NAD C 370, NAD C 270 Bridged

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Kairaulf
Stammgast
#1 erstellt: 18. Aug 2015, 11:37
Hat hier noch jemand einen NAD C 370 mit einer NAD C 270 im Bridged-Modus am laufen und welche Erfahrungen hat er damit gemacht ?


[Beitrag von Kairaulf am 18. Aug 2015, 11:38 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#2 erstellt: 08. Sep 2015, 09:35
Meine Erfahrung ist, dass es schon schwer gehörschädigende Pegel braucht, bis der C370 solo seinen Grenzen nahe kommt.

Alle "sinnvollen" Pegel schafft er mit üblichen Boxen locker.

Gebrückt hast du nur das Problem, dass du Lautsprecher größer 8 Ohm anschließen musst. Und die sind selten.
Kairaulf
Stammgast
#3 erstellt: 08. Sep 2015, 16:23
Mir ging es in der Frage um die klangliche Verbesserung durch das Bi-Amping.

Zudem habe ich die Kombi schon seit längerem an einem Paar B&W DM 603 S 3 angeschlossen und bisher keine Probleme mit der Impendanz gehabt.
Amperlite
Inventar
#4 erstellt: 08. Sep 2015, 22:58

Kairaulf (Beitrag #3) schrieb:
Mir ging es in der Frage um die klangliche Verbesserung durch das Bi-Amping.

Kannst du vergessen, lass dir darüber keine Märchen erzählen.

Die Unterschiede kommen dann, wenn der Verstärker an sein Grenzen kommt. Die liegen bei einem C370 schon bei "sehr laut". Und wenn man da doch rankommt, dann kauft man sich besser eine einzelne, potentere Endstufe.


Zudem habe ich die Kombi schon seit längerem an einem Paar B&W DM 603 S 3 angeschlossen und bisher keine Probleme mit der Impendanz gehabt.

Bowers lügt bei diesem Modell genauso wie bei den anderen - es ist eine lupenreine 4-Ohm-Box.
Von daher hattest du Glück, du betreibst das Gespann außerhalb der erlaubten Spezifikation. Aber die Schutzschaltung der NADs ist nicht schlecht, die sollte den Extremfall hoffentlich abfangen, bevor die Endstufe in Rauch aufgeht.
Dadof3
Moderator
#5 erstellt: 09. Sep 2015, 08:55
Hast du denn das Gefühl, dass du mehr Leistung bräuchtest? Wenn ja, woran machst du das fest?

Mehr Leistung nützt nur etwas, wenn sie auch gebraucht wird, sonst ist das wie ein 500-kW-Motor, bei dem du das Gaspedal immer nur leicht antippst.

Ein gebrückter Verstärker ist übrigens kein Bi-Amping. Das sind zwei verschiedene Dinge.

Beides ist aber nur in Ausnahmefällen sinnvoll.


[Beitrag von Dadof3 am 09. Sep 2015, 09:34 bearbeitet]
Kairaulf
Stammgast
#6 erstellt: 09. Sep 2015, 12:15
Echtes Bi-Amping wäre mit den Verstärkern und den B&Ws ja möglich, würde das was bringen (klanglich) Leute ?

Ansonsten würde ich mir überlegen, ob ich die NAD C 270 verticke.
Amperlite
Inventar
#7 erstellt: 09. Sep 2015, 12:38

Kairaulf (Beitrag #6) schrieb:
Echtes Bi-Amping wäre mit den Verstärkern und den B&Ws ja möglich, würde das was bringen (klanglich) Leute ?

Hier gilt das gleiche wie beim Brücken:
Reicht die bisherige Leistung? Dann bringt es garnichts.

Bis hin zu Laustärken, bei denen man sich allenfalls laut schreiend unterhalten kann, reicht der C370 (an "normalen" Lautsprechern) mit Sicherheit.
Erst wer so laut hört, dass man sich im Mehrfamilienhaus eindeutig um einen Anruf bei der Polizei durch die Nachbarn Sorgen machen muss, kann mal anfangen, sich über Leistungsprobleme Gedanken zu machen.

Und auch dann geht es (ich wiederhole mich) mehr in Richtung einer einzelnen, kräftigen Endstufe, anstatt solche Spielereien wie Bi-Amping oder Brücken zu machen.
Dadof3
Moderator
#8 erstellt: 09. Sep 2015, 12:44
Auch Bi-Amping bringt nur dann einen Vorteil, wenn ein einzelner Verstärker nicht genug Leistung hat, wovon ich hier erst einmal nicht ausgehe.

Falls doch, ist aber ein neuer, kräftigerer Verstärker der bessere Weg, denn wenn du einfach nur den zweiten Verstärker für den Bass anschließt, gibt es in der Regel Phasendrehungen, die sich negativ auf den Klang auswirken können und nur durch Ausgleichswiderstände vermieden werden können. Dazu brauchst du Know-how und Messausrüstung und Zeit zum Basteln.
Kairaulf
Stammgast
#9 erstellt: 09. Sep 2015, 16:10
Okay, weiß Bescheid
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