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Ich habe an den Surroundgerätegehäusen Strom

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stereo1950
Stammgast
#1 erstellt: 29. Aug 2005, 21:12
Bitte um Antworten, Kollegen,

ich bin durch Zufall draufgekommen das ich an allen Gerätegehäusen meiner Surroundanlage 86 Volt Strom habe.
Habe einen TV, Digitalen Satreceiver,Surroundreceiver,Vollverstärker,Subwoofer u. DVD-Player integriert.
Habe alle Netzsteckerpositionen genauestens ausgephast u. habe auf allen Gehäusen der Anlage mit einem Multimeter 86 Volt Spannung festgestellt!
Habe nun an alle Geräte ein Massekabel geschraubt u. mit der Erdung einer Wandsteckdose aus dem selben Stromkreis verbunden. Nun ist an den Gehäusen kein Strom mehr drauf!
Kann aber doch nicht normal sein das ich ohne zusätzliche Erdung, Strom auf den Gehäusen habe,ist Klang u. Bildverschlechternd u. vieleicht sogar Lebensverkürzend für die Geräte?
Die Hausinstallation ist soweit in Ordnung (Beim PC ist alles normal!)u. auch die Netzkabel haben keinen Fehler!
Auch wenn ich mit einem Schrubenzieherphasenprüfer in die Seite der Phase gehe u. beim "Furutech" Kaltgerätestecker einen Schraubenkopf berühre verspüre ich einen sehr unangenehmen Strom. (vor der Masseverkabelung).

Wäre euch sehr dankbar für Antworten!

Gruß, Walter
protheus
Stammgast
#2 erstellt: 30. Aug 2005, 18:40
Hi,

für mich kann das nur heißen:

Eines der Geräte ist defekt, oder eines der Kabel.

Da Du das eine Kabel schon erwähnst ... das sieht für mich ungut aus.

Protheus
waltxx
Ist häufiger hier
#3 erstellt: 31. Aug 2005, 09:48
Hi,
würde die Anlage nicht weiter betreiben, bevor der Fehler nicht zweifelfrei gefunden ist.
Eine gefähliche Stromschlaggefahr ist hier auf jeden Fall gegeben.
Gruß Waltxx
webGandalf
Ist häufiger hier
#4 erstellt: 31. Aug 2005, 10:15
Kann mich der Warnung von waltxx nur anschliessen.

Nimm einmal alle Geräte vom Netz. Ebenso Deine "Zusatzerdung". Dann Prüffe Deine Steckerleiste, oder wo Du die Geräte auch immer angeschlossen hast, ob dort alles richtig angeschlossen ist, und die Spannung stimmt.
Wenn das iO ist, schliesse jeweils eines der Geräte an, aber ohne Deine "Zusatzerdung", und miss nach, od die Spannung wieder da ist. Sollte wirklich eines der Anschlusskabel oder eines der Geräte defekt sein, sollte es so zu finden sein.
Ach ja, ich würde dazu auch alle Verbindungen zwischen den Geräten abhängen. Und vergiss dabei den Subwoofer nicht, sofern Du einen an der Anlage hängen hast.

Konntest Du eines der Geräte ausfindig machen, versuche zuerst ein mal das Netzkabel auszuwechseln oder zumindest zu prüfen (Hoffe es ist nicht fix am Gerät montiert). Ansonsten würde ich auf das Gerät tippen. Da solltest Du dann wohl eher die Finger weg lassen, und es an den Hersteller einsenden.

Haben alle Geräte noch das Problem melde Dich wieder.
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#5 erstellt: 31. Aug 2005, 16:34
Man kann durchaus bei den meisten Geräten eine mehr oder weniger hohe Spannung auf den Gehäusen messen gegen Erde, ist normal.

Aber es darf nichts zu spüren sein, und selbst wenn man minimalst was spüren sollte, unangenehm stark darf es nicht sein, dann liegt auf jedenfall irgendwo ein Fehler vor.


Auch wenn ich mit einem Schrubenzieherphasenprüfer in die Seite der Phase gehe u. beim "Furutech" Kaltgerätestecker einen Schraubenkopf berühre verspüre ich einen sehr unangenehmen Strom. (vor der Masseverkabelung).



