maximale Peakgröße

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Pegeljoe
Stammgast
#1 erstellt: 28. Dez 2009, 16:25
also ich hab mich nun etwas ausgiebiger mit dem thema gehäuseberechnung beschäftigt aber irgendwie kommen immerwieder fragen und ratlosigkeit auf.

mich würde jetzt mal interessieren, wie hoch der Peak in der gain kurve eignetlich sein darf/soll. eigentlich dachte ich man soll versucehn nen möglichst linearen verlauf hinzubekommen aber wenn ich dann viele gehäusevorschläge mal durchsimuliere, dann komm ich auf peaks von bis zu 4 db was ich doch eigentlich ziemlich viel find. gerade zb nen RE 12 durchsimuliert, vorschlag sind BR 40,5 liter tf34 hz, da kommt n buckel von 3,5 db bei 60 hz raus.

bin ich da aufm falschen dampfer mit meiner meinung es soll linear sein und es ist durchaus gewollt, dass ein peak im "hauptarbeitsbereich" entsteht, oder sind die gehäusevorschläge einfach misst?
Sound-Pressure
Inventar
#2 erstellt: 28. Dez 2009, 17:11
ja die Berechnung von einem Gehäuse ist das eine, aber die Realität ist das andere.

man kann nicht pauschal sagen, welche Grenze man einhalten soll/muss, das hängt von vielen Faktoren ab. Bei einem BP kann es schon auch mal 6-8dB Anhebungen geben.

ERGO, das berechnen ist das reine theoretische, aber später kommen ja noch die Einflüsse von Fahrzeug selbst und deren Akkustik, die Subwoofer-Ausrichtung, der Druckkammereffekt und sogar die Dämmung hinzu, die den berechnet Verlauf dann über den haufen werfen. Berechnungsprogramme dienen halt dazu, einen groben Richtwert zu finden, oft (so ist es z.B. bei BPs 6th) spielt die Erfahrung eine entscheidente Rolle.
Fahrzeug-Reso und Innenraumvolumen spielen dabei auch eine gewisse Rolle.

Das alles hat dich aber wohl eher weniger interessiert jetzt, oder?

was für dich vielleicht wichtig zu wissen ist, behalte grade bei BR und BPs die Ports im Auge, dass die Strömungsgeschwindigkeit nicht zu hoch wird, sonst haste da nur Probleme mit. Ebenso Hub und evtl. Impedanz Verlauf anschaun.

nebenbei solltest du dann auch ein gutes Proggy verwenden, gibt ein paar denen ich keinen Blick mehr schenke, WinISD ist noch mit eines der guten Einsteiger Freeware-Tools
Pegeljoe
Stammgast
#3 erstellt: 28. Dez 2009, 17:59

ERGO, das berechnen ist das reine theoretische, aber später kommen ja noch die Einflüsse von Fahrzeug selbst und deren Akkustik, die Subwoofer-Ausrichtung, der Druckkammereffekt und sogar die Dämmung hinzu, die den berechnet Verlauf dann über den haufen werfen. Berechnungsprogramme dienen halt dazu, einen groben Richtwert zu finden, oft (so ist es z.B. bei BPs 6th) spielt die Erfahrung eine entscheidente Rolle.
Fahrzeug-Reso und Innenraumvolumen spielen dabei auch eine gewisse Rolle.

Das alles hat dich aber wohl eher weniger interessiert jetzt, oder?


doch doch das passt schon, ich find die antwort sehr ausführlich und gelungen, ich hass es wenn man nur immer zu hören krigt "stimmt nicht!!" oder "misst" und man bekommt keine begründung

ja ich rechne mit WinISD...

wie genau behält man die strömungsgeschwindigkeit im auge? hast du da grobe richtwerte welchen querschnitt die ports bei welcher membranfläche nicht unterschreiten dürfen oder wie lässt sich das einschätzen?

das glecihe mitm hub? wie kann ich den einschätzen oder wann wird der größer/kleiner


[Beitrag von Pegeljoe am 28. Dez 2009, 18:03 bearbeitet]
Sound-Pressure
Inventar
#4 erstellt: 28. Dez 2009, 18:57
dann is ja jut


zur strömungsgeschwindigkeit, WinISD verfügt darüber ja auch meines wissens, da kann man etwas kontrollieren, was dieser macht, LEIDER zeigt er aber glaub nur das maximum an. andere Proggy's wie Bassbox Pro können da schon einiges mehr, da haste immer in Abhängigkeit von Frequenz die entsprechende Berechnung / Kurve.

bei der Strömungsgeschwindigkeit kommt ebenfalls bissel Erfahrung und gutes Abschätzen ins Spiel, denn auch hier ist es von Port-Form, -Länge und den Kanten etwas abhängig, so kann man bei richtigen Aeroports gerne mal bissel mehr Luft durchlassen, als bei Ports mit kleinem Trompeten / Radien.
Die Geschwindigkeit ist halt immer bissel von Hub, Membranfläche, Subantrieb und Endstufen abhängig, im großen und ganzen sollte man halt die groben Geschwindigkeiten i mAuge behalten, mein Richtwert ist dabei so 20-25m/s im grünen Bereich, darüber muss man acht geben.

Ist die Geschwindigkeit zu groß, sollte man den Portquerschnitt vergrößern, für gleichbleibende Abstimmung leider auch die Länge, hier muss man halt ein Mittelmaß oft finden.
Grade auch der RE Audio SX12 ist da etwas tükish, der kann auch in kleineren Gehäuse ohne Probs zu machen.


Beim Hub selbst, schauste halt was er je nach Frequenz macht, spielbare Frequenz unten herum vor allem, unter 20 Hz machen viele SEHR viel Hub, da hilft dann auch Subsonic-Filter. Hub darum mit dem maximalen mechanischen Hub beobachten.

soweit mal ...
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