Einfacher Schaltplan für Transistorendstufe gesucht!

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_Floh_
Hat sich gelöscht

#1 erstellt: 17. Feb 2009, 23:45

Hallo Leute.

Ich suche einen einfachen Schaltplan für eine Transistorendstufe!

Einfach eine richtig einfach Schaltung, die wirklich jeder auf Anhieb durchschaut, der ein Grundlegendes Verständis von der Materie hat.

Nach möglichkeit sollte das ganze auf Integrierte Bauelemente verzichten. (ok, es MUSS auf IC´s verzichten)

Die Schaltung sollte auf eine Lochrasterplatine aufbaubar sein, ohne sich dabei wegen der Bauteilpositionierung viele Gedanken machen zu müssen.

Es geht dabei nur um die reine Endstufe, Netzteil ist kein Problem (vorerst Labornetzgerät)

Ich brauche keine Klangregelung und auch keine Lautstärkereglung.

Das ganze nach möglichkeit Einkanalig, damit wirklich jeder durchblickt.

Die Leistung ist Prinzipiell egal, 5 Watt an 8 Ohm sollten allerdings drin sein

Mehr ist allerdings kein Problem.

Eine Eingangsempfindlichkeit von 0,7 V oder weniger wäre dabei allerdings wünschenswert.

Wäre schön, wenn hier einige was dazu schreiben könnten.

Kay*
Inventar

#2 erstellt: 18. Feb 2009, 00:31

ohne sich dabei wegen der Bauteilpositionierung viele Gedanken machen zu müssen.

welch' ein Traum ...

wie wär's denn damit:

http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/endstu_p.htm

wenn es wirklich nur 'diskret' sein darf,

http://www.geocities.com/quhno/black-devil/index.html

[Beitrag von Kay* am 18. Feb 2009, 00:40 bearbeitet]

_Floh_
Hat sich gelöscht

#3 erstellt: 18. Feb 2009, 02:08

Ok, die sind beide ganz nett, aber irgendwie doch wieder nichts...

Die erste macht mir mit ihren zwei Betriebsspannungen Kummer, wie gesagt, einfach, außerdem ist da noch der OP Amp, mit dem könnte man allerdings leben.

Die Zweite ist schon wieder recht komplex, auch wenn sie mir an sich deutlich besser gefällt.
Dass man ein Oszilloskop zum einstellen braucht, finde ich weniger prickelnd...

Eine Mischung aus beiden wäre IMHO nett, die Einfachheit der ersten, mit der Leistung der zweiten...wohl ein Wunschtraum...

krachkiste
Stammgast

#4 erstellt: 18. Feb 2009, 14:46

try

http://www.redcircuits.com/!

insbesondere

http://www.redcircuits.com/Page123.htm

Kay*
Inventar

#5 erstellt: 18. Feb 2009, 16:45

Ein intelligenter Anfänger besorgt sich zunächst einmal ein Simulationsprogramm und macht "Trockenübungen".

recht komplex

meine Güte

_Floh_
Hat sich gelöscht

#6 erstellt: 18. Feb 2009, 19:45

Kay* schrieb:

Ein intelligenter Anfänger besorgt sich zunächst einmal ein Simulationsprogramm und macht "Trockenübungen".

recht komplex

meine Güte
:?

Warum so gereitzt?

Aufbauen könnte ich auch deutlich kompliziertere Sachen nur muss ich Anahand der Schaltung erklären, wie der Verstärker funktioniert.
Da ich von solchen Schaltungen bis jetzt ein eher rudimentäres bis nicht vorhandenes Verständniß habe muss sie einfach sein.

Dabei will ich nicht allzu viel Zeit in das Erstellen von Layouts investieren, die jeder Depp durchschaut.
Die Zeit ist auch bei weitem nicht ausreichend, um etwas wirklich kompliziertes durchzuziehen.

Dass mit dem Simulationsprogramm habe ich mal dezent überlesen, ich stehe nicht so auf Selbstfolter

krachkiste schrieb:

insbesondere

http://www.redcircuits.com/Page123.htm

Finde ich sehr interessant, außerdem könntei ich mir da die Arbeit sparen, den Vorverstärker aus der Schaltung des kompletten Verstärker zu extrahieren.
Werde ich mir mal in Ruhe ansehen, es müssten nur Bass- und Höhenregler rausfliegen, was aber kein allzu großes Problem sein wird.

Danke

Kay*
Inventar

#7 erstellt: 18. Feb 2009, 21:00

Warum so gereitzt?

überhaupt nicht!

Wenn man lernen will, ist eine Simu enorm hilfreich
(LTspice hat eine kleine Endstufe als sample dabei)

Mülleimer
Hat sich gelöscht

#8 erstellt: 18. Feb 2009, 21:08

Hallo,

wenn Du die einfachste vernünftig funktionierende und erklärbare Endstufe haben willst, dann kommst Du um 4 Transistoren nicht herum. Endstufen mit 3 bipolaren Transistoren klingen grauenhaft und haben den Namen nicht verdient. Die MOSFET-Version in dem gezeigten Link könnte zwar schon besser abschneiden, aber ich empfehle diesen hier, auch von der Seite:

http://www.redcircuits.com/Page33.htm
Den Baßboostschalter kann man weglassen, ebenso die Bootstrapschaltung die zum Eingang führt. Wer weniger Aufwand will, braucht ein IC.

Grüße
Mülleimer

Hannomag
Stammgast

#9 erstellt: 18. Feb 2009, 22:31

grummel...

Neulich beim rumsörfen auf nen 1-FET-Class-A-Amp. gestoßen und nu find ich die nich mehr...

Bauelementeaufwand, etwa 10 Bauteile. PCB unnötig. Ausgangsleistung glaube ich 8 Watt. Eingangsspannung: vergessen.

Aber einfacher gings wirklich nicht.

Ich such weiter.

mfg. Dirk

Hannomag
Stammgast

#10 erstellt: 18. Feb 2009, 22:41

habs.

http://diyaudioprojects.com/Solid/ZCA/ZCA.htm

5W/8Ohm Audio bei 60W Verlustleistung

Grüße Dirk.

_Floh_
Hat sich gelöscht

#11 erstellt: 18. Feb 2009, 23:12

Sehr interessant, nur die 60 Watt Verlustleistung sind etwas abschreckend

Hannomag
Stammgast

#12 erstellt: 18. Feb 2009, 23:42

DANACH hast du nicht gefragt !

mfg. Dirk

[Beitrag von Hannomag am 18. Feb 2009, 23:52 bearbeitet]

Mülleimer
Hat sich gelöscht

#13 erstellt: 19. Feb 2009, 16:54

Ich hätte da einen Schaltplan im Rohr, hat 3W an ungeregelten 12V, 6 Transistoren, einfache Ausgangsstufe, alles sehr übersichtlich, läuft seit einem Jahr einwandfrei. Wäre das nun das richtige oder nicht