Spektrum Analizer

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LoneDragon
Stammgast
#1 erstellt: 16. Jan 2015, 02:59
Hi,
ich möchte ein kleines/großes Projekt starten.
Ich möchte mir ein Spektrum Analizer bauen.
Das einzige Problem was ich habe, ich finde kein Schaltplan um eine Schaltung aufzubauen mit der ich von der Musik die einzelnen Frequenzen Filtern kann.
Ich will 10 Bänder haben.
Hat eventuell einer von euch ein Schaltplan?
Sollte doch einfach mit Kondensatoren, Spulen und Widerständen Realizierbar sein oder?
Oder kennt einer einen passenden IC.
sollte von 32Hz; 64Hz; ... 16KHz gehen.
Die andere Schaltung weiß ich wie ich es Realiziere.

Vielen dank für die Antworten.
Mickey_Mouse
Inventar
#2 erstellt: 16. Jan 2015, 03:08
meinst du nicht, dass es heutzutage wesentlich einfacher und günstiger ist sowas digital zu machen? Wie hattest du dir denn das Display vorgestellt?


[Beitrag von Mickey_Mouse am 16. Jan 2015, 03:13 bearbeitet]
LoneDragon
Stammgast
#3 erstellt: 16. Jan 2015, 03:25
ja wäre ja auch eine Möglichkeit.
Daran habe ich auch schon gedacht.
Ich möchte mit RGB LED´s arbeiten.
Also ja, Endeffekt könnte ich gleich ein LED Display nachbauen mit 20 x 10 Pixel.
Die meisten realisieren die Steuerung mit dem Arduino aber ich mag den nicht so.
Die Sprache ist etwas blöd wie ich finde.
Bin zu sehr Java gewohnt.
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#4 erstellt: 16. Jan 2015, 03:44
Wie wär's dann mit einem Raspberry Pi?
LoneDragon
Stammgast
#5 erstellt: 16. Jan 2015, 03:59
Habe ich ja, sogar 2 aber die meisten machen es doch mit dem Arduino, also alles was ich so bisher sah.
Reference_100_Mk_II
Inventar
#6 erstellt: 16. Jan 2015, 10:58
für den arduino gibt es da auch garantiert fertige programme, du musst ihn damit nur beschreiben.
und c++ ist nun wirklich nicht schwer...
Kay*
Inventar
#7 erstellt: 17. Jan 2015, 16:46

Spektrum Analizer ....
Das einzige Problem was ich habe, ich finde kein Schaltplan


zum Suchen braucht man (leider) den korrekten Suchbegriff
aber auch den kann man per Suchen herausfinden
Ro-la-nd
Ist häufiger hier
#8 erstellt: 19. Jan 2015, 20:58
Bei einem Bauplan hättest du allerdings das Problem dass du die Filter der einzelnen Bänder abstimmen müßtest. In den Anleitungen stehen zwar Bauteilwerte zur orientierung aber wenn es genau werden soll muss man da noch etwas nachhelfen.
Hast du die Möglichkeit und Ahnung um das zu bewerkstelligen?
LoneDragon
Stammgast
#9 erstellt: 23. Jan 2015, 08:56
Hi, hatte viel zutun die Tage.
Also Ahnung ja es würde eher nur am Messgerät hängen da ich keins habe um die Frequenzen exakt auszumessen.
Die könnte ich mir aber mit einem Programm einzeln ausgeben und danach einstellen.
Ich muss zugeben das ich nicht wirklich die Lust habe jetzt jeden Filter komplett neu zu berechnen, also die Zusammenschaltung der Spule Kondensator oder Widerstand, je nach dem was eine Frequenz ich haben will.
Also solange ich ein ungefähren Richtwert hätte, wie 10khz ein Kondensator mit .. ein Widerstand mit ... .
Anhand eines Schaltplans, wäre das schon einmal Okay.


