Low Budget YAHA Reste KHV

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BEFH
Schaut ab und zu mal vorbei
#1 erstellt: 17. Feb 2014, 13:52
Hallo,
wie der Titel schon sagt möchte ich gern möglichst preiswert unter vewendung möglichst vieler Reste einen kleinen YAHA KHV bauen..,

kurz zu mir:

Ich bin 30 Jahre alt, habe Industrieelektroniker gelernt, war allerdings die letzten Jahre in anderen Bereichen tätig und habe auch schon länger nichtsmehr gebastelt.

Bis vor einigen Wochen wurde das Thema Musikhören von mir sehr vernachlässigt, habe eher mal selbst zuhause geklimpert aber gehört habe ich seit dem letzten Umzug nur noch über Pc-Lautsprecher und ein altes Röhrenradio...

Vor ein paar Wochen habe ich dann für 3€ zufällig nen ipod aufm Flohmarkt erworben (Display defekt, hat mich nochmal 3€ aus China gekostet)und mir gedacht jetzt brauchst du aber mal ein paar Kopfhörer die besser sind als die Apple Dinger vom Handy.... also habe ich mir erstmal im Elektromarkt ein paar 10€Sony gegönnt..das klang dann schon viel besser als die Iphone-Stöpsel...
Es kam wie es kommen musste und so kamen in kurzer Zeit noch ein iBeats(5€ flohmarkt wegen fehlender Ohrpassstücker),ein Bose inEar(billig wegen defektem Kabel), ein ue200, ein Soundmagic E10, ein Brainwavz M4, Ein Urbanears Plattan und ein Sennheiser Hd250linear hinzu, der AKG 518 ist auf dem Weg..
Dazu gabs günstig aus der Bucht gefischt noch ein paar weitere ipods sowie einen Fiio E5. Desweiteren habe ich mir (da ich keinen Festnetzanschluss habe und so mein traffic nicht so schnell weg ist) die Spotify Flat von T-mobile gegönnt...


Jetzt zum Projekt:

In den letzten Tagen habe ich mich hier etwas mit Kopfhörerverstärkern befasst und bin dabei gestern über den YAHA gestolpert:

http://www.hifi-forum.de/viewthread-71-7688.html
http://www.fa-schmidt.de/YAHA/

Also ab in den Keller mal die Restekiste gesucht und durchwühlt was ich noch so habe..,

zu verbauende Reste

eine EC88 habe ich leider nichtmehr gefunden allerdings lag in der Röhrenkiste unter anderem noch eine 12AX7 die ja laut http://www.fa-schmidt.de/YAHA/ auch einsetzbar sein soll..

Auch einen Röhrensockel aus einem alten Radio habe ich noch entdeckt.

Einen OP Sockel habe ich auf einer alten Prüfungsplatine auchnoch gefunden

Desweiteren habe ich noch einen alten DIY-Sender gefunden von dem ich gerne das Gehäuse und die Anschlüsse wiederverwenden würde..
Hierdrinn befinden sich auch 2 470µF Elkos..welche ich falls möglich auch gerne recyceln und am Ausgang (C1) einsetzen würde..

Ein paar Lochrasterkarten sind auchnoch aufgetaucht..

Als Spannungsversorgung habe ich an Akkus oder ein noch vorhandenes altes CB-Funk-Netzteil gedacht..

Im Keller stehen u.a. noch ein Sony-Tapedeck und Sony Radio/-Verstärker (beides 70er) welche ich zur teilegewinnung (die Potis machen nen brauchbaren Eindruck ev. zur Lautstärkeregelung) schlachten könnte..

Hier schonmal ein paar Fragen:

Ist der Aufbau mit der 12AX7 so machbar oder habe ich etwas falsch verstanden?

Ist es möglich das Kunstoffgehäuse zu verwenden, oder brauch ich Metall um zu schirmen?

Kann ich die 470µ Kondensatoren als C1 einsetzen und die Schaltung mit meinen Kopfhörern verwenden ?(denke mal der HD250 fällt raus da zu hochohmig?)

Danke schonmal&Freundliche Grüße
Falko
BEFH
Schaut ab und zu mal vorbei
#2 erstellt: 19. Feb 2014, 19:04
Eventuell liest ja doch jemand mit.., daher ein kleines Update:

Die letzten Tage habe ich hierzu noch etwas recherchiert und bin zu 2 Schlüssen gekommen:
1. Es ist vermutlich noch etwas sinnfreier die 12AX7 in diesem Spannungsbereich zu betreiben als die EC88...
2. Es ist möglich :-)

Ich werde einige Änderungen an der Beschaltung gegenüber http://www.fa-schmidt.de/YAHA/ vornehmen und mich hierbei an dieser Schaltung orientieren http://www.sophtamps...view&id=28&Itemid=39
Dies bedeutet das ich den im YAHA-Plan als R2 bezeichneten Widerstand auf 220k Ohm erhöhen werde und einen 100Ohm Widerstand wie er in der Ruby-Tuby Zeichnung als R2/R5 zu sehen ist einbauen werde.

Ich denke wenn ich die Leitungswege kurz halte, möglichst viele Massepunkte zentral verbinde und die Heizleitungen der Röhre verdrille kann ich auf das vorhandene Kunstoffgehäuse zurückgreifen.

Ich schwanke im Moment noch ob ich die Heizspannung wie beim YAHA realisiere oder einfach die beiden Heizungen der Röhre (die 12AX7 kann entweder mit 6,3V Heizspannung parallel oder mit 12,6V in Serie betrieben werden) in Reihe mit der Betriebsspannung betreibe..

Wie bereits angedacht werde ich die beiden vorhandenen 470µF Elkos am Ausgang verwenden..
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