Hilfe! Was für Komponisten oder Werke sind das?

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Thomas133
Hat sich gelöscht
#1 erstellt: 23. Dez 2014, 04:10
Hallo,
eigentlich suche ich ja nichts aber da hier in jüngster Vergangenheit immer wieder Leute Werke gesucht haben die soviel mit Klassik zu tun haben wie
McDonalds mit gehobener Gastronomie und demzufolge manche Rätselfreunde wieder mal enttäuscht resigniert hatten, möchte ich all Denjenigen die Spaß an sowas haben ein kleines Weihnachtsgeschenk machen. Aber nicht als normales Rätsel wie es sonst immer war...bitte blendet in diesem Thread mal vollkommen aus das ich das langjährige Mitglied dieses Forums bin das schon die Ergebnisse weiß, sondern irgendein x-beliebiger Fragensteller der wissen möchte um was es sich da handelt. zB "Hallo, ich habe in lezter Zeit zufällig ein paar Werke im zB Aufzug, Restaurant, beim Zanharzt, bei einer Dokumentation usw. gehört und habe es gerade noch geschafft diese 5 Aufnahmen mit dem Handy zu machen um es dann auf Youtube online zu stellen. Ich möchte bitte von Euch wissen um was für Komponisten oder Werke es sich dabei handeln könnte."

Welche Komponisten oder Werke

Ich spiele jetzt den ahnungslosen Fragesteller und Alle die Spaß daran haben rumzurätseln und aufzulösen können sich hier austoben (ohne PN) Wenn man keine konkreten Namen weiß kann man ja zB auch die Epochen eingrenzen, die Werkgattung, Stilistiken die auf gewisse Komponisten zutreffen könnten, oder Unmutsäußerungen falls die Werke nicht den Geschmack treffen sollten, was auch immer. Ich lasse das ungefähr 1 Woche online stehen und falls es dann interessiert kann ich die Auflösungen noch nachliefern. Wer alle auflösen kann, dem schicke ich - falls gewünscht - als Belohnung das Tagebuch von Beethoven (in neuwertigem Zustand) konstenfrei zu.
Dann viel Spaß damit.
Und natürlich frohe Weihnachten und einen guten Rutsch.
Thomas
Moritz_H.
Stammgast
#2 erstellt: 23. Dez 2014, 13:34
Hallo Thomas,

eine sehr gute Idee. Auch wenn ich der erste bin der antwortet, …
so muss ich leider gestehen, dass mir keines der Musikbeispiele auch irgendwie bekannt vorkommt.

Entweder höre ich zu oberflächlich, aber diese Beispiele muss ich mir unbedingt mehrmals zu Gemüte führen.

Ich hoffe, dass sich doch noch weitere Rätseler melden werden.

In diesem Sinne …
HansFehr
Inventar
#3 erstellt: 23. Dez 2014, 13:46
Der Schluss könnte Carl Czerny mit der Symphonie Nr. 1, op. 780, Allegro sein.
Joachim49
Inventar
#4 erstellt: 23. Dez 2014, 15:48
Also ich bin auch ziemlich, um nicht zu sagen völlig ahnungslos. Manchmal kommt einem die 'Sprache' vertraut vor, zumindest teilweise. Also bleibt nur herantasten übrig.

1) Könnte vielleicht Franz Schmidt sein, dessen Werke ich kaum kenne.
2) Könnte es ein Jugendwerk eines Komponisten sein, der später moderner komponierte?
3) Was frühes von Nielsen?
4) das müsste wohl eines der zahlosen Aufnahmen aus der Reihe 'Das romantische Klavierkonzert' sein.
5) Da hör ich ein wenig Mendelssohn, - der ist's wohl nicht. Vielleicht Gade oder jemand aus dem Leipziger Umfeld?
op111
Moderator
#5 erstellt: 23. Dez 2014, 16:56
Hallo Thomas,
mir geht's wie Joachim49, die Sprache kommt mir vertraut vor aber ....

Ohne auf eigene Tonträger zurückzugreifen, schwirren mir rein assoziativ Namen wie Casella, Gernsheim, Ries und einige vergessene Klavierkonzert-Romantiker aus dem Hyperion-Universum im Kopf herum.
Mal sehen was beim 2. Hören herauskommt.
WolfgangZ
Inventar
#6 erstellt: 23. Dez 2014, 19:27
Das, Thomas, ist in der Tat eine wirklich schöne Idee. Leider geht es mir wie meinen Vorgängern. Nichts könnte ich auf Anhieb zuordnen, nichts kommt mir so richtig bekannt vor - und nichts ist mir unvertraut. Ich würde mich nicht wundern, wenn ich das eine oder andere Stück eben doch besitze und mich an das ein-, zwei-, dreimalige Hören nur nicht erinnern kann.

Alsdann meine blamable Erstverkostung:

1. Die Idee mit Franz Schmidt gefällt mir. Sollte es eine Sinfonie sein, würde ich auf die Schnelle in dieser Reihenfolge bezüglich meiner Sicherheit die vierte, die zweite und die erste ausschließen. Wenn keine Sinfonie ...

2. Frühromantische Kammermusik?? Wieder gefällt mir die Idee von Joachim, auch wenn das langweilig ist ...

3. An Nielsen glaube ich weniger. Und doch habe ich sonst auch nichts zu bieten. Es gibt so unendlich viel hoch- bis spätromantische Sinfonik. Ein Bruckner-Epigone oder -zeitgenosse? Wohl kein Deutscher oder Österreicher!?

4. Das finde ich wahrscheinlich im Schrank. Klavierkonzert der Hoch- bis Spätromantik einer nationalen Schule, weniger jetzt Brahms-, Chopin- oder Schumann-Verwandtschaft. Wetten, dass ich es schon gehört habe?!

