Suche AVR für den Betrieb von 2 passiven Subwoofern

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Maliq
Inventar

#1 erstellt: 29. Okt 2012, 17:08

Hallo,

wie der Threadtitel schon sagt, suche ich für einen Freund einen AVR, der 2 passive Subwoofer mühelos betreiben kann. Es sollen insgesamt 6 Lautsprecher angeschlossen werden können.
Weiterhin müssen die Trennfrequenzen zwischen Subs und Tops einstellbar sein.

Zum Problem: Es geht eigentlich um den reinen Stereobetrieb. Die 2 Lautsprecherpaare stehen jeweils in verschiedenen Räumen und werden je nach Aufenthaltsort an- oder abgeschaltet. Nun sind noch 2 passive Subwoofer dazugekommen, die es einzubinden gilt. Derzeit ist ein alter 2-Kanal-Receiver vorhanden, an den maximal 4 Lautsprecher angeschlossen werden können. Um die beiden Subs zu betreiben, wäre also mindestens eine weitere Endstufe/Aktivmodul nötig. Das Signal könnte der REC-Ausgang des Receivers liefern. Problematisch wäre dann die Lautstärkeanpassung zwischen Subs und Tops, da der REC-Ausgang immer vollen Pegel ausgibt. Alternativ könnten vorhandene Hochpegeleingänge an gängigen Aktivmodulen genutzt werden, hierzu müsste jedoch ein Boxenpaar vom Receiver abgeklemmt werden.
Wie man es dreht, so kann es nichts werden. Deswegen steht der alte Receiver zur Disposition.
Die Lösung mit einem AVR wäre also meiner Ansicht nach die eleganteste.

Gesucht wird also ein guter Mittelklasse-Receiver, an den alle 6 Lautsprecher direkt angeschlossen werden können und der alle nötigen Filter (Hochpass, Tiefpass) an Bord hat.
Wichtig wäre, dass die Filter, insbesondere der Tiefpass, auf die Lautsprecherausgänge anwendbar sind und nicht nur auf den Pre-Out.

[Beitrag von Maliq am 29. Okt 2012, 17:09 bearbeitet]

XBL1836
Gesperrt

#2 erstellt: 29. Okt 2012, 18:36

Ich weiss nicht ob es einen Receiver gibt der das kann, aber wenn überhaupt dann nur in höherer Preislage.
Bei Oknyo hat man zwar ab dem 818 die Möglichkeit des Vollaktivbetriebes für die Front, aber den Sub muss man trotzdem aktiv betreiben weil dafür über die internen Endtsufen keine passende Trennfrequenz vorhanden ist.
Ausserdem macht es selten Sinn den Sub über die internen Endstufen zu betreiben da im Bassbereich deutlich mehr Leistung benötigt wird.

Die einfachste Variante dürfte sein, eine passende Endstufe für die beiden Subs zu verwenden, idealer Weise gleich mit entsprechendem LPF. Die Cincheingänge kann man mit entsprechenden Widerständen problemlos als Hochpegeleingang nutzen und somit das Signal jeweils vom Lautsprecherausgang abgreifen.
Oder jeden der Subs mit einem Aktivmodul ausstatten. Da ist man auch mit maximal 200 Euro dabei.
Ein Mittelklasse-Receiver kostet ein Vielfaches und 90% der Funktionen bleiben dann ungenutzt.

Maliq
Inventar

#3 erstellt: 29. Okt 2012, 19:03

Hmm,

das dachte ich mir. Vielleicht werde ich im PA-Bereich eher fündig?

Die Lösung mit dem Aktivmodul wollte ich mir als Notlösung offenhalten, ich halte sie nach wie vor nicht für optimal, wegen dem besagten Problem der Lautstärkeanpassung. Ich wollte erstmal nach einer all-in-one-Lösung suchen, idiotensicher.

XBL1836
Gesperrt

#4 erstellt: 29. Okt 2012, 20:00

Was soll denn da das Problem sein? Das Aktivmodul per Hochpegeleingang direkt auf mit an die Lautsprecherausgänge anschliessen die sowieso ein Vollbereichsignal liefern ist doch absolut simpel.
High End soll es ja sowieso nicht werden ...

Maliq
Inventar

#5 erstellt: 29. Okt 2012, 21:39

Problem ist, dass dann am vorhandenen Receiver mit 4 Ausgängen nicht alle LS betrieben werden können.

XBL1836
Gesperrt

#6 erstellt: 29. Okt 2012, 21:59

Die Logik verstehe ich nicht. Der Receiver hat zwei paar Ausgänge, A und B die jeweils getrennt mit einem paar Boxen in zwei Räumem betrieben werden sollen. Daran hängt man nun noch pro Ausgang über den Highpegeleingang des Verstärkermoduls den Subwoofer. Dann lässt sich über die A/B Umschaltung zwischen den zwei Räumen hin und her schalten und die Lautstärke wird ganz normal über den Lautstärkeregler geregelt.

Maliq
Inventar

#7 erstellt: 30. Okt 2012, 17:02

Ich vergaß zu erwähnen, dass beide Subs in einem der Räume stehen. Wenn man nun die Hochpegeleingänge an A oder B zusätzlich parallel anschließt, käme es sicher zu Problemen mit der zu geringen Impedanz.

XBL1836
Gesperrt

#8 erstellt: 30. Okt 2012, 17:33

Deine ganzen Angaben sind etwas dürftig um es mal vorsichtig zu formulieren. Weder ist irgendein Lautsprecher noch der vorhandene Receiver irgendwie benannt, ebensowenig verrätst du etwas über die Raumgrösse oder welche Art Signale (Filmton/Musik) in welcher Lautsärke wiedergeben werden sollen.

Der Anschluss eines Subwoofermoduls über einen Hochpegeleingang ist für die Impedanz völlig unkritisch da der Eingang relativ hochohmig ist. Da kannst du auch 10 Aktivsubwoofer parallel zu den Vollbereichslautsprechern anschliessen.

Aber offensichtlich willst du die einfache Lösung nicht akzeptieren.
Ich bin dann hier raus denn für sowas ist mir meine Zeit zu schade.

Maliq
Inventar

#9 erstellt: 30. Okt 2012, 18:07

Hey, cool bleiben!

Der Anschluss eines Subwoofermoduls über einen Hochpegeleingang ist für die Impedanz völlig unkritisch da der Eingang relativ hochohmig ist.

Diese Information hilft mir doch schonmal sehr weiter und war mir bisher nicht bekannt!

Ich hab die Hochpegeleingänge nie benutzt.

Mein Kollege ist in Sachen Hifi eher etwas "unbedarft", daher kommen die Informationen bei mir auch nur häppchenweise an.
Ich werde ihm ein passendes Aktivmodul vorschlagen.