Wobei das nun schon wieder normal sein kann, denn durch den Phasenprüfer fließen ja auch ein paar mA. Normalerweise sollte der Strom aber so gering sein das man nichts spürt, ich würd mal nen anderen Phasenprüfer testen.
StefanMarea
Stammgast
#6 erstellt: 31. Aug 2005, 21:45
... und am besten diese lügenstifte (umgangssprchlich für phasenprüfer) garnicht verwenden, nimm oder leih dir von einem elektriker einen spannungsprüfer (bekanntester vertreter dieser art -> duspol) am besten mit lastprüfung, wenn es dann immer noch leuchtet, ab zu einer werkstatt, es sei denn du kennst dich mit elektrizität aus ... und damit meine ich nicht halbwissen, der erste richtige stromschlag kann der letzte sein ... und wenn es echte 86V sind, dann fällt das schon lange nicht mehr unter kleinspannung


[Beitrag von StefanMarea am 31. Aug 2005, 21:46 bearbeitet]
stereo1950
Stammgast
#7 erstellt: 31. Aug 2005, 23:08
Danke allen für eure Antworten!
Eigentlich bin ich erst draufgekommen das da irgendwas nicht stimmt als ich das mit dem Schuko eingesteckte Kabel am Kaltgerätestecker ins Gerät eingesteckt habe u. zwar habe ich beim einstecken des Kaltgerätesteckers einen blanken (sollte eigentlich nicht sein!)Schraubenkopf berührt der zum Zusammenschrauben des Steckers gebraucht wird,ich habe darauf zuerst das Kabel durchgemessen doch das scheint in Ordnung zu sein u. mit der zweiten Hand gegen das Gerät gehalten,damit ich es nicht verschiebe.Es hat einen unangenehmen Strom (brennen)auf die Hand die den Kaltgerätestecker einsteckte gegeben, das ich das nicht gerne wieder so machen würde.
Also habe ich einfach mit einem guten Multimeter (200 Euro) die Spannung von der Erdung einer im selben Stromkreis eingebauten Steckdose (diese Bügel,nicht eines der beiden Löcher)gemessen u. auf allen Gerätegehäusen genau 86 Volt gemessen!!
Ich tippe am ehesten auf den Digitalen Satreceiver wo bei mir die Schüssel am Balkon steht u. auf dem am Balkon befindlichen Holzboden befestigt ist u. die Schüssel nicht geerdet ist. Ich habe sie noch nicht geerdet da das eine ziemliche komplizierte Sache ist da ich dann ein Kabel durchs ganze Wohnzimmer verlegen muß.
Was meint ihr dazu?
Noch eine Frage an StefanMarea u. zwar hast du eine Yamaha S-1500 DVD-Player,bist du zufrieden hauptsächlich mit dem Klang auch normaler CDs u. überhaupt?

Danke für eure noch kommenden Antworten u. Dank im voraus
Gruß,
Walter
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#8 erstellt: 31. Aug 2005, 23:17
Wenn Du glaubst das es von der Sat Anlage her kommt, warum trennst Du dann mal nicht alle Verbindungen zwischen Sat Reciever und Anlage/TV?

Ist diese Spannung bzw. das Kribbeln dann weg, kommts davon, wenn nicht ists was anderes.

Wobei, wie gesagt, eine Spannung zwischen Erde und den Gehäusen der Geräte wirst Du meistens messen können. Sie kann sehr gering sein, kann aber auch hoch sein, nur spüren darf man nichts.

Tante Edit:

Wenn es wirklich sehr unangenehm ist wie Du sagtest, dann hol Dir lieber einen Fachmann dazu sollten Deine Kenntnisse nicht ausreichend sein, Sicherheit sollte Vorrang haben vor laienhafter Fummelei.


[Beitrag von Heiliger_Grossinquisitor am 31. Aug 2005, 23:19 bearbeitet]
Crazy-Horse
Inventar
#9 erstellt: 31. Aug 2005, 23:29
Du hast doch alles was nötigt ist das zu messen. Stecke mal von Spannungs auf Strommessen um und ermittel wie viel Strom hier wirklich fließt. 25mA sollten das ganze nicht übersteigen, ab dann wird es für dich gefährlich und das entsprechende Gerät sollte in die Werkstat.

Ich habe an meinen Geräte 68V anliegen, da ich bisher noch keinen gezogen bekommen habe ist aber alles ok.

Du kannst anhand diese Spannung auch ermitteln, wann ein Gerät von der Phase richtig eingesteckt ist, beim geringeren Wert ists richtig gesteckt.
stereo1950
Stammgast
#10 erstellt: 31. Aug 2005, 23:41
Hallo Kollegen,
also ich habe beim Multimeter den Schieberegeler auf Wechselstrom,das schwarze Kabel auf COM u. beim Anschlussloch des roten Kabels steht Ohm u. V!
Hätte noch die Auswahlen A u. daneben 10A.
Den Drehschalter habe ich auf V u. 200 eingestellt.
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#11 erstellt: 31. Aug 2005, 23:46
Den roten mal rein bei mA und den Schiebeschalter bzw. Drehschalter auf 200mA AC.

Gegebenenfalls runterschalten auf 20mA falls der angezeite Wert zu klein sein sollte.

Fliegt Dir bei der Sache gleichmal genüsslich der FI in der Wohnung, liegt auf jedenfall irgendwo ein Defekt vor.
Crazy-Horse
Inventar
#12 erstellt: 31. Aug 2005, 23:47
Fange mit der 10A Buchse an und erst wenn du da nichts messen kannst stecke um und messe im kleineren Messbereich.
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#13 erstellt: 31. Aug 2005, 23:48
Naja, 10A kann er sich schenken, läge der Strom irgendwo im höheren mA (mehrere hundert oder noch mehr) Bereich würde der FI auslösen bzw. würde er einen ordentlichen Schlag bekommen.


