3-fach Timer mit Problemen

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peterpantau
Stammgast
#1 erstellt: 05. Okt 2014, 14:43
Hey,
seit geraume Zeit war ich auf der Suche nach einem Einfachen 3-fach Timer.
Das Teil sollte die Funktion eine Verzögerten einschalten der Spannungen im einem Röhren Vorverstärker erfühlen.
Lange gesucht und dann das hier vor einige Zeit bei -
"http://gilmore2.chem.northwestern.edu/projects/showfile.php?file=ahammer1_prj.htm" gefunden - ersonnen von Helmut Ahammer.
Leider existiert diese Seite Anschein nicht mehr, so das ich mich hier mit meinem Problem an Euch, Ihr Kluge Köpfe, wende.
Nach dem ich die Schaltung -
Timer
mit Hilfe des LochMasters auf eine Lochraster-Platine verfrachtet habe, zu Erklärung - das ist mein erste Arbeit mit dem LochMaster.
Platine
stellte ich nach dem Obligatorischem Spannung Anschluss, dass das Teil irgendwie nicht so funktioniert wie gewünscht,
einfach gesagt - die Leuchtdiode Blinkt zwar, nur in einem Takt, und die Relais werden nicht umgeschaltet.
Frage - was habe ich da falsch gemacht?

Grüße
peterpantau


[Beitrag von peterpantau am 05. Okt 2014, 14:59 bearbeitet]
DB
Inventar
#2 erstellt: 05. Okt 2014, 19:25

peterpantau (Beitrag #1) schrieb:

Das Teil sollte die Funktion eine Verzögerten einschalten der Spannungen im einem Röhren Vorverstärker erfühlen.

Wozu, was soll der Zweck der Übung sein?

MfG
DB
peterpantau
Stammgast
#3 erstellt: 06. Okt 2014, 17:12
Hey DB,
mein Fehler, die Schaltung soll Endstufe Bedienen, und der Zweck der Übung sei das verzögerte
einschalten der Anodenspannung (45 sek), einschalten der Lautsprecher (60 sek), sowie die freigabe des Eingangs (70 sek).
Wahrscheinlich gibt es einfachere Lösung, die fällt mir jedoch nicht ein.

Grüße
peterpantau
DB
Inventar
#4 erstellt: 06. Okt 2014, 17:26
Hallo,


peterpantau (Beitrag #3) schrieb:

das verzögerte
einschalten der Anodenspannung (45 sek), einschalten der Lautsprecher (60 sek), sowie die freigabe des Eingangs (70 sek).

das ist unnötig. Röhren heizen sich langsam auf, da können gar keine Störgeräusche entstehen.

MfG
DB
peterpantau
Stammgast
#5 erstellt: 06. Okt 2014, 19:50
Hey DB,
leider habe ich diesbezüglich des öfteren andere Erfahrungen,
aber Danke für Deine Meinung.

Grüße
peterpantau
jehe
Inventar
#6 erstellt: 06. Okt 2014, 21:09
was für Erfahrungen waren denn das ?
wenn der Röhrenamp richtig aufgebaut ist sollte es beim Einschalten eher so klingen als würde jemand langsam den Lautstärkeregler auf drehen. Da ist also weder eine LS-Einschaltverzögerung nötig noch irgendwas anderes.

was die Platine angeht, da gibts schon ein paar Punkte wo es recht knapp zugeht. Alles in Allem sehr unübersichtlich und man möge mir verzeihen wenn ich sage, dass ich keine große Lust habe mich da durch zuwurschteln um mögliche Fehler aufzudecken.

Vielleicht probierst du es mal mit einem richtigen Platinen-Layout Programm (zB. Eagle).
Wenn du dort das Raster auf 2,54mm umstellst, dann lassen sich so auch vernünftige Vorlagen für Lochrasterplatinen erstellen.

im übrigen hätte ich so was eher mit Timern ala NE555/556 umgesetzt. Da braucht es nur minimale Außenbestückung und die Zeit ließe sich auch recht genau einstellen.


[Beitrag von jehe am 06. Okt 2014, 21:10 bearbeitet]
peterpantau
Stammgast
#7 erstellt: 07. Okt 2014, 19:18
Hey,
also was meine Erfahrungen angeht -
1 - das anlegen der Anodenspannung an eine nicht auf soll-Temperatur gekommene Katode, kann dazu führen das die
Katoden-Oxidschicht den früher sogenannten "Spratzen" ausgesetzt wird, was eine Gefährdung der Röhren bedeutet.
2 - die LS-Einschaltverzögerung dient gleichzeitig als Auschaltknackunterdrückung. Und die ist bei der geplante Anlage
mehr als notwendig - Eintakt A Endstufe (2A3), Hornlautsprecher.
3 - warum soll ich mir eine Platine mit dem ganzen notwendigen Umgang mit Chemikalien, Belichten, Ätzen usw. antun?
4 - da es Monoblöcke werden sollen ist das mit NE555 nicht praktikabel (6x NE555 auf Gleichlauf)
Und zum Schluss -
soeben ist es mir gelungen die Schaltung zum Gang zu bewegen, es lauft genau wie Gewünscht (und das ohne zuwurschteln)

Grüße
peterpantau
jehe
Inventar
#8 erstellt: 07. Okt 2014, 19:44
ich glaube da hast du was falsch verstanden, mein Vorschlag mit Eagle zu arbeiten diente lediglich zur Anfertigung eines übersichtlichen Layouts. Wie ich geschrieben habe, kann man damit auch Vorlagen für Lochrasterplatinen routen. Von Chemikalien, Belichten und Ätzen war gar keine Rede.

Und was die Lösung mit dem 555/556 betrifft, so wären es auch nur2 ICs pro Monoblock, jeweils ein 556 (Doppeltimer) und ein 555. Allerdings mit einer wesentlich übersichlicheren Außenbestückung.
Was die Genauigkeit betrifft, das bekommt man schon gut abgestimmt, da man die Zeit per Trimmer einstellen kann und es ja ganz sicher nicht auf Zehntel ankommt.

Hat sich ja nun erledigt, wollte ich bloß noch loswerden.....
peterpantau
Stammgast
#9 erstellt: 09. Okt 2014, 15:06
Hey,
also gestern habe ich versucht mit dem Eagle die Platine neu zu entflechten,
aber leider muss ich sagen, ist mir nicht gelungen.
Erstens ist da viel in Englisch - Sprache die ich leider nicht beherrsche,
zweitens der Umgang mit Bibliotheken ist umständlicher als im LochMaster.
Das ist natürlich nur mein Gefühl, wenn man sich Zeit lässt um sich ins Eagle einzuarbeiten
dann ist das bestimmt ein Großartiges Programm, aber auch SEHR umfangreich.
Ich denke das meine nächsten LochMaster-Ergebnisse einen besseren Eindruck hinterlassen,
und für meine Bedürfnisse reicht es allemal.
Danke für Mitwirkung und

Grüße
peterpantau
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