kurze frage zum brücken

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K1ngSize
Stammgast
#1 erstellt: 20. Mrz 2004, 19:30
Hi,

Habe die beiden minuskabel der beiden subs verzwirbelt und dann einfach so in den minus port der endtsufe gesteckt (bei plus das gleiche). Darf man das so einfach oder sollte ich das besser irgendwie löten?
andermann
Stammgast
#2 erstellt: 20. Mrz 2004, 19:37
Wenn du das so machen möchtest dann Löte sie oder Quetsch sie in Kabelschuhe/ Aderendhülsen.
K1ngSize
Stammgast
#3 erstellt: 21. Mrz 2004, 01:08
Ist das denn schlimm wenn ich das mir den Kabeln einfach so lasse. Also die sind bombenfest in der Endstufe eingeschraubt. Nur halt nicht verlötet sondern an den enden einfach verzirbelt. Klanglich macht das doch keinen unterschied oder?
Son_of_Thor
Inventar
#4 erstellt: 21. Mrz 2004, 02:52
Ich mache das immer so.
Entweder brücke ich direkt im Subgehäuse wenn ich selber baue und sonst von Woofer 1 zu Woofer 2 und dann zur Stufe, sieht besser aus und man braucht nicht soviel Kabel.
Mfg Dirk
Klangpurist
Inventar
#5 erstellt: 21. Mrz 2004, 14:22
Das was du gemacht hast ist eine normale Parallelschaltung, was dabei zu beachten ist: Bei parallelschaltung verdoppelt sich die impedanz bei zwei Woofern mit gleicher Impedanz. Die Formel vereinfacht dargestellt: R=R1+R2+R3+R4....
Was heisst, dass du die Impedanzen alles Woofer die du parallel schaltest addieren musst. Bei dir müsste das folgendermaßen aussehen: 4Ohm + 4Ohm= 8Ohm also haben diene Woofer jetzt eine Impedanz von 8 Ohm, was nicht allzu gut ist denn auf 8 Ohm bringt deine Endstufe nur noch sehr wenig Leistung. Wenn du aber die beiden Woofer gebrückt auf 2 Endstufenkanäle angeschlossen hast, so wird die Impedanz wieder halbiert, also genauer gesagt durch die Anzahl der KAnäle geteilt über die du brückst. Da dies meistens 2 Kanäle sind kann man von einer halbierung der Impedanz sprechen. Also haben deine beiden Woofer wieder 4 Ohm wenn sie gebrückt angeschlossen sind. Bei 4 Ohm ist die Leistung der meisten Verstärker aber auch net so prickelnd, gerade bei Sub-endstufen, also musst du schauen ob deine Stufe nicht vielleicht 1Ohm stabil ist (ist bei vielen Monoblöcken der fall) Denn dann kannst du die beiden Woofer in reihe anschließen, was aber andere Auswirkungen auf die Impedanz hat: Denn zwei 4 Ohm Woofer in reihe geschaltet ergeben eine Impedanz von 2 Ohm. Das heisst wenn deine Endstufe "nur" 2Ohm stabil ist kannst du die Woofer dann nicht gebrückt anschließen sondern nur auf einen Kanal. Was dann unterm Strich aufs selbe rauskommt wie wenn man sie parallel auf Brücke betreibt...Also kommt das richtig gut für die Leistung, wenn du einen Monoblock hast, welcher 1 Ohm stabil ist, dann kannste sogar 4 Woofer in reihe betreiben (oder 3?hm mal überlegen...wird sich schon einer beschweren wenns nich passt, hab die Formel eben nich im Kopp). Bei Endstufen gilt nämlich meistens: Je weniger Widerstand, dasto mehr Leistung haben sie. Da Die Stromaufnahme in Ampere dann aber zwingend in die Höhe geht, musst du dann auch ne Zusatzbatterie und Dicke Kabel haben. Denn auch hier gilt die gute alte U= R*I Formel.
Winni81
Ist häufiger hier
#6 erstellt: 21. Mrz 2004, 15:20
Naja was du sagst ist schon richtig. Nur leider hast du da was mit Parallel- und Reihenschaltung verwechdelt. Es ist nämlich so, dass sich die Widerstände bei der Reihenschaltung addieren (R = R1 + R2 + R3 ...) und bei parallel halbieren!! (1/R = 1/R1 + 1/R2 + 1/R3 ...)
Also aufpassen!
K1ngSize
Stammgast
#7 erstellt: 21. Mrz 2004, 16:39
@klangpurist ist eine 1000/2er rubicon und 1 ohm stabil

Ich schreibe das mit der verkabelung weil ich immer noch das problem habe das manchmal der linke und bei nem anderen lied der rechte woofer mehr bounced.

Der sound ist top und der druck stimmt auch jetzt dank neuer batterie. Nur ich versteh nicht warum die woofer nicht absolut gleichmaessig schwingen.
Son_of_Thor
Inventar
#8 erstellt: 21. Mrz 2004, 19:14
Versuchs mal so wie ich das mache!
Mfg Dirk
K1ngSize
Stammgast
#9 erstellt: 21. Mrz 2004, 21:48
hab den amp mal auf summedd mono gebrückt. dann gings.

