lautes Rauschen bei selbstgebautem Verstärker

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CoyesStiaces
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 08. Jul 2013, 19:04
Hallo

Ich habe folgenden Verstärker zusammengebaut. Nach dem Aufbau habe ich die Richtigkeit der Anschlüsse aller Bauteile mehrmals überprüft (inklusive Polung der Elkos etc.).

Der Verstärker funktioniert zwar, produziert jedoch ein lautes Rauschen. Als Stromversorgung verwende ich ein Laptop-Netzteil mit 16V und max. 4,5A. Für den Signaleingang verwende ich ein Cinch-Kabel. Auch wenn dort nichts angeschlossen ist, rauscht der Verstärker. Das rauschen wird wesentlich lauter sobald ich die Cinchbuchsen anderen Metallteilen oder elektronischen Geräten nahe bringe. Bei Berührung ist ein lautes Knacken zu hören. Das Rauschen ist im Übrigen unabhängig von der Lautstärke des Signals.

Ich kann mir dieses Verhalten absolut nicht erklären.
Ich hoffe ihr könnt mir helfen!

Edit: Mir ist aufgefallen, dass sich das ganze ohne Anschluss einer Quelle eher wie ein Brummen an hört. Bei angeschlossener Quelle ist es eher ein helles Rauschen.
Gruß C.


[Beitrag von CoyesStiaces am 08. Jul 2013, 19:35 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#2 erstellt: 08. Jul 2013, 21:53
Aufbaufotos? Verkabelungsskizzen?

Gruß
Demented_are_go
Inventar
#3 erstellt: 08. Jul 2013, 21:57
Hast du schonmal den Verstärker-eingang kurz geschlossen?

gruß Johnny
CoyesStiaces
Schaut ab und zu mal vorbei
#4 erstellt: 09. Jul 2013, 00:31
Kurzgeschlossen habe ich den Verstärkereingang noch nicht. Wie genau meinst du das und zu welchem Zweck sollte ich den kurzschließen?

Die Verkabelung ist genau nach Anleitung. An den beiden Eingängen (für rechts und links) ist jeweils ein Cinch-Kabel verlötet. Fotos kann ich leider nicht machen.

Gruß C.
jehe
Inventar
#5 erstellt: 09. Jul 2013, 02:53
mal davon ausgehend das alles richtig gelötet ist und nicht da schon irgendwo der Hund begraben ist (kleine Brücken, Lötreste oder kalte Lötstellen), würde ich als Fehlerquelle das Laptop Schaltnetzteil nicht ausschließen wollen.
In der Regel sind das minimalistisch aufgebaute Netzteile, die sich ganz sicher nicht für Verstärkeranwendungen eignen.
Vieleicht hast du ja nen nen kleinen Halogen-Ringkerntrafo irgenwo rumliegen, da noch nen Brückengleichrichter und nen dicken Siebelko dahinter und dann sollte das auch brummfrei funktionieren.


[Beitrag von jehe am 09. Jul 2013, 02:54 bearbeitet]
Q4-Horn
Stammgast
#6 erstellt: 09. Jul 2013, 05:25
Hi nehme doch mal eine Batterie 12V oder 4-8monozellen die können auch genug Strom. Gruss Thomas
CoyesStiaces
Schaut ab und zu mal vorbei
#7 erstellt: 09. Jul 2013, 11:24
Danke für die Antworten. Werde es mal mit einem anderen Netzteil versuchen.

Könnte es Vielleicht auch daran liegen dass der Verstärker immer maximal verstärkt? Ich habe da kein Poti oder ähnliches eingebaut. Die Lautstärkeregelung läuft allein über die Quelle. Der Verstärker wird also immer auf Vollast laufen und das Netzteil schafft locker die 2*10W.

Gruß C.
pelowski
Hat sich gelöscht
#8 erstellt: 09. Jul 2013, 12:58

CoyesStiaces (Beitrag #7) schrieb:
...Der Verstärker wird also immer auf Vollast laufen und das Netzteil schafft locker die 2*10W.

Nö.

Auf "Vollast" läuft er erst, wenn du die maximale Leistung entnimmst.
Das hat nichts mit der Verstärkung zu tun. Die bleibt gleich, auch wenn du ein Poti davorschaltest.

