Kofferraumsubwoofer 30 er oder 2y20er

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Mysteria1965
Neuling
#1 erstellt: 26. Mai 2018, 13:29
Hallo,
ich baue gerade meinen Hyundai Tucson Hifitechnisch um, da dort eine grottenschlechte Hifi Anlage verbaut ist.

Nun will ich mir einen Kofferraum Subwoofer unter die Ablage im Reserveradbereich einbauen lassen und hatte da an einen flachen 30er gedacht.
Mein Hifi Dealer sagt mir jedoch, dass er für meine Musikrichtung, die ich bevorzugt höre eher 2x20er empfiehlt. Die Kombination mit einer anständigen Endstufe wäre viel präziser und druckvoller. ich dachte immer, je größer der Sub desto mehr Druck....

Ich höre so ziemlich alle Stilrichtungen im Heavy Metal. Bevorzugt Bands wie Amorphis, Ensiferum.... und fast alles im Melodic Death.

Kann mir das mal jemand erklären ;-) Vielen Dank!!!!!


Gruß
Frank


PS.: Bislang habe ich das hier verbaut:
Clarion NX706E DAB+, Eton Stage 4 DSP + Eton USB 8, Eton POW 172.2, Eton PRX 170.2
Die Kombination klingt vorne schon ganz gut, aber der USB hmmmmh kann da gar nicht mit halten. Statt der Eton Stage kommt eine andere Endstufe rein. Die Frontlautsprecher fliegen auch noch mal raus. Und die Türen werden jetzt anständig gedämmt. Mein ursprünglicher Hifi Händler hat das zwar berechnet, aber nicht ordentlich gemacht (-;


[Beitrag von Mysteria1965 am 26. Mai 2018, 13:52 bearbeitet]
LexusIS300
Inventar
#2 erstellt: 26. Mai 2018, 14:14
Es kommt auf das Verschiebevolumen an und da haben 2 20er einen Nachteil vorausgesetzt der Hub ist gleich (rund 440cm2 zu 500cm2)
Frag' IHN doch mal wie er das begründet...


[Beitrag von LexusIS300 am 26. Mai 2018, 14:15 bearbeitet]
Mysteria1965
Neuling
#3 erstellt: 26. Mai 2018, 15:18
Hallo,

er begründetet das damit, dass ich in meiner Musikrichtung nicht die extremen Tiefen benötigen würde, wie ein 38er oder 30er Bass. Diese würden mehr Druck erzeugen aber auch unpräziser spielen oder ich müsste in die ganz teure Liga.... Als ich nach einem 25er fragte, sagte er - dass die von mir benötigten Frequenzgänge locker und gut von guten 20er beherrscht werden. Diese würden dann aber sauberer klingen. Und mit zweien bekommt er den Druck hin.

Gruß
Frank
Joze1
Moderator
#4 erstellt: 26. Mai 2018, 15:24
Das ist völliger Käse. Große Woofer spielen nicht unpräziser, das ist Unsinn.
Mysteria1965
Neuling
#5 erstellt: 26. Mai 2018, 20:23
Was würdet ihr denn empfehlen?
Das Woofergehäuse kann in den Außenmassen in der Höhe nicht mehr als 21 cm werden. Ziehe ich 2x22 mm MDF Gehäuse ab habe ich ein Innenraummaß von 16,6 cm. Das schränkt mich bei den größeren Woofern wegen der Einbautiefe ja schon ein. Kann es sein, dass er vielleicht meinte, dass diejenigen, die dann noch in Frage kommen nicht passen?

Gruß und einen schönen Samstag Abend allen

Frank
Joze1
Moderator
#6 erstellt: 26. Mai 2018, 20:40
Das ist natürlich möglich. Wichtig wäre, auf was für ein Volumen du am Ende kommst. Es gibt im Zweifelsfall auch gute, flache Subwoofer. So wie die JL Audio TW3 und TW5 zum Beispiel. Wichtig zu wissen wäre, was du insgesamt für ein Innenvolumen zusammenbekommst
Mysteria1965
Neuling
#7 erstellt: 26. Mai 2018, 21:35
Habe vorhin nochmal nachgemessen. Problemlos könnte ich bei der Tiefe ein Gehäuse von 50x50 unterbringen. das müssten so rimselsumsel und nen Hammer durchs Fenster etwa 32 Liter ergeben.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#8 erstellt: 28. Mai 2018, 11:03
Mal bei den Taiwanesen geguckt?
Ist zwar nicht als Car-HiFi ausgeschrieben, könnte aber vielleicht doch interessant sein:
Tang Band W69-1042

