Wie stimmt ihr ein Bassreflexgehäuse ab?

Erst simulieren, dann hören und probieren.

Gruß, Carsten

Hi!

cwolfk schrieb:

Erst simulieren, dann hören und probieren.

So und nicht anders.

und freundlich grüßt
der Simon

Ich versuche mich mit Besitzern des Woofers auseinander zu setzen / probezuhoeren.
Dann bau ich mir 'n Kistchen und stimme es nach meinen Beduerfnissen ab.
Von Simulationsprogrammen halte ich nicht wirklich viel,
da wir uns im Fahrzeug befinden und der kritische Hoerraum nicht beruecksichtigt wird.

Grueße

Simon1986 schrieb:

Hi! cwolfk schrieb: Erst simulieren, dann hören und probieren. So und nicht anders. und freundlich grüßt der Simon

100% Zustimmung, so mach ich das auch immer.


Gruß Deep

Von Simulationsprogrammen halte ich nicht wirklich viel, da wir uns im Fahrzeug befinden und der kritische Hoerraum nicht beruecksichtigt wird. Grueße

Die Wechselwirkung auf den subwoofer sind aber mehr als gening. Ein simulationprogramm zumindest die einfachen
hangeln sich genauso an 0815 formeln vorbei.

Wie machst du das dann? 1000 Boxen in der Garage zum probieren?

Nein, quatsch.

Ich finde einfach, dass Simulationsprogramme lediglich einen groben Anhaltspunkt bieten, in welche Richtung man bauen muss.
Denn es bringt mir nichts, wenn ich aufm Bildschirm nen linearen Frequenzgang habe,
die Kiste dann ins Auto stelle und ne Große Enttauschung erlebe - weil z.B bei 55Hertz n extremer Peak drinne iss...

Ich hoffe, ich hab mich verstaendlich ausgedrueckt.

Grueße

RulerSqueezer schrieb:

Nein, quatsch. Ich finde einfach, dass Simulationsprogramme lediglich einen groben Anhaltspunkt bieten, in welche Richtung man bauen muss. Denn es bringt mir nichts, wenn ich aufm Bildschirm nen linearen Frequenzgang habe, die Kiste dann ins Auto stelle und ne Große Enttauschung erlebe - weil z.B bei 55Hertz n extremer Peak drinne iss... Ich hoffe, ich hab mich verstaendlich ausgedrueckt. Grueße

Kann man auch durch Aktivierung der EQ-Einstellungen und Filter "simulieren". Man weiss ja welche Überhöhungen im eigenen Auto auftreten...zumindest grob. Das brücksichtigt man dann eben.
Dann muss man natürlich im Kopf behalten, dass WinISD davon ausgeht, das dies nicht durch den Druckkammereffekt, sondern per Verstärker/EQ Einstellung geschieht. Zwischendurch muss man die Einstellungen also wieder deaktivieren.
Man sieht auch schnell, welche Filter-Einstellungen, welche Auswirkungen haben werden/könnten.
Perfekt ist das natürlich nie, aber das aller meiste läßt sich schon am PC erledigen, wenn man denn die meisten Kurven auch zu interpretieren weiss und berücksichtigt...