[Beitrag von Heiliger_Grossinquisitor am 31. Aug 2005, 23:48 bearbeitet]
Crazy-Horse
Inventar
#14 erstellt: 31. Aug 2005, 23:51
Sicher ist sicher, man muss ja kein 200€ Messgerät riskieren nur weil man es eilig hat!
stereo1950
Stammgast
#15 erstellt: 01. Sep 2005, 00:19
Ich habe jetzt folgende Messungen vorgenommen, Schieberegler auf Wechselstrom,schwarzer auf COM,roter auf 10A Mesungen auf 20mA 0.Roter auf A ansonsten gleiche Schieberegler gleich, Mesungen auf 20mA 1.95,auf 2mA 1.85
stereo1950
Stammgast
#16 erstellt: 01. Sep 2005, 00:27
Habe folgende Einstellmöglichkeiten mit dem Drehregler auf A. 200u, 2m, 20m/10A, 200m, 2A
Beim u ist beim ersten Senkrechten Strich eine Verlängerung nach unten!
Crazy-Horse
Inventar
#17 erstellt: 01. Sep 2005, 01:02
2mA hast du also als Strom ermittelt, das ist ok und nicht besorgniserregend.
Solltest du dich jedoch vermessen haben frage kann das anders aussehen, daher frage doch mal einen Elektriker um Rat. Du hast bestimmt irgendwo im Bekanntenkreis jemanden der sich damit besser auskennt.
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#18 erstellt: 01. Sep 2005, 13:32
2mA ist Ok, da fehlt nichts.

Vielleicht hast Du das Kribbeln auch nur etwas stark empfunden.

Kenne das aus meiner Diskotheken und PA Zeit, da spürte man teilweise ein leichtes Brennen wenn man sich mit ganzem Unterarm auf ein Endstufengehäuse aufstützte, obwohl kein Isolationsfehler oder Ähnliches vorlag.

Wenn man vielleicht noch etwas verschwitzt ist kann es einem auch stärker vorkommen als es ist.

Aber wenns Dich wirklich arg stört, dann versuch mal doch den Satreciever zu Erden, evtl. ist das Phänomen dann schwächer bis ganz weg.
stereo1950
Stammgast
#19 erstellt: 01. Sep 2005, 14:16
Das ist wirklich ein ganz hervorragendes Forum!!!
Also die 80 Volt die ich mit der falschen Einstellung am Multimeter (Schieberegeler-Wechselstrom,schwarzer auf COM,roter auf Ohm/Volt u. Drehschalter auf V200) sind dann eine völlig falsche Messung für diesen Zweck u. haben nichts zu sagen?

Die Satantenne ist ja, wie ich schon gepostet habe auf einem Metallständer der auf dem Holzboden des Balkons angeschraubt ist u. nichts geerdet ist.
Ich habe aber ein Metallgeländer wo die Steher in Beton eingegossen sind, ich könnte doch ein Stückchen vom Geländer blank machen,ein Stück Kabel an einer blanken Stelle der Satschüssel anschrauben u. am anderen Ende an der blanken Stelle des Geländers befestigen,so müßte doch die Erdung der Schüssel doch korrekt sein?

Gruß, Walter
stereo1950
Stammgast
#20 erstellt: 01. Sep 2005, 14:27
Hallo Kollegen,

was haltet ihr überhaupt vom anschrauben eines Massekabels an alle Geräten u. zusammenführen der Kabel auf einen Punkt des Racks mit Metallrahmen u. dort zu befestigen??
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#21 erstellt: 01. Sep 2005, 15:58
Kann was bringen oder auch nicht, kannst es ja mal ausprobieren.
webGandalf
Ist häufiger hier
#22 erstellt: 01. Sep 2005, 16:17
Also für mich tönt das ganze immer noch sehr komisch, und nicht ganz ungefährlich!

Nachdem da noch weitere geschrieben haben sie hätten Spannung an den Gehäusen ihrer HiFi-Komponenten, habe ich mein Multimeter bemüht. Ich kann auf den Gehäusen meiner Anlage nirgends auch nur die kleinste Spannung oder den kleinsten Strom nachweisen! Und das ist aus meiner Sicht auch das einzige was wirklich richtig ist! Ich kann nur noch einmal betonen: Alles andere ist äusserst Problematisch!