5. Joachim, Du bist gut! Du weißt es schon? Eben!

Wolfgang
WolfgangZ
Inventar
#7 erstellt: 23. Dez 2014, 19:44
Gibt's ab und an Tipps?

Also noch vor der Auflösung, um die der Ersteller sicher nicht herumkommen wird, hoffe ich doch mal.

Wolfgang
op111
Moderator
#8 erstellt: 23. Dez 2014, 20:21

HansFehr (Beitrag #3) schrieb:
Der Schluss könnte Carl Czerny mit der Symphonie Nr. 1, op. 780, Allegro sein.

Czernys 1. habe ich nicht, kommt mir trotzdem bekannt vor.

Bei 2. (Kammerm. mit Klavier) fühle ich mich an Friedrich Gernsheim erinnert.


Korr.: Gernsheim hieß natürlich Friedrich.


[Beitrag von op111 am 24. Dez 2014, 14:44 bearbeitet]
Kreisler_jun.
Inventar
#9 erstellt: 23. Dez 2014, 22:41
Ich (er)kenne kein Stück, die Vermutungen von Joachim u.a. scheinen mir weitgehend plausibel


Joachim49 (Beitrag #4) schrieb:
Also ich bin auch ziemlich, um nicht zu sagen völlig ahnungslos. Manchmal kommt einem die 'Sprache' vertraut vor, zumindest teilweise. Also bleibt nur herantasten übrig.

1) Könnte vielleicht Franz Schmidt sein, dessen Werke ich kaum kenne.
2) Könnte es ein Jugendwerk eines Komponisten sein, der später moderner komponierte?
3) Was frühes von Nielsen?
4) das müsste wohl eines der zahlosen Aufnahmen aus der Reihe 'Das romantische Klavierkonzert' sein.
5) Da hör ich ein wenig Mendelssohn, - der ist's wohl nicht. Vielleicht Gade oder jemand aus dem Leipziger Umfeld?


bei 1) würde ich auch Spät(est)romantik tippen; ich kenne nicht einmal genügend Strauss, das war meine erste Assoziation. Schmidt wäre eine Möglichkeit, sicher auch andere.
2) anscheinend ein Klavierquartett/quintett? ca. 1840-80
3) ähnliche Epoche wie 1) etwas moderner, evtl. ein jüngerer Komponist als Nielsen
4) ja, genauer als "Klavierkonzert ca.1840-90" würde ich auch nicht einordnen wollen
5) Sinfonie o.ä. 1830er-60er, eher klassizistisch als "neudeutsch"
Joachim49
Inventar
#10 erstellt: 24. Dez 2014, 01:30
Meine Vermutung zu 5 geht in die falsche Richtung. Da ist Kreisler näher dran.
WolfgangZ
Inventar
#11 erstellt: 24. Dez 2014, 15:16
@ 5: Ich sehe eigentlich keinen Widerspruch zwischen Joachims und Kreislers Annäherung. Die Mendelssohn-Nachfolge reicht weit über das 19. Jahrhundert hinweg.

Lösungsvorschlag ist das indes noch keiner ...

Schöne Feiertage!

Wolfgang
WolfgangZ
Inventar
#12 erstellt: 24. Dez 2014, 15:39
--- hindurch --- habe ich gemeint.

"Hinweg" trifft vielleicht auf Thomas Schmidt-Kowalski zu - das habe ich aber nicht gemeint und unterstelle, dass Beispiel 5 nicht von ihm stammt.

Wolfgang
arnaoutchot
Moderator
#13 erstellt: 24. Dez 2014, 15:41
Ich hab keine Ahnung, aber klink mich mal ein. Ihr ratet so schön ... bin gespannt, was es ist.

Edit: Nur um meine Gedanken hier noch beizutragen:

zu 1 hatte ich spontan an Richard Wagners Symphonie C-Dur gedacht, die ist es aber nicht, wie ich überprüft habe.
zu 2 habe ich keinerlei Ahnung, das ist auch nicht mein bevorzugtes Gebiet
zu 3 habe ich auch keine Ahnung. Zuerst dachte ich Prokofiev, aber dazu ist es zu zahm.
zu 4 fällt mir Ferdinand Ries ein, aber ich müsste prüfen, ob es eines seiner acht Konzerte ist. Hab ich zwar alle schon mehrmals gehört, aber ich kann nicht sagen ob und schon gar nicht welches.
zu 5 habe ich - wen wundert es - auch keine Ahnung.


[Beitrag von arnaoutchot am 24. Dez 2014, 15:55 bearbeitet]
Klassikkonsument
Inventar
#14 erstellt: 24. Dez 2014, 20:09
Ich erkenne auch nichts und kann nur raten.

1) Post-Mahler - Was Sinfonisches von Franz Schmidt, den ich nur dem Namen nach kenne, würde auch mich nicht überraschen. Oder vielleicht Korngold?
2) ein Brahms-Zeitgenosse - vielleicht Volkmann oder Joachim, wenn einer von denen ein Klavierquartett / -quintett geschrieben hat? Dvorak wäre doch sicher erkannt worden.
3) Neoklassik mit spätromantischen Einschlägen - da rate ich mal Krenek.
4) ein (meinem Eindruck nach nicht so herausragendes) spätromantisches Klavierkonzert. Litolff vielleicht?
5) Post-Beethoven, aber Prä-Berlioz (wenigstens inhaltlich). Nähe zu Mendelssohn scheint mir auch plausibel. Ich rate mal spaßeshalber Adolphe Adam.