Selbe Fläche wie ein 20er, jedoch nur 16,5cm breit/hoch (wie man's nimmt).
dafür halt länger (ca. 23cm).
Sollte einzeln etwa 17-25L netto bekommen, denke ich.
Ein 72mm Rohr mit 400mm Länge, so übern Daumen.
Ist ein 8-öhmer - Ich würde wohl zwei verbauen.



Der größere Bruder, der W8Q, ist ja so richtig lecker (333cm², 12mm Xmax, 4 Ohm, Fs 30Hz), braucht jedoch weit mehr als deine verfügbaren ~32L...
gurusmi
Hat sich gelöscht
#9 erstellt: 28. Mai 2018, 11:45
Ein 30'er geht tiefer. Dafür arbeitet er wegen der Trägheit langsamer. Ein 8/10"er geht nicht so tief, dafür ist das Impulsverhalten weitaus besser.

Ich liege Musiktechnisch im Hardrockbereich. Wenn man sich die Frequenzanteile der Musik betrachtet, stellt man fest, daß der Deep Bass bei dieser Musikrichtung fast nicht vorhanden ist. Aber der Bass/Oberbass eine hohe Geschwindigkeit benötigt. Deshalb eher 8/10"er als einen 12'er.
Simon
Inventar
#10 erstellt: 28. Mai 2018, 11:55

gurusmi (Beitrag #9) schrieb:
Ein 30'er geht tiefer. Dafür arbeitet er wegen der Trägheit langsamer. Ein 8/10"er geht nicht so tief, dafür ist das Impulsverhalten weitaus besser.

Ich liege Musiktechnisch im Hardrockbereich. Wenn man sich die Frequenzanteile der Musik betrachtet, stellt man fest, daß der Deep Bass bei dieser Musikrichtung fast nicht vorhanden ist. Aber der Bass/Oberbass eine hohe Geschwindigkeit benötigt. Deshalb eher 8/10"er als einen 12'er.

Einfach nur Blödsinn.

Und freundlich grüßt
der Simon
Reference_100_Mk_II
Inventar
#11 erstellt: 28. Mai 2018, 11:57
Totaler
Unsinn

Mehr ist dazu eigentlich nicht zu sagen.

Dennoch:
Es gibt 20er die ein großeres Mms haben als manch 38er.
Und nu?
Und dass das BxL Produkt auch (massiven) Einfluss hat ist dir nicht bekannt?
Oder TSP generell?
Joze1
Moderator
#12 erstellt: 28. Mai 2018, 12:15
Das ist tatsächlich völliger Unsinn. Ich frage mich, wie diese Mythen sich so lange halten? Durch YouTube und Co?
gurusmi
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 28. Mai 2018, 18:36

Reference_100_Mk_II (Beitrag #11) schrieb:

Oder TSP generell?


TSP? Warte mal. Was war das nochmal? ich komm gleich drauf. Warte. Warte. Der Kuchen von gestern? Nee, das war was anderes. Ein neuer Energydrink? Ne. Trink ich nicht. Laß mich nochmals in medias res gehen. Waren das nicht die Thiele-Small Parameter, die mit verschiedenen Werten die physikalischen Eigenschaften eines Chassis zu beschreiben suchen? Eine neue Sportstudio-Kette? Ein neues Automodell von Lada?

Schon bemerkt, daß es hier um eine allgemeine Frage handelt? Scheinbar nicht. Also hier geht es (beim TE und auch bei meiner Aussage) um etwas Allgemeingültiges. Nicht um irgendwelche speziellen Chassis mit noch spezielleren Auslegungen. Mir geht es darum, dem TE verständlich zu machen, warum sein Händler die vom TE zitierte Aussage getroffen hat.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#14 erstellt: 28. Mai 2018, 22:05
Diese Aussage, "kleiner = präziser", ist zusammen mit der Behauptung "große Subwoofer brauchen viel Leistung" das bescheuertste was man so in der Audio-Branche an Gerüchten aufgabeln kann.