Ich tippe am ehesten auf den Digitalen Satreceiver wo bei mir die Schüssel am Balkon steht u. auf dem am Balkon befindlichen Holzboden befestigt ist u. die Schüssel nicht geerdet ist. Ich habe sie noch nicht geerdet da das eine ziemliche komplizierte Sache ist da ich dann ein Kabel durchs ganze Wohnzimmer verlegen muß.

stereo1950 wenn ich Dich wäre, würde ich wirklich einmal den Receiver und die Schüssel komplett von der Anlage abkoppeln, und noch einmal nachprüfen, ob immer noch Spannung an den anderen Gehäusen anliegt. Es ist in der Tat so, dass bei unterschiedlicher Stromeinspeisungen in ein geschlossenes System Potentialunterschiede auftreten können. Diese können sogar absolut gefährlich und tödlich sein. Bei zwei 230V- Stromkreisen kann es sein, dass beide zueinander ein unterschiedliches Potential haben. Will heissen, dass zwischen Phase und Nullleiter oder Erde je korrekte 230V anliegen. Und damit auch ein Endverbraucher korrekt daran angeschlossen werden kann. Aber zwischen den beiden Nullleitern, Phasen oder Erdungen eben ein Potentialunterschied von x-Volt herrscht. Wenn nun je ein Gerät an einem der beiden Stromkreise angeschlossen ist, und diese miteinander Verbunden werden herrscht auch zwischen diesen beiden Geräten ein Potentialunterschied von x-Volt. Bei Konzerten wird genau aus dieser Grund heraus eine sogenannte DI-Box in den Signalweg geschaltet, um solche möglichen Potentialunterschiede zu entkoppeln.
Hast Du nun Deinen Receiver und Deine Schüssel nicht am selben Anschluss wie die anderen Geräte, und womöglich wie Du schreibst keine saubere Erdung könnte genau das zu Deinem Effekt führen.
Oder anders gesagt, wenn zwischen der Erdung der einen Geräte (die korrekterweise mit den Gehäusen verbunden ist) und der Erdung des Satreceivers ein Potentialunterschied herrscht, und die Signalverbindung zwischen den beiden Geräten nicht sauber entkoppelt ist, wird womöglich die Erdung der Geräte auf eine Spannung von 86V angehoben, die Du dann an den Gehäusen anliegend hast. Wenn Du das Gehäuse mit dem Multimeter misst, wirst Du genau diese Spannung feststellen.


was haltet ihr überhaupt vom anschrauben eines Massekabels an alle Geräten u. zusammenführen der Kabel auf einen Punkt des Racks mit Metallrahmen u. dort zu befestigen??

Halte ich nicht viel von, da bei sauberer Verdratung des Stromnetzes und beachtung der oben beschriebenen Umstände eigentlich schon alle notwendigen Erdungen genau so zusammengeschaltet sein sollten. Wenn also eine solche zusätzeliche Verdratung nötig wird, ist eigentlich an einem anderen Punkt etwas nicht in Ordnung. Dann sollte eigentlich viel eher dieser Fehler behoben werden.

Als Schlussfolgerung:
Es kommt also immer darauf an, wie die Punkte, die Du zueinender Misst auch miteinander verdrahtet (verbunden) sind. Bspw. ist das Gehäuse wirklich sauber und korrekt an die entsprechende Erdung angeschlossen. Und wie die Geräte miteinander verbunden sind. Erst dann kannst Du Deine Messresultate richtig interpretieren. Aber wie gesagt, wenn alles korrekt ist, darf auf den Gehäusen niemals Spannung anliegen! Dabei bleibe ich!

Das nur so als kurze Einführung in Elektrotechnik...
Crazy-Horse
Inventar
#23 erstellt: 01. Sep 2005, 16:28
@webGandalf

Das glaube ich dir nicht so recht, denn zumindest deine beiden Denon haben nur einen 2 Pol Stromstecker und daher keine Erdung.


Habe gerade noch mal nachgemessen, ich habe am Denon 3805 und an Pio 575 gegenüber dem Heizkörper 11V anliegen, jedoch fließen hier lediglich 2,8µA Strom.
webGandalf
Ist häufiger hier
#24 erstellt: 01. Sep 2005, 16:59
Ohhh! Das habe ich wirklich erst jetzt festgestellt, dass die Denons keine Erdung besitzten.

Und doch bleibe ich dabei: Diese Spannungen auf den Gehäusen dürften nicht auftrette! An so viel kann ich mich aus meiner Ausbildung noch errinnern. Auch wenn das schon einige Zeit her ist.
Beim von mir geschilderten Sachverhalt, ist ja auch ein Potentialunterschied zwischen den beiden Phasen und den beiden Nullleitern vorhanden. Genau der würde über eine schlechte Verbindung der Geräte an unterschiedlichen Stromkreisen aber überbrückt. Die folgen wären die selben. Womöglich sogar noch drastischer.

Habe übrigens gerade noch mal zwischen den Gerätegehäusen und der Heizung nachgemessen. Auch da bekomme ich keinerlei Spannung oder Stromfluss raus.

