erwähnt werden dürfen. Umso dankbarer bin ich um den Hinweis, welchen ich per PM erhalten habe, dass bei Alex momentan mit der/dem Hansdampf etwas in der Pipeline ist, was für mich sehr interessant werden könnte. Da bleibe ich auf jeden Fall dran.

Grüße schon mal an alle Mitlesenden
Pd
Peas
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 25. Jul 2019, 10:06

Pd-XIII (Beitrag #3) schrieb:
Grüß dich Phil,

und danke für die Rückmeldung hier im Thread sowie per PM. Auch den anderen PM-Absendern hier an dieser Stelle ein großes Dankeschön.


Ich selbst habe weder Probleme noch Verbindungen mit dem D.A.U. Daher halte ich es für gefährlich, wenn der Eindruck entsteht, dass deren Entwicklungen nur noch hinter vorgehaltener Hand im Forum erwähnt werden dürfen.


Ich denke, dass der Eindruck vor allem dadurch entsteht, dass die eigentliche Kaufberatung im Hintergrund geschieht, während vordergründig nur eine Scheindiskussion geführt wird.

Konkret ist nicht ersichtlich, warum die Hansdampf (BR, 3 Wege) Deine Anforderungen besser erfüllt als z.B. eine BYC (geschlossen, etwas bündelnd, wo Du ja Breitbänder gewohnt bist, sicher ein Punkt). Die Informationen zu dem Projekt sind noch nicht vollständig verfügbar, es mangelt hier also an der nötigen Transparenz. Eine Auseinandersetzung, die auch anderen Usern hilft, ist so nicht möglich.

Der Suche-Bereich wäre m.E. die geeignetere Rubrik. Dort darf es naturgemäß interessengeleitet und per PN zugehen.


[Beitrag von Peas am 25. Jul 2019, 13:39 bearbeitet]
Pd-XIII
Inventar
#5 erstellt: 25. Jul 2019, 10:55
Danke für den Hinweis,

ich bin kein Fan davon, öffentliche Diskussionen im Hinterzimmer weiterzuführen. Darum habe ich auch die per PM eingegangenen Hinweise hier öffentlich gemacht. Damit aber eben keinem User unter Umständen etwas unterstellt werden kann nenne ich keine Namen.
Also noch einmal ganz einfach: Ich habe den Hinweis bekommen, dass donhighend aktuell an einem Lautsprecher namens Hansdampf arbeitet.
Nachdem mir seine Seite bekannt ist konnte ich die bisherigen Informationen dazu auch schnell finden.
So viel dazu.


Peas (Beitrag #4) schrieb:


Konkret ist nicht ersichtlich, warum die Hansdampf Deine Anforderungen besser erfüllt als z.B. eine BYC. Informationen zu dem Projekt sind nur rudimentär verfügbar, es mangelt hier also an der nötigen Transparenz. Eine Auseinandersetzung, die auch anderen Usern hilft, ist so nicht möglich.



Da hast du natürlich vollkommen recht. Ich habe mich nicht erklärt, warum ich zu dieser Einschätzung komme. Zum einen versprechen die beiden TT, dass der Lautsprecher nicht breiter, eher schmaler als die CobraHörner werden. Zum anderen finde Ich den verwendeten Bändchenhochtöner interessant, da ich bisher noch kein Bändchen gehört habe.
Letztlich wurde ich in o.g. PM darauf hingewiesen, dass es in der FB Gruppe wohl schon ein Bild von der Front gibt. Da ich nicht auf Facebook unterwegs bin wurde mir dankenswerter Weise dieses Bild zugeschickt. Wie gesagt, ich möchte kein Hintergrundgemauschele, es handelt sich um folgendes Bild:
hans-dampf_954015
Die Optik sagt mir auch zu und dürfte auch bei meiner besseren Hälfte auf mehr Akzeptanz als bspw. Power Trio stoßen.

Ganz ab davon halte ich rein die Konstruktionen von Alex für sehr gelungen. Den Buhei um das Thema D.A.U. mal ganz ausgeschlossen.

Aber auch hier bin ich ganz ehrlich: Ich bin kein Lautsprecherentwickler, nicht einmal hobbymäßig und muss mich bei einer Vorauswahl auf Hörberichte stützen. Auch wenn ich Frequenzgänge mittlerweile ganz gut zu lesen und zu interpretieren weiß(Selbsteinschätzung), beim Thema Abstrahlverhalten und speziell wie sich dieses im Raum verhält bin ich voll Rookie. Hier habe ich noch einiges zu lernen.
Ich baue gerne Entwicklungen nach. nachdem ich mich bisher nur mit Low Budget zurechtgefunden habe möchte ich diesmal gerne etwas mehr in die Hand nehmen und bin um jeden Hinweis dankbar.


