Einbaugüte

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Heimwerkerking
Inventar
#1 erstellt: 19. Apr 2007, 21:29
Hi Leute
Ich hab folgendes Problem
Ich möchte einen Next AL 8 Verbauen.
Um mit dem Chassi auf eine Einbaugüte von 0,7 zu kommen müßte das Gehäuse ca 20L groß werden.
Es steht aber nicht soviel zur verfügung.
11L wär das optimum was ich ihm geben kann. Dann beträgt die Einbaugüte 0,8. Was bedeutet das nun für mich bzw hab ich dadurch starke Nachteile zu erwarten?
enforcer666
Inventar
#2 erstellt: 19. Apr 2007, 21:35
das heißt, dass deine frequenzkurfe später und steiler abfällt und du nen kleinen peak vor dem abfall kriegst.

klanglich ist das net schlimm. erst über 1 wird´s RICHTIG kritisch.
M.GEE
Stammgast
#3 erstellt: 19. Apr 2007, 21:39
und ich meine:

je kleiner das gehäuse deso hohler klingt das.es wird an tiefe fehlen.machst du aber zu groß wird die höhe fehlen
enforcer666
Inventar
#4 erstellt: 19. Apr 2007, 21:49
du laberst billshit

1. kann mannet ALLE woofer über nen kamm scheren in sahcen volumen --> klang (der eh subjektiv is) und 2. spielt ein SUBwoofer keine hohen töne.

sonst wär´s n hochtöner

außerdem wird bei nem GRÖßEREN volumen deine güte kleiner --> der woofer trennt nach unten flacher --> mehr tiefgang


[Beitrag von enforcer666 am 19. Apr 2007, 21:50 bearbeitet]
Heimwerkerking
Inventar
#5 erstellt: 19. Apr 2007, 21:53

enforcer666 schrieb:
das heißt, dass deine frequenzkurfe später und steiler abfällt und du nen kleinen peak vor dem abfall kriegst.

klanglich ist das net schlimm. erst über 1 wird´s RICHTIG kritisch.


Also stellt es kein wirkliches Problem dar den Sub in 11L zu verbauen und die Einbaugüte auf 0,8 anzuheben?

Hab da auch irgendwas im Hinterkopf das ich mit nem Kondensator vor dem Sub die Güte auch wieer senken kann.
Oder bring ich nun völlig was durcheinander?
enforcer666
Inventar
#6 erstellt: 19. Apr 2007, 21:55
nee, ich würd´s einfach mel versuchen.

n kondensator? falls du in physik mal aufgepasst hättest und wüsstest, was ein elko macht, könntest du dir die frage selber beantworten

tip: n elko speichert strom
Heimwerkerking
Inventar
#7 erstellt: 19. Apr 2007, 21:57

enforcer666 schrieb:
nee, ich würd´s einfach mel versuchen.

n kondensator? falls du in physik mal aufgepasst hättest und wüsstest, was ein elko macht, könntest du dir die frage selber beantworten

tip: n elko speichert strom ;)


Nur um vorweg zu nehmen ich hatte Physik LK. Und ich hab gerade nachgeschaut. Im Home Hifi Bereich wird das so verwendet wie ich beschrieben habe.
Es wird ein Bass in ein eigentlich zu kleines Gehäuse gebaut aber durch einen Kondensator wird die Einbaugüte wieder auf erträgliche Masse gebracht.
M.GEE
Stammgast
#8 erstellt: 19. Apr 2007, 22:05
lis doch richtig durch. hab doch das selbe geschriben wie du
klein ->nicht tief
groß-> wenig hohen bässe

komm mir nicht mit hochton du depp, es ist ein subwoofer.


jetzt zu heimwerkerking.
du musst das geschlossene gehäuse mit dämmwolle füllen.
Bei nem geschlossenen Gehäuse, kannst du mit Dämmwolle ca. 15% bis 20% Volumen virtuell dazubekommen.
Man soll beim geschl.Gehäuse zwischen 30 und 50 Prozent des Volumens ausfüllen.
Nach Gehör kannst du dann die Füllungsmenge nochmal abstimmen.
Als sehr guter Dämpfungsmaterial dient SONOFIL. Ein Päckchen kostet 1,90 Euro.

so kriegst du immerhin 2,2 liter dazu dann hast du wenigstens 13,2 liter
Porky__Pig
Inventar
#9 erstellt: 20. Apr 2007, 10:59

n kondensator? falls du in physik mal aufgepasst hättest und wüsstest, was ein elko macht, könntest du dir die frage selber beantworten

da muss ich dir leider dagegensprechen.
das mit dem c stimmt.