Noch schlimmer als diese Hai-Ent Futzis mit ihren Goldsicherungen und ihrer CD-Tinktur.

Das zeugt einfach von der absoluten Ignoranz gegenüber den einfachsten Grundlagen, der Physik und auch gegenüber der Arbeit die unzählige kluge Köpfe und findige Bastler damit zugebracht haben rauszufinden, was wirklich dahinter steckt.

Jeder der dieses bekloppte Gelaber ablässt müsste eigentlich mit einer Peitsche drangsaliert werden bis er zugibt und einsieht dass er die ganze Zeit Unsinn geredet hat.



Entweder verfasse sachlich und fachlich korrekte Beiträge oder lass es bleiben.
Mit deinem Geschreibsel verbreitest du nur Unwahrheiten und führst unerfahrene User in die Irre.
Das brauchen wir hier nicht.
Joze1
Moderator
#15 erstellt: 28. Mai 2018, 22:19

gurusmi (Beitrag #13) schrieb:
Mir geht es darum, dem TE verständlich zu machen, warum sein Händler die vom TE zitierte Aussage getroffen hat.


Die weiterhin falsch ist.
gurusmi
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 28. Mai 2018, 23:04

Reference_100_Mk_II (Beitrag #14) schrieb:
Diese Aussage, "kleiner = präziser", ist zusammen mit der Behauptung "große Subwoofer brauchen viel Leistung" das bescheuertste was man so in der Audio-Branche an Gerüchten aufgabeln kann.

Noch schlimmer als diese Hai-Ent Futzis mit ihren Goldsicherungen und ihrer CD-Tinktur.

Das zeugt einfach von der absoluten Ignoranz gegenüber den einfachsten Grundlagen, der Physik und auch gegenüber der Arbeit die unzählige kluge Köpfe und findige Bastler damit zugebracht haben rauszufinden, was wirklich dahinter steckt.

Jeder der dieses bekloppte Gelaber ablässt müsste eigentlich mit einer Peitsche drangsaliert werden bis er zugibt und einsieht dass er die ganze Zeit Unsinn geredet hat.



Entweder verfasse sachlich und fachlich korrekte Beiträge oder lass es bleiben.
Mit deinem Geschreibsel verbreitest du nur Unwahrheiten und führst unerfahrene User in die Irre.
Das brauchen wir hier nicht.


Ach so. Dann hast Du wohl hier das Monopol auf Unsachlichkeit und fachlich inkorrekte Beiträge?!?

1. Fauxpas: Der TE fragte, warum der Händler dies gesagt hat. Er fragte nicht, ob die Aussage korrekt sei.
2. Fauxpas: Man sollte nie einfordern, was man selbst nicht zu liefern fähig ist (vgl. hierzu die zitierten Zeilen).
3. Fauxpas. Man nehme einen 20'er und einen 30' der gleichen Baureihe, baue, vergleiche, messe und staune. Wenn ich einen Billig 20'er mit einem HighEnd 30'er mit entsprechenden TSP vergleiche, erhalte ich natürlich ein anderes Bild.

Vermutlich seid Ihr auch der Meinung daß ein CCA-Kabel besser sei als eines aus OFC. Ich habe weder Zeit noch Interesse, den Fred zu kapern und endlos Zeit in die Übermittlung von Grundlagenwissen zu investieren. Denn auch dies hilft dem TE nicht weiter. In diesem Sinne lassen es wir dabei bewenden...
Joze1
Moderator
#17 erstellt: 28. Mai 2018, 23:26

gurusmi (Beitrag #16) schrieb:
Man nehme einen 20'er und einen 30' der gleichen Baureihe, baue, vergleiche, messe und staune.


Ja und zwar, weil der größere Woofer nicht unpräziser klingt, als der kleinere. Ganz im Gegenteil kann er sogar durchaus präziser sein. Warum das so ist? Weil Präzision zum großen Teil durch das Zusammenspiel mit dem Frontsystem entsteht, denn ein Bassschlag wird durch Harmonische begleitet, die die Front wiedergibt. Passt die Anbindung, klingt der Bass präzise.
Außerdem ist für Präzision die zeitliche Komponente wichtig. Ein großer Woofer muss für den gleichen Pegel weniger Hub machen, durch das Plus an Membranfläche. Hub=Weg=Zeit, wodurch eben eine bessere Impulswiedergabe entsteht, wenn das minimiert wird.

