Eine "Versprengte" in Belfast

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Asenath83
Neuling
#1 erstellt: 14. Mai 2009, 23:34
Hallo ihr Lieben,

Erstmal vielen Dank dass mir das Forum hier so weitergeholfen hat! Ich habe vor ein paar Wochen nach Reviews zu einigen Verstärkern gesucht die mir bei Ebay zur Auswahl standen. Schlussendlich kam unter Anderem der Denon DRA-545RD, der seit heute bei mir im Wohnzimmer den Ton angibt, in die engere Auswahl - dank eines sehr positiven Reviews hier.

Nun die eigentliche Vorstellung: Ursprünglich in Bayern geboren (als Kind von "Saupreiss'n" - einem Bremer und einer Berlinerin) hause ich seit nun über 2 Jahren in Belfast, Nordirland. Ich bin gelernte Fremdsprachenkorrespondentin für Englisch und Französisch und mache zur Zeit zweisprachig Telefonseelsorge für ein bekanntes amerikanisches IT-Unternehmen (Tipp: das Firmenlogo stellte ursprünglich mal die Golden Gate Bridge dar).

Ans Thema Hi-Fi bin ich durch meinen Vater gekommen, der war nämlich Journalist und hat als solcher für einige Zeit auch unter Anderem Testberichte zu Hi-Fi-Geräten geschrieben. Zu der Zeit waren die Firmen noch so grosszügig, dass man die getesteten Geräte hinterher entweder so behalten oder wirklich günstig abkaufen konnte. Dementsprechend groß war der Gerätepark bei uns, in eigentlich jedem Zimmer inklusive meinem stand eine komplette Anlage, und selbige wurden auch von meinem Vater später selbst repariert, sollte mal was damit sein.

Nach dem unerwarteten Tod meines Vaters wurden die zu dem Zeitpunkt übrigen Geräte verkauft oder an Umzugshelfer verschenkt (wir sind danach ein paar mal umgezogen).
Übrig sind heute nur noch ein Denon Hi-Fi-Rack (bei der dazugehörigen Anlage waren zum Schluss leider mehrere Teile defekt und kein kundiger Bastler am Ort, der sie hätte reparieren können) und ein Paar Lautsprecher, allerdings weiss ich nicht mehr welcher Marke.

Ich hatte auch einen Ex der sich seine Lautsprecher selber bastelte und andere solche Scherze trieb. Selber war ich froh, dass ich Musikanlagen fehlefrei aufbauen, anschliessen und einrichten konnte (neben PCs aus Einzelteilen zusammenbauen, Telefonanlagen anschliessen und andere leichtere Elektrik- und Elektronikaufgaben die bis dahin ausschliesslich mein Vater erledigt hatte.) Zum Löten fühlte ich mich immer zu ungeschickt und zu dämlich und Physik war keine meiner Stärken in der Schule.

Obwohl ich nie so audiophil wie "meine Männer" war, habe ich mir bei der Auswahl meiner PC-Lautsprecher und Kopfhörer immer viel Zeit gelassen, Reviews gelesen und probegehört. Wenn ich Musik hören will, dann bitte wenigstens halbwegs anständig.

Mittlerweile bin ich lange genug hier in Belfast dass ich mich zum Kauf eines Verstärkers und eines Paars annehmbarer Lautsprecher entschieden habe. Daran wird nun mein Internetradio und mein Zweit-PC (zum DVD-Gucken) und gelegentlich mein MP3-Player betrienen.
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