übrigends kommt das prinzip aus dem car hifi bereich, wurde dann im home hifi breich angewandt.

die güte wird nicht verbessert, sondern der f verlauf, überhöhung, geglättet.
leider steigt zu dem noch die güte des tiefpassverlaufes von 2 auf 3 ähnlich br.
d.h. dass du an impulsivität verlierst.
das ist aber im wesentlichem nebensächlich.

positiv ist, dass der c sich in reihe wie ein subsoniv verhält, und du den woofer um einiges mehr mit leistung füttern kannst.

ich kann nur positives über hochpassgefilterte sub sagen.
ich hab mir für den homebereich den Sub 3000 BPHP gebaut und dazu lässt sich sagen:

bandpasstypisch etwas faul bei schnellen bassänderungen, wenn man den sub aber an den grundtonbereich der ls anpasst, hört man absolut nichts mehr davon. hab ihn jetzt noch ein bisschen modifiziert bei dem gehäuse (bessere versteifung, schwereres gehäuse) und in der aufstellung (auf marmorplatte mit dämpfer und darauf der woofer mit spikes) und ich muss sagen, dass ein schnelles tock jetzt wirklich als tock zu hören ist, und nicht mehr untergeht.
der f verlauf ist wirklich super glatt.
ich bin begeistert und zufrieden.

hau mal die daten deines woofers rüber, dann werd ich mal zu rechnen beginnen
tom999
Inventar
#10 erstellt: 20. Apr 2007, 11:18

M.GEE schrieb:


komm mir nicht mit hochton du depp, es ist ein subwoofer.




Ein Niveau ist das hier wieder!!!


Mach das Gehäuse mit den 11 Litern! Und füll das Gehäuse mit Dämmwolle aus!
Porky__Pig
Inventar
#11 erstellt: 20. Apr 2007, 12:51
geht natürlich auch, geht aber minimal pegel verloren.
und nur etwa 20%. das wären dann 13.2 liter
M.GEE
Stammgast
#12 erstellt: 20. Apr 2007, 13:57
Hmm hab ich das, mit 13,2 liter nicht schon mal gesagt???
naja, egal.

PS:das nievau wurde dem enforcer666 kurzzeitig angeglichen. damit der mit seinen aussagen kürzer tritt.
"du laberst billshit " dass zieht hier nicht
Porky__Pig
Inventar
#13 erstellt: 20. Apr 2007, 14:30
hab ich überlesen.

ist doch wurscht wer was gesagt hat
M.GEE
Stammgast
#14 erstellt: 20. Apr 2007, 14:41
schon , ok
Heimwerkerking
Inventar
#15 erstellt: 20. Apr 2007, 15:33

Porky__Pig schrieb:

n kondensator? falls du in physik mal aufgepasst hättest und wüsstest, was ein elko macht, könntest du dir die frage selber beantworten

da muss ich dir leider dagegensprechen.
das mit dem c stimmt.

übrigends kommt das prinzip aus dem car hifi bereich, wurde dann im home hifi breich angewandt.

die güte wird nicht verbessert, sondern der f verlauf, überhöhung, geglättet.
leider steigt zu dem noch die güte des tiefpassverlaufes von 2 auf 3 ähnlich br.
d.h. dass du an impulsivität verlierst.
das ist aber im wesentlichem nebensächlich.

positiv ist, dass der c sich in reihe wie ein subsoniv verhält, und du den woofer um einiges mehr mit leistung füttern kannst.

ich kann nur positives über hochpassgefilterte sub sagen.
ich hab mir für den homebereich den Sub 3000 BPHP gebaut und dazu lässt sich sagen:

bandpasstypisch etwas faul bei schnellen bassänderungen, wenn man den sub aber an den grundtonbereich der ls anpasst, hört man absolut nichts mehr davon. hab ihn jetzt noch ein bisschen modifiziert bei dem gehäuse (bessere versteifung, schwereres gehäuse) und in der aufstellung (auf marmorplatte mit dämpfer und darauf der woofer mit spikes) und ich muss sagen, dass ein schnelles tock jetzt wirklich als tock zu hören ist, und nicht mehr untergeht.
der f verlauf ist wirklich super glatt.
ich bin begeistert und zufrieden.

hau mal die daten deines woofers rüber, dann werd ich mal zu rechnen beginnen


Das es ursprünglich aus dem Car Hifi kommt mit dem Kondensator wußt ich auch noch nicht. Und wieder was dazu gelernt.

Hier sind mal die TSP des Chassis
FS 33Hz
VAS 42,2
Re 3,2
QMS 7,46
QES 0,43
QTS 0,38
Mms 38,1
Cms 650
SPL 88
Sd 236
Vd 280
Pe 160
Blut-aus-Ohren
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 20. Apr 2007, 15:37

Bei nem geschlossenen Gehäuse, kannst du mit Dämmwolle ca. 15% bis 20% Volumen virtuell dazubekommen.
Man soll beim geschl.Gehäuse zwischen 30 und 50 Prozent des Volumens ausfüllen.
Nach Gehör kannst du dann die Füllungsmenge nochmal abstimmen.


Warum so wenig Dämmung rein? 30-50% Sono in Cs is nix.
Sonofil ist ein extrem Leichter Dämmstoff.
Ich würde etwas schwerere Dämmstoffe einsetzen
damit bekommst du die überhöhung auc weg.
Dafür kann man Mineralwolle nehmen und die abschliessen
mit Sonofil abkapseln.

