Wie Subwoofer verschrauben?

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Toledo@TDI
Ist häufiger hier
#1 erstellt: 09. Mrz 2007, 14:03
Servus.

Und zwar habe ich ein kleineres Probleme.
Habe ein Gehäuse gebaut für meine 2 Emphaser Ex12T3.
Das Gehäuse ist nun soweit fertig und die Löcher für die Woofer sind drinn. Nur jetzt meine Frage.
Wie kann ich die Woofer von aussen einsetzen und dann verschrauben, ohne dass ich eine Kontermutter von hinten halten muss, da ich ja nach dem einsetzen nicht mehr ins Gehäuse rein komme?
Wie habt ihr das gemacht? Habt ihr die Woofer einfach mit normalen Gewindeschrauben von aussen festgeschraubt? Vibriert sich das dann nicht los?


Thx 4 help

MfG
germanlion
Stammgast
#2 erstellt: 09. Mrz 2007, 14:25
Ja, hatte damals einen Kenwood sub sammt gehäuse gekauft. der war mit gewindeschrauben in dem Gehäuse befestigt. habe ich jetzt auch bei meiner eigenen reserverad mulden konstruktion so gemacht, obwohl ich da mit kontermuttern hätte arbeiten können. Der rappelt aber nicht und vibriert auch nicht!
Amperlite
Inventar
#3 erstellt: 09. Mrz 2007, 14:52
Dafür nimmt man Einschlagmuttern:


Diese kann man mit dem Hammer leicht ansetzen, beim Anschrauben des Woofers ziehen sie sich dann automatisch ins Holz.
SchallundRauch
Inventar
#4 erstellt: 09. Mrz 2007, 15:56
Früher war ich auch mal ein Freund von Einschlagmuttern, bis eines schönen Tages mal ein gewinde gefressen hat und ich den Kopf der Schraube abbohren musste...

... zum Glück hatte ich Inbusschrauben verwendet bei denen der Bohrer beim abspanen des Kopfes wenigstens eine vernünftige führung hat

Seit dem verwende ich, wo möglich, lieber Rampamuffen (Das sind so "Hülsen" die innen ein Metrisches und außen ein Holzschrauben-Gewinde haben.

Für die Dinger macht man einfach etwas größere Bohrungen und schraubt sie mit etwas Leim ein.

Gruß Ansgar
Amperlite
Inventar
#5 erstellt: 09. Mrz 2007, 16:03
Und wo ist da der Vorteil der Rampas, wenn die Schraube abreißt? Dreht die sich dann mit raus, wenn die Schraube sich frisst?
SchallundRauch
Inventar
#6 erstellt: 09. Mrz 2007, 17:04
Wenn man sie von vorne ansetzt dreht sie im zweifelsfalle mit raus.

Ich hantiere ehrlich gesagt lieber mit einer Zange und einem Schraubenschlüssel an einem ausgebauten Chassi als mit der Bohrmaschine an einem montierten

Gruß Ansgar
Amperlite
Inventar
#7 erstellt: 09. Mrz 2007, 20:44
Ich hab mit Rampamuffen in MDF noch überhaupt keine Erfahrungen.
Hält das zuverlässig, sprich fasert das MDF da nicht auseinander?
SchallundRauch
Inventar
#8 erstellt: 09. Mrz 2007, 20:59
Naja, bei Mdf ist das etwas zwiespältig, in letzter Zeit habe ich eigentlich immer Multiplex für die Schallwand henommen.

Wenn Rampamuffen in MDF würde ich vorher mal ausprobieren wie groß die Bohrung sein muss damit sie fest sitzt und das MDF nicht ausbricht.

Gruß Ansgar
Amperlite
Inventar
#9 erstellt: 09. Mrz 2007, 21:06

SchallundRauch schrieb:
...in letzter Zeit habe ich eigentlich immer Multiplex für die Schallwand henommen.