Ob aber das Problem von stereo1950 wirklich daher rührt ist damit nicht gesagt. Gut ist das so bestimmt nicht.
StefanMarea
Stammgast
#25 erstellt: 01. Sep 2005, 18:07

Crazy-Horse schrieb:
Habe gerade noch mal nachgemessen, ich habe am Denon 3805 und an Pio 575 gegenüber dem Heizkörper 11V anliegen, jedoch fließen hier lediglich 2,8µA Strom.


wenn das stimmt ist deine heizungsanlage nicht richtig in den potentialausgleich des hauses eingebunden ...

wie webgandalf schon schrieb darf nichts zu messen sein ...

wenn alle geräte mit einer durchgehenden masseverbindung verbunden werden, machst du genau das, was der installateur eigentlich im HA und heizungsraum schon hätte müssen (und dies auch durch messungen und protokolle nachweisen müsste), du ziehst alle spannungsebenen auf das selbe potential ...
stereo1950
Stammgast
#26 erstellt: 01. Sep 2005, 18:16
Hallo Kollegen,

meine ganzen Geräte beziehen ihren Strom aus einer Hochwertigen Netzleiste die an einer Wandsteckdose angeschlossen ist!
Habe nun den Satreceiver bis auf das Optische-Digitalkabel von allen anderen Geräten getrennt u. die Messungen sind genau wie vorher.
Ohhh ich habe aber vergessen die Satantenne auch zu trennen,ist das unbedingt erforderlich da ich beim Satreceiver auch den Netzstecker abgesteckt habe?
Möchte noch erwähnen das ich an alle Geräte ein Massekabel angeschraubt habe u. zu einem Bündel zusammengefasst habe u. miteinander vercrimpt habe. Bevor ich draufgekommen bin das vieleicht irgendwas nicht stimmt,hatte ich sie am Metallgestell des Racks angeschraubt gehabt,was jetzt nicht mehr der Fall ist. Beim Satreceiver habe ich es nun kompl. entfernt.

Könnte es auch evtl. sein,nachdem ich in einem Altbau wohne, das die Erdung u. der Minusleiter zusammengelegt wurden,was früher oft der Fall war u. konnte diese Konstellation bei den Messungen solche Ergebnise bringen??

Gruß, Walter
StefanMarea
Stammgast
#27 erstellt: 01. Sep 2005, 18:20
@stereo1950
mit dem klang bin ich zufrieden, auch rattert nichts noch gibt es aussetzer beim layerwechsel, müsste direkt mal die firmwareversion nachschauen


[Beitrag von StefanMarea am 01. Sep 2005, 18:24 bearbeitet]
StefanMarea
Stammgast
#28 erstellt: 01. Sep 2005, 18:23

stereo1950 schrieb:
Könnte es auch evtl. sein,nachdem ich in einem Altbau wohne, das die Erdung u. der Minusleiter zusammengelegt wurden,was früher oft der Fall war u. konnte diese Konstellation bei den Messungen solche Ergebnise bringen??


wenn bei der klassischen nullung verdreher drin sind, hast du auf dem schutzleiter phase anliegen, etwas anderes geht bei dieser art der 2-leiter-verdrahtung nicht, ist aber sehr unangenehm, selber schon erlebt
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#29 erstellt: 01. Sep 2005, 18:24
@webgandalf


Diese Spannungen gegen Erde können auftreten und sind normal.

Bei meiner Surroundanlage habe ich auch welche, bei meiner zweiten im PC Zimmer kann ich nichts messen.

Die Geräte der Surroundanlage im Wohnzimmer sind aber 100%tig OK.

Das ist normal.
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#30 erstellt: 01. Sep 2005, 18:25
Brummschleifen beruhen ja ebenfalls auf dem Prinzip, das über die Masseverbindungen usw. Ausgleichsströme fließen.

Nur eben dürfen diese nur minimalst sein.
stereo1950
Stammgast
#31 erstellt: 01. Sep 2005, 18:32
StefanMarea!

ist die klassische Nullung genau die die ich haben könnte u. der Kommentar von dir "habe ich selber schon erlebt" meinst du damit die selben Erfahrungen die ich gepostet habe (Strom am Gehäuse bzw.unangenehme Berührung des Kaltgerätesteckers?).
Was kann ich tun???

Gruß, Walter
webGandalf
Ist häufiger hier
#32 erstellt: 01. Sep 2005, 20:20

und sind normal.


Also einfach weil bei einigen dieses "Phänomen" auftritt, ist es für mich noch lange nicht normal.

Bei Brummschleifen, wird ja dann ebenfalls eine Entkoppelung vorgenommen, mittels bspw. einem Mantelstromfilter, der genau diese Ausgleichsströme unterbinden soll.