Grüße - Manfred
CoyesStiaces
Schaut ab und zu mal vorbei
#9 erstellt: 11. Jul 2013, 16:03
Ich habe das Netzteil mal ausgetauscht. Das Rauschen ohne Quelle ist praktisch weg. Aber mit Quelle ist das Rauschen praktisch unverändert. Vielleicht ein bisschen leiser. Könnte die Ursache auch ein defekter Kondensator sein?
Ultraschall
Inventar
#10 erstellt: 11. Jul 2013, 22:55
[quote="CoyesStiaces (Beitrag #4)
Fotos kann ich leider nicht machen.

Gruß C.[/quote]


Ehrlich??? Wie geht das heute noch, dass man keine Fotos machen kann - keiner im Bekanntenkreis eine Kamera oder Handy hat ,,,,,
So was müsste es doch heute selbst bei den Mormonen geben oder?

Gruß
DB
Inventar
#11 erstellt: 12. Jul 2013, 14:30
Überhaupt erstmal -rauscht oder brummt es?

MfG
DB
Kay*
Inventar
#12 erstellt: 12. Jul 2013, 15:21
moin, CoyesStiaces


Aber mit Quelle ist das Rauschen praktisch unverändert.
... Könnte die Ursache ...?

ohne dich ärgern zu wollen,
nur mal so interessenshalber,

wie sieht deine Realitätskonstruktion aus?

Hier sind Hellseher am Werk
...
und die helfen dir beim Spekulieren?!

wo finde ich hier (d)eine Darstellung der Umgebungsbedingungen?
was ist denn deine Quelle?
usw.

wie sind denn
- Verstärkung
- Aussteuerungsgrenze, Dynamikbereich
- Grundrauschen, Störabstand
usw.
definiert?
1968er
Ist häufiger hier
#13 erstellt: 12. Jul 2013, 23:13
<mein Senf dazu>
Entweder hast Du den TDA beim löten massakriert, oder Deine Spannungsversorgung produziert das "rauschen". Wenn Du beide Eingänge kurzschließt (beide Cinch innen mit außen verbinden) und das rauschen ist fast weg, ist das Netzteil schuld. Schaltnetzteile erzeugen die Gleichspannungen ohne Trafo.
Die gleichgerichtete Netzspannung wird dazu elektronisch "zerhackt" mit mehreren kHz und mit dann viel mehr als 50Hz weiterverarbeitet. Die zerhackte 230V-Spannung kann sehr stark stören und überlagert dann auch die Gleichspannung am Ausgang des Netzteils.
Der TDA hat hoffentlich einen Kühlkörper von Dir bekommen?!
</mein Senf dazu>
Denny7273
Schaut ab und zu mal vorbei
#14 erstellt: 13. Jul 2013, 00:24
Hi.

Ich habe leider viel zu wenig Infos über den Verstärker wie es aber aussieht ist es ein NPN Transistor Verstärker.
Das Rauschen kommt höchstwahrscheinlich durch den Transistor der nicht richtig zu dem Sinus schalten kann und daher verzerrt.

Bei so einem Transistor musst du auch den Arbeitspunkt bestimmen ich hoffe das ist dir klar.
Es ist auch wichtig was du für einen Lautsprecher anhängst.

Ich vermute an so einen Mini wirst du Kopfhörer hängen?

Meine Bose IE2 z.B haben einen Wiederstand von 16-90 Ohm.

Was auch wichtig ist mit welcher Spannung du reingehst.
Ein Handy schafft 50-500mV

Ein CD oder PC dagegen 10V

Dieser Verstärker ist mit den 2 Widerstanden am Emitter und Collector auf einen ganz bestimmten Arbeitspunkt eingestellt.
Das bedeutet du musst diese verändern je nach Eingangs Spannung und Spannungsquelle zum verstärken.
Da deine Teile teils smd Technik sind und keine normalen NPN Transistoren musst du nachsehen was genau in dem IC verbaut ist.
Wenn du weißt was für eine art Transistor im IC steckt kannst du mit der Transistor Kennlinie und der Spannung Uce den Widerständen Re, Rc und der Spannungsquelle zum verstärken den Arbeitspunkt genau einstellen durch verändern von Re und Rc.

Ich habe schön öfters selbst Verstärker gebaut aber nie mit fertig Bausätzen ich nehme mir Raster Platinen und berechne erst einmal 2 Stunden alles danach suche ich Bauteile löten diese ein uns Messe alles durch.

Um dir wirklich zu helfen muss ich genau wissen was wie und wo verbaut ist.

Sonst kann dir jeder nur Vorschläge machen und du kannst mit Glück und Zufall auf den Fehler stoßen.

Mfg Denny
jehe
Inventar
#15 erstellt: 13. Jul 2013, 05:47

Denny7273 (Beitrag #14) schrieb:
Hi.