@enforcer und Mgee

beide kriegen eintrag ins Muttiheft
M.GEE
Stammgast
#17 erstellt: 20. Apr 2007, 16:36
wenn du die verbesserung , damit erzielt hast dann ist es doch um so besser.

was ich mich schon immer gefragt habe:Es gibt doch diese weiße abzugsfilter(die über den herd hängen) die sollten doch eigentlich den perfekten dämmstoff hergeben. und sind saubillig, bei postenbörse. 4 filter 1 €

gehen die?
Heimwerkerking
Inventar
#18 erstellt: 20. Apr 2007, 18:22

M.GEE schrieb:
wenn du die verbesserung , damit erzielt hast dann ist es doch um so besser.

was ich mich schon immer gefragt habe:Es gibt doch diese weiße abzugsfilter(die über den herd hängen) die sollten doch eigentlich den perfekten dämmstoff hergeben. und sind saubillig, bei postenbörse. 4 filter 1 €

gehen die?


Wenn du Sonofil brauchst geh zum Polsterer um ie Ecke.
Hab da ne ganze Rolle von dem Zeug für nen 5er in die Kaffeekasse bekommen.
Porky__Pig
Inventar
#19 erstellt: 23. Apr 2007, 08:57
also:

der woofer benötigt in ghp bauweise:

9.5liter

also mit dem volumen was der woofer stibitzt, kommt eine 11 liter kisteganz gut hin. f3 liegt bei 58 hz

weiter soll ein c mit 1001 my f in reihe. also einfach 1000 y in reihe schalten.
mann sollte keine elkos nehmen. da diese eher schlecht für den klang sind.

da das aber denpreis ins unermässliche treiben würde, wendet man einen trick an, man beginnt und nimmt große billige elkos, und stuft den kapazitätswert ab und nimmt dabei immer höherwertige Kondensatoren. so hauts dann auch mit dem klang hin.

Als Bsp:

8x br100 Elektrolytkondensator, 100 Vdc / 35 Vac rau 100my
zu je 2,60

3x bg50 Elektrolytkondensator 70 Vdc/50 Vac glatt 33.3 my
zu je 3,50

2x mkt250 MKT - Kondensator, 250 VDC 33.3 my F
zu je 9,80

1x mcap400 MKP - Kondensator, 400 VDC 33.33my
zu je 15.10


alles mundorf c,s, preise sind unverbindlich
Blut-aus-Ohren
Hat sich gelöscht
#20 erstellt: 23. Apr 2007, 10:15



Elko glatt reicht locker aus als letzten Cap.

Das Beispiel ist reine Geldverschwendung.
Porky__Pig
Inventar
#21 erstellt: 23. Apr 2007, 11:35
im home hifi ist es durchaus üblich bei teuren anwendungen noch teuerere C zu verbauen
Blut-aus-Ohren
Hat sich gelöscht
#22 erstellt: 23. Apr 2007, 12:48
Aber nicht bei Subs. Auch nicht bei HomeHifi.

Es reicht die Spannungsanstiegsgeschwindigkeit
mehr als locker aus wenn man glatte Elkos nimmt.
Nichtmal im 12dB Zweig im abzweig wird in
Standardanwendungen ein Kondensator benutzt der Folie
(MKP,MKS,MKT,ÖL-Papier,Zinn... blablabla)
basiert.

Der Mundorf MKP 33µF ist ja fast teurer als
das Chassie und ist messtechnisch bestimmt nur noch unter
enormen Aufwand messbar. (Da eh schon 2 andere
MKTs parallel sind)


[Beitrag von Blut-aus-Ohren am 23. Apr 2007, 12:55 bearbeitet]
Porky__Pig
Inventar
#23 erstellt: 23. Apr 2007, 14:37
jaja... ausserdem war es nur ein BSP.
Heimwerkerking
Inventar
#24 erstellt: 23. Apr 2007, 19:38

Porky__Pig schrieb:
also:

der woofer benötigt in ghp bauweise:

9.5liter

also mit dem volumen was der woofer stibitzt, kommt eine 11 liter kisteganz gut hin. f3 liegt bei 58 hz

weiter soll ein c mit 1001 my f in reihe. also einfach 1000 y in reihe schalten.
mann sollte keine elkos nehmen. da diese eher schlecht für den klang sind.

da das aber denpreis ins unermässliche treiben würde, wendet man einen trick an, man beginnt und nimmt große billige elkos, und stuft den kapazitätswert ab und nimmt dabei immer höherwertige Kondensatoren. so hauts dann auch mit dem klang hin.

Als Bsp:

8x br100 Elektrolytkondensator, 100 Vdc / 35 Vac rau 100my
zu je 2,60

3x bg50 Elektrolytkondensator 70 Vdc/50 Vac glatt 33.3 my
zu je 3,50

2x mkt250 MKT - Kondensator, 250 VDC 33.3 my F
zu je 9,80

1x mcap400 MKP - Kondensator, 400 VDC 33.33my
zu je 15.10


alles mundorf c,s, preise sind unverbindlich


Vielen Dank für die Mühe die du dir gemacht hast.
Denke ich werde das mal so versuchen. Mal schaun was die Elektrokiste auf der Firma so hergibt.
Werde vom Ergebniss gern berichten.
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