[Beitrag von LoneDragon am 23. Jan 2015, 09:00 bearbeitet]
Ro-la-nd
Ist häufiger hier
#10 erstellt: 24. Jan 2015, 18:50
Hallo

Ich habe vor 20 Jahren diesen 20 Band Analyser gebaut.

Analyser01

Das Teil ist komplett analog und besteht eigentlich aus zwei VU-Metern, denen jeweils 10 unterschiedliche Filter vorgeschaltet werden und das Ausgangssignal entsprechend auf 10 Led-Bänder ausgegeben wird. D.h. Die Filter und die Anzeige ist gemultiplext.
Ich habe statt einer Matrix aus einzelnen Leds diese Led-Cluster genommen, die übriggebliebenen Zeilen habe ich auf "Dauer-An" geschaltet und beschriftet.

IMG_3542

Die Funktionen habe ich dann ebenfalls mit Rechteck-Leds beleuchtet und beschriftet:

IMG_3544

Aus Kostengründen habe ich damals ein altes Kunststoff-Hifigehäuse genommen.
Ich habe Front- und Rück-Chinch-Eingänge, kann zwischen L+R umschalten und habe als Gag ein Mikrofon in die Rückwand gebaut.
Punkt- und Balkenanzeige und Peak-Hold.

Analyser02
Analyser03

Der Zusammenbau und die Verkabelung ist dann natürlich auch nicht ganz ohne.

IMG_3547
IMG_3554

Als Messgerät würde ich es nicht hernehmen. Es leuchtet und zappelt halt.
Ich schätze ich würde heute auch was mit Microcontroller und einem gescheiten Display machen. Viele Sachen ist softwaremäßig einfacher und besser umzusetzen.
Der Plan war mal in einer Zeitschrift und ich habe eben das Display anders aufgebaut. Ist also nicht auf meinem Mist gewachsen.

Ciao
Roland
#Dosenfutter#
Hat sich gelöscht
#11 erstellt: 25. Jan 2015, 05:10

Ro-la-nd (Beitrag #10) schrieb:
Als Messgerät würde ich es nicht hernehmen. Es leuchtet und zappelt halt.


Geht ja auch nicht, viel zu grob. Naja, schon vom Konzept her halt 'for the show' - und die Aufgabe erfüllt es ja sehr gut, sieht ja auch sehr gut aus.


Ro-la-nd (Beitrag #10) schrieb:
Ich schätze ich würde heute auch was mit Microcontroller und einem gescheiten Display machen. Viele Sachen ist softwaremäßig einfacher und besser umzusetzen.


Ich überlege grade, ob es nicht noch mehr Sinn macht, sich ein billiges Tablet zu kaufen und das rein in Software zu machen. Flexibler und genauer geht's kaum, günstiger wird wahrscheinlich auch schwieriger. Und das kann dann halt noch sehr viel mehr.
detegg
Inventar
#12 erstellt: 27. Jan 2015, 03:06
Hi Roland,

geil - ein altes Elrad-Projekt? Evtl. Elektor?
Auf jeden Fall Hardcore-DIY, damit bin auch ich groß geworden.

Später dann in den 90ern halt mit µC per ASM, heute dann per APP am Tablet.

Dümmer wird man dadurch nicht!

Detlef
Kay*
Inventar
#13 erstellt: 27. Jan 2015, 16:37

Ich schätze ich würde heute auch was mit Microcontroller und einem gescheiten Display machen

ich auch,
ärgerlich nur das bei einer FFT die Messwerte auf einer lin. Freq.Skala herausfallen,
man braucht also schon etwas Prozessorleistung, um ausreichende viele Messwerte zubekommen

http://www.hifi-foru...m_id=71&thread=11591


[Beitrag von Kay* am 27. Jan 2015, 16:52 bearbeitet]
Ro-la-nd
Ist häufiger hier
#14 erstellt: 29. Jan 2015, 19:34

geil - ein altes Elrad-Projekt?

Genau!
Heft 6 1990
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