Ich habe leider viel zu wenig Infos über den Verstärker wie es aber aussieht ist es ein NPN Transistor Verstärker.
Das Rauschen kommt höchstwahrscheinlich durch den Transistor der nicht richtig zu dem Sinus schalten kann und daher verzerrt.

Bei so einem Transistor musst du auch den Arbeitspunkt bestimmen ich hoffe das ist dir klar.
Es ist auch wichtig was du für einen Lautsprecher anhängst.

Ich vermute an so einen Mini wirst du Kopfhörer hängen?

Meine Bose IE2 z.B haben einen Wiederstand von 16-90 Ohm.

Was auch wichtig ist mit welcher Spannung du reingehst.
Ein Handy schafft 50-500mV

Ein CD oder PC dagegen 10V

Dieser Verstärker ist mit den 2 Widerstanden am Emitter und Collector auf einen ganz bestimmten Arbeitspunkt eingestellt.
Das bedeutet du musst diese verändern je nach Eingangs Spannung und Spannungsquelle zum verstärken.
Da deine Teile teils smd Technik sind und keine normalen NPN Transistoren musst du nachsehen was genau in dem IC verbaut ist.
Wenn du weißt was für eine art Transistor im IC steckt kannst du mit der Transistor Kennlinie und der Spannung Uce den Widerständen Re, Rc und der Spannungsquelle zum verstärken den Arbeitspunkt genau einstellen durch verändern von Re und Rc.

Ich habe schön öfters selbst Verstärker gebaut aber nie mit fertig Bausätzen ich nehme mir Raster Platinen und berechne erst einmal 2 Stunden alles danach suche ich Bauteile löten diese ein uns Messe alles durch.

Um dir wirklich zu helfen muss ich genau wissen was wie und wo verbaut ist.

Sonst kann dir jeder nur Vorschläge machen und du kannst mit Glück und Zufall auf den Fehler stoßen.

Mfg Denny



also, bevor es noch lächerlicher wird - es ist ein Bausatz...
hättest du mal den Link vom TE angeklickt, dann hättest du auch gesehen dass das Ding mit einem TDA1519 arbeitet.

Wo da jetzt genau das Problem liegt kann ich auch nicht sagen, zumindest hat der Tip mit dem Netzteil schonmal eine Teilerfolg gebracht. Ansonsten kann ich mich nur den anderen Usern anschließen, ohne genaue Kenntnisse des gesamten Aufbaues (inkl. der Art der Quellen) gibts auch keine sinnvolle Hilfe.
Denny7273
Schaut ab und zu mal vorbei
#16 erstellt: 13. Jul 2013, 07:34

jehe (Beitrag #15) schrieb:

also, bevor es noch lächerlicher wird - es ist ein Bausatz...
hättest du mal den Link vom TE angeklickt, dann hättest du auch gesehen dass das Ding mit einem TDA1519 arbeitet.

Wo da jetzt genau das Problem liegt kann ich auch nicht sagen, zumindest hat der Tip mit dem Netzteil schonmal eine Teilerfolg gebracht. Ansonsten kann ich mich nur den anderen Usern anschließen, ohne genaue Kenntnisse des gesamten Aufbaues (inkl. der Art der Quellen) gibts auch keine sinnvolle Hilfe.


Verzeiht mir wenn ich so sehr falsch liege ich hatte versucht zu helfen.

Ich weiß das es ein TDA1519 ist.
Soweit ich weiß ist es ein IC mit 2 Operationsverstärkern.
Ein OP ist aber auch nur ein IC wo durch Wiederstände bereits Spannungsteiler und Arbeitspunkt definiert sind.

Ich wollte damit eigentlich aussagen das wenn er einen anderen Lautsprecher bzw. Kopfhörer als vorgesehen anhängt das es zu solchen Verzerrungen kommt da es meist die 2 OPs sind genauer deren Transistoren welche nicht richtig schalten da der Wiederstand am Ausgang zu tief der hoch ist oder der Transistor über seine grenzen getrieben wird wodurch er die Phase falsch verschiebt verzerrt oder sogar abtrennt.

Es tut mir leid falls ich so sehr falsch liegen sollte.

Wenn das der Fall ist wär ich dir sehr verbunden wenn du mir ein Datenblatt des IC verlinkten könntest bzw. der Schaltung damit ich mir diese mal ansehen könnte.

Vielleicht kann ich doch noch behilflich sein.

Eine Vorschläge hätte ich noch falls erwünscht.