Zumal, wenn du den Standpunkt des Händlers darstellen wolltest, du das entsprechend hättest kennzeichnen können. So war es einfach falsch, wie es eben allzu oft als pauschale Aussage auftritt. Du hast in deinem Beitrag allgemeingültig von "dem 8"/10""und "dem 12'er" gesprochen. Da kann dann alles was darauf folgt einfach nur falsch sein. Nichts für ungut


[Beitrag von Joze1 am 28. Mai 2018, 23:32 bearbeitet]
gurusmi
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 29. Mai 2018, 09:04

Joze1 (Beitrag #17) schrieb:
...der größere Woofer nicht unpräziser klingt, ... Ein großer Woofer muss für den gleichen Pegel weniger Hub machen, durch das Plus an Membranfläche. Hub=Weg=Zeit, wodurch eben eine bessere Impulswiedergabe entsteht, wenn das minimiert wird.

Das Blöde an Deinem ganzen Post ist nur, daß ich nichts von Präzision geschrieben habe. Das steht in meinem Post auch nirgends. Aber ok. Es geht auch nicht um den Pegel. Auch davon hatte ich nichts geschrieben. Es geht, und das habe ich auch geschrieben, um die Zeit die ein Chassis braucht, um einen Ton zu produzieren. Als um das Impulsverhalten. Oder um es ganz genau zu sagen. Es geht um Das Sprungverhalten während der Einschwingung. Oder anders ausgedrückt um die Zeit, die von der Schwunganregung bis zum eingeschwungenen Zustand vergeht.


Joze1 (Beitrag #17) schrieb:
Da kann dann alles was darauf folgt einfach nur falsch sein. Nichts für ungut :prost

Die ganzen Antworten handeln nur nicht von dem, was ich geschrieben habe.
Simon
Inventar
#19 erstellt: 29. Mai 2018, 09:18
Hast du eigentlich irgend einen Hintergrund, was dich zu diesen Weisheiten kommen lässt?
Meiner Meinung nach wirkst du sehr überzeugt von dem, was du schreibst.

Ich kann es aber leider nicht nachvollziehen.
Unterhalten wir uns auf technischer Ebene? z.B. abgeschlossenes Physikstudium oder beruflich in der Entwicklung von Lautsprechern?
Oder kommst du aus dem Handel? z.B. selbst gewerbetreibend oder angestellt?
Oder hast du viel in Büchern und Foren gelesen?

Und freundlich grüßt
der Simon
Joze1
Moderator
#21 erstellt: 29. Mai 2018, 09:36

gurusmi (Beitrag #18) schrieb:
Es geht, und das habe ich auch geschrieben, um die Zeit die ein Chassis braucht, um einen Ton zu produzieren. Als um das Impulsverhalten.


Dann hat deine Antwort hier also gar keine Relevanz im Thema? Du möchtest bloß eine Meta-Diskussion führen über Dinge, die praktisch überhaupt keine Auswirkung haben? Worin soll sich dein Impulsverhalten denn äußern, wenn nicht in Präzision? Was ist das für ein Geschwafel, an dem man am Ende versucht, sich aus getroffenen Aussagen einfach mit allen Mitteln herauszuwinden?

Zumal du offensichtlich auch am Leseverständnis arbeiten musst. Denn um Pegel geht es in meinem Post auch nicht.

Nochmal: Falsch ist in jedem Fall deine Aussage:


gurusmi (Beitrag #9) schrieb:
Ein 30'er geht tiefer. Dafür arbeitet er wegen der Trägheit langsamer. Ein 8/10"er geht nicht so tief, dafür ist das Impulsverhalten weitaus besser.


Das ist so generell zu pauschal und deshalb zwangsweise verkehrt. Ganz unabhängig von meiner Antwort.

Genau so falsch sind die Ausführungen des Händlers vom TE. Da jetzt irgendwelche sinnlosen Meta-Diskussionen anzustreben, nur um sich zu profilieren... Na, ich weiß ja nicht. Auf diese Verzweiflung weist auch das hin:


gurusmi (Beitrag #16) schrieb:
Vermutlich seid Ihr auch der Meinung daß ein CCA-Kabel besser sei als eines aus OFC.