Danke für dieses Rätsel, äh, diese Anfrage! Ist auch schön zusammengeschnitten.
Joachim49
Inventar
#15 erstellt: 26. Dez 2014, 18:54
Leider ist es hier recht still. Hoffentlich meldet sich Thomas bald mit Hilfestellungen. Klassikkonsuments Vorschlag Krenek scheint mir unwahrscheinlich. Seine Sinfonik, insoweit ich sie kenne, scheint mir weder spätromantisch, noch neoklassik zu sein. Einer der Komponisten eines der 3 sinfonischen Werke ist übrigens heute viel mehr als Komponist für ein Klavierwerk bekannt, das man vermutlich nie im Konzertsaal hört.
Thomas133
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 26. Dez 2014, 20:09
Hallo an Alle,
zuerst freut es mich mal das relativ Viele sich daran beteiligen. Ich hab darüber nachgedacht ob ich das wie gehabt in Form eines Rätsels machen soll. Einerseits braucht man als Rätselnder auch Erfolgserlebnisse, andererseits wollte ich aber weg von dem "Wettbewerb"-Gedanken der damals aufkam (wer ist schneller...besser, wer kann besser dem Rätselsteller über PN die Lösung entlocken,...)
Ich wollte das Ganze dann eher in Form eines Gedankenaustausch machen, was man hinter diesen Stücken vermutet und ob es Ähnlichkeiten zu gewissen Komponisten gibt, denn für ein echtes Rätsel wäre die Schwierigkeit schon gemein. Aber ich bin sicher kein Sadist der sich daran erfreut wenn Andere im Dunkeln rumtappen sondern ich sehe es diesmal als eine Form "Blindtest" - wenn wir Musik von relativ unbekannten Komponisten hören haben wir vielleicht schon Vorurteile allein des Namens wegen. So kann man frei davon einfach beurteilen ob das was man hört gefällt und ob man näheres Interesse hätte das ganze Werk anhören zu wollen. Und ich würde auch gerne mal an so einer Zusammenstellung mehr oder weniger unbekannter Komponisten als "Ratender" teilnehmen ohne jetzt den Druck zu haben das auflösen zu müssen.
Das war also mein Gedanke dahinter - aber natürlich kann ich auch mal wieder ein "echtes Rätsel" mit bekannteren Komponisten machen wenn das Manche wollen.
Eines wurde ja gelöst - es wundert mich das hier keiner das nachgeprüft hat - das letzte Beispiel ist wirklich Carl Czernys 1.Sinfonie 1.Satz...gratulation an Hans (auch wenn das hier kein Wettbewerb sein soll), das war indirekt auch ein Test ob hier meine CD-Tips komplett oder nur teilweise im Forum ignoriert werden. (hatte ich schon mind. 2 Mal hier erwähnt das Werk)

O.k. da es gewünscht ist gebe ich bei den restlichen Tips - sonst ist es auch sehr schwer da draufzukommen.

Also das erste Beispiel ist eine Sinfonie einer KomponistIN! Da kann man also schon mal ziemlich einschränken - Überrascht das? Ich glaube man erwartet hinter so einer Musik ja meist einen Mann oder? Ich hätte am ehesten die Nähe zu Bruckner und Richard Strauss vom Stil her gesehen, die Sinfonie ist für meinen Geschmack sehr gut anhörbar wenn man sie frei von jeglichen möglichen Vorurteilen hört.

Das zweite Beispiel kommt von Jemanden der sich eher auf Kammermusik spezialisiert hatte, damals sehr bekannt war und von Brahms sehr geschätzt wurde, dieses war natürlich von gegenseitiger Natur. Er war Lehrer für 2 heute sehr bekannte Größen der Klassikszene - einem weltbekannten Pianisten und einem ebenso bekannten Dirigenten. Also ich finde seine Musik hat eine sehr hohe Qualität die sich vor den Großen nicht zu verstecken braucht, ich hoffe diese Meinung wird von mir geteilt? Also dieser Mann ist wirklich eine Entdeckung wert und schade darum das er so in der Versenkung verschwunden ist. Übrigens...es ist ein Klavierquartett.

Der Komponist vom dritten Beispiel ist neben Czerny der wohl Bekannteste von den 5. Vielleicht verrat ich ja schon zuviel aber er war einer der Schüler Schönbergs ist aber letztendlich nicht den Weg der 12-Ton-Musik gegangen - er hat sich soweit ich das überblicken kann in nahezu allen Gattungen ausgetobt. Bei Rezensionen und Kommentaren auf diversen Seiten wird ihm sinfonisch teilweise eine Nähe zu Mahler zugesprochen...obwohl ich das von dem was ich bislang hörte nur sehr eingeschränkt teilen kann (und mein Beispiel wäre dafür auch besonders unglücklich gewählt ).

Das vierte Beispiel kommt von einem Freund Mendelssohns und Schumann, hatte einen bekannten Ruf als Pianist und wurde hier sogar von Größen wie Berlioz oder Liszt geschätzt. Des Weiteren war er eine Zeit lang Leiter des Gewandhausorchester Leipzigs und Klavier- und Kompositionslehrer am dortigen Konservatorium. Heute kennt ihn wohl auch kaum Jemand mehr. Ich hätte ihn stilistisch anhand des Beispiels auch in Richtung Mendelssohn, Chopin, sogar etwas Tschaikowsky eingeordnet.

Das letzte Beispiel wurde ja schon aufgelöst - ich löse noch alle auf aber ich lasse Manchen die weitersuchen wollen noch ein paar Tage Zeit dafür.