@thor wenn ich die kabel so löte wie du meinst; also aus 2 kabeln 1 mache sollte sich dann aber der kabelquerschnitt verdoppeln oder?

also von 2stck. mit je 2,5mm² auf ein 5mm² Kabel.
Son_of_Thor
Inventar
#10 erstellt: 22. Mrz 2004, 01:42
Nö wieso?
Du gehst +- vom ersten Sub zu +- zweiter Sub und dann weiter zur Stufe das bleiben bei mir immer nur eine + und eine - Leitung
Ach nochwas bevor man sich teures Lautsprecher Kabel kauft nimm mal 6mm Quadrat Stromkabel iss billiger und geht mehr durch, denn auch durch die Subkabel geht ja ne Spannung und bei einem KW schon garnicht wenig.
Mfg Dirk


[Beitrag von Son_of_Thor am 22. Mrz 2004, 01:44 bearbeitet]
K1ngSize
Stammgast
#11 erstellt: 22. Mrz 2004, 13:32
Stromkabel jetzt gehts aber los. Meinste die sind geeignet?
Son_of_Thor
Inventar
#12 erstellt: 22. Mrz 2004, 18:56
Also im Drag ist das eh gang und gäbe, und beim Sub auch kein Problem eher noch von Vorteil, wie gesagt sie dir mal an was da so für Spannungen durchgehen, allerdings muß man mit der größe immer gucken.
Teamkollege verkabelt seinen DD jetzt mit 20mm Quadrat hat aber auch 4,5KW da dran.
Und es ist billiger als LS-Kabel.
Mfg Dirk
MahadmaGanja
Neuling
#13 erstellt: 22. Mrz 2004, 22:57
servuz!
wollte nur ein paar physikalische gesetze anfuegen:

bei parallelschaltung:

Rges = 1/R1 + 1/R2 + 1/R3 ....

also bei 4 ohm pro subwoofer ergibt dies 1/4 + 1/4 = 1/2 = 0,5 ohm .


bei reihenschaltung:

Rges = R1+ R2+ R3 ...

also bei 4 ohm pro subwoofer ergibt dies 4+4 = 8 ohm


----------------------------------------
ach und noch was.

das kabel wird nicht durch die spannung (U) belastet , sondern durch die stromstaerke (I).
und die stromstaerken sind bei subwoofern bei weitem nicht so krass wie direkt an der batterie !
denn die chassis selber halten auch nicht viel aus (durch teilweise duenne querschnitte).
ausserdem ist die spannung fuer den ausschlag der membran massgebend , wodurch sich auch die gegebenheiten am subwoofer (relativ niedrige stromstaerke , recht hohe spannung) erklaeren lassen.
also ist der kabelquerschnitt eines subwoofers nicht soooo sehr gefordert ,dass man gleich ein riesen dickes stromkabel nehmen muesste.
laderio
Inventar
#14 erstellt: 22. Mrz 2004, 23:16
lol, wenn schon richtig:

Parallelschaltung:

1/Rges = 1/R1 + 1/R2 + ...

1/Rges = 1/4 + 1/4

<=>

1/Rges = 2/4

<=>

1/Rges = 1/2

<=>

1 = Rges/2

<=>

Rges = 2
Son_of_Thor
Inventar
#15 erstellt: 23. Mrz 2004, 00:36
@Ganja
Das kommt ja nunmal auf die zugeführte Leistung an würde ich sagen. Also 4 KW würde ich nicht durch 4 mm Quadrat saugen, beim Drag eh nicht.
Wie gesagt es geht mir da auch um den Preis denn was kostet das gute LS an Kohle.
Und wie immer nicht verallgemeinern, bei der JBL A6000GTI sind die Wooferklemmen geschützt wegen Stromschlaggefahr!!
Ist zwar ein krasses Beispielt aber es sind auch "nur" 6KW denke man weiß hier worauf ich hinaus will.
Mfg Dirk
polosoundz
Inventar
#16 erstellt: 23. Mrz 2004, 00:41
*gggggggggggg* Ganja was redest du denn da?!?!?

Klingt als hättste grad Abi gemacht mit 15 Punkten in Elektrotechnik ( ) aber ohne den geringsten Bezug zur (CarHifi)Praxis!

Hier wird auch nicht von nem Woofer aus nem Bose Soundsystem der 100 Watt bekommt geredet sondern von RICHTIGEN Subs die wie schon gesagt wurde mit mehreren KILOWATT gejagt werden! Das ist ein KLITZEKLEINER Unterschied...