Ich bleibe dabei: Hier ist für mich etwas wirklich suspekt und nicht sauber. Da müsste mich jemand schon mit ganz anderen Fakten umstimmen.
Bis anhin haben wir von unterschiedlichsten Spannungen und Strömen gehört (gelesen). Teilweise doch ganz beträchtliche Spannungen. Wenn das so alles iO sein soll, wer gibt denn die Garantie ab, dass in einem anderen Fall nicht noch grössere Spannungen und vor allem noch grössere Ströme auftretten? Wie weiter oben ja schon erwähnt wurde ab ca. 25mA wirds Gefährlich, was heissen soll womöglich tödlich. Ich kann das ganze nicht ganz so harmlos sehen, wie es einige hier vermitteln.

Ich würde dieser Sache wirklich so lange auf den Grund gehen, bis ich die Ursache gefunden und behoben hätte.

Sorry, wenn ich in dieser Sache ein wenig hartnäckig erscheine

Ach ja: Also mit dem Rack dürfte das eigentlich schon gar nichts mehr zu tun haben. Das zu erden... Dann ist aber wirklich etwas nicht mehr in Ordnung...


[Beitrag von webGandalf am 01. Sep 2005, 20:21 bearbeitet]
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#33 erstellt: 01. Sep 2005, 20:39
@webgandalf

Du kennst doch auch die Methodik mittels einem Multimeter HiFi Geräte auszuphasen.

lies Dir mal die Beschreibungen dieser Vorgehensweisen durch, dort werden teilweise Spannungen von bis zu 200 Volt erwähnt gegen Erde.

Aber es ist nahezu kein Strom dahinter, daher ist es ungefährlich.

Als ich noch PA mäßig zu gange war hats teilweise richtig gebrizelt wenn man sich mit dem ganzen Arm auf eine Endstufe lehnte, aber Defekt war da gar nichts, das sind einfach Übergangswiderstände und unterschiedliche Potenziale die eben über die Masseleitungen bzw. die Erde sich ausgleichen.

Wenn Du niemals eine Spannung messen könntest, dann könntest Du auch keine HiFi Geräte ausphasen z.B.
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#34 erstellt: 01. Sep 2005, 20:42
Vorsicht geboten ist erst dann wenn es wirklich ein richtiger Schlag ist bzw. wenn man ein deutliches Kribbeln spürt selbst wenn man nur leicht hinlangt.

Wenn da einige mA fließen, z.B. 10 aufwärts, dann ist was im argen.

Aber 1 oder 2 mA bzw wie bei crazyhorse µA sind harmlos und normal, das läßt sich gar nicht vermeiden.

Selbst mit nem vorgeschalteten Trenntrafo könntest Du Phantomspannungen messen.


[Beitrag von Heiliger_Grossinquisitor am 01. Sep 2005, 20:42 bearbeitet]
Crazy-Horse
Inventar
#35 erstellt: 01. Sep 2005, 20:56
Das dürfte sich ja schon durch die Induktion der Magnetfelder vom Trafo im Gehäuse bilden. Denn völlig abschirmen lässt sich das auf so kleinem Raum nicht.

Zudem ohne eine Erdung die an einem der Geräte anliegt ist immer eine Potentialdifferenz vorhanden, denn erst diese würde sie ausgleichen.

@Webgandalf
Bisher hatte jeder mit dem ich über Ausphasen usw. gesprochen habe eine Spannung an seinen Geräte gegen Masse anliegen. Daher kann ich deinen Messungen nicht so ganz Glauben schenken, ist vielleicht was mit dem Messequipment nicht in Ordnung?


[Beitrag von Crazy-Horse am 01. Sep 2005, 23:15 bearbeitet]
stereo1950
Stammgast
#36 erstellt: 01. Sep 2005, 21:34
Hallo Crazy-Horse,
ich denke mein Multimeter ist schon in Ordnung,beim Ausphasen der Geräte hat er mir bei den zwei verschiedenen Steckerpositionen immer zwei verschiedene Werte angezeigt u. ich konnte die korrekte Steckerposition ohne weiteres leicht herausfinden.
Habe das Ausphasen mit der Multimetereinstellung,Wechselstrom,schwarz auf COM,rot auf Ohm/Volt,den Drehschalter auf V200 eingestellt u. natürlich ohne irgendeine Verbindung des zu messenden Gerätes mit einem anderen Gerät. Dann habe ich den schwarzen auf Erde der Steckdose u. den roten auf eine Chinchbuchse des zu messenden Gerätes gehalten,Stecker umgedreht u. die selbe Prozedur nochmal,immer mit eingeschaltetem Gerät.
Wie ich vor einer halben Stunde festgestellt habe,haben alle meine Kaltgerätebuchsen an den Geräten keinen mittleren Stift.
Hat das vieleicht etwas zu sagen?
Beim Ausphasen schon,den man braucht dann beim messen die Erdung der Kabel nicht abkleben bzw. ein Zwischenstück einzustecken.
Ich denke es könnte mit der Nullung der Hausinstallation etwas zu tun haben das bei mir solch Phänomene auftreten?

Gruß, Walter
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#37 erstellt: 01. Sep 2005, 21:44
Ja hast Du eine Nullung im Haus?