Was ist das für ein ausgemachter Blödsinn? Ist dir die Zusammenhanglosigkeit deiner Aussagen bewusst? Was hat das mit dem Thema zu tun, zumal du hier offensichtlich versuchst, über absolute Grundlagenwissen zu profilieren. Genau dieses "Grundlagenwissen", das sich dann offensichtlich auch noch auf einer ganzen Menge Mythen begründet. Einfach mal Worte wie Impulsverhalten, Trägheit und Frequenzanteile in einen Beitrag pressen und dann hoffen, man wird ernst genommen, obwohl man offensichtlich die weiterführenden Zusammenhänge nicht versteht...


[Beitrag von Joze1 am 29. Mai 2018, 10:37 bearbeitet]
Reference_100_Mk_II
Inventar
#22 erstellt: 29. Mai 2018, 10:06

Oder anders ausgedrückt um die Zeit, die von der Schwunganregung bis zum eingeschwungenen Zustand vergeht.

Und diese hat NICHTS mit dem Durchmesser des Chassis oder dessen Mms zu tun.
Wirklich GAR NICHTS.
gurusmi
Hat sich gelöscht
#23 erstellt: 29. Mai 2018, 11:41
Tja. Blödsinn ist das vielleicht in euren Augen. Aber auch nur in Euren. Worum es geht? Um Klangqualität. Weiter gehe ich jetzt nicht. Wegen der Perlen und den Säuen (Achtung! Sprichwort).

Und da Ihr nicht mal wisst, daß es mehr als die reinen TS-Parameter gibt. Ein 30'er hat ein physikalisch längeres Einschwingverhalten als ein 20'er. Anders gesagt. Ein 20'er in einem geschlossenen Gehäuse schwingt nun mal schneller ein als ein 30'er in einem ebensolchen Gehäuse. Da könnt Ihr euch jetzt auf den Kopf stellen und mit den Po-Backen wackeln. Das ändert diese Tatsache aber in keinerlei Weise.Dies ist eine Tatsache, die den guten Boxenbauern (z.B. Burmester) der Welt durchaus bekannt ist und berücksichtigt wird. Nur scheint diese Tatsache bisher noch nicht zu euch durchgedrungen zu sein.

Da der Mensch auf die erste Halbwelle des Einschwingens fixiert ist, zeigt sich hier, ob ein Ton künstlich oder real wirkt. Das merkt man z.B. bei Applaus besonders deutlich.Der Ton des Klatschens besteht großteils nur aus einer Halbwelle, der nur noch Nachschwingungen folgen. Ebenso ist dies teilweise beim Schlagzeug. Insbesondere bei bedämpften Percussions. Aber da sind wir dann weit jenseits von HippiHoppi und TauchNix.

Ich wußte gar nicht, daß die Emma bei der SPQL mit Ü arbeitet. :O :rofl:

So und bevor Ihr euch weitere blutige Nasen holt lassen wir die Diskussion besser bei sich bewenden. Nur so als Vorschlag.
LexusIS300
Inventar
#24 erstellt: 29. Mai 2018, 11:48
Mit der Aussage Burmester als guten Boxenbauer zu bezeichnen hast Du Dein Fachwissen bewiesen - was kommt als nächstes?
Bose ist Referenzklasse?

Die Soundiman's und Kalle_Bas wollen es einfach nicht einsehen.

Ich habe weder Zeit noch Interesse, den Fred zu kapern und endlos Zeit in die Übermittlung von Grundlagenwissen zu investieren.
Hast Du bis jetzt auch nicht gemacht
Joze1
Moderator
#25 erstellt: 29. Mai 2018, 11:52
Ach Rainer... Wie willst du an einem Forum teilnehmen, wenn du so unkonkret wie möglich bleibst, nur um dein mangelndes Sachverständis nicht offenzulegen? Ist schon klar, dass man als Informatiker viel Zeit zum schreiben und lamentieren hat, aber muss das in einem Bereich sein, in dem man ein unbeschriebenes Blatt ist?
Schon Burmester im Car-Hifi-Bereich anzuführen zeugt doch davon, dass du dich mit der Materie nicht auseinandergesetzt hast und die Burmester in der S-Tonne nicht gehört hast...