Joachim49
Inventar
#17 erstellt: 27. Dez 2014, 00:27
Nummer 4 müsste dann wohl Reinecke sein. Dass der Czerny richtig war, war mir schon klar. Deshalb ja die Anspielung auf die Schule der Geläufigkeit. Du empfiehlst ihn ganz zurecht. 3 könnte nach Deiner Beschreibung Zemlinsky sein, 2 vielleicht von Herzogenberg. Zu 1 habe ich keine spontane Vermutung.
Thomas133
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 29. Dez 2014, 18:47
Interessant wie ruhig es wird wenn zum Vorschein kommt dass es sich um mehr oder weniger unbekannte Komponisten handelt. Oder waren meine Beschreibungen nicht konkret genug Obwohl da immer die Gefahr ist noch gerade so viel zu verraten das es nicht per Google zu einer Herausforderung auf Kleinkindniveau verkommt (und da kann jeder kleine Tip schon zuviel sein) Ich denke mit bischen Rätseleifer hätte man es mit diesen Beschreibungen schon rausfinden können...aber gut...offiziell wollte ich ja kein Rätsel stellen aber dann bin ich auch der unwissende Fragesteller der es nie auflösen kann.
Mit 4 hast du Recht Joachim, die Anderen sind leider falsch. Das mit Czerny war klar? Hab ich etwas überlesen? Du hast zuerst nur stilistische Ähnlichkeiten zu Mendelssohn vermutet worauf dir alle anderen Teilnehmer beigepflichtet haben, nur Hans hat konkret Czerny genannt, sonst ist der Name kein einziges Mal mehr gefallen

O.k. da hier glaub ich nicht mehr weitergeraten wird schreibe ich mal die "Auflösung" hin...

1. Dora Pejacevic - 1. Sinfonie f-moll (das Beispiel war aus dem 1.Satz)

Dora Pejacevic

2. Robert Kahn - Klavierquartett Nr.2 1.Satz Youtube

Robert Kahn

3. Egon Wellesz - 3. Sinfonie 3.Satz Youtube

Egon Wellesz

4. Carl Reinecke 2. Klavierkonzert 2.Satz Youtube

Carl Reinecke

5. Carl Czerny 1. Sinfonie 1.Satz Youtube

Carl Czerny

Vielleicht ist ja für den Einen oder Anderen eine gute Neuentdeckung dabei.



[Beitrag von Thomas133 am 29. Dez 2014, 18:52 bearbeitet]
Klassikkonsument
Inventar
#19 erstellt: 29. Dez 2014, 20:34

Joachim49 (Beitrag #15) schrieb:
Klassikkonsuments Vorschlag Krenek scheint mir unwahrscheinlich. Seine Sinfonik, insoweit ich sie kenne, scheint mir weder spätromantisch, noch neoklassik zu sein.

Vor ein paar Jahren habe ich mir mal Kreneks Oper Johnny spielt auf ausgeliehen. Wenn ich mich recht entsinne, war ich überrascht wie wenig jazzig die Musik war (hatte grob so etwas erwartet wie Milhauds Création du monde), dafür umso mehr doch recht spätromantisch. Und stilistisch scheint er mir offen für verschiedene Richtungen gewesen zu sein. Am Besten kenne ich seine Klaviersonate, die Glenn Gould eingespielt hat. Und die kommt mir wie eine Mischung aus Hindemith und Schönberg vor.


[Beitrag von Klassikkonsument am 29. Dez 2014, 20:58 bearbeitet]
Klassikkonsument
Inventar
#20 erstellt: 29. Dez 2014, 21:35

Thomas133 (Beitrag #18) schrieb:
Vielleicht ist ja für den Einen oder Anderen eine gute Neuentdeckung dabei.


Ich habe mir die Sachen nochmal angehört (bzw. der Kahn läuft grad). Pejacevic & Reinecke haben mich spontan nicht so überzeugt.
Der Czerny steht natürlich sehr plakativ in der Nachfolge Beethovens. Da hört man schon deutlich dessen 5. & 7. Sinfonie durch. Weiß ich gerade nicht genau, was ich davon halten soll.
Der Kahn scheint mir schon erstmal interessant.
Und als Schönberg-Fan ist mir der Name Wellesz natürlich schon mal untergekommen. Prinzipiell habe ich ihn schon lange auf meinem Radar, aber das war wohl das erste Mal, dass ich was von ihm gehört habe.


[Beitrag von Klassikkonsument am 29. Dez 2014, 21:36 bearbeitet]
arnaoutchot
Moderator
#21 erstellt: 29. Dez 2014, 22:23

Thomas133 (Beitrag #18) schrieb:
Vielleicht ist ja für den Einen oder Anderen eine gute Neuentdeckung dabei.


Danke für die Auflösung. Ich bin peinlich berührt, zwei der Werke habe ich hier im Schrank stehen (Reinecke - Piano Concerto No. 2 & Wellesz - Symphonie No. 3). Habe ich wohl noch nicht so richtig gehört ... das Klavierkonzert hab ich mir gleich mal rausgelegt. Die Namen Pejacevic und Kahn habe ich noch nie im Leben gehört ...
Moritz_H.
Stammgast
#22 erstellt: 30. Dez 2014, 01:07

arnaoutchot (Beitrag #21) schrieb:
Danke für die Auflösung. Ich bin peinlich berührt, zwei der Werke habe ich hier im Schrank stehen (Reinecke - Piano Concerto No. 2 & Wellesz - Symphonie No. 3).

Auch ich sage herzlichen Dank für die Auflösung!