[Beitrag von Pd-XIII am 25. Jul 2019, 11:23 bearbeitet]
Peas
Hat sich gelöscht
#6 erstellt: 25. Jul 2019, 11:22
Ich habe den zitierten Satz etwas entschärft und konkretisiert.

Aus Deiner Sicht ist alles gut und richtig.

Die Schallwand ist sehr ansprechend gestaltet. Rein optisch kann ich die Entscheidung nachvollziehen, das ist bei mir auch immer ein (Bonus-)Punkt.

Berichte einfach mal, ob das auch klanglich bei Dir aufgeht.


[Beitrag von Peas am 25. Jul 2019, 11:28 bearbeitet]
Pd-XIII
Inventar
#7 erstellt: 25. Jul 2019, 11:27
Finde ich gut, dass du mich hier auf ein Detail hinweist, welches ich scheinbar falsch gelesen hatte:
Hansdampf ist BR. Ich hatte mir eingebildet, dass unter den Diagrammen von Alex steht "2 x SP-8/150PRO in CB mit Tiefpassfilter"...tut es aber nicht
Peas
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 25. Jul 2019, 11:35
... wobei eine Ausführung in CB (ggf. unter Anpassung des Volumens) ja im Zweifel kein Problem darstellen sollte.
Pd-XIII
Inventar
#9 erstellt: 25. Jul 2019, 11:59
Hier bewegen wir uns aber wieder in einem unsicheren Feld, wo wir über Änderungen von Lautsprechern, welche noch nicht einmal fertig entwickelt sind, reden. Hierfür fehlt mir noch die Kompetenz, schätze ich.

Lassen wir das bisher abstrakte Thema Hansdampf erstmal beiseite.

Wenn ich das bisher richtig gelesen habe ist bei meiner Aufstellung ein geschlossenes Konzept mit etwas stärkerer Bündelung das richtige. Das heißt dann wohl Waveguide oder Hochtonhorn, da ich mal keinen Breitbänder möchte. wird der Sweetspot jetzt dadurch breiter oder schmaler? Der Zusammenhang ist mir noch nicht ganz klar, da ich mir das so erklären würde:

a) Der Sweetspot wird breiter, da die Schallwellen direkter an den eigentlichen Hörplatz gelangen ohne übermäßig reflektiert zu werden
b) Der Sweetspot wird schmaler, da es zu mehr Reflektionen vor dem Hörplatz kommt.

Zumindest die Annahme, dass Bassreflex in der Ecke eher zu Problemen neigt scheine ich ja richtig erkannt zu haben. Trifft das auch auf Passivmembrane zu? Die gelten doch auch als BR.
Punxsutawney_Phil
Gesperrt
#10 erstellt: 25. Jul 2019, 12:26
Das Problem von Bassreflexlautsprechern ist eher, dass sie mit modernen Chassis sehr tief reichen und damit in gewöhnlichen Räumen auch alle Moden anregen. In einer Ecke regt man diese Moden noch dazu am effektivsten an.
Es gibt aber auch Bassreflexlautsprecher, welche nicht im Bereich der untersten hörbaren Oktave abgestimmt sind. Bei Denen ist das Problem nicht mehr so groß. Die Hans Dampf würde ich, was ich bisher davon lesen kann, durchaus zu diesen Lautsprechern zählen.
Die BYT reicht fast 10Hz tiefer und fällt zum Bass hin weniger steil ab. Ich würde also vermuten, dass die Hans Dampf eher weniger Probleme bereitet als die BYT. Aber das ist ziemlich spekulativ.

Meine Erfahrung mit Waveguides ist die, dass es dort durchaus einen Sweetspot gibt, es aber deutlich unkritischer ist, wenn man sich aus diesem heraus bewegt. Das Klangbild rastet am idealen Platz voll ein, zerfällt aber nicht komplett, wenn man am Platz daneben sitzt. Daher mag ich persönlich etwas stärker, dafür aber gleichmäßig bündelnde Konzepte sehr gerne.

