Welcher DIY KHV für K701?

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danielboe
Ist häufiger hier

#1 erstellt: 13. Jun 2007, 17:09

Hi,
Ich hab mich jetzt schon ne ganze weile mit dem Thema auseinandergesetzt, und auch schon diverse beiträge darüber gelesen. Richtig schlüssig bin ich daraus aber leider nicht geworden. Bis jetzt bin ich mir sicher, das ein guter KHV viel bei diesem kopfhörer ausmacht. Ich möchte mir aber keinen HD53K für ca 350€ kaufen, deshal frage ich welcher DIY KHV würde in frage kommen...
Budget: ca. 150€

Vielen Dank!!!

Daniel

rille2
Inventar

#2 erstellt: 13. Jun 2007, 18:38

Schau dir mal den M³ an:

http://www.amb.org/audio/mmm/. Habe mir letzte Woche auch einen gebaut (sh. Signatur) und bin sehr zufrieden damit. Wenn man ein einfaches Netzteil (z.B.

http://www.tangentsoft.net/elec/teps/) nimmt, kann man mit 150 EUR gerade so hinkommen. Kleiner Tip: Die Opamps (z.B. den AD843) kann man bei Analog Devices als kostenloses Samples anfordern.

Der M³ sollte mit jedem Kopfhörer zurechtkommen, genug Leistung hat er, man kann auch kleine Lautsprecher damit betreiben.

Ansonsten kannst du dir noch den PPA (

http://www.tangentsoft.net/audio/ppa/) oder den Dynalo (

http://www.djgardner.com/headphone/gilmore/) anschauen.

Vul_Kuolun
Inventar

#3 erstellt: 13. Jun 2007, 22:26

Ich bau grad den hier:

http://www.audioattic.de/projects/small_eaton.html

Hatte ihn auch schon am laufen, klang vielversprechend (allerdings nicht mit K701). Habs gestern abend aber geschafft, beim experimentieren den OPA abrauchen zu lassen.

150 Euro wirst Du damit aber nicht ausschöpfen. Vielleicht ne Röhre (Millet oder SOHA)?

Hier findet sich sicher auch noch die ein oder andere Idee:

http://headwize.com/projects/index.htm

danielboe
Ist häufiger hier

#4 erstellt: 13. Jun 2007, 22:29

danke erstmal!
wie siehts mit einem von den amps aus:

http://headwize.com/projects/index.htm
wäre da was für den k701 dabei? einer ohne op-amp wäre auch in ordnung.....

danke.

Edit: Ui, da haben wir gerade das gleiche gedacht

[Beitrag von danielboe am 13. Jun 2007, 22:55 bearbeitet]

rille2
Inventar

#5 erstellt: 13. Jun 2007, 23:01

Kommt halt auch darauf an, ob du alles selber machen willst (inkl. Platine) oder lieber eine fertige, professionelle Platine haben willst. Für die oben von mir empfohlenen gibt es fertige Platinen zu kaufen sowie detaillierte Bauteil-Empfehlungen, Anleitung für Inbetriebnahme und teilweise auch sehr guten Support (beim M³ aus eigener Erfahrung).

Mein erstes Projekt (

http://headwize.com/projects/showfile.php?file=meier_prj.htm, sh. Signatur) war auch komplett selbst zusammengelötet auf einer Lochrasterplatine. Sieht halt nicht so professionell aus.

Vul_Kuolun
Inventar

#6 erstellt: 13. Jun 2007, 23:16

Das stimmt, Lochraster ist ne Qual zum aufbauen, und sieht obendrein zum kotzen aus wenn man wenig übung hat.

Vor kurzem hatte hier jemand nen Link zu nem, ich glaube, SOHA Bausatz. So ne richtige Platine sieht ohne Zweifel vetrauenerweckender aus als das Gekröse, das auf der Rückseite meines SmEaton rumbaumelt.

danielboe
Ist häufiger hier

#7 erstellt: 14. Jun 2007, 12:10

ich werd mal den m3 versuchen.....der sieht sehr einfach aus, mit fertiger platine!
ich hab nen ra-1 clon gebaut, und nen b-tech aufgerüstet, bis jetzt....lochraster bin ich auch kein freund, aber es gibt einen auch das gefühl alles selbst gemacht zu haben. beim ra-1 hab ich mir mein layout komplett selbst entwickelt, und es hat spass gemacht!!!

Vul_Kuolun
Inventar

#8 erstellt: 14. Jun 2007, 14:16

Kuck mal,was ich gefunden hab:

http://glassjaraudio...uctId=4&categoryId=3

Da bin ich selbst schwer in Versuchung. Wobei der M3 für so ein unersättliches Monster wie den K701 sicher ne Bank ist.

rille2
Inventar

#9 erstellt: 14. Jun 2007, 16:24

Der SOHA benutzt ja auch nur einen OPV in der Ausgangsstufe

Der M³ hat dagegen eine Ausgangsstufe mit Leistungs-MOSFETs, die im Class-A-Betrieb laufen. Dazu noch der aktive Ground-Channel.

Vul_Kuolun
Inventar

#10 erstellt: 14. Jun 2007, 18:20

rille2 schrieb:

Der SOHA benutzt ja auch nur einen OPV in der Ausgangsstufe

Versuchung geheilt.

danielboe
Ist häufiger hier

#11 erstellt: 14. Jun 2007, 22:49

naja, bin gerade fleissig am bestellen. und nächsten monat kommt dann der kopfhörer

ich freu mich schon!

rille2
Inventar

#12 erstellt: 14. Jun 2007, 23:00

Berichte mal, wenn der Verstärker läuft

abalamahalamatandra
Hat sich gelöscht

#13 erstellt: 15. Jun 2007, 13:54

@ danielboe

Bei Verwendung einer Lochrasterplatine ist das Einsetzen von selbst hergestellten Drahtbrücken z.B. aus Silberdraht sehr hilfreich. Damit kann man auch sehr schön Punkte mit hoher Lötdichte entschärfen. Die Brücken bringen insgesamt mehr Ordnung ins Lötbild und erleichtern gerade dem Anfänger die Lötarbeit.