Bass Endstufe Gesucht!

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julzZz303
Stammgast
#1 erstellt: 06. Mai 2014, 15:45
hallo Leute,

leider hat sich unsere (ohnehin zu leistungsarme) Endstufe in der Studentenbude für die Subwoofer entschlossen, das zeitliche zu segnen!

der Kandidat hat sich nach einem sicherungstausch unter qualm über den jordan gerettet.

weil die Endstufe sowieso nur ca. 2* 100watt an 4 Ohm geliefert hat,
und schon in die Jahre gekommen ist, ist es wohl an der zeit sich nach etwas neuem mit mehr "dampf" umzusehen.

die dahingeschiedene Endstufe hinterlässt 2 2*30v 250VA RKTs und eine funktionierende Einschaltstrombegrenzung.
es liegen noch etliche MUR860 und einige hundert panasonic FC 1000uF 50V in der Bastelkiste.
etliche Kühlkörper in verschiedensten Grössen sind auch vorhanden
sowie verschiedene Gehäuse.

es wäre klasse wenn vorhandenes benutzt werden könnte um die Kosten geringstmöglich zu halten.

Ich/wir sind auf der Suche nach einem günstigen mindestens 4Ohm stabilen Verstärker Modul oder Bausatz mit 30VAC oder 42VDC Spannungsversorgung.

habt ihr da Empfehlungen für uns?

Die L15/25D Module oder ähnliches interessiert mich, aber ich vertraue dem Asiaten bezüglich langzeitstabilität nicht so ganz :/

MfG

Julian
Kay*
Inventar
#2 erstellt: 06. Mai 2014, 23:21
dir ist klar,
dass du mit dem Trafo (2*30Vac) nicht nenneswert über 100W Verstärkerleistung kommst?
...
es sei denn du baust zwei Amps für den gebrückten Betrieb.
Diese müssten dann für 4ohm Last
pro AMP 2ohm stabil sein


[Beitrag von Kay* am 06. Mai 2014, 23:21 bearbeitet]
julzZz303
Stammgast
#3 erstellt: 07. Mai 2014, 00:07
hallo kay,

Nein, das war mir nicht bewusst,

ich habe auf ebay eine ljm l15d pro endstufe von along gefunden, die laut beschreibung für 300W an 4 ohm eine symmetrische spannung von +- 35V - +- 50V benötigt,
nach der gleichrichtung und siebung sollte ich mit dem faktor 1,4 ja eine spannung von +-42V haben.

liege ich da so weit daneben?
kann ich die ausgangsleistung nicht linear berechnen?
kannst du mir mathematisches richtzeug zur hand geben?
da ich 2 gleiche trafos habe, könnte ich die ja im zweifelsfalle ja in serie schalten und hätte dann +-84V (bei lediglich 250VA) das dürfte ein wenig mager sein um den trafo nicht vorzeitig in die sättigung zu treiben :/

mfG jul
julzZz303
Stammgast
#4 erstellt: 07. Mai 2014, 09:06
es muss ja auch keine ljm l15d sein, das war nur eine der Verstärkerschaltungen, die ich gefunden habe um die vorhandenen trafos meiner Meinung nach bestmöglich auszunutzen
kannst du mir eine andere Endstufe empfehlen, die mehr als 100w in Aussicht stellt?
scauter2008
Inventar
#5 erstellt: 07. Mai 2014, 17:00
30V AC = 42V DC
~1,4V Fallen an dem Gleichrichter ab
Rechne also mit ~40V DC

40V DC macht wieder 28V AC
28V²/8ohm = 98w
28V²/4ohm = 196W
Da die Spannung unter last sicher noch etwas einbricht (Spannungsabfall in den MosFets, Nulldurchgang,Innenwiderstand vom Trafos)
sollte man von ~150W an 4ohm ausgen.

Mit einer Vollbrücke würden die ganzen 80VDC zur Verfügung stehen
56V²/4ohm = ~750W


Müsste mit 2 L15D möglich sein, bei einen Modul den Eingang invertieren.
julzZz303
Stammgast
#6 erstellt: 07. Mai 2014, 21:30
ok,
scauter2008
danke für die mathematikstunde

rund 150 Watt ist jetzt nicht die bombenleistung, aber besser als die ausgangssituation!

wie sieht es da mit der Leistung der RKT's aus?
die ringkerne haben jeweils 250VA da gehen sich keine 750watt aus!
und wie finde ich heraus ob ich die l15d's Brücken kann?
und wie invertiere ich ein Modul?


zuviel fragen und kein plan, vielleicht kann ich ja etwas lernen, oder begreifen, dass ich den plan verwerfen sollte :/
uweda
Stammgast
#7 erstellt: 08. Mai 2014, 03:59
Mit einer Vollbrücke würden die ganzen 80VDC zur Verfügung stehen
56V²/4ohm = ~750W

die endtransis müssen das aber auch aushalten können!!
uce max.,ic max.,ptot, soa ....
die verlustleistung steigt auch und muß irgendwie besser abgeführt werden...
bei brückenbetrieb ist wohl eher ne 8ohm last angesagt.
Kay*
Inventar
#8 erstellt: 08. Mai 2014, 15:54
RKT's lassen sich abwickeln, bzw. Wicklungen auftrennen

...
und zwei Ls, also 2 Sub's sind immer besser als einer,
und erheblich besser als einen Amp von 100W auf 150W zubringen


[Beitrag von Kay* am 08. Mai 2014, 15:58 bearbeitet]
julzZz303
Stammgast
#9 erstellt: 08. Mai 2014, 20:28
an die Änderung des übersetzungsverhältnisses habe ich auch schon gedacht, aber die trafof sind (leider) vergossen (wie würde sich in dem fall die Leistung der Transformatoren ändern?

ein 2ter woofer ist (zum Leidwesen der Nachbarn angedacht, und liegt in der Verpackung bereits herum :D)

ich hätte noch to3 symasym Platinen die sollten für die Impedanz gut geeignet sein, wenn es mir auch ein bisschen leid tut, die to3 zur bassendstufe zu degradieren


[Beitrag von julzZz303 am 08. Mai 2014, 20:30 bearbeitet]
Kay*
Inventar
#10 erstellt: 09. Mai 2014, 00:47
ich habe noch Endstufenmodule aus 'nem Omnitronic Mehrkanal-Amp
MCP-6150 herumzuliegen (Filter, Limiter; Strombegrenzung)
bei Interesse PM

p.s.
Endstufen,
gerade für Subw. sollten Endstufen gut gekühlt werden,
bestenfalls per Lüfter mit Regelung
...
dann halten sie auch länger
Mimamau
Inventar
#11 erstellt: 09. Mai 2014, 03:32
Welche Impedanz haben die Lautsprecher denn?
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