Noch kurz zur PN:
Diese habe ich geschrieben, weil auch persönliche Angebote zum Probehören darin enthalten waren. Diese kann und will ich nicht öffentlich machen.
Und zum Thema DAU ist es nun mal auch so, dass hier die Atmosphäre schnell vergiftet ist, wenn dieses Triggerwort einmal gefallen ist. Ich lese hier meist nur mit und beteilige mich weniger an Diskussionen über solch unnützer Themen, aber man hat das Gefühl, dass sofort jeder der einen Lautsprecher aus dieser Gruppe erwähnt, unter Generalverdacht gestellt wird. Ich möchte hier nur meinem Hobby nachgehen und mich vom alltäglichen Ärger ein paar Minuten abschotten. Wenn ich weiß, dass ich mich hier wegen etwas ärgern muss, dann lasse ich es.
Mehr schreibe ich zu diesem Thema auch nicht, denn sonst passiert genau das.

Es grüßt der Phil
Peas
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 25. Jul 2019, 12:32
@pd: So pauschal würde ich das nicht sagen.

Strenggenommen kann man auch CB wie BR abstimmen oder BR etwas schlanker auslegen. Eine Big Bang ist sicher kein Kind von Traurigkeit, wohingegen typische 17/25-Konstruktionen (6,5-Zöller in BR) auch wandnah gut gehen. Aber Du möchtest ja eher einen Männerlautsprecher bauen.

Solange der Lautsprecher die unterste Raummode nicht voll anregt, kann man aber auch mit dem Klangregler arbeiten.

Bündelung mit Waveguide ist nicht nur raumabhängig, man muss es auch mögen. Aber das mit dem Mögen gilt für Breitbänder (ohne Hochtonunterstützung) genauso. Mein Fall ist beides nicht, deswegen rate ich zum Probehören. Quint und BPA hattest Du ja schon genannt, ADW ist eine weitere Adresse. Die Taxis halt übers Forum.

Andererseits sollte es erst mal am Sweetspot überhaupt klingen, wie breit, das wäre dann nur noch das i-Tüpfelchen. Da passt eine Bündelung bei seitenwandnaher Aufstellung schon gut.
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#12 erstellt: 25. Jul 2019, 12:34
Hallo Pd-XIII,

kann es sein, dass du dir schon ein Jahr im Voraus viel zu viel Gedanken um irgendwelche recht wenig relevanten Nebensächlichkeiten machst? Ob breit- oder schmalstrahlend, ist doch wohl erst eine Diskussion wert, wenn du einen Lautsprechersatz gefunden hast, der dir klanglich gefällt. Diesen Aspekt kannst du durch viel Hören klären, nicht durch lesen oder Diagramme interpretieren. Ganz nebenbei: Ich kann an keinem Frequenzgang ablesen, wie der Lautsprecher klingt. Das wird noch zusätzlich erschwert, wenn die Messbedingungen (und Nachbearbeitungen) nicht genannt werden.

Noch erschreckender finde ich jedoch deinen Hinweis auf die "Beratung" per PM. So etwas gehört nicht in ein öffentliches Forum und sollte von den Betreibern schnellstens unterbunden werden.

Gruß Udo
Pd-XIII
Inventar
#13 erstellt: 25. Jul 2019, 14:06
Können wir das Thema dazu bitte lassen, bevor der Thread in eine für mich weniger zielführende Richtung abdriftet? Danke

Nun zu dir Udo:
Erstmal Danke, dass du dich hier mit einschaltest. Vor allem desswegen, weil du einer der wenigen sein dürftest, der die SB285 mehr als nur gut kennt. In deinem Magazin steht diese ja auch ähnlich, wie sie bei mir stehen würde. Kannst/darfst du als Gewerblicher dazu eine objektive Einschätzung abgeben?

Das Ding mit den Kleinigkeiten sehe ich teilweise ein. Über die Breite des Sweetspots nachzudenken ist als Entschiedungsbasis tatsächlich nicht wirklich relevant. Es war nur eine generelle Frage, die ich hier mit einfließen lassen wollte.
Aber nachdem ich mir über den Einfluss des Astrahlverhaltens nicht wirklich im Klaren bin, wollte ich eben verweiden, dass ich mir einen Lautsprecher auswähle, baue und dann feststelle, dass ich den absolut nicht geregelt bekomme, weil die Abtrahlung sich nicht mit der dicht angrenzenden Wand verträgt. Das kann ich aber wohl scheinbar vernachlässigen und ich habe wieder etwas gelernt.
Udo_Wohlgemuth
Inventar
#14 erstellt: 25. Jul 2019, 14:46
Hallo Pd-XIII,