Es bleibt dabei: Den Unsinn, den du da verzapft hast kann man so einfach nicht stehen lassen. Du kannst ja nicht mal physikalische Zusammenhänge konkret benennen, von denen du aber ja ganz sicher weißt, dass sie existieren.


gurusmi (Beitrag #9) schrieb:
Ein 30'er geht tiefer. Dafür arbeitet er wegen der Trägheit langsamer. Ein 8/10"er geht nicht so tief, dafür ist das Impulsverhalten weitaus besser.


Falsch. Und du hast es nicht mal geschafft, die Gegenargumente zu erkennen und zu diskutieren, stattdessen geht's direkt auf die persönliche Ebene. Schwach.


[Beitrag von Joze1 am 29. Mai 2018, 11:54 bearbeitet]
Simon
Inventar
#26 erstellt: 29. Mai 2018, 11:59
gurusmi, mich würde wirklich brennend interessieren, welchen Background du hast.
Warum willst du das nicht preis geben?


gurusmi (Beitrag #23) schrieb:
Ein 30'er hat ein physikalisch längeres Einschwingverhalten als ein 20'er. Anders gesagt. Ein 20'er in einem geschlossenen Gehäuse schwingt nun mal schneller ein als ein 30'er in einem ebensolchen Gehäuse. Da könnt Ihr euch jetzt auf den Kopf stellen und mit den Po-Backen wackeln. Das ändert diese Tatsache aber in keinerlei Weise.Dies ist eine Tatsache, ...

Diese Aussage ist generell betrachtet falsch!

Hast du schon mal eine PA-Anlage mit 20cm Tieftönern gesehen?
Und schon mal geschaut, wie schnell dort ein 25cm Mitteltöner oder 30cm Tiefmitteltöner einschwingt?

Und freundlich grüßt
der Simon
gurusmi
Hat sich gelöscht
#27 erstellt: 29. Mai 2018, 12:51
1. Wer behauptet, daß ich das nicht preisgeben will? Mich hat niemand danach gefragt.

Ich bin in einem Haushalt groß geworden, in dem der Vater Rundfunk- und Fernsehtechniker mit eigenem Laden war. Die Ausrichtung waren Kirchen- und Discoanlagen. Ich bin seit ca. 30 Jahren nebenbei mit dem Einbau von Car-HiFi Anlagen beschäftigt. Ich habe Nachrichtentechnik und Informatik studiert.

2. Ja. Hab ich. Ich habe auch schon Chassis jenseits der 30" (Inches, nicht Zentimeter) gesehen. Ich habe auch schon Pferde k*tzen sehen. Nur habe ich bisher keine PA-Anlage gesehen, die das Prädikat hohe Klangqualität verdient.


Unnötiges Komplettzitat durch Moderation entfernt.


[Beitrag von st3f0n am 29. Mai 2018, 13:23 bearbeitet]
visualXXX
Inventar
#28 erstellt: 29. Mai 2018, 14:52

gurusmi (Beitrag #9) schrieb:
Ein 30'er geht tiefer. Dafür arbeitet er wegen der Trägheit langsamer. Ein 8/10"er geht nicht so tief, dafür ist das Impulsverhalten weitaus besser.

Ich liege Musiktechnisch im Hardrockbereich. Wenn man sich die Frequenzanteile der Musik betrachtet, stellt man fest, daß der Deep Bass bei dieser Musikrichtung fast nicht vorhanden ist. Aber der Bass/Oberbass eine hohe Geschwindigkeit benötigt. Deshalb eher 8/10"er als einen 12'er.


kann es sein, dass du zufällig der Händler des TE bist?

Meldest dich nur dafür hier an um auch nur in dem Thread passen deinen (wenn auch falsches) Senf dazu zugeben
Flux77
Ist häufiger hier
#29 erstellt: 29. Mai 2018, 15:12

gurusmi (Beitrag #9) schrieb:
Ein 30'er geht tiefer. Dafür arbeitet er wegen der Trägheit langsamer. Ein 8/10"er geht nicht so tief, dafür ist das Impulsverhalten weitaus besser.............................................

..................Aber der Bass/Oberbass eine hohe Geschwindigkeit benötigt. Deshalb eher 8/10"er als einen 12'er.



Das Märchen von den langsamen Woofern.

Aus diesem Thread gefällt mir dieses Zitat gut:


nEvErM!nD (Beitrag #4) schrieb:
Ich würde mal behaupten, dass das was viele Leute "langsam" nennen eher mit "unpräzise" zu umschreiben ist.