Leider, leider … habe ich nicht nur zwei Werke, sondern drei Ausschnitte aus Werken, die zumindest auf der Festplatte schlummern … nicht erkannt:

1) Reinecke - Piano Concerto No. 2
2) Czerny: Sinfonie No 1
3) Pejacevic: Sinfonie fis-Moll op 41

Bleibt mir nur noch übrig: Nachsitzen! …


[Beitrag von Moritz_H. am 30. Dez 2014, 01:09 bearbeitet]
WolfgangZ
Inventar
#23 erstellt: 30. Dez 2014, 02:18
Ich muss wohl ebenso nachsitzen, habe mich aber über das Rätsel sehr gefreut und bin bereit, mir zu verzeihen - Silvester naht.

Die Dritte von Wellesz - aus seiner monumental-klassizistischen Zeit - habe ich mindestens zweimal gehört, und mein Tipp war nun nicht völlig falsch. Ich freue mich auf die nächste Hörsitzung.

Auf ein romantisches Klavierkonzert zu tippen, ist keine Kunst, aber auch der Reinecke steht eigentlich im Schrank.

Wolfgang
WolfgangZ
Inventar
#24 erstellt: 30. Dez 2014, 02:25
Kahn und Pejacevic kenne ich nur vom Namen her - eine Ähnlichkeit mit Franz Schmidt beanspruche ich bei Letzterer nach wie vor. Die Czerny-Sinfonien könnte ich mir mal zulegen.

Noch kurz zu Pejacevic: Ich bin ja froh, dass ich auf den Vorschlag Louise Farrenc verzichtet habe, denn von ihr kenne ich zwei Sinfonien und auch Kammermusik. Ich hatte kurz ein Auge auf sie geworfen, dann den Ausschnitt aber doch als bei Weitem moderner eingeschätzt.

Wolfgang
op111
Moderator
#25 erstellt: 30. Dez 2014, 02:38
Danke für die Auflösung!
Die erste Sinfonie von D. Pejacevic habe ich als einziges Werk in meiner Sammlung und natürlich nicht erkannt.
Wahrscheinlich habe ich in jüngster Zeit zu viel Ries und Beethoven gehört.
Kreisler_jun.
Inventar
#26 erstellt: 30. Dez 2014, 12:51
Ich habe nicht richtig gesucht, war aber auch völlig "clueless". Reinecke hatte ich für das Kammermusikstück in Erwägung gezogen, Pejacevic und Kahn noch nicht einmal dem Namen nach gehört (wobei über Kahn vielleicht sogar mal was im Radio, aber nicht gemerkt und vielleicht verwechsle ich das und es war jemand ganz anderes.)
Zum erweiterten Schönberg-Kreis wollte ich was nachlesen, mir ist aber Wellesz auch nicht ein/aufgefallen. Der wäre für mich vielleicht rauszukriegen gewesen. (Ich habe eine CD mit Sinfonien 4,6,7 im Regal, aber vermutlich höchstens einmal angehört.) Da ich aber gar keinen Ansatz hatte, war ich zu faul... Ich mag Rätsel eigentlich nur, wenn ich es eh weiß...
Moritz_H.
Stammgast
#27 erstellt: 30. Dez 2014, 13:55

Kreisler_jun. (Beitrag #26) schrieb:
… war ich zu faul... Ich mag Rätsel eigentlich nur, wenn ich es eh weiß... :D


Ehrlich? Schäm' dich!
Kreisler_jun.
Inventar
#28 erstellt: 30. Dez 2014, 15:34
Naja, wenn man es sofort weiß, ist es zu leicht. Aber diesmal wusste ich wirklich gar nichts, abgesehen von den oben mal festgehaltenen Spontaneindrücken und es wäre richtig Mühe gewesen, irgendwas rauszukriegen.
Thomas133
Hat sich gelöscht
#29 erstellt: 30. Dez 2014, 19:14
Zum Einen ist es sicher keine Schande wenn man nichts erkennen konnte auch wenn die Werke im CD-Regal verstauben bzw. auf der Festplatte "herumtümpeln" Aber die Meisten von uns haben ja eine Klassiksammlung die mind. im 4-stelligen Bereich anzusiedeln ist und die Lebenszeit ist auch nur beschränkt um einiges davon öfters anzuhören (und nur damit prägt sich ein Werk halbwegs ein) ...wirft so nebenei nur die Frage auf wie sinnvoll zu große Sammlungen sind oder ob der Mensch schon in seinen Genen das jagen und sammeln intus hat, aber gut das wäre wieder ein anderes Thema.


Kreisler_jun. (Beitrag #28) schrieb:
Naja, wenn man es sofort weiß, ist es zu leicht. Aber diesmal wusste ich wirklich gar nichts, abgesehen von den oben mal festgehaltenen Spontaneindrücken und es wäre richtig Mühe gewesen, irgendwas rauszukriegen.


Da geb ich dir nur eingeschränkt recht - nach meinen Beschreibungen hätte man teils nicht allzu viel Mühe aufbringen müssen. zB Beispiel 1 - ich hab gesagt das es eine Komponistin ist - dazu gibt es nicht allzu viele Frauen die eine Sinfonie geschrieben haben. Freund google hilft wenn man "Klassik Komponistin Sinfonie" eingibt. Der dritte erwähnte Name von oben (nach Farrenc und Ustwolkskaja) ist schon die gesuchte Komponistin. Man hätte also in dem Fall nur das (eingeschränkt) sinfonische Schaffen von 3 Komponistinnen anhören brauchen aber ich gestehe ein das die gewählte Stelle von mir gemein ist und nicht gleich am Anfang des Satzes kommt, jedoch hätte man dieses Beispiel schon stilistisch einordnen können.

Hans Fehr hatte ja zudem auch schon Czerny genannt und trotzdem hat es Niemand nachgeprüft und es wurden weiterhin nur Vermutungen angestellt.