zu meinen Bausätzen kann ich dir nur das Gleiche sagen wie zu jedem anderen: Versuch sie (oder wenigstens ein vergleichbares Modell) irgendwo zu hören. Wer dir die eine oder andere Box empfiehlt, kennt wahrscheinlich deinen Raum und vor allem deine Hörvorlieben so gut wie du selbst. Andernfalls ist er ein schlechter Ratgeber. Naja, er hat den Vorteil, dass er die Lautsprecher nicht jahrelang bei dir hören muss. So entsteht ihm im Zweifel kein eigener Nachteil

Gruß Udo
Pd-XIII
Inventar
#15 erstellt: 26. Jul 2019, 08:19
OK,
somit stehe ich also wieder am Anfang des Threads

Dass nur ich für mich entscheiden kann ist mir schon klar. Aber mir ging es ja hauptsächlich darum, auf Lautsprecher aufmerksam zu werden, welche ich gar nicht auf dem Schirm habe. So wie beispielsweise die Mjölnir, welche ich mir zwar einmal angesehen habe aber aufgrund der Dimensionen schon abgeschrieben hatte. Die werde ich mir allerdings doch mal genauer ansehen und falls ich es schaffe einmal bei Quint vorbei zu schauen, wird ich mir die HavoFast auch noch mal anhören. Vielleicht wird es dann ja doch noch ein Kompakter.


Peas (Beitrag #11) schrieb:

Aber Du möchtest ja eher einen Männerlautsprecher bauen.


So hatte ich es anfangs gar nicht gesehen, aber jetzt wo du es schreibst...stimmt schon.
Die Frage ist eben, welche Bausätze im Budget bis max. 600€ pro Seite hier noch in Frage kommen.

Aktuell habe ich auf meiner Liste BYT und Mjölnir.
Natürlich habe ich noch ewig Zeit bis ich anfange mit dem Bau. Aber ich habe bedingt durch Familie, Job, Haus und Hof eben relativ wenig Zeit, welche ich mit Probehören verbringen kann. Darum frage ich schon rund 9 Monate vorher nach Vorschlägen.
Peas
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 26. Jul 2019, 08:53
Mehr als Vorschläge zum Probehören kann man nicht machen.

Eine "Empfehlung" ohne eingehende Beratung nennt sich Werbung, Influencing, virales Marketing oder Verkaufsgespräch.

Von Udo auf jeden Fall die SB 240 neben der schon genannten SB 285 mal "anschauen". Duetta Top Stand geht in die Richtung "mal was mit Bändchen", genauer mit AMT, da tauscht man Bühne gegen Pegel. Die größeren Varianten sind schon außerhalb des Budgets.

Alexander Heißmann hat mit der DXT-Wave auch eine interessant aussehende Konstruktion vorgestellt. Wird aber evtl. schwierig, die mal zu hören außer vielleicht bei ihm selber. Preis habe ich noch nicht finden können, dürfte evtl. schon fünfstellig sein.

Ansonsten noch Visaton Concorde und La Belle.

Da einfach umschauen und anhören.
Pd-XIII
Inventar
#17 erstellt: 26. Jul 2019, 11:37
Dann ist aber doch die Forumskategorie "Kaufberatung DIY Lautsprecher" nichts weiter als eine Falle für diejenigen, die eben ein Beratung machen wollen, auch wenn keine finanziellen Hintergedanken existieren.
So wie dieser Thread hier bisher verlaufen ist kann es ja keine Kaufberatung im Forum geben, da es ohnehin nur auf Werbung, Influencing etc. hinausläuft. Außerdem kann ich die nahezu unüberblickbare Anzahl an Bausätzen nicht einmal einschränken, sondern muss mir am besten alles anhören, wozu mir schlicht die Zeit fehlt.
Wenn ich also eh ziemlich auf mich alleine gestellt bin und diejenigen die hier begründete Empfehlungen preisgeben Angst haben müssen gesperrt zu werden(ob Zurecht kann/will ich gar nicht beurteilen), warum gibt es dann noch die Kategorien "Kaufberatung"? Das ist doch abstrus.

Oder wäre der Thread anders verlaufen, wenn ich keine PM erhalten hätte bzw. diese gar nicht erwähnt hätte?