Das Ganze ist dann eben eine Mischung zwischen wenig Kontrolle der Endstufe und einem Woofer der durch ein unpassendes Gehäuse (oder in gewissem Maße auch schon von allein) ein ganz übles Ausschwingverhalten besitzt.

Der Bass wird wabbelig und unpräzise.

Dieses "wabbeln" fällt jetzt bei tiefen, langgezogenen Bässen weniger auf als bei kurzen, präzisen Kicks.

Folge: Die Leute meinen, der Woofer wäre zu "langsam" und gleichzeitig folgt bei diesen Leuten daraus, ein großer Woofer wäre besser für HipHop (und andere Musik wo solche Bässe primär vorkommen).

Das wär so meine These :)


Abgesehen davon welche Eigenschaften ein Chassis hat, denke ich spielt auch die Anbindung an das Frontsystem noch eine große Rolle wie sich ein Bass im gesamtbild am Ende anhört.
gurusmi
Hat sich gelöscht
#30 erstellt: 29. Mai 2018, 15:28

visualXXX (Beitrag #28) schrieb:
kann es sein, dass du zufällig der Händler des TE bist?
Meldest dich nur dafür hier an um auch nur in dem Thread passen deinen (wenn auch falsches) Senf dazu zugeben :KR


1. Nope
2. Falsch? Erkläre das doch mal Burmester & Cie.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#31 erstellt: 29. Mai 2018, 15:59
Weils ja echt OT ist mach ich's jetzt als hidden:

Geschützter Hinweis (zum Lesen markieren):

Was du da von Burmeister redest...
Die Infiniy IRS Beta ist basstechnisch soziemlich das beste und eindrucksvollste was ich bislang hören konnte.
(dass die Raumakustik optimiert war sei jetzt mal außen vor gelassen, das ist selbstverständlich).
Und, hat die 20er oder vielleicht 16,5er im Bass? Nein.
8 Stück 30er mit der Gesamtfläche von über zwei (und einem "halben") 55cm Chassis sind da am Werk.
Impulsstark, tief, nicht aufdringlich oder dröhnig, sowohl leise als auch brachial laut ein Genuss.

Und was gibts dann noch?
Genau.
Solche Sachen wie eine Canton GLE 490.2 die mit ihren zwei 20ern pro Box eben ganz und gar nicht als toll oder wenigstens "gut" im Bassbereich beurteilt werden kann.

So, und nu lass das mit diesen ollen Pauschalisierungen doch endlich sein.
Es ist falsch, das solltest du wissen wenn du, wie du schreibst, dich seit 30 Jahren nebenbei mit dem Einbau von Car-HiFi Anlagen beschäftigt und noch dazue Nachrichtentechnik und Informatik studiert hast.

Doch im Netz kann ja schließlich jeder machen und tun wie er will. Wer soll das prüfen?




Um dem TE aber doch noch ein paar Ideen zu liefern und damit den Thread nicht komplett aus dem Ruder laufen zu lassen:
• mivoc AW 2000, sehr preiswert
• Gradient MDS 08, etwas teurer
Beide kommen mit je weniger als 15L netto klar.

Der MDS 08 ist seit Jahren eines meiner Lieblings-Chassis.
Bei mir im Doppelpack in je 13,5L BR (Audi A3 P8) machen sie bei so Sachen wie HIM, Deep Purple, ZZ Top oder auch Linkin Park sehr viel Spaß.

Bei 50cm Breite ließen sich aber auch drei 16,5er unterbringen.
Wieder eher aus der DIY/HiFi-Ecke, aber vielleicht passts ja: Omnes Audio SW 6.01
Müsstest du halt nur wegen der Endstufe gucken. 3x 4 Ohm parallel = 1,33 Ohm.


Als am passendsten würde ich jedoch noch immer den W69 im Doppelpack betrachten.
gurusmi
Hat sich gelöscht
#32 erstellt: 29. Mai 2018, 16:35
@Reference_100_Mk_II:
Mir scheint, Du solltest zunächst einmal den Unterschied zwischen Impulsivität und Einschwingen erlernen. Es bringt nichts, wenn man die vielzitierten Äpfel mit den Birnen...

PS: Burmester. Nicht Burmeister. Auch darin zeigt sich, wes Geistes Kind Du bist.

PS2: Der TE daran daran, einen flachen 30'er einzubauen. Insofern dürfte vermutlich auch Platz für 4 16,5'er sein. Macht 4 bzw. 1 Ohm je nach Konfiguration.
Joze1
Moderator
#33 erstellt: 29. Mai 2018, 17:01
Es reicht jetzt mit dem OT hier. Wenn es nun nur noch um peinliche Diskussionen über die Schreibweise geht, bringt das keinen mehr weiter. Also bitte nur noch zum Thema schreiben, damit zumindest der TE nach diesem doch recht sinnlosen und wenig gehaltvollen Exkurs einen Mehrwert für sein Projekt erhält.

Danke.
-Joze1, Moderation-
tomtiger
Administrator
#34 erstellt: 29. Mai 2018, 17:22
Hi,


gurusmi (Beitrag #23) schrieb:
Ein 30'er hat ein physikalisch längeres Einschwingverhalten als ein 20'er. Anders gesagt. Ein 20'er in einem geschlossenen Gehäuse schwingt nun mal schneller ein als ein 30'er in einem ebensolchen Gehäuse. Da könnt Ihr euch jetzt auf den Kopf stellen und mit den Po-Backen wackeln. Das ändert diese Tatsache aber in keinerlei Weise.


kommt es nicht auf die Masse der Membran und die Leistungsfähigkeit des Antriebs an? Ein 8" Lautsprecher mir extrem massereicher Membran und einem schwachen Antrieb wird diesbezüglich einem 12" Lautsprecher mit leichter Membran und leistungsfähigem Antrieb unterlegen sein.

Damit wäre dann Deine "Tatsache" falsch.



gurusmi (Beitrag #32) schrieb:
PS: Burmester. Nicht Burmeister. Auch darin zeigt sich, wes Geistes Kind Du bist.

PS2: Der TE daran daran, einen flachen 30'er einzubauen.



Hier siehst Du das Risiko, andere Nutzer wegen eines Tippfehlers anzupöbeln, Dir kann im darauffolgenden Satz das selbe passieren.

LG Tom
gurusmi
Hat sich gelöscht
#35 erstellt: 29. Mai 2018, 18:16
1. Es ist nicht meine Tatsache. Es ist ein physikalischer Fakt. Nur mal so dahingestellt. Mir ist bisher kein guter 10cm HT untergekommen. Und das, obwohl es sehr wohl 10cm Breitband-Chassis gibt. Warum wohl?

2. Touché.


[Beitrag von gurusmi am 29. Mai 2018, 18:16 bearbeitet]
tomtiger
Administrator
#36 erstellt: 29. Mai 2018, 18:48
Hi,


gurusmi (Beitrag #35) schrieb:
Mir ist bisher kein guter 10cm HT untergekommen. Und das, obwohl es sehr wohl 10cm Breitband-Chassis gibt. Warum wohl? ;)


http://www.hifi-foru...ead=28988&postID=5#5

LG Tom
gurusmi
Hat sich gelöscht
#37 erstellt: 29. Mai 2018, 19:40
10 cm Breitband von Visaton

Nicht gut. Aber möglich.
Joze1
Moderator
#38 erstellt: 29. Mai 2018, 19:52
Ein physikalischer Fakt also. Auf welchen physikalischen Prinzipien beruht dieser Fakt denn dann, wenn er weder von Kraft noch von Masse abhängig ist?
Audiklang
Inventar
#39 erstellt: 29. Mai 2018, 22:55
hallo

der Tang Band W69-1042 ist kein sub , das ist ein guter tieftöner für 3 wege anwendung

Mfg Kai
cr
Inventar
#40 erstellt: 02. Jun 2018, 01:24
Daytonaudio hat etliche günstige und gute Subs, ferner Monacor, Mivoc bereits erwähnt, ferner Eminence.


[Beitrag von cr am 02. Jun 2018, 01:25 bearbeitet]
The_Chosen_One
Stammgast
#41 erstellt: 06. Jul 2018, 03:06
Ein sub der für heavy metal und punk sehr gut geht ist der beyma power 10 oder auch 12. Sehr schnell und präzise.
Hatte früher den 10" in ca 20l gg.
Und den 12" in 35l gg.
Jeweils an einer eton pa1502
Können aber auch bei bands wie zb seeed den bass extrem gut wiedergeben
Suche:
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