Derzeit ist bei mir stabverleimtes Echtholz in der Auswahl. Als aufgedoppelte Schallwand, in die gleich ein Gitter bündig eingelassen wird.
Potsmoker
Stammgast
#10 erstellt: 10. Mrz 2007, 03:24

Amperlite schrieb:

SchallundRauch schrieb:
...in letzter Zeit habe ich eigentlich immer Multiplex für die Schallwand henommen.

Derzeit ist bei mir stabverleimtes Echtholz in der Auswahl. Als aufgedoppelte Schallwand, in die gleich ein Gitter bündig eingelassen wird.



Ich hoffe Du holst Dir das vom Schreiner Wenn Echtholz falsch verleimt ist, gerade bei Stabverleimung, kann es sich extrem verziehen ,was dann eventuell sehr schädlich für den Woofer sein könnte.


[Beitrag von Potsmoker am 10. Mrz 2007, 04:00 bearbeitet]
SchallundRauch
Inventar
#11 erstellt: 10. Mrz 2007, 04:19
Naja, wenn es eh aufgedoppelt wird und man es Kreuzweise verleimt sollte das keine Probleme geben, selbst wenn man die "Billigen" Buchen Arbeitsplatten aus dem Baumarkt nimmt
Potsmoker
Stammgast
#12 erstellt: 10. Mrz 2007, 05:22
Echtholz-Stabverleimung hat nichts mir Echtholz Kreuzverleimung zu tun....Über Kreuz werden Echtholzschichten verleimt (was allgemein als Multiplex bezeichnet wird)

Stabholzverleimung ist Vollholz mit (normalerweise) Kern-gegen Kern verleimung....das ist jetzt schwierig zu erklären....bin ein paar jahre raus aus dem Beruf des Schreiners...müsste meine Bücher erstmal wieder durchlesen


Edit: Ich bin von einer unverstärkten Front ausgegangen


[Beitrag von Potsmoker am 10. Mrz 2007, 05:23 bearbeitet]
Amperlite
Inventar
#13 erstellt: 10. Mrz 2007, 13:15

SchallundRauch schrieb:
Naja, wenn es eh aufgedoppelt wird und man es Kreuzweise verleimt sollte das keine Probleme geben, selbst wenn man die "Billigen" Buchen Arbeitsplatten aus dem Baumarkt nimmt ;)

Die Kiste soll aus MDF bestehen und auf die MDF-Front käme nochmal Echtholz.
Letzteres übernähme (wie es bisher gedacht ist) keine direkte Stützfunktion für den Woofer, sondern ist lediglich eine "Zierblende" und Aufnahme für einen Membranschutz.
adsf
Stammgast
#14 erstellt: 11. Mrz 2007, 01:48

SchallundRauch schrieb:
Früher war ich auch mal ein Freund von Einschlagmuttern, bis eines schönen Tages mal ein gewinde gefressen hat und ich den Kopf der Schraube abbohren musste...



Ohh, wem sagst du das....

Oder noch ne fiese Falle: Die Nasen biegen sich um und die Einschlagmutter dreht sich mit, wenn die schraube gerade schön fest ist.... Zum schluss war ich so wütend, dass ich nichtmal mehr angefangen habe zu bohren, sondern den woofer enfach rausgekippt, so dass das holz halt gerissen ist (MDF ist ja wohl müll ...)
b-se
Inventar
#15 erstellt: 11. Mrz 2007, 16:39
Also ich benutze meißtens Ganz normale M5 Holzschrauben mit einem Flachkopf!
Wenn man nicht vorhat das Gehäuse für mehrere Woofer zu verwenden, oder den Woofer andauernd ein und aus zu bauen, dann hält das 100%!

Nur bei Testgehäusen, in die ich auch noch wechselports integriere verwende ich Einschlagmuttern, wobei mir da auch schon mal passiert ist, dass eine Mutter mitgedreht hat!
Zum Glück hatte ich ein recht großes Loch für den Wechsleport und konnte so ohne Probleme in das Gehäuse rein greifen und die Mutter festhalten!

Danach habe ich die Einschlagmuttern erstmal noch mit 2-Komponenten Kleber gesichert, so dass ein mitdrehen nur noch sehr schwer möglich ist!

Gruß
b-se
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