Naja, dann lese ich eben weiterhin zig Hörberichte zu Events um zu für mich interessante Lautsprecher 2-3 Sätze wie "fand ich gar nicht schlecht" zu finden.

@peas: danke für die Tipps. Die SB240 scheint ja schon ein paar mal aufgebaut worden zu sein und sieht recht interessant aus. Die Duetta, DXT-Wave sowie die beiden Visaton-Konstrukte liegen finanziell aber leider in vorerst unerreichbaren Regionen.
Peas
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 26. Jul 2019, 12:18
Der Punkt ist, dass man nur Vorschläge zum Probehören machen kann. Danach musst Du sagen, was gefallen hat und was nicht.

Es geht ja nicht nur um ein paar Schreibtischboxen, die man zur Not auch wieder los wird , sondern Du möchtest Dein gesamtes Budget verbraten und auch "ankommen", statt dreimal zu bauen.

Wenn aber jemand direkt am Anfang schon die ultimative Empfehlung per PN parat hat, weil man das ja angeblich nicht offen sagen dürfe (Vorwand), dann hat das ein Geschmäckle.

Man findet sich dann im weiteren Verlauf schnell in einer Diskussion wieder, wie gut der LS doch sei, und nicht, ob er auch wirklich passe, von den ganzen Nebenschauplätzen mal abgesehen.

Ich meine, Du könntest, wenn Dein Hobby Lautsprecherbau oder -sammeln wäre, selber das Internet durchforsten und interessant erscheinende Sachen blind und ungehört nachbauen. Dazu ist keine Kaufberatung nötig.

Wenn Du aber nicht um des Bauens, sondern um des Hörens willen bauen möchtest, dann kommt nach dem Frage-Antwort-Spiel das Probehören. Das ist die Empfehlung. Lautsprecherbau ist immer kompromissbehaftet. Du musst den besten für Dich finden.

Wenn Dich jemand offen oder subtil zu einer Entscheidung drängt, kannst Du sicher sein, dass der Entwickler davon mehr Nutzen hat als Du, und sei es nur Stolz. Manche ernähren sich davon.
PhilDrey85
Gesperrt
#19 erstellt: 29. Jul 2019, 13:47
@Peas:
Sehe ich genau so! Probehören ist bei DIY einfach ein MUSS! Man hat nicht die Möglichkeit, die Lautsprecher bei nicht-gefallen einfach wieder zurück zu schicken. Wobei das auch seine Tücken hat, wie ich selbst mehrfach merken musste (mehr dazu im nächsten Abschnitt).

@Pd-XIII:
In meinem Raum funktioniert CB deutlich besser als BR, Bisher hatte ich 3 BR gebaut (unter anderem die SB36) und eine Zeit lang hier stehen und alles mit unbefriedigendem Ergebnis. Und da kommt das Thema Probehören wieder zum tragen, denn bei den Leuten, bei denen ich sie hören durfte, klangen sie alle Tip Top! Bei mir sind es gut 5 Meter Abhördistanz, was an und für sich ja schon sagen wir mal "nicht ganz ideal" ist. Dazu eine ebenso nicht ideale wandnahe Aufstellung.

Das soll keine Negativbewertung der SB36 sein! Wie gesagt: bei demjenigen, bei dem ich sie hören durfte klang sie super! Nur bei mir eben nicht.

Zum Probehören könntest du vorbei kommen, wenn du den Weg nach München auf dich nehmen möchtest. Ein Paar BYT nenne ich im Moment mein Eigen.

C Ya

Phil

EDIT: Mal eine allgemeine Frage, wenn hier der kurze Ausflug ins OT erlaubt ist: ab wann wird hier eine Empfehlung oder Meinung denn als Werbung verstanden? Denn ich sehe das auch ein bisschen wie Pd-XIII: der Thread "Kaufberatung DIY" kann ja nur als "Werbethread" verstanden werden, wenn die einzelnen Beteiligten letzten Endes nur ihre Meinung kundtun und daraus abgeleitet eine Empfehlung geben können. Denn eine "Beratung" im Sinne einer solchen kann es nicht geben, da niemand der Beteiligten bei dem Ratsuchenden vor Ort ist und sich ein exaktes Bild von der Lage verschaffen und aufgrund dessen auch wirklich beraten kann.


