Woofer in Reserveradmulde

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Asian_Fighter
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 28. Feb 2005, 16:42
Hi,
wenn ich nen woofer in die Reserveradmulde setze, und der magnet dem blech relativ nahe kommt, magnetisiert der woofer dann nicht das blech? das währe ja dann nen störfaktor, oder? weil der woofer den ich verwende keine polkernbohrung hat, kann ich ja dem blech sehr nahe kommen, also 1,5-2cm platz nur.
enforcer666
Inventar
#2 erstellt: 28. Feb 2005, 18:15

weil der woofer den ich verwende keine polkernbohrung hat


aha... und was für einer isch des? *neugierig-bin*

bau ihn doch einfach höher!!
gznw15
Inventar
#3 erstellt: 28. Feb 2005, 18:23
wom ist denndas Problem wenn das Blech tatsächlich so stark magnetisiert werden sollte? Hast Du Angst, daß Du alle Nägel und Schrauben von der Straße aufnimmst? Ist doch nett.
Das wird wenig machen, also kannst Du den woofe auch locker so einbauen.
Grimpf
Inventar
#4 erstellt: 28. Feb 2005, 18:28
klebste die mulde halt mit bitumen matten aus, und dann war das magnet problem mal....
lonelybabe69
Inventar
#5 erstellt: 28. Feb 2005, 18:33
Man lässt den Woofer nicht einfach so aufs nackte Blech spielen. Also ein bisschen Dämmung muss schon sein. Eventuell Noppenschaum oder Muhwolle. Bitumenmatten sind auch nicht verkehrt.


gRuss lonelybabE69
peter_f.
Stammgast
#6 erstellt: 28. Feb 2005, 18:48
Also mal rein theoretisch und aus dem Physikunterricht: Blech im Magnetfeld verändert Magnetfeld und somit die Membran-Auslenkung...

Aber ob das dann Hörbar wird???

Die Bitumenmatte, oder sonstige Dämm-Materialien werden an der Magnetisierung des Blechs nichts ändern, eher die Schlaglöcher, aber es zumindest ruhig stellen. Und das ist so oder so wichtig. Doppel doch einfach das Brett mit ´ner 20er MDF-Platte (schrauben und kleben!!!) und der Woofer sitzt fester, das Brett schwingt weniger mit und du Gewinnst nochmal 20mm. Der Effekt wird sein, daß der Woofer etwas lauter (je nach Beschaffenheit des Ursprünglichen Bretts mehr oder weniger) wird und auf jedenfall kontrollierter und sauberer spielt...

Den Weg würd ich auf jedenfall gehen. Bringt viel und kostet wenig.
Grimpf
Inventar
#7 erstellt: 28. Feb 2005, 19:05

peter_f. schrieb:


Die Bitumenmatte, oder sonstige Dämm-Materialien werden an der Magnetisierung des Blechs nichts ändern


Aber die "Verbindung" von Magnet zum blech wird weitgehen unterbrochen.
Jagger192
Inventar
#8 erstellt: 28. Feb 2005, 19:10
hi

wenn du so eine angst hast wegen dem Magnetfeld hast leg unter dem bass eine lage blei aus.

Grimpf meinst du das bitum die magnet eigenschaften aufs bleche unterbricht?

Jagger
Grimpf
Inventar
#9 erstellt: 28. Feb 2005, 19:14

Jagger192 schrieb:
hi



Grimpf meinst du das bitum die magnet eigenschaften aufs bleche unterbricht?

Jagger



ja
Jagger192
Inventar
#10 erstellt: 28. Feb 2005, 19:18
hm glaube nicht
glaube nur blei schirmt ab

Jagger
Grimpf
Inventar
#11 erstellt: 28. Feb 2005, 19:21
ja aber son bisschen wirds doch sicher bringen, denke ich mal.
Jagger192
Inventar
#12 erstellt: 28. Feb 2005, 19:28
hm

ok sagen wir mal ja.
aber wie viel
ist ja auch egal.
mit bitum verstärkern würde ich auf jeden fall.
am besten 2 lagen bitum und zwischen den beiden lagen vieleicht eine scheibe blei

Jagger
Grimpf
Inventar
#13 erstellt: 28. Feb 2005, 19:45

Jagger192 schrieb:
hm

ok sagen wir mal ja.
aber wie viel
ist ja auch egal.
mit bitum verstärkern würde ich auf jeden fall.
am besten 2 lagen bitum und zwischen den beiden lagen vieleicht eine scheibe blei

Jagger


und oben drauf noch noppenschaum
Jagger192
Inventar
#14 erstellt: 28. Feb 2005, 19:51
hi

na ja in G-häuse packe ich keinen noppen schaum mehr rein.
bringt nichts nach meiner erfahrung.
und ich glaube nicht das in einer runden reserverad mulde stehende wellen endstehn

Jagger
Grimpf
Inventar
#15 erstellt: 28. Feb 2005, 19:54

Jagger192 schrieb:
hi

na ja in G-häuse packe ich keinen noppen schaum mehr rein.
bringt nichts nach meiner erfahrung.
und ich glaube nicht das in einer runden reserverad mulde stehende wellen endstehn

Jagger



nagut, das war wohl jetz zu hocj gegriffen, aber das mit den bitumen matten, is ne sinnvolle lösung wie ich finde !
Jagger192
Inventar
#16 erstellt: 28. Feb 2005, 19:58
hi

ja klar versteifen must er sie auf jeden fall.
da ich mit GFK nicht um kann mache ich es mit bitum matten.
klar ist ein GFK gehäuse besser, aber auch teurer schwerer zu machen und stinkt so
am anfang auf jeden fall.

Jagger
gznw15
Inventar
#17 erstellt: 28. Feb 2005, 21:15
???? seltsam hier...

Die Frage war doch ob das halt schlimm ist wenn der magnet in Blechnähe ist. Und das ist es ja nicht.
Durch Bitumen schirmt man das ja auch nicht ab. Ist das in hochwertigen Home-Gehäusen nicht so, daß die teilweise gegenmagnete haben, daß man die also in Fernseher-Nähe aufstellen kann (bevor gleich einer meckert: Tv-mitRöhre).
Aber das ist hier ja quatsch.
peter_f.
Stammgast
#18 erstellt: 01. Mrz 2005, 01:06
Also wirklich schlimm ist es nicht! Nur wenn´s zu nahe wird, wirds mit sicherheit scheppern, so mit Magnet rappelt am Blech und so... Das einzigste, wie ich mir vorstellen könnte, daß es Wirklich merklich wird, ist, wenn auf der einen Seite mehr/näher am Blech wie auf der Anderen. Aber dafür bin ich zu wenig Physiker. Aber sicher ist, je näher der Magnet am Blech ist, desto leichter richtet er die Moleküle aus -> desto mehr Magnetisiert er das Blech. Aber ob das wirklich auswirkungen auf den Klang hat? Kann gut sein, aber... Sicher ist nur, wenn der Magnet direkten Kontakt (keine Polplatte, kein Lack,...) mit einem anderen magnetischen Körper hat, ändert sich das Magnetfeld merklich. Und rappeln tut´s zusätzlich.

Ich stell mir halt vor, daß das Volumen auch recht knapp sein wird, wenn Du so wenig Luft bis zum Blech hast. Und das mit dem Dämmen ist auf jedenfall sinnvoll. Apropos: Wenn Sub und Bodenblech Parallel liegen kann klar eine stehende Welle entstehen. Kann. Wird aber durch die unebene Form (Vertiefungen,...) ziemlich unwarscheinlich. Bitumenplatten rein (aber nicht vom Baumarkt, dat Zeug schmilzt!), oder Dynamat,... bringt schon einiges (selbst Noppenschaumstoff, der macht´s Blech auch träger aber klar, weniger wie Bitumen), zumal auch der Auspuff etwas mehr abgeschirmt wird.

Ach ja: Du kannst ja mal ´nen Schraubenzieher oder so nehmen und sehen, ab welchem Abstand Du den Magneten merkst...
gznw15
Inventar
#19 erstellt: 01. Mrz 2005, 03:30

Sicher ist nur, wenn der Magnet direkten Kontakt (keine Polplatte, kein Lack,...) mit einem anderen magnetischen Körper hat, ändert sich das Magnetfeld merklich.


ähm... das ist falsch.... der Luftspalt ist so extrem schmal und der Magnet so stark, daß man den äußeren Einfluß vom Blech garantiert nicht merken wird! Außerdem ist der Übergang stetig! das hat nicht viel mit Kontakt zu tun. es ändernt sich höchstens das äußere Magnetfeld und das ist doch total wurstegal..
Außerdem richtet ein Magnet auch keine Moleküle aus.
und ich denke, daß die stehenden Wellen bei Frequenzen von über 550Hz (bei ca. 30cm abstand) recht egal sind.
Und es wird ja auch sehr oft auf diese Weise ein woofer eingebaut, von daher muß was dransein...Meiner Meinung anch geht die praxis auch über die Theorie, also wenn es klappt, dann ist es gut so, auch wenn es viele Leute gibt, die Gründe sehen, daß es nicht gehen soll.

Ich habe auch mal geshen, daß jemand im Home- Hifi -Bereich den woofer absichtlich in einem Holzgehäuse noch von hinten mit einem Stück holz fixiert hat, so sollte das chassis strammer eingespannt sein. Die Idee fand ich nicht schlecht, aber man kann´s ja auch übertreiben..
Also bau Dein woofer ruhig so ein solange das Volumen stimmt und der woofer nicht am blech scheuert.. Dämmen solltest Du wie es sich für n gehäuse gehört..
Asian_Fighter
Schaut ab und zu mal vorbei
#20 erstellt: 01. Mrz 2005, 14:49
ich hätte mein vorhaben vielleicht etwas genauer beschreiben sollen. Ich werde die reserveradmulde mit bitumenmatten dämmen und natürlich ein geschlossenes gehäuse aus 0,5-1 cm gfk machen. die Mulde ist aber leider nur 14,5 cm tief, der woofer (8w3v2) 109mm tief. als deckel eine 22mm MDF platte, der wooer wird 1 cm eingesenkt. also ist der abstand zum blech gesamt(mit bitumen und gfk dazwischen)20mm. sollte das reichen? soll nähmlich glatt in der reserveradmulde versenkt werden, damit 0 platz verloren geht.
gznw15
Inventar
#21 erstellt: 01. Mrz 2005, 15:24
ja, das langt...
wichtig ist nur, daß die Luft, die nach hinten geht, nicht behindert wird. Das ist nicht der Fall. Außerdem sollte die Polkernbohrung nicht behindert sein. Da er keine hat auch kein Problem. Also spricht nichts dagegen. Und wenn irgendwann dein Blech doch magnetisch sein sollte.... na und?? macht ja nix.
Viel Spaß beim bauen...

P.S.: würd die GFK-Wann auch noch ruhigstellen, damit die nicht klappert..
Asian_Fighter
Schaut ab und zu mal vorbei
#22 erstellt: 01. Mrz 2005, 18:57
danke, dann werde ich die gfk wanne auch noch ruhig stellen.
nach jl soll ich dem so zwischen 8-14liter gönnen, ich dachte ich gib dem so
Jagger192
Inventar
#23 erstellt: 01. Mrz 2005, 19:15
hi

sag mal kannst du kein acht eckiges gehäuse aus 19mm MDF bauen was in die mulde past? 11 liter ist ja erlich nicht viel

Jagger
Boex
Stammgast
#24 erstellt: 01. Mrz 2005, 19:33
Hi.

Aus was besteht eigentlich das Autoblech? Wenn kein Eisen, Nickel oder Kobalt drin ist, wird auch nichts magnetisiert. Allerdings wird da ja Stahl, sprich Eisen mit von der Partie sein. Also wäre eine Ausrichtung der Ladungsträgereinheiten (nicht die Moleküle) schon möglich --> also dass das Blech magnetisch wird.
Kann mir da aber auch kaum größere Auswirkungen vorstellen.

Spannung wird auch nicht induziert, höchtens in den Gegenständen, über die du dich mit deinem magnetisierten Blech drüber hinweg bewegst

So long
Boex
Asian_Fighter
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 01. Mrz 2005, 23:34
hab ich ja vor. die mulde ist 60cm breit und 60cm lang. aber nur 14-14,5cm hoch. bei 110mm einbautiefe+einsenken mit 19er material hab ich 2 mm platz zum boden, wird das nich etwas knapp?
peter_f.
Stammgast
#26 erstellt: 02. Mrz 2005, 17:50
Also, mal zur info:

Atom = Elektron + Proton (+ Neutron)
Elektron = Neg. el. Ladung, Proton = pos. el. Ladung und somit gibt sich eine Richtung, in der die Pole angeordnet sind. Bei nichtmagnetischen Materialien weisen die Pol. in alle mögl. Richtungen. Bei magnetischen alle S-Pole in die gleiche,... Lassen sie sich jetzt in eine Richtung ausrichten, durch ein Magnetfeld (LS, Strom,...) dann wird der Gegenstand magnetisch, oder er erweitert das bestehende Magnetfeld. Bei dir. Kontakt umso stärker.
=> Kann ein Magnet keine Moleküle ausrichten gibt es per Definition auch keinen Magnetismus!!!

Iduktionsspannung entsteht Übrigens, wenn Du z.B. eine Spule aus einem Magnetfeld nimmst (schau mal die LiMa an)

Aber zum eigentlichen Problem, und da stimme ich gznw15 wieder zu: ob das Blech dann einen Einfluß auf das "innere" Magnetfeld hat, wage ich zu bezweifeln. Mann könnte sich´s vorstellen. Es gibt aber auch genug Leute, die 2 Subs bewußt schief in eine Reserverad-Mulde bauen, womit wir da wären, was ich oben schon mal erwähnt hab´. Einen Effekt auf das Magnetfeld hat´s bestimmt, aber ob das für Unsereins irgendwie Messbar ist? Eher weniger. Hörbar? Noch weniger!

Also alles in allem: Laß dem Chassi Platz zum Blech, denn wenn Blech vibriert und Chassi vibriert und dabei zu wenig Luft ist dann rappelts. Genug Luft heißt jetzt aber nicht mind. 15cm oder sowas. Allgemein soll ein Chassi nach hinten halt atmen können (da stimm ich gznw15 auch zu)
peter_f.
Stammgast
#27 erstellt: 02. Mrz 2005, 17:59
Ach ja, was ich eigentlich wollte:

2mm sind schon sehr knapp zum Boden. Auf daß da nie was schweres drauf zu stehen kommt! Du hast dann halt wenig tolleranz. Mach´s doch aus GFK, wie Du es zuerst angesprochen hattest. Das formt sich da doch am Besten. Find ich jetzt halt. Und die Raumausnutzung ist besser wie mit ´ner mehreckigen Wanne in ´ner Runden Mulde...
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