Wellesz hätte man nach meinen Beschreibungen auch recht einfach rausfinden können, die Liste von den Schönberg Schülern hat teils nicht allzu bekannte Namen, schließt man dazu stilistisch Berg, Webern, Cage,... aus und schaut auf Wikipedia die restlich wenigen übrig gebliebenen an um einfach nur zu sehen wer nach meiner Beschreibung sich in vielen Gattungen (darunter Sinfonien) versucht hat dann kann man schon schnell filtern, hat dann den Komponistennamen und braucht dann nur noch (diesmal habe ich es vom Anfang des Satzes genommen) auf jpc schnell die Hörbeispiele seiner Sinfonien durchhören um auch das Werk zu erraten. Gut, das braucht halt auch ein paar Minuten aber es ist ja ein Rätsel und wäre ja nicht lustig wenn es überhaupt keine Herausforderung wäre oder?

2 und 4 gebe ich zu, trotz Beschreibung sehr schwierig. Ich hab keine Ahnung ob es zB irgendwo eine historische Liste aller Leiter vom Gewandhausorchester gibt. Es ist halt auch nicht einfach - wieviel gibt man Preis...ein kleiner Tip zuviel und jeder halbwegs intelligente Mensch kann mit Mindestaufwand in Sekundenschnelle den Komponisten finden...gewisse Tips zu wenig wiederum können das Ganze sehr schwer machen. Dieses Problem hatte ich schon immer als Rätselersteller und ich glaube auch andere die sich darin versucht haben.


WolfgangZ schrieb:
Ich freue mich auf die nächste Hörsitzung.


Falls Interesse besteht kann ich sowas in leichterer Form wieder machen wenn ich zeitlich wieder dazu komme. Ich werde dann nicht Komponisten aus den hintersten Reihen nehmen sondern sozusagen die "B-Promis" Also alles was hinter Beethoven, Mozart, Bach, Brahms, Bruckner, Mahler, Wagner,...befindet aber jeder auch CD´s im Regal haben dürfte, zB Elgar, Bruch, Skrjabin, Berlioz usw. - Die Meisten sind ja hier schon mit den bekannten Namen und den bekannteren Werken so vertraut das es ja keinen Sinn macht da einen Ausschnitt einer zB Beethoven, Brahms,...Sinfonie bringen...das lockt nur ein müdes Gähnen hervor und der Spass geht verloren. Mal schauen was mir einfällt.

Kreisler_jun.
Inventar
#30 erstellt: 30. Dez 2014, 21:14
Da merkt man halt, dass ich noch Vor-Google aufgewachsen bin. Farrenc konnte es stilistisch nicht sein, da bin ich im Kopf erstmal Komponistinnen um 1900 durchgegangen. Ob ich an Boulanger gedacht habe, weiß ich nicht mehr, von der gibt es eh keine Sinfonie. Eingefallen ist mir Ethel Smyth, da habe ich dann auf wikipedia nachgeschaut, auch hier keine richtige Sinfonie. Dann aufgegeben. Gubaidulina oder Uswoltskaja wären zu modern für die Musik gewesen.
An allgemeines Googlen habe ich schlicht nicht gedacht. Warum mir Wellesz nicht eingefallen ist, weiß ich nicht mehr; ich hatte jedenfalls den Schönberg-wiki-Artikel auch überflogen und auf den ersten Blick keinen guten Kandidaten gesehen. Hier gebe ich ja zu, dass man den hätte finden können/sollen, nach dem Tip jedenfalls.
Klassikkonsument
Inventar
#31 erstellt: 30. Dez 2014, 22:36

Thomas133 (Beitrag #29) schrieb:
Zum Einen ist es sicher keine Schande wenn man nichts erkennen konnte auch wenn die Werke im CD-Regal verstauben bzw. auf der Festplatte "herumtümpeln" Aber die Meisten von uns haben ja eine Klassiksammlung die mind. im 4-stelligen Bereich anzusiedeln ist und die Lebenszeit ist auch nur beschränkt um einiges davon öfters anzuhören (und nur damit prägt sich ein Werk halbwegs ein) ...wirft so nebenei nur die Frage auf wie sinnvoll zu große Sammlungen sind oder ob der Mensch schon in seinen Genen das jagen und sammeln intus hat, aber gut das wäre wieder ein anderes Thema.


Vielleicht will ich mir auch nur meine derzeitige finanzielle Situation schönreden. Aber eine Riesensammlung, die ich zu großen Teilen kaum höre, ist nicht unbedingt mein Ziel. Mir ist der emotionale Bezug zur Musik wichtiger. Dafür brauche ich viel Zeit.
Daher habe ich auch einen pragmatischen Mut zur Lücke und kein Problem mit Zufallsentdeckungen. Und ich möchte auch nicht komplett durchplanen, wohin in der Musikgeschichte und zu welchen Interpreten es mich zukünftig noch verschlagen wird.

Was die stilistische bzw. zeitliche Einordnung anging, lag ich ja nicht allzu weit daneben. Insofern habe ich erstmal einen groben Überblick über die Musikgeschichte bzw. was mich als nächstes interessieren könnte. Gut, ein direkter Treffer (wenn auch durch Raten) wäre natürlich chicer gewesen.


Freund google hilft wenn man "Klassik Komponistin Sinfonie" eingibt. Der dritte erwähnte Name von oben (nach Farrenc und Ustwolkskaja) ist schon die gesuchte Komponistin.


Da bin ich noch ganz alte Schule und würde sagen, dass Googlen schlicht ein No-Go ist. Jedenfalls, wenn es um ein Rätsel geht. Da zählen vorhandene Kenntnis und Rateglück.
Bei Anfragen ist dann halt die Frage, wieviel Aufwand man treiben will.