[Beitrag von PhilDrey85 am 29. Jul 2019, 13:49 bearbeitet]
Pd-XIII
Inventar
#20 erstellt: 30. Jul 2019, 08:27
Danke für das Angebot, vielleicht komme ich darauf zurück wenn ich die Zeit dafür finde. Zwischenzeitlich habe ich meine K&T sowie HH Heftchen nochmal durchgesehen um eventuell noch auf andere Gedanken zu kommen. Dabei ist mir in der K+T 4/13 die Katun aufgefallen. Damal war sich für mich uninteressant, heute finde ich sie ziemlich schick.

Durch etwas Recherche bin ich dann noch auf die Konstruktionen von Ari Acoustics gestoßen, speziell die HE Maxi 2.R2.0, welche der Katun schon sehr ähnlich ist(optisch) aber etwas mehr kostet und keinen AMT hat. Da ich im Herbst in die Ecke von Ari komme werde ich da vorher mal anfragen.

Die gehen beide allerdings schon sehr tief runter (-3dB 32/34 Hz laut Angabe) was der Aufstellung bei mir nicht unbedingt förderlich sein wird. aber da fängt das spekulieren wieder an. Wahrscheinlich ist es das Beste, erstmal mit der vorhandenen Anlage und einem UMIK die tatsächlichen Raummoden am Hörplatz zu ermitteln und mir gemäß Udos Hinweis erstmal weniger Gedanken um "irgendwelche recht wenig relevanten Nebensächlichkeiten" mache.
Im Moment könnte ich mir vorstellen, dass ich meinem Allgäu-Urlaub einen "Umweg-Tag" vorschiebe und meine Route über Quint und Ari führen lasse...der Rückweg dann eventuell über München


[Beitrag von Pd-XIII am 30. Jul 2019, 08:27 bearbeitet]
Pd-XIII
Inventar
#21 erstellt: 30. Jul 2019, 10:10
Ach ja ganz vergessen zu erwähnen:
Die Katun wurde für mich jetzt auch interessant, weil Strassacker auch gleich eine Empfehlung für wandnahe Aufstellung mitgibt(BR-Rohr ungekürzt verbauen). Gut, das ist wahrscheinlich auf sehr viele BR-Konstruktionen anwendbar(wenn nicht alle).


[Beitrag von Pd-XIII am 30. Jul 2019, 10:11 bearbeitet]
PhilDrey85
Gesperrt
#22 erstellt: 30. Jul 2019, 12:09
Die Katun ist ein Quasi D'Appo. Dem kann ich selbst nicht viel abgewinnen. Das liegt aber weniger an der Optik als daran, dass es bei einer solchen Anordnung außerhalb der Ohrhöhe zu Schallauslöschungen vor allem im Mitteltonbereich kommt. Man muss also quasi immer perfekt auf Höhe sitzen, dass der Musikgenuss keine Trübung erfährt. Aber vielleicht ist das bei dir daheim ja gegeben?

Aber da steigere ich mich vielleicht zu sehr hinein, wie du in Sachen untere Grenzfrequenz

C Ya

Phil

EDIT: vielleicht habe ich mich auch verguckt, aber die HE-Maxi, die ich finde, hat mit einer D'Appo wenig zu tun. Die ist den BYT eher ähnlich


[Beitrag von PhilDrey85 am 30. Jul 2019, 12:12 bearbeitet]
Pd-XIII
Inventar
#23 erstellt: 30. Jul 2019, 12:17
Ich meinte diese hier
PhilDrey85
Gesperrt
#24 erstellt: 30. Jul 2019, 12:35
Oh! Da hat bei meiner suche ein 2er gefehlt

Sieht recht schick aus, das Teil. Durch die "Fasen" dürften sie das Abstrahlverhalten optimiert haben - finde allerdings leider keine Winkelmessungen.


[Beitrag von PhilDrey85 am 30. Jul 2019, 12:38 bearbeitet]
Peas
Hat sich gelöscht
#25 erstellt: 30. Jul 2019, 14:39
Es gibt im Lautsprecherbau kaum ein Thema, zu dem es nicht mindestens zwei komplett gegensätzliche Ansichten und eine von der Theorie abweichende Praxis gibt.
PhilDrey85
Gesperrt
#26 erstellt: 30. Jul 2019, 14:42
Klar! Jeder hört anders und das ist ja auch gut so!

Die D'Appos haben ja auch ihre Existenzberechtigung. Das steht außer Frage. Wer die LS bei sich entsprechend stellen und ausrichten kann: passt!


[Beitrag von PhilDrey85 am 30. Jul 2019, 14:44 bearbeitet]
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