[Beitrag von polosoundz am 23. Mrz 2004, 00:41 bearbeitet]
K1ngSize
Stammgast
#17 erstellt: 23. Mrz 2004, 00:52
bin trotzdem skeptisch mit dem stromkabel und so teuer ist das LS-Kabel ja auch nicht. Ich brauch ja nur 2meter höchstens.
Dummerweise gibts überall höchstens 4mm² LS-Kabel.
Klangpurist
Inventar
#18 erstellt: 23. Mrz 2004, 01:05
Ich wusste, dass ich irgendwas verwechselt hatte mit den Formeln...aber egal wenn man parallel und Reihe tauscht passt es...bevor ich sowas mache schlage ich eh lieber nochmal im Tabellenbuch nach
Son_of_Thor
Inventar
#19 erstellt: 23. Mrz 2004, 01:47
Wie gesagt ich teile hier nur Erfahrungen mit mehr nicht Es ist bei meinen Subs aber auch ein Unterschied ob ich 6mm Quadrat oder 10mm Quadrat nehmen z.B. 6mm Quadrat klingt besser. Und ein Meter kostet mich sowas um 1,90 Euro, versuche dafür mal LS Kabel in der Dicke zu bekommen und sagen wir mal so bei FS oder bei SQ klar da sehe ich das zwar nicht ein aber da gibts nunmal Kabel bis hin zu 500 Euro und mehr den Meter bei Cinch-Kabeln kommen wir in noch ganz andere Dimensionen vonwegen Reinsilber usw.
Aber ich habe jetzt endlich nen richtigen Lötkolben so nen alten Bräter für dicke Kabel genial, muß nur noch sehen wie ich die Kabel in die Klemmen der Subs fummele.
Mfg Dirk
laderio
Inventar
#20 erstellt: 23. Mrz 2004, 10:14

*gggggggggggg* Ganja was redest du denn da?!?!?

Klingt als hättste grad Abi gemacht mit 15 Punkten in Elektrotechnik ( ) aber ohne den geringsten Bezug zur (CarHifi)Praxis!

Hier wird auch nicht von nem Woofer aus nem Bose Soundsystem der 100 Watt bekommt geredet sondern von RICHTIGEN Subs die wie schon gesagt wurde mit mehreren KILOWATT gejagt werden! Das ist ein KLITZEKLEINER Unterschied... ;)


Jo, nur hat er schon Recht, reichen würde nen kleineres Kabel, weil die Watt setzen sich nunmal aus Spannung und Stroimstärke zusammen.
Wenn die Spannung hoch ist, dann ist Stromstärke klein. Wenn Stromstärke klein reicht auch nen kleines Kabel...

Aber durch dünnes Kabel wird der Dämpfungsfaktor eventuell begrenzt
UND
am Kabel fällt ja auch nen Teil der Spannung ab, also dicker = bisschen mehr Saft am Sub.

Wenns nicht um Max-Pegel geht kann man vielleicht auch nen kleines Kabel nehmen...


Übrigens sollte man nicht den Klang beim Kabel überbewerten. Schirmung ist einzig wichtige Kabel steht in der HiFi-Kette an letzter Stelle (sowohl LS auch als Cinch), lieber mehr Geld für Endstufe oder Lautsprecher...
MahadmaGanja
Neuling
#21 erstellt: 24. Mrz 2004, 00:40
@laderio : thx , hatte das 1/ verplant .

@cv-stroker+2er_polo: hab das abi noch nicht ganz , ist grad noch in arbeit *G*



------------------

laderios letzte antwort spiegelt so ziemlich genau wieder , was ich ausdruecken wollte , und zwar dass das kabel die leistung vertraegt ohne beispielsweise durchzubrennen etc.
kleinere (vernachlaessigbare) differenzen der klangqualitaet mal aussen vor.
bin halt noch anfaenger was hifi angeht , da machen kabel noch nicht so den bomben unterschied....


so long...
polosoundz
Inventar
#22 erstellt: 24. Mrz 2004, 01:50

Wenns nicht um Max-Pegel geht kann man vielleicht auch nen kleines Kabel nehmen...



??? Dennoch würde ich IMMER ein dickes Kabel vorziehen und für MICH sicherzugehen dass ich nicht das geringste Quäntchen Potential meiner Anlage VERSCHENKE weil ich 5 Euro am KABEL spare...

Darum gehts doch! Sicher, REICHEN tu ein dünnes, aber warum zum Geier ein dünnes nehemn? Sch... auf die 2 Euro fuffig mehr... Sone Einstellung versteh ich immer net...
maschinchen
Inventar
#23 erstellt: 24. Mrz 2004, 13:06

Dennoch würde ich IMMER ein dickes Kabel vorziehen und für MICH sicherzugehen dass ich nicht das geringste Quäntchen Potential meiner Anlage VERSCHENKE weil ich 5 Euro am KABEL spare...


Dazu müsstest du aber den jeweiligen spezifischen Widerstand der KAbel kennen, um wirklich sicher zu sein!

Außerdem: ab einer gewissen Dicke fällt der zusätzliche Querschnitt größenordnungsmäßig nicht mehr ins GEwicht, da die Übergangswiderstände in den Sicherungen, Verteilern und Klemmstellen viel gravierender sind.
Das fällt umso stärker ins GEwicht, je schlechter diese Teile sind (z.B. Glassicherungen haben stark schwankende und meistens schlechte Werte).

Also so ganz richtig ists nicht, einfach zu behaupten: je dicker, desto besser!

Da kommt es wirklich auf das gesamte Anlagenkonzept an!!!
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