Hans Fehr hatte ja zudem auch schon Czerny genannt und trotzdem hat es Niemand nachgeprüft und es wurden weiterhin nur Vermutungen angestellt.


Da muss ich zu meiner Schande gestehen, es überlesen zu haben.


Wellesz hätte man nach meinen Beschreibungen auch recht einfach rausfinden können, die Liste von den Schönberg Schülern hat teils nicht allzu bekannte Namen [...]


Vielleicht kratzt es an meiner Ehre als Schönbergianer, auf Wellesz nicht gekommen zu sein. Aber Krenek war da nicht sooo ein schlechter Tip. Was großorchestrale Musik angeht, habe ich noch so viel Standardrepertoire nachzuholen, dass die Nischen für mich noch keine so hohe Priorität haben. Bzw. staubt bei mir ne Doppel-CD mit Sinfonischem von Honegger & Weil herum. Richard Strauss & Strawinski muss ich erstmal noch besser kennenlernen, um gleichzeitige & spätere Sachen zu verstehen. Wahrscheinlich höre ich den engen Kreis der Schönberg-Schule dann auch noch mal anders.

Mit Sibelius & Schostakowitsch habe ich bislang gefremdelt, weil ich mich an Adorno und der Schönberg-Schule orientiert habe. Nun will ich aber doch mal einige Sinfonien von denen kennenlernen, vielleicht irgendwann mal alle. Aber ein Komplettklotz kommt mir erstmal nicht ins Haus. Von Mahler habe ich mir auch keine GA zugelegt.

Einstweilen ist also Wellesz nicht so wichtig für mich.


Falls Interesse besteht kann ich sowas in leichterer Form wieder machen wenn ich zeitlich wieder dazu komme. Ich werde dann nicht Komponisten aus den hintersten Reihen nehmen sondern sozusagen die "B-Promis" Also alles was hinter Beethoven, Mozart, Bach, Brahms, Bruckner, Mahler, Wagner,...befindet aber jeder auch CD´s im Regal haben dürfte, zB Elgar, Bruch, Skrjabin, Berlioz usw. -


Gerne! Aber mit kurzen Ausschnitten und entlegeneren Werken bekannterer Komponisten sind vielleicht auch manche Überraschungen möglich.

WolfgangZ
Inventar
#32 erstellt: 31. Dez 2014, 02:01
Die Beispiele dürfen natürlich auch leichter sein, die jetzige Gestalt des Rätsels finde ich hingegen vollauf überzeugend. Die alte Form (termingebundenes Wettbewerbsprinzip) - so gern ich mich daran beteiligt habe -, war letztlich mit einem hohen Zeitaufwand verbunden, der mir schlicht nicht immer zur Verfügung stand. Auch bin ich der Meinung, dass das allzu systematische Absuchen mit Hilfe der modernen Technologien unter Umständen kontraproduktiv sein kann, was das Phänomen der Freude an der zu erratenden Musik anbelangt.

Jetzt hingegen haben wir alle spekuliert, uns alle blamiert (eigentlich überhaupt nicht, oder?) und alle dazugelernt.

Wolfgang
Thomas133
Hat sich gelöscht
#33 erstellt: 31. Dez 2014, 03:30
Es ist ja sehr lobenswert nicht google zu benutzen, wobei das durchaus legitim wäre - wenn ich mich da an Rätsel vor 2-3 Jahren zurückentsinne wo ein paar besonders Ehrgezige mir, oder Diejenigen die es schon erraten hatten, per PN die Lösung entlocken wollten...
Dann noch lieber bei googel nachsuchen - aber gerade weil ich damals fand das die Rätsel in eine falsche Richtung gehen und das ja kein Wettbewerb sein soll wo einer schneller als der Andere sein will, frustrierte beleidigte Reaktionen derer die sich schwerer taten,...hab ich damals auch damit aufgehört weil ich das Gefühl hatte das es Manche nicht mehr locker sehen. Ich denke diesmal war die Gefahr eines Konkurrenzgedankens auch nicht sehr groß da die Beispiele so "fies" gewählt waren das sich alle schwer taten. Aber im Falle die Beispiele sind etwas leichter und vielleicht Manche länger für die Lösung brauchen, möchte ich nicht das sich Diejenigen als Verlierer betrachten. Das Klassikgebiet ist groß und jeder hat woanders seine "Spezialbereiche" und selbst wenn Manche schon mehr Werke kennen...so what...man muss nicht überall der Beste sein.
Aber mir ist eine Idee gekommen.
Ich denke das nächste Rätsel wird wieder so sein das mir Diejenigen die Lösung per PN zuschicken werden damit Diejenigen die das Rätsel später entdecken oder noch nicht auf die Lösung kommen weiterraten können. Wie wäre es wenn ich zB vorgebe das Rätsel 2 Wochen stehen zu lassen (denke das wäre genug?) und zwischenzeitlich keine Namen derer nenne die schon die Lösung mitgeteilt haben. Denn dann fühlt sich keiner unter Druck gesetzt. Die Namen die aufgelöst haben werden dann nach diesen 2 Wochen mitgeteilt. Das setzt natürlich voraus das alle Beteiligten mitmachen und sich nicht selbst im Rätselthread "outen" indem sie weitere Tips geben. Ich werde automatisch in dieser Zeit immer deutlichere Tips in gewissen Abständen geben.
Ich denke das würde den gegenseitigen Wettkampfgedanken entschärften oder was meint ihr?
WolfgangZ
Inventar
#34 erstellt: 31. Dez 2014, 03:38
Scheint mir nicht schlecht, Thomas!

