TDA 2030A verstärker Rauscht nur nach 5sek. optimalem betrieb

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Beitrag
Life4Music
Neuling
#1 erstellt: 24. Aug 2014, 22:49
Hi,

ich wollte mir eine 2.1 box bauen.
habe auch schon den pasenden verstärker besorgt ( http://www.amazon.de...77&sr=1&keywords=2.1 )
Nur das Problem dass nichts mit + und - beschriftet ist und ich nun keine ahnung habe wie das ding angeschlossen wird.
Kann mir da einer helfen??

Danke schonmal im vorraus.
Monohuhn
Hat sich gelöscht
#2 erstellt: 24. Aug 2014, 23:11
Ich rate mal anhand der Fotos:

- Die Betriebsspannungen an die Klemmen AC GND AC
- Den Subwoofer an die Klemmen SW OUT
- Die Satelliten vermutlich an die Klemmen auf der gegenüberliegenden Seite
- Die Eingangssignale vermutlich vorne rechts an die Anschlüsse L 0 R

War da keine Anleitung oder ein Schaltplan dabei?
jehe
Inventar
#3 erstellt: 25. Aug 2014, 01:36
eine 2.1 Box ? - wie soll das denn aussehen...

eine Anleitung braucht es da nicht wirklich, alles wichtige steht in der Beschreibung.
Was fehlt ist also ein Trafo mit 2x 12V~ und ca. 60W, und ein passender Kühlkörper.

Schade das du schon gekauft hast, denn das Ding mit den TDA2030 ist wirklich die denkbar schlechteste Wahl.
Für ein paar Euro mehr gäbe es solche 2.1 Module mit TDA7293, TDA7294, oder in ClassD mit TDA8950 oder TPA3116 usw.
Alles Module die hervorragend für Anfänger geeignet sind und im Gegensatz zum alters- und leistungsschwachen TDA2030 genügend Leistung zu bieten haben.
Das so ein Scheiß überhaupt noch verkauft wird, die waren in den 80igern als die ersten Chipverstärker auf den Markt kamen, mal interessant und das ist verdammt lang her
Monohuhn
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 25. Aug 2014, 02:19

jehe (Beitrag #3) schrieb:
eine 2.1 Box ? - wie soll das denn aussehen...

Zumindest hat schonmal jemand eine "2.0-Box" gebaut. Das sollte mit Verwendung von Differenzsignalen Stereo aus einer Box ergeben. Leider finde ich den Thread nicht mehr.

Aber das ist hier wohl nicht gemeint.


eine Anleitung braucht es da nicht wirklich, alles wichtige steht in der Beschreibung.
Was fehlt ist also ein Trafo mit 2x 12V~ und ca. 60W, und ein passender Kühlkörper.

Und immer gut aufpassen mit der Netzspannung!



Für ein paar Euro mehr gäbe es solche 2.1 Module mit TDA7293, TDA7294, oder in ClassD mit TDA8950 oder TPA3116 usw.

Hast du einen konkreten Link? Ich bin ja an sowas auch nicht uninteressiert.
jehe
Inventar
#5 erstellt: 25. Aug 2014, 04:16
einen speziellen Link hab ich jetzt auf die Schnelle nicht, aber wenn du nach den genannten Chips bei eBay suchst und in der Suche vielleicht noch so was wie "2.1, DIY AMP, Kit" usw. dahinter schreibst, dann wirst du ganz sicher fündig.
Das Meiste davon wird zwar aus China kommen und das kann dauern, dafür kostet es aber oft auch nur die Hälfte.

Beispiel, ein 2.1 Modul mit dem TDA8950TH

eBay

audiocreativ.de

2.1 Module mit dem TDA7293/94 hab ich da auch schon für 30..40€ gesehen, da lohnt sich der Selbstbau kaum noch, es sei denn man hat eh schon alles da...


[Beitrag von jehe am 25. Aug 2014, 04:21 bearbeitet]
Life4Music
Neuling
#6 erstellt: 28. Aug 2014, 22:50
Danke erstmal für die antworten,

Funktioniert alles.
5sek. jedenfalls, dann rauschts nurnoch weis einer woran dass liegen kann,
ansonsten schick ich ihn wieder zurück und bau einen anderen wenn die zeit reicht

(Muss am 10.9.14 Fertig sein)
jehe
Inventar
#7 erstellt: 29. Aug 2014, 05:07
um was genaueres sagen zu können, solltest du vielleicht erstmal ein paar Infos preisgeben.
ZB. Wie sieht der gesamte Aufbau aus, was für ein Netzteil verwendet du - also welche Spannung, Siebung usw. , wie sieht es mit der Kühlung aus, welche Quellen kommen zum Einsatz und und und......

