HIFI-FORUM » PC, Netzwerk & Multimedia » PC & Hifi » Störgeräusche im Audio bei Mausbewegungen | |
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Störgeräusche im Audio bei Mausbewegungen+A -A |
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Autor |
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maria71
Schaut ab und zu mal vorbei |
22:10
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#1
erstellt: 25. Mrz 2025, |
Hallo Freunde, mein PC hat folgendes Problem: Wenn ich Musik über den Line Out mit meinem Verstärker verbinde, habe ich zirpende Störgeräusche - vor allem, wenn die Maus bewegt wird. Das Ganze bleibt sogar bei einer externen USB-Soundkarte erhalten. Jetzt habe ich TESTWEISE den Schutzkontakt am Netzstecker des PCs abgeklebt und alle Störgeräusche sind weg. Das ist natürlich keine gute Lösung. Gibt es andere Lösungsansätze? Kann es sein, dass das Netzteil (BeQuiet) defekt ist? Vielen Dank für eure Hilfe! Rainer PS: Der PC scheint generell ein Masseproblem zu haben. Wenn ich ein USB-Gerät an die Frontsnschlüsse verbinde, wird machmal das Bild schwarz und kommt nach einigen Sekunden wieder. Danach arbeitet der PC normal weiter. |
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n5pdimi
Inventar |
22:45
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#2
erstellt: 25. Mrz 2025, |
Die Lösung wäre, den Verstärker wenn möglich nicht über Line Out anzuschließen, sondern digital vorzugsweise optisch. Oder mal ein anderes höherwertiges Kabel zwischen PC und Verstärker zu testen. [Beitrag von n5pdimi am 25. Mrz 2025, 22:45 bearbeitet] |
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B-Bear
Stammgast |
22:50
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#3
erstellt: 25. Mrz 2025, |
Gekaufter oder selbst zusammengestellter PC? Versuch mal den Netzstecker vom PC umzudrehen. |
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maria71
Schaut ab und zu mal vorbei |
23:07
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#4
erstellt: 25. Mrz 2025, |
danke für die Antworten. Der PC ist selbst gebaut. Verschiedene Kabel habe ich versucht. Der Verstärker hat leider weder digitale noch symmetrische Eingänge. Ein testweise angeschlossenes Teufel-Set (aktiv) macht dieselben Störgeräusche. |
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maria71
Schaut ab und zu mal vorbei |
23:07
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#5
erstellt: 25. Mrz 2025, |
Netzpolarität getauscht. Kein Unterschied, leider. |
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B-Bear
Stammgast |
23:20
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#6
erstellt: 25. Mrz 2025, |
Welche Möglichkeiten zur Messung sind vorhanden? |
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maria71
Schaut ab und zu mal vorbei |
23:46
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#7
erstellt: 25. Mrz 2025, |
Habe die Steckdose mit einem Multimeter geprüft. Scheint in Ordnung zu sein. Offenbar hat jemand beim Renovieren ordentlich Farbe auf die Schutzleiter gekleistert. Die habe ich entfernt. Das hat allerdings die Störgeräusche eher verstärkt. |
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sealpin
Inventar |
00:31
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#8
erstellt: 26. Mrz 2025, |
Solange Du den Audio Ausgang zwischen PC und Audioanlage nicht galvanisch trennst, wird es schwierig bei einem solchen PC die wirkliche Ursache zu finden. Die Nutzung eines externen DAC der eine galvanische Trennung des USB Eingangs hat oder eines Adapters zur galvanischen Trennung des USB Anschluß (z.B. Topping HS02) kann da helfen. Ist aber nicht billig. Alternativ: ein USB Audio Adapter mit opt. Digitalausgang. Den dann an einen externen DAC mit optischem Eingang anschließen. [Beitrag von sealpin am 26. Mrz 2025, 00:32 bearbeitet] |
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maria71
Schaut ab und zu mal vorbei |
21:39
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#9
erstellt: 03. Apr 2025, |
Danke für eure Hilfe. Zunächst habe ich einen iFi GND Defender für 99 Euro (!) verwendet. Alle Störgeräusche waren sofort weg. Allerdings ist das Teil recht überteuert und wurde gerade von Zerobrain auf Youtube zerlegt. Ergebnis: ein schnöder Brückengleichrichter. Danach habe ich ein galvanisches Trennglied von Feintech (15 Euro) in die Audioverbindung eingeschliffen. Auch hier waren alle Störgeräusche weg. Weder Rauschen noch Veränderungen im Frequenzbereich konnte ich feststellen. Sehr gut! Euch allen schöne Osterferien Rainer |
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DB
Inventar |
08:34
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#10
erstellt: 05. Apr 2025, |
Ich würde in keiner Weise davon ausgehen, daß das Einschalten eines Gleichrichters in den Schutzleiter zulässig ist. Wenn es schlecht läuft, störst Du damit die Schutzmaßnahme. Darüber freuen sich Versicherungen. MfG DB |
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maria71
Schaut ab und zu mal vorbei |
11:17
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#11
erstellt: 05. Apr 2025, |
Das sind auch meine Bedenken gewesen. Deswegen ist der GND Defender ja rausgeflogen und das genannte Trenngied zog ein. Das Ergebnis ist genauso gut und die Funktion des Schutzleiters bleibt voll erhalten. |
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sealpin
Inventar |
13:27
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#12
erstellt: 05. Apr 2025, |
Alles ok, wenn Du das Trennglied in der Audioleitung drin hast, hat das keine Auswirkung auf die Funktion der Schutzleiter der Geräte. Die Ursache herauszufinden ist nervig und nicht immer von Erfolg gekrönt. Aber wenn das so geht, prima. ![]() |
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Uwe_Mettmann
Inventar |
13:45
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#13
erstellt: 05. Apr 2025, |
Ich bin ja auch schon auf die Idee mit dem Gleichrichter in der Schutzleiterverbindung gekommen. Ich habe aber nie diesen Vorschlag gemacht, eben aus Bedenken wegen der elektrischen Sicherheit. Man muss sich mal überlegen, dass von einer Netzimpedanz an einer Steckdose von ca. 0,5 Ohm ausgegangen wird. Dies würde einen Kurzschlussstrom von 500 A bedeuten. Unter Umständen kann die Impedanz auch geringer sein, weshalb z.B. manche Feinsicherungen einen Strom bis zu 1500 A unterbrechen können müssen, ohne, dass sie auseinanderfliegen. Das reicht aber eigentlich nicht, denn man sollte sich an dem unterbrechungsvermögen eines Sicherungsautomaten in einem Sicherungskasten orientieren und dies muss mindestens 6000 A betragen. Diesen Strom muss nun auch der Gleichrichter in der Schutzleiterverbindung standhalten, und zwar solange, bis die Sicherung auslöst. Kann das der GND Defender von iFi? Wenn nicht, würde iFi ein gefährliches Produkt vermarkten und wie sehe es dann mit all den anderen Produkten von iFi aus? Gruß Uwe Nachtrag: Ist ein FI-Schutzschalter vorhanden, sieht das Ganze unkritischer aus aber leider ist ein FI noch nicht in jeder Wohnung vorhanden. [Beitrag von Uwe_Mettmann am 05. Apr 2025, 13:51 bearbeitet] |
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