Habt ihr nen FI im Sicherungskasten? Wenn ja ist zumindest in Deiner Wohnung keine Nullung aufgebaut.
stereo1950
Stammgast
#38 erstellt: 01. Sep 2005, 21:51
Ja,ich habe einen FI-Tag u. einen FI-Nacht eingebaut!
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#39 erstellt: 01. Sep 2005, 22:05
???

FI für Tag und Nacht? Also da verwechselst Du irgendwas.
stereo1950
Stammgast
#40 erstellt: 01. Sep 2005, 22:26
Glaube nicht,der FI Tag ist für E-Herd u. die ganzen Geräte + WZ, SZ, KZ,Vorraum usw.
Der FI Nacht ist nur für den Boiler,der mit Nachtstrom geheizt wird.
stereo1950
Stammgast
#41 erstellt: 01. Sep 2005, 22:55
Ist es nicht ganz normal wenn man in Volt mißt,das man von Gehäuse zu Erde noch immer dieselbe Spannung hat, die man beim Ausphasen des niedrigsten Wertes der Steckerposition ermittelt hat?

Gruß, Walter
Crazy-Horse
Inventar
#42 erstellt: 01. Sep 2005, 23:17
Sorry hatte dich verwechselt, jetzt stimmt der Beitrag!

Ich meinte Webgandalf nicht dich.
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#43 erstellt: 01. Sep 2005, 23:22

Glaube nicht,der FI Tag ist für E-Herd u. die ganzen Geräte + WZ, SZ, KZ,Vorraum usw.
Der FI Nacht ist nur für den Boiler,der mit Nachtstrom geheizt wird.



Ahhsoooo, na das is was andres
stereo1950
Stammgast
#44 erstellt: 01. Sep 2005, 23:35
Hallo Kollegen,

habe jetzt die Satschüssel geerdet u. nanu der Wert von 86 Volt ist jetzt auf null!
Dafür sind jetzt die Werte bei mA auf 4.7 gestiegen!
Ist das nun noch Besorgniserregend oder kann man alles nun auf etwa normal bezeichnen?

Gruß, Walter u. bitte noch um einige Antworten,das wäre sehr freundlich von EUCH!!
Crazy-Horse
Inventar
#45 erstellt: 01. Sep 2005, 23:46
Na eine Spannung muss vorhanden sein, sonst hättest du keinen Stromfluss!
Wechsel mal in einen kleineren Messbereich und sehe noch mal nach.
Aber 4,7mA sollten bei <1V nichts mehr anrichten so das du deine Kisten nach einem harten Arbeitstag wieder ein wenig streicheln darfst
stereo1950
Stammgast
#46 erstellt: 02. Sep 2005, 00:16
DANKE!!!

ich habe nun in einen kleineren Messbereich gewechselt,wie Du vorgeschlagen hast u. habe nun 0.17 Volt Spannung u. eben 4.7 mA.
Glaube das passt jetzt,oder.
IHR habt mir sehr geholfen,vieleicht kann ich auch mal jemand behilflich sein!
Soll aber nicht heißen das ich möchte das ihr in diesem Thread jetzt nichts mehr postet,könnte ICH ja sowieso nicht!

Dank u. Gruß, Walter
webGandalf
Ist häufiger hier
#47 erstellt: 02. Sep 2005, 10:57
Dachte mir schon, dass nicht alle Freude mit meiner Meinung haben. Lass ich hier jetzt einfach stehen. Wollte eigentlich niemanden verärgern...

@Crazy-Horse
Was sicher ist, mein Messequipment ist absolut iO, auch wenn ich an meinen Gehäusen absolut nichts messen kann. Die Gehäuse gegenüber der zuleitenden Phase ergeben bei mir korrekte 230V! Was meines erachtens doch ein Hinweis ist, das mein Multimeter korrekt misst.

@Heiliger_Grossinquisitor
Habe vor Jahren auch PA gemacht. Wir hatten nie Spannungen auf unseren Gehäusen... Und wir währen auch nie auf die Idee gekommen sowas als iO zu bezeichnen.
Und nachdem es einmal einen wegen einem Stromschlag ganz doll von der Leiter geschmissen hat (okay es konkret gings um dabei um die Scheinwerfer) und er nur mit extremem Glück mit dem Schrecken und einer Nach überwachung in der Notaufnahme davongekommen ist, haben wir das ganze Team was Strom anging sehr gut geschult... Das nur so nebenbei...

Muss eingestehen, dass ich zuerst nicht verstand was Du mit "ausphasen" meintest. Habe mich jetzt kurz schlau gemacht. Und ist mir absolut klar um was es geht. Aber auch hier kann ich mein Messgerät bemühen so lange ich will... Das Resultat bleibt gleich.
Eins frage ich mich langsam. Ich bin einer der "Exoten" in diesem Forum, der aus der Schweiz schreibt... Gibt es hier womöglich unterschiedliche Spezifikationen bei der korrekten Stromverteilung in den Gebäude, die hier einen Einfluss machen könnte??? Andere Stecker haben wir ja...

Denke aber wir kommen da langsam vom Thema des Threads ab...
Für mich bleibts dabei: Ich kann mich bemühen wie ich will - auf meiner Anlage gibts an den Gehäusen oder den Cinch-Mänteln keine Spannung gegenüber der Erdung oder Nullleiter zu messen. Ich würde das auch so nicht stehen lassen!
Heiliger_Grossinquisito...
Inventar
#48 erstellt: 02. Sep 2005, 11:21
Hmmm, ich denke nicht das sich vom Prinzip her das Stromnetz von euch von unserem unterscheidet, ausser halt durch die Stecker.

Ist wohl irgendwie auch abhängig von den Komponenten der Anlage, sind Geräte mit Erdung darunter oder nicht, wie sie untereinander Verbunden sind usw.

Im Normalfall kannst Du immer was messen, aber manchmal auch nicht, so wie bei Dir. Bei meiner kleinen Zweitanlage im PC Zimmer würde ich mich mit dem Ausphasen auch schwer tun wenn ichs machen würde, da kann ich auch nahezu nichts messen.

Im Wohnzimmer wo die Geräte noch Erdpotenzial durch die Antennenkabel und durch das Netzwerkkabel der D Box mitbekommen welches duch die ganze Wohnung läuft ist da schon mehr geboten

Du kannst ja schon gehörige Brummer bekommen wenn Du zwei weit voneinander getrennte Steckdosen benutzt für die Anlage, ist ja im Grunde nichts anderes als das von Steckdose A nach B ein Strom fließt über die Masse bzw. Erde, und das kommt fast nur durch Induktion!

Die Spannung ist ja im Grunde egal, Strom darf so gut wie keiner fließen. Wenn da nen "großer" Strom fließt, dann is was faul.
webGandalf
Ist häufiger hier
#49 erstellt: 02. Sep 2005, 11:43
Brumm hatte ich zu Beginn von der Antenne her. Den habe ich mit einem Mantelstromfilter sauber weggekriegt.

Bei meinen Denon-Geräten finde ich es auch nicht sehr einfach eine wirklich "blanke" Stelle für's Messen zu finden. Habe mich beim messen deshalb vorwiegend an Gehäuseschrauben und eben der Masse der Cinchsteckter gehalten (will meine Geräte ja nicht zerkrazen).

*grübel 1 an*
Bei Geräten, die gar keinen Erdungsanschluss besitzen dürften doch die Gehäuse keinerlei leitende Verbindung mit der Elektronik oder dem Stromkreis haben.
*grübel 1 aus*

*grübel 2 an*
Würden also lediglich elektromagnetische Ladungen möglich werden. Aber nur bei schlechter Schirmung...
*grübel 2 aus*

*grübel 3 an*
Okay, wenn ich den Verstärker einschalte gibt es ab und an (eher selten) ein kurzes aber starkes Vibrieren oder mehr ein "springen" (höhr und spührbar) des Deckblechs. Was meines erachtens durch einen elektromagnetischen Impuls beim anlegen der Spannung entsteht. Kommt manchmal auch beim ausschalten vor. Kann aber trotzdem nichts messen....
*grübel 3 aus*

Is klar, Strom müsste schon auf über 25mA steigen bis es gefährlich wird.
Na ja, ist vielleicht für die einen ein besonderes Feeling, wenn sie ein kribbeln in den Fingern beim einschalten der Anlage spüren...
Crazy-Horse
Inventar
#50 erstellt: 02. Sep 2005, 11:58
Das Brummen was du hattest entsteht doch aber genau durch diese Potentialunterschiede. Denn in der Antenne ist Masse ja auf Erde geschaltet und in einem Pc ist es auch der Fall. Schließt du also nun einen Rechner an die Anlage an hast du so einen Stromkreis geschlossen und das obligatorische 50Hz Netzbrummen drin.

Ich habe deshalb auch Mantelstromfilter/Trennübertrager installiert und seitdem Ruhe.
webGandalf
Ist häufiger hier
#51 erstellt: 02. Sep 2005, 12:04
Ja, richtig. Ist ja genau der Effekt, den ich weiter oben beschrieben habe. Und durch den Filter wurden die unterschiedlichen Potentiale jetzt voneinander abgekoppelt. Die Erdung der Antennenanlage ist irgendwo in einer ganz anderen Ecke unseres Wohnblocks angeschlossen. Wohl an einem ganz anderen Stromkreis.

Nur wie soll das jetzt zu Spannung am Gehäuse führen?

Gut, ich könnte zu testzwecken einmal den Filter abnehmen, und noch einmal alles durchmessen. Würde mich aber wundern, wenn ich dann plötzlich Spannung auf den Gehäusen hätte.
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