Ansonsten einen guten Rutsch!

Wolfgang
Moritz_H.
Stammgast
#35 erstellt: 31. Dez 2014, 11:33

WolfgangZ (Beitrag #34) schrieb:
Scheint mir nicht schlecht, Thomas!
Ansonsten einen guten Rutsch!


Diesem Gedanken möchte ich mich voll und ganz anschließen –
ebenso dem guten Wunsch …

dazu Gesundheit und Gottes Segen für 2015.
Klassikkonsument
Inventar
#36 erstellt: 31. Dez 2014, 13:56

Thomas133 (Beitrag #33) schrieb:
Ich denke das würde den gegenseitigen Wettkampfgedanken entschärften oder was meint ihr?


Man könnte vielleicht einwenden, dass man Wettkampf zu so nem Rätsel als dazugehörig ansieht. Aber der Aspekt kann andererseits auch viele abschrecken.
Ein Nachteil könnte außerdem sein, dass es in den zwei Wochen bis zur Auflösung wahrscheinlich kein Gespräch in dem Thread gibt.

Aber einfach mal ausprobieren. Ein Rätsel ist besser als kein Rätsel!

Euch allen auch von mir einen guten Rutsch & ein möglichst gutes neues Jahr!

Thomas133
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 31. Dez 2014, 17:09

Klassikkonsument (Beitrag #36) schrieb:

Ein Nachteil könnte außerdem sein, dass es in den zwei Wochen bis zur Auflösung wahrscheinlich kein Gespräch in dem Thread gibt.


Ich stelle mir das so vor das Vermutungen wie gehabt öffentlich geäußert werden können, Lösungen per PN und als neue Einführung Tips ausschließlich vom Rätselersteller, also in dem Fall von mir, sonst wäre es ja gleich offensichtlich wer schon die Lösungen gefunden hat. Ich weiß nicht ob das funktioniert und ob sich Alle daran halten, aber es ist ein Versuch wert...wie geschrieben hat es mit den alten Regeln nicht immer gut funktioniert und es macht mir dann auch keinen Spass wenn manche einen frustrierten, verzweifelten Eindruck hinterlassen. Motivation hat man trotzdem, nämlich nach den 2 Wochen auf der Liste Derjenigen zu sein die aufgelöst haben aber ich möchte den Zeitdruck rausnehmen so dass sich Niemand dazu gedrängt fühlen müssen schneller als der Andere zu sein.

Schließe mich den Neujahrswünschen an, alles erdenkliche Gute für euch Alle und brav bleiben (oder in Kreislers Fall brav werden )!
Klassikkonsument
Inventar
#38 erstellt: 31. Dez 2014, 19:20
Ja, hört sich erstmal gut an.
Joachim49
Inventar
#39 erstellt: 04. Jan 2015, 00:25
Zunächst einmal ein gutes neues Jahr für euch alle. Dank an Thomas für die Wiederbelebung der Rätsel. Den Czernyhatte ich übrigens nachgeprüft, wollte aber das Ergebnis nicht verraten um andere noch r¨tselen zu lassen (darummein Hinweis, der Komponist sei heute sehr bekannt für ein Klavierwerk, das wohl nie im Konzert aufgeführt wird: gemeint war die Schule der Geläufigkeit.
Ich kann auch mal wieder ein R¨tsel hochladen, aber nicht wie früher über rapidshare.
Wie macht man so einen link wie ihn Thomas für sein R¨tsel gemacht hat?
WolfgangZ
Inventar
#40 erstellt: 04. Jan 2015, 02:24
völlig offtopic

Was hast Du denn mit Deinen ä's angestellt, Joachim? Tippst Du noch mit Farbband?

Wolfgang
Kreisler_jun.
Inventar
#41 erstellt: 04. Jan 2015, 12:09
ausländische Tastatur(belegung)
Thomas133
Hat sich gelöscht
#42 erstellt: 04. Jan 2015, 12:36

Joachim49 (Beitrag #39) schrieb:

Ich kann auch mal wieder ein R¨tsel hochladen, aber nicht wie früher über rapidshare.
Wie macht man so einen link wie ihn Thomas für sein R¨tsel gemacht hat?


Das wäre gut denn falls ich hier Rätsel erstellen werde dann wohl eher in größeren Abständen, dieses stelle ich noch und dann mach ich eine Pause. Auch erstmal sehen ob es gut funktioniert. Meins ist einfach ein Youtube-Konto, wenn du eines hast oder eröffnest brauchst du nur das "Rätsel-Video" hochzuladen. Das erstellst du mit einem Video-Editor - gibt es auch kostenfreie Varianten wie zB Windows Movie Maker wo du irgendein Bild mit deiner Musikdatei verknüpfen kannst. Dauert vielleicht etwas länger wie Rapidshare aber finde ich auch besser und glaube auch mal gelesen zu haben das Rapidshare durch irgendeinen Gerichtsprozess die Nutzerbedingungen - zum Nachteil der Benutzerfreundlichkeit - deutlich abgeändert hat.
Joachim49
Inventar
#43 erstellt: 04. Jan 2015, 23:19

WolfgangZ (Beitrag #40) schrieb:
völlig offtopic

Was hast Du denn mit Deinen ä's angestellt, Joachim? Tippst Du noch mit Farbband?

Wolfgang


Wie Johannes richtig vermutet: nicht alle Tastauren bieten ä's, Ös oder Esszetts auf einfachen Tastendruck an. Wenn man in Belgien einen labtop kauft, dann hat der ein azerty 'Klavier' und nicht quertz oder querty wie in Deutschland. Da das tippen von Umlauten auf azerty doppelt so vielMûhe macht, läuft's manchmal schief.
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