Mach am Besten ein paar Bilder und liefere ausführliche Infos zum Aufbau dazu......
Life4Music
Neuling
#8 erstellt: 29. Aug 2014, 20:06
ALSO:
Hier ein paar infos

Verstärker (http://www.amazon.de/dp/B00EQ1UVR6/ref=sr_ph?ie=UTF8&qid=1409335306&sr=1&keywords=tda2030)

Netzteil (http://www.amazon.de/Ktec-1003524-universal-Dockingstation-Festplattengeh%C3%A4use/dp/B00AC29ZSE/ref=sr_1_12?s=ce-de&ie=UTF8&qid=1409335351&sr=1-12&keywords=12v+netzteil)

Bilder kommen noch!
jehe
Inventar
#9 erstellt: 29. Aug 2014, 21:11
wie sieht es denn mit der Kühlung aus, hast du da über haupt was gemacht oder betreibst du das Ding wie gekauft ?
Das Netzteil ist völlig daneben, mit so was kann man keine Endstufen betreiben. (vermutlich ist es ein billiges Schaltnetzteil - bei 12V/2A scheint es mir einfach zu klein als das da ein Trafo verbaut wäre)
Hier gehört entweder ein vernünftiges für Audioanwendungen konzipiertes SNT her oder eben ein klassisches mit einem vernünftigen Trafo, nem Brückgleichrichter und 4...5000mü Siebelkos dahinter.

im Augenblick tippe ich aber mehr auf unzureichende bzw. fehlende Kühlung....
Life4Music
Neuling
#10 erstellt: 29. Aug 2014, 21:39
[quote="jehe (Beitrag #9)"
Das Netzteil ist völlig daneben, mit so was kann man keine Endstufen betreiben. (vermutlich ist es ein billiges Schaltnetzteil - bei 12V/2A scheint es mir einfach zu klein als das da ein Trafo verbaut wäre)
Hier gehört entweder ein vernünftiges für Audioanwendungen konzipiertes SNT her oder eben ein klassisches mit einem vernünftigen Trafo, nem Brückgleichrichter und 4...5000mü Siebelkos dahinter.

im Augenblick tippe ich aber mehr auf unzureichende bzw. fehlende Kühlung....[/quote]
waaaaaaas?? Gehts auch auf deutsch
Life4Music
Neuling
#11 erstellt: 29. Aug 2014, 21:41
Und zur kühlung benutze ich provisorisch einen alten cpu kühler für die teile die heis werden aber wenn das keine 5sek. funktioniert weis ich nicht was ich machen soll?!?!?
Monohuhn
Hat sich gelöscht
#12 erstellt: 29. Aug 2014, 21:48

jehe (Beitrag #9) schrieb:
Hier gehört entweder ein vernünftiges für Audioanwendungen konzipiertes SNT her oder eben ein klassisches mit einem vernünftigen Trafo, nem Brückgleichrichter und 4...5000mü Siebelkos dahinter.

Das Modul sieht so aus, als ob Brückengleichrichter und Siebelkos schon drauf sind und als ob ein Trafo mit Mittelanzapfung benötigt wird.
pelowski
Hat sich gelöscht
#13 erstellt: 29. Aug 2014, 22:34

Olvin (Beitrag #12) schrieb:
Das Modul sieht so aus, als ob Brückengleichrichter und Siebelkos schon drauf sind und als ob ein Trafo mit Mittelanzapfung benötigt wird.

Genau - steht ja auch an den Klemmem: AC - GND - AC

Grüße - Manfred
jehe
Inventar
#14 erstellt: 29. Aug 2014, 22:51
ja, stimmt, hatte ich weiter oben auch irgendwie schon beantwortet

naja, dann darf das mal als allgemeiner Hinweis für Verstärkermodulbastler verstanden werden, wäre ja schließlich nicht das erste Mal das es nur am Netzteil klemmt.

@Life4Music
mach einfach mal ein paar Bilder
detegg
Inventar
#15 erstellt: 29. Aug 2014, 23:38

Life4Music (Beitrag #10) schrieb:
waaaaaaas?? Gehts auch auf deutsch :D

Du hast Schei... gekauft!
Reicht das zum Verständnis?

Für den Betrieb der mittelalterlichen Endstüfchen benötigst Du ein geeignetes Netzteil. Das hast Du nicht, kannst Du auch nicht passend auswählen.

Also kauf was, was nachweislich zusammen passt.

... gut deutsch?

Detlef
ToDesWurSchT
Hat sich gelöscht
#16 erstellt: 30. Aug 2014, 10:13
mal eine Frage, wenn du einen großen Kühlkörper verwendest, sind dann die Bauteile auch isoliert von dem Kühler ?
also verwendest du sowas: Glimmerscheibe für Gehäuse TO 220

Das Netzteil sollte etwa so aussehen (unbedingt eine Sicherung davor setzen.. glaube um 160-200mA) und nicht leichtsinnig mit der Netzspannung hantieren.


[Beitrag von ToDesWurSchT am 30. Aug 2014, 10:29 bearbeitet]
tede
Inventar
#17 erstellt: 30. Aug 2014, 10:27
Hallo,

mich wundert immer wieder mit welcher "Blauäugigkeit" da manche rangehen:
Da wird irgendein Endstufenmodul mit irgendeinem Netzteil irgendwie verdrahtet,
wobei nicht mal eindeutig beschriftete Anschlüsse zugeordnet werden können.
Und am Ende soll das auch noch richtig gut funktionieren.

Grüße
Thomas
Buch
Hat sich gelöscht
#18 erstellt: 30. Aug 2014, 11:15
Hallo,


detegg (Beitrag #15) schrieb:

Du hast Schei... gekauft!

Was ist an dem Modul ...ße?


Für den Betrieb der mittelalterlichen Endstüfchen benötigst Du ein geeignetes Netzteil.

Im Mittelalter gab es noch keine Endstufen, aber das Rad gab es schon.
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