Auch wenn es sehr unwahrscheinlich ist kann es sein das dein Ausgang rückkoppelt und somit stört.
Vielleicht gibt es auch eine abisolierte stelle welche als Antenne dient und ungewollt anderes aus der Luft nimmt was sie nicht sollte.

Versuch vlt Ausgang und Eingang genau mit beschriebenen Werten des Bausatzes zu betreiben vlt andere als du zurzeit benutzt.

Falls möglich mess einmal den Signal Rauschabstand und die Ausgangsspannung.

Am besten wäre eine Sinus Messung am Ausgang und eine des Liedes ohne Verstärker
DB
Inventar
#18 erstellt: 13. Jul 2013, 09:49

Denny7273 (Beitrag #16) schrieb:

Ich wollte damit eigentlich aussagen das wenn er einen anderen Lautsprecher bzw. Kopfhörer als vorgesehen anhängt das es zu solchen Verzerrungen kommt da es meist die 2 OPs sind genauer deren Transistoren welche nicht richtig schalten da der Wiederstand am Ausgang zu tief der hoch ist oder der Transistor über seine grenzen getrieben wird wodurch er die Phase falsch verschiebt verzerrt oder sogar abtrennt.


Also ich kann Deinen Ausführungen nicht folgen.


Denny7273 (Beitrag #16) schrieb:

Vielleicht gibt es auch eine abisolierte stelle welche als Antenne dient und ungewollt anderes aus der Luft nimmt was sie nicht sollte.


hier geht es mir sehr ähnlich.


Denny7273 (Beitrag #16) schrieb:

Am besten wäre eine Sinus Messung am Ausgang und eine des Liedes ohne Verstärker


Hier auch.


MfG
DB
Ultraschall
Inventar
#19 erstellt: 13. Jul 2013, 10:29

Der arme TE soll endlich ein paar Bilder machen und einstellen, so schwer ist das doch gar nicht.
Wir sind hier wirklich keine Hellseher bzw. Fernheiler.
M.Schopf
Stammgast
#20 erstellt: 13. Jul 2013, 13:59
So wie ich das sehe, und ich will dir da nicht zu nahe treten, ist das Ding ziemlicher Schund, weil sich viele Leute in den Conrad Bewertungen dazu beschweren. Die Schaltung scheint nicht gerade das beste zu sein, gelinde gesagt...
Kay*
Inventar
#21 erstellt: 13. Jul 2013, 15:44
sagt mal, gibt's hier Leute, die erst lesen
...
und dann schreiben - mit Bezug zum Problem- ?

unter #9 steht:
"
Das Rauschen ohne Quelle ist praktisch weg.
Aber mit Quelle ist das Rauschen praktisch unverändert."

Also ist es erstmal wurscht, wie gut der Amp ist
...
denn das Problem liegt jetzt vor dem Amp
(und deshalb mein Beitrag #12)

(wer mag, kann aber die Werte für das Noise aus dem
Datenblatt in Störabstände umrechnen
und wird sicherlich nicht erfreut sein )
----------------------------
@Denny7273

Das Rauschen kommt höchstwahrscheinlich durch
den Transistor der nicht richtig zu dem Sinus schalten
kann und daher verzerrt

wenn du diesen Unfug so aufbreiten kannst, dass ich ihn
verstehe, sorge ich für deinen Nobel-Preis

Wiederstand

i-gitti-gitt


Ein Handy schafft 50-500mV
Ein CD oder PC dagegen 10V

ach was?!
wenn, dann z.B. 0..500mVeff an xyz-Eingangswiderstand
...
das Problem ist der Quellenpegel ab "Null",
d.h. kein/zu kleines Nutz-Signal, sondern Rauschen,
mit nachfolgender Verstärkung von etwa 40dB durch den Amp.
Da könnte ein Poti/Spannungsteiler am Eingang durchaus helfen,
so korrekt hellgesehen.
...


Wenn du weißt was für eine art Transistor im IC
steckt kannst du mit der Transistor Kennlinie und der
Spannung Uce den Widerständen Re, Rc und der
Spannungsquelle zum verstärken den Arbeitspunkt genau
einstellen durch verändern von Re und Rc.

Au Weia
tja,
wenner der NSA oder einem anderen beliebigen
Geheimdienst angehören würde ...
ja dann ...
wüsste er auch wo er am IC den Bohrer ansetzen müsste

----------------------------
p.s.s.
Liebe Moderation,
warum trifft's mich gerne mit eurem Löschen zur
Verbesserung der "Übersichtlichkeit"?
Hier sehe ich mindestens zwei Beiträge, völlig neben
jeder mir bekannten Spur hinsichtlich 'Elektronik',
die ich wech gehauen hätte.
Ihr nicht?
Der TE ist wohl jetzt komplett verwirrt?!
DB
Inventar
#22 erstellt: 13. Jul 2013, 16:14

Kay* (Beitrag #21) schrieb:
sagt mal, gibt's hier Leute, die erst lesen
...
und dann schreiben - mit Bezug zum Problem- ?

unter #9 steht:
"
Das Rauschen ohne Quelle ist praktisch weg.
Aber mit Quelle ist das Rauschen praktisch unverändert."


Gibt es schon. Deswegen fragte ich im Beitrag 11 ja auch, ob es sich um Rauschen oder Brummen (Erdschleife) handelt. Diese zwei Geräusche auseinanderzuhalten ist heutzutage nicht mehr jedem gegeben, s.a. Party-PA-Brett.



MfG
DB
M.Schopf
Stammgast
#23 erstellt: 14. Jul 2013, 09:52
Zum Thema Rauschen:

Ich gehe davon aus, das es wahrscheinlich mit der Verbindung an der Quelle ein Problem gibt. Es kann zwar sein, das billige Soundkarten aus PCs oder anderes low Budget Zeug einfach schlecht klingen. Es kann aber auch sein, das es ein Masseproblem ist. Ich habe einen Pioneer Sa 9800. Und der hat so seine Probleme mit nicht geerdeten Geräten, er "nadelt" dann, es ist kein Brummen, sondern ein helles, ekeliges Geräusch. Ich konnte werder Fernseher noch Playstation anschließen. Dann habe ich mir einen optischen Trennverstärker von ELV geholt. Funktioniert super...

Was ich mit meinem vorigen Post allerdings damit ausdrücken wollte: Wenn du auf Grund des Masseproblems einen Trennverstärker kaufen musst, lohnt es sich nicht, für 35 Euro einen Trennverstärker zu kaufen, wenn Du 12 Euro für deinen Verstärker ausgegeben hast.


[Beitrag von M.Schopf am 14. Jul 2013, 09:57 bearbeitet]
Ultraschall
Inventar
#24 erstellt: 14. Jul 2013, 10:15
Meist BRUMMT es, wenn man ein Masseproblem hat. Das wollte ich hier nur noch mal klarstellen bzw. nachfragen beim TE, was jetzt noch an Störung vorhanden ist.

Und lieber TE - FOTOS???
Musst Dich auch nicht für den Aufbau schämen, wir haben alle mal angefangen. Und wenn ich an meine erste Hartpappier-Leiterplatte denke-zum Glück ist die verschollen, mit Reparaturlack gezeichnet, selbst geätzt, ohne Schutzlack, mit einen 100 W Kolben gelötet- aua, aber es war der Anfang meinen Weg zu gehen. Und es ist nur wichtig den ersten Schritt zu machen, wie der auch immer aussieht.
CoyesStiaces
Schaut ab und zu mal vorbei
#25 erstellt: 16. Jul 2013, 17:34
Vielen Danke erstmal für die vielen Ideen. Ich habe das Problem mittlerweile entdeckt. es liegt offensichtlich am IC. Der wird nach wenigen Sekunden (!) im Betrieb so heiß das man ihn nicht mehr anfassen kann. Es funktioniert auch mittlerweile nicht mehr.

Vielleicht versuche ich es demnächst nochmal.

Soweit schon mal danke für die Hilfe!
zucker
Inventar
#26 erstellt: 16. Jul 2013, 17:55
Hallo,

nur mal so gefragt - ein Kühlkörper ist aber schon angeschraubt?
M.Schopf
Stammgast
#27 erstellt: 19. Jul 2013, 10:15
Oh je, das klingt als wäre das nicht berücksichtig worden. Der IC braucht einen Kühlkörper. Er geht sonst kaputt.
Warf384#
Inventar
#28 erstellt: 14. Okt 2013, 16:24
1. Neuen IC kaufen (am besten gleich anderes Modell/anderen Bausatz, ich halte nicht viel vom TDA 1519)
2. Kühlkörper mit Wärmeleitpaste anschrauben!
3. Hochohmigen Widerstand (~4,7...10 kOhm) vor jedem Eingang an Masse legen
4. In der nähe befindliche Geräte wie DLAN/Powerline-Adapter, Lötkolben oder Staubsauger ausstöpseln
5. Foto machen und Erneut berichten


[Beitrag von Warf384# am 14. Okt 2013